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04.02.2021

MHL-Orchesterpreis f¨¹r Benjamin Janisch

Der Kompositionsstudent Benjamin Janisch ist Sieger des diesj?hrigen MHL-Orchesterwettbewerbs. Damit gewinnt er eine Urauff¨¹hrung seines Werks ?Zyklus¡° beim Brahms-Festival im Mai.

Benjamin Janisch hat Komposition in der Klasse von Professor Dieter Mack studiert. Sein zehnmin¨¹tiges Werk f¨¹r gro?es Orchester wird zusammen mit Schumanns erster Sinfonie und mit Bruchs Doppelkonzert f¨¹r Viola und Klarinette uraufgef¨¹hrt. Zu seinem Werk sagt der 23-J?hrige: ?Mit dem Titel `Zyklus`beziehe ich mich auf meine Kompositionsidee: sich wiederholende musikalische Gesten, die sich im Verlauf des Werkes allm?hlich transformieren und in die L?nge ziehen. Die M?glichkeit, ein Orchesterwerk noch im Studium uraufzuf¨¹hren, ist rar. Deswegen bin ich der MHL umso dankbarer, dass sie uns Kompositionsstudierenden diese Chance bietet.¡° Das Sinfoniekonzert mit dem MHL-Hochschulorchester unter Leitung von Gastdirigent Stefan Geiger ist im Rahmen des Brahms-Festivals f¨¹r den 2. Mai in der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø geplant.

01.02.2021

Prof. Gotlinde Sudau verstorben

Gotlinde Sudau, bis 2005 Professorin f¨¹r Klavier an der MHL, ist am 19. Januar im Alter von 81 Jahren in µÚÒ»¾º²ÊÍø gestorben. 1939 in M?nkeberg bei Kiel geboren, geh?rte Gotlinde Sudau ¨¹ber drei Jahrzehnte zum Lehrk?rper der MHL.

In der Vorg?ngerinstitution der MHL, der Schleswig-Holsteinischen Musikakademie und Norddeutschen Orgelschule hatte sie in der Klavierklasse von Wilhelm Rau studiert. Dort unterrichtete sie bereits, w?hrend sie sich selber noch in der k¨¹nstlerischen Ausbildung befand. 1966 gewann sie als erste Pianistin den 1963 ins Leben gerufenen Possehl-Musikpreis und wurde 1967 zur Meisterstudierenden ernannt. In Rezensionen zu Konzerten, die sie in der Region gab, wurde sie immer wieder als Ausnahmepianistin mit besonderer Strahlkraft herausgehoben. 1985 wurde Gotlinde Sudau unter dem damaligen Rektor Professor Manfred Tessmer zur Professorin auf Lebenszeit berufen. Sie bildete zahlreiche Pianisten und P?dagogen aus, in sp?teren Jahren ¨¹bernahm sie die Leitung des neu entstandenen Instituts f¨¹r Musikerziehung und verankerte es neben der k¨¹nstlerischen Ausbildung als wesentlichen Ausbildungszweig der MHL, was als Vorbild f¨¹r die Ausbildung von Musikerziehern in ganz Deutschland galt. Bis zu ihrem Ausscheiden im Jahr 2005 blieb sie dieser Aufgabe verpflichtet und k?mpfte, auch auf Verbandsebene, f¨¹r die Bedeutung der Musikerziehung in der Hochschulausbildung. Mit ihren Konzepten war sie ihrer Zeit oft voraus und schaffte es dennoch, sie gegen alle Widerst?nde durchzusetzen wie beispielsweise bei der Einf¨¹hrung des Faches Improvisation. Als besonders pr?gende Pers?nlichkeit, beharrliche Vision?rin, unerbittliche Kritikerin in fachlichen Fragen und warmherzigen, humorvollen Menschen: So beschreiben sie ihre Weggef?hrten und ehemaligen Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler. Dass die MHL einen der k¨¹nstlerischen Ausbildung gleichwertigen p?dagogischen Zweig vorweisen kann, ist auch ihrem jahrzehntelangen unerm¨¹dlichen Engagement zu verdanken. Die MHL wird ihr als Vordenkerin und K?mpferin f¨¹r eine zukunftsf?hige Ausbildung von Musikp?dagogen bleibend dankbar sein.

22.01.2021

ISMA-Wettbewerb entschieden

Der junge Pianist Dorian Saad hat den diesj?hrigen Musikpreis der St?hler-Stiftung Stade gewonnen, den die MHL zum zweiten Mal f¨¹r Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler des Instituts f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) ausgelobt hat.

Der Sechzehnj?hrige aus der Klasse von Professor Manfred Aust, der bereits als mehrfacher Preistr?ger aus dem Wettbewerb ?Jugend musiziert¡° auf Landes- und Bundesebene hervorgegangen ist, ¨¹berzeugte die Jury mit der Pr?senz und Kompetenz, mit der er sich Rachmaninows zweite Klaviersonate angeeignet hatte. Mit seiner Moderation f¨¹hrte er souver?n in dieses gro?e Werk des Klavierrepertoires ein, stellte interessante Querbez¨¹ge her und zeigte insgesamt ein beeindruckendes Entwicklungspotenzial. Aufgrund der Corona-Vorschriften fand der Wettbewerb diesmal online statt. Die Jury unter Vorsitz von MHL-Pr?sident Rico Gubler mit Prof. Stephan Imorde (Rostock), Constance Vogel (Leck), Prof. Jens Thoben und Prof. Troels Svane (beide µÚÒ»¾º²ÊÍø) bewertete Videos, die die ISMA-Studierenden im Kammermusiksaal der MHL selbst aufgenommen hatten. Insgesamt ?u?erte sich die Jury erfreut ¨¹ber das hohe Niveau der musikalischen Darbietungen und der einleitenden Moderationen. Der junge Pianist sagt dazu: ?Der Wettbewerb der St?hler-Stiftung ist besonders, da vor dem eigentlichen Spielen noch eine Moderation vorzutragen ist. Wenn man von dem St¨¹ck, das man spielt, begeistert ist, wie ich von Rachmaninov, ist dies eine interessante Erfahrung: ein Werk nicht nur einfach zu spielen, sondern sich auch theoretisch damit auseinanderzusetzen und beides in einem Vortrag zu kombinieren.¡° Saad erh?lt 1.500 Euro Preisgeld, f¨¹r die beiden jungen Pianisten Victor Schmidt und Marcus Zhai (beide Klasse Prof. Konstanze Eickhorst) sowie die beiden Cellisten Gero Schmidt und Carl Silberbach (beide Klasse Imke Frank) vergab die Jury je einen F?rderpreis in H?he von 500 Euro.

19.01.2021

R?tselaufgabe zur musikalischen Kryptografie gel?st

Im zweiten Teil der Ringvorlesung zu Thomas Manns Musikerroman ?Doktor Faustus¡° gab MHL-Professor f¨¹r Musiktheorie Oliver Korte seinen Zuh?rern eine R?tselaufgabe auf. Die Vorlesung widmete sich der musikalischen Kryptografie, die im ?Doktor Faustus¡° eine bedeutende Rolle einnimmt.

Zu h?ren waren Werke von Hollandt, Bach, Fesca, Schumann, Gade und Korte. R?tselaufgabe war es, eine in der Komposition ?Kryptogramm f¨¹r einen sprechenden Trommler¡° von Oliver Korte verborgene Botschaft zu entschl¨¹sseln. Als Erster sandte der MHL-Student Jakob Rieke die richtige L?sung ein: Er erkannte im Rhythmus einen Morsecode. Die ermittelte Buchstabenfolge unterzog er einer Vigen¨¨re-Decodierung, wobei das vom Trommler gesprochene Gedicht ?Zw?lf¡° von Kurt Schwitters als Schl¨¹ssel diente. Jakob Rieke gewinnt ein hochwertiges Faksimile der Handschrift von µÚÒ»¾º²ÊÍøs siebter Sinfonie. Kurz nach der ersten Einsendung folgte die ebenfalls korrekte L?sung von Johanna Ludwig und Maximilian Busch. Der dritte Preis geht an das Team Raphael Brandst?ter und Tillman B?ttcher. Allen Gewinnern eine herzliche Gratulation! Drei weitere Vorlesungen sind in der Ringvorlesung "Dr. Faustus" noch zu h?ren: am 19. Januar nimmt Prof. Hans Wi?kirchen (µÚÒ»¾º²ÊÍø) Manns Verh?ltnis zur Musik und zur Politik in den Blick, am 26. Januar untersucht Prof. Friedhelm Marx (Bamberg) wie der Roman die mythische Geschichte des Teufelsb¨¹ndlers Faust mit der prek?ren Gegenwart Deutschlands im Nationalsozialismus verbindet und am 2. Februar geht Prof. Irmela von der L¨¹he (Berlin) den Umdeutungen und Aktualisierungen nach, die ?Faust¡° als historischer Stoff und zentrale Figur der Literaturgeschichte in Manns Meisterwerk erf?hrt. Alle Vorlesungen begleiten Studierende der MHL musikalisch mit passenden Werken. Die Vorlesungen werden jeweils am Dienstag um 18 Uhr im MHL-Streaming-Kanal unter Opens external link in new windowwww.mhl-streaming.de erstmalig ausgestrahlt.

12.01.2021

Raul Jaurena gestorben

Der Bandoneon-Virtuose Raul Jaurena ist mit 79 Jahren in New Jersey gestorben. Seit 2004 war er immer wieder an der MHL zu Gast, um seine Begeisterung f¨¹r den Tango an Studierende der MHL weiterzugeben.

F¨¹r Herbst 2021 war eine gro?e Tango-Gala in der MHL anl?sslich seines 80. Geburtstages und "100 Jahre Piazzolla" geplant, mit dem Jaurena selbst noch zusammengespielt hatte. Raul Jaurena, geboren 1941, wuchs als Kind in den goldenen Zeiten des Tangos am R¨ªo de la Plata mit dem Tango Argentino auf. Er galt als einer der renommiertesten Vertreter des von Piazolla begr¨¹ndeten "Tango Nuevo". In New York war er zudem musikalischer Leiter des Thalia Theatre in Queens, wo er eine Reihe erfolgreicher Tango-Musicals auf die B¨¹hne brachte. Raul Jaurena spielte als Solist weltweit mit verschiedensten Sinfonieorchestern, arrangierte f¨¹r und begleitete mit seinem Bandoneon YoYo-Ma und Giora Feidman auf ihren Tango-Tourneen. MHL-Popularmusikprofessor Bernd Ruf war mit Jaurena eng befreundet und spielte mit ihm seit 1998 in Rufs Ensemble "Tango Five" und seit 2009 gemeinsam im "Jaurena Ruf Project". Er war es auch, der Jaurena 2004 zur ersten intensiven Tangowoche an die MHL holte. Bernd Ruf: "Raul Jaurena war f¨¹r mich Vorbild, Mentor, bester Freund und ein gro?er Lehrer, der beseelt war von dem Wunsch, den Tango an junge Menschen weiterzugeben. Seine Leidenschaft f¨¹r die Musik und seine Ausstrahlung auf der B¨¹hne haben sich uns tief eingepr?gt." Jaurenas Repertoire war breit gef?chert: Neben Tango brachte er auch Klezmer, Gipsy und Weltmusik auf die internationalen B¨¹hnen. In µÚÒ»¾º²ÊÍø war Jaurena zum letzten Mal im Oktober 2019 im Kolosseum zu Gast, der f¨¹r November 2020 geplante Tango-Workshop in der MHL konnte aufgrund des Lockdown nicht mehr stattfinden. Auch dort war er wieder als gro?er K¨¹nstler zu erleben, den die Musikwelt nun leider verloren hat.

07.01.2021

Erstes Konzert im neuen Jahr der Reihe "MHL-Studios"

Am Freitag, 8. Januar ab 18 Uhr geben Studierende der Klavierklasse von Prof. Manfred Aust das erste Konzert im neuen Jahr der Reihe "MHL-Studios" mit einem besonders abwechslungsreichen Programm: Vom Solo, ¨¹ber Duo mit Klarinette bis hin zum Klavierkonzert mit einem zweiten Klavier pr?sentieren die Studierenden aus dem Kammermusiksaal der MHL Werke von Mozart, Schubert, Chopin, Brahms und Rachmaninov.

Unter anderem stellt sich Moritz Heinrich mit Mozarts atmosph?risch dichtem Klavierkonzert d-Moll KV 466 vor. Die Kadenz im ersten Satz hat Heinrich mit vollgriffigen Kl?ngen als sehr pers?nliche Perspektive auf Mozart selbst komponiert. Den Orchesterpart ¨¹bernimmt am zweiten Klavier Koki Nishida. Mit dem Prelude h-Moll op. 32 von Rachmaninov er?ffnet das Studiokonzert einen kleinen Schwerpunkt zum russischen Pianisten, den Barbara Dietrich mit seinen ?tudes-Tableaux, op. 33 und Dorian Saad mit der gro? angelegten zweiten Sonate op. 36 in b-Moll fortsetzen. Das Programm schlie?t mit Chopins virtuoser Polonaise As-Dur op. 53, auch die "Heroische" genannt, interpretiert von Momcilo Radojevic und der ersten Sonate f-Moll op. 120 f¨¹r Klarinette und Klavier aus dem Sp?twerk von Johannes Brahms, die Lisa Wegmann an der Klarinette und Alvin Song am Klavier vorstellen. Weitere Konzerte in der Reihe MHL-Studios folgen, dann sind Studierende der Professorinnen und Professoren Pierre Martens (Fagott), Konrad Elser (Klavier), Lena Eckels (Bratsche) und Angela Firkins (Fl?te) zu h?ren. Die Konzerte sind ¨¹ber den MHL-Streaming-Kanal jeweils am Freitag um 18 Uhr unter www.mhl-streaming.de abrufbar.

22.12.2020

Ringvorlesung zu Thomas Manns "Doktor Faustus"

Thomas Manns "Doktor Faustus" steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung, die am Dienstag, 5. Januar im Rahmen des Projekts "µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch 3" gestartet ist. Fachreferenten der MHL, der Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø sowie gastreferierende Thomas-Mann-Experten und Expertinnen erschlie?en an f¨¹nf aufeinanderfolgenden Dienstagen das Meisterwerk des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Schriftstellers in Wort und Ton.

Thomas Manns "Doktor Faustus" geh?rt zu den vielschichtigsten und meistdiskutierten Werken des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Nobelpreistr?gers. Den historischen Faust-Stoff pr?sentiert er in seinem letzten gro?en Werk in neuem Gewand: Hauptfigur ist der geniale Komponist Adrian Leverk¨¹hn, der einen Pakt mit dem Teufel schlie?t, um sich kompositorische Inspiration und Erfolg zu sichern. In Kooperation der MHL mit der Universit?t und der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie nimmt die Ringvorlesung "Doktor Faustus" verschiedene Aspekte des bedeutenden Musikerromans aus musik- und literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick. Es referieren Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland: Wolfgang Sandberger (µÚÒ»¾º²ÊÍø, 5. Januar), Oliver Korte (µÚÒ»¾º²ÊÍø, 12. Januar), Hans Wi?kirchen (µÚÒ»¾º²ÊÍø, 19. Januar), Friedhelm Marx (Bamberg, 26. Januar) und Irmela von der L¨¹he (Berlin, 2. Februar). Alle Vorlesungen werden von Studierenden der MHL mit passenden Werken musikalisch begleitet. Am Dienstag, 2. Februar geht Prof. Dr. Irmela von der L¨¹he (Berlin) in ihrem Vortrag den Umdeutungen und Aktualisierungen nach, die ?Faust¡° als historischer Stoff und zentrale Figur der Literaturgeschichte in ?Doktor Faustus¡° erf?hrt. Als Scharlatan, Hochstapler und Teufelsb¨¹ndler hat Heinrich Faust, eine Figur aus dem 16. Jahrhundert, in der deutschen Literatur-und Kulturgeschichte schon eine steile Karriere hinter sich, ehe er als ?Doktor Faustus¡° alias Adrian Leverk¨¹hn von Thomas Mann zur Allegorie Deutschlands gemacht wird. Als ?gewaltsame Parallele¡° und ?anachronistische Symbolik¡° wurde Thomas Manns literarische Arbeit am Faust-Mythos kritisiert.  Pauline Kringel, Xiaofang Zhao (Sopran), Lea Kollath, Jason Ponce und Ninon Gloger (Klavier), Swantje Wittenhagen (Harfe) und Aaron Biebuyck (Violine) pr?sentieren Werke, die exemplarisch f¨¹r drei unterschiedliche Fassungen des Faust-Stoffes stehen: ein Kunstlied von Bettine von Arnim nach Goethes ?Faust¡°, eine Arie aus Ferruccio Busonis Oper ?Doktor Faust¡° und schlie?lich ein Satz aus einem Violinkonzert von Hans Werner Henze nach Manns ?Doktor Faustus¡°. Mit Unterst¨¹tzung der Possehl-Stiftung wurden die Vorlesungen im Gro?en Saal der MHL aufgenommen und von der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie postproduziert. Vom 5. Januar bis zum 2. Februar  werden die f¨¹nf Veranstaltungen jeweils am Dienstag um 18 Uhr im MHL-Streaming-Kanal unter www.mhl-streaming.de erstmalig ausgestrahlt. Eine anschlie?ende Liveschaltung bietet Raum f¨¹r Diskussionen.

22.12.2020

Die MHL-Erkl?rung jetzt als Video

Mit einer Erkl?rung haben sich die Hochschulmitglieder zur aktuellen Lage der Kultur positioniert mit dem Leitsatz: Kultur ist nicht nur systemrelevant, sie ist lebensrelevant!

Die MHL-Erkl?rung gibt es jetzt auch als Opens external link in new windowVideo. Wir Mitglieder der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø machen mit dieser Erkl?rung auf die entstandene Notlage der Kulturbranche durch die Corona-Pandemie aufmerksam. Die vielf?ltige Kulturlandschaft wird insbesondere von freischaffenden K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern sowie von Klein- und Kleinstbetrieben gepr?gt, deren Existenz aktuell stark bedroht ist. Mehr als 258.790 Unternehmen und ¨¹ber 1,2 Millionen Kernerwerbst?tige sind in der Kultur- und Kreativwirtschaft t?tig. Die Selbst?ndigen-Quote ist mit 20,9 Prozent besonders hoch. Im Jahr 2019 erzielte die stetig wachsende Kulturbranche eine Bruttowertsch?pfung von gut 106,4 Milliarden Euro (+ 3, 5 Prozent gegen¨¹ber 2018) und einen Umsatz von 174,1 Milliarden Euro (+1,77 Prozent gegen¨¹ber 2018). Mit ihrem Beitrag zur volkswirtschaftlichen Gesamtleistung ¨¹bertrifft die Kultur- und Kreativwirtschaft im Bereich Wertsch?pfung inzwischen andere wichtige Branchen wie die Chemische Industrie, die Energieversorger und die Finanzdienstleister. Momentan werden Kulturinstitutionen und vor allem alle selbstst?ndigen Kultur- und Kreativschaffenden im Vergleich zu anderen Branchen nicht ausreichend unterst¨¹tzt. Deutlich erkennbar wird dies, wenn Profi-Sportlerinnen und Profi-Sportler weiter ihre Arbeit aus¨¹ben d¨¹rfen, Profi-Kulturschaffende dagegen nicht. Eine Steigerung der Streaming-Nachfrage f¨¹hrt nicht unmittelbar dazu, dass die K¨¹nstler wirtschaftlich profitieren k?nnen. Eine Verlagerung des kulturellen Angebots in die digitale Welt kann dem ungebrochenen Bed¨¹rfnis nach Pr?senzveranstaltungen und Live-Erlebnissen vor Ort nicht gerecht werden. Denn erst im gemeinsamen Erleben entsteht der differenzierte und inklusive Dialog, der die Gesellschaft pr?gt und zusammenh?lt. Kultur ist existentiell. Sie regt an zum Nach- und Mitdenken. Sie ?ffnet Horizonte. Sie schafft ein Bewusstsein f¨¹r aktuelle Fragestellungen, zeigt kritisch gesellschaftliche Herausforderungen auf und bietet Perspektiven f¨¹r die Zukunft. Wir Mitglieder der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø setzen ein Zeichen. Wir unterst¨¹tzen regionale und bundesweite Initiativen. Gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen m¨¹ssen schnell und unb¨¹rokratisch Wege aus der Krise gefunden werden, damit Deutschland auch morgen noch von seiner kulturellen Vielfalt profitiert. Quelle: Bundesministerium f¨¹r Wirtschaft und Energie: Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2020.

22.12.2020

Wohnheimpl?tze f¨¹r Studierende

Absichtserkl?rung unterzeichnet: Um das Wohnen f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍøer Studierende zu verbessern, plant die Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø ein neues Wohnheim f¨¹r 200 bis 300 Studierende, das im Quartier "Bornkamp" entstehen soll.

Die Pr?sidien der Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, der Technischen Hochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und der MHL begr¨¹?en diese Initiative und haben vergangene Woche mit dem B¨¹rgermeister der Hansestadt eine Absichtserkl?rung unterzeichnet. Die Hochschulen wollen dabei auch pr¨¹fen, ob sie Fl?chen auf dem Campusgel?nde umplanen und f¨¹r weiteren Wohnraum zur Verf¨¹gung stellen k?nnen. Aktuell studieren ¨¹ber 11.000 junge Menschen an den staatlichen und privaten Hochschulen in µÚÒ»¾º²ÊÍø. Mit dem neuen Wohnheim soll in Campusn?he mehr bezahlbarer Wohnraum f¨¹r sie entstehen ¨C so wie es vom Studentenwerk Schleswig-Holstein und den ASten der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen schon seit geraumer Zeit gefordert wird. MHL-Pr?sident Rico Gubler: "Die Studierenden der MHL kommen aus allen Himmelsrichtungen, aus Deutschland, aus Europa, aus der ganzen Welt. Sie finden hier in µÚÒ»¾º²ÊÍø f¨¹r einige Jahre ein Zuhause und das wollen wir Ihnen weiterhin geben durch die Initiative f¨¹r mehr studentische Wohnraum. Die Studierenden beleben die Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø und tragen zur Weiterentwicklung dieser wundersch?nen Stadt bei."

18.12.2020

?MHL-Studios¡° Weihnachtskonzert: Programm ge?ndert

Am Freitag, 18. Dezember um 18 Uhr strahlt die MHL in ihrer Reihe ?MHL-Studios¡° als letztes Konzert des Jahres wie angek¨¹ndigt ein Weihnachtskonzert aus. Das Programm daf¨¹r hat sich jedoch ge?ndert:

Statt des MHL-Blechblasensembles spielt das MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik unter Leitung von Ton Koopman festliche Werke von Telemann, Bach und Haydn. Zu h?ren sind Telemanns Orchestersuite in B-Dur f¨¹r zwei Oboen, Fagott, Streicher und basso continuo, Bachs vierte Orchestersuite D-Dur, BWV 1069 sowie Haydns Londoner Symphonie B-Dur. Das Weihnachtskonzert ist ab 18 Uhr ¨¹ber die Website der MHL unter Opens external link in new windowwww.mhl-streaming.de abrufbar.

10.12.2020

DAAD-Preis f¨¹r MHL-Fl?tistin

Die MHL-Studentin Juliana Alejandra Diaz Chico erh?lt den diesj?hrigen DAAD-Preis. Er wurde in diesem Jahr nicht ?ffentlich, sondern im Rahmen einer hochschulinternen Musizierstunde am 4. Dezember verliehen.

Auf dem Programm standen Werke von Weber, Taffanel, Denisov, Brahms und Schulhoff. Die 23-j?hrige Fl?tistin Juliana Diaz Chico pr?sentierte gemeinsam mit der Klavierstudentin Sarah Quitt die virtuose ?Grande Fantaisie de Mignon¡° f¨¹r Fl?te und Klavier von Claude-Paul Taffanel, der darin Themen und Melodien aus Ambroise Thomas Oper ?Mignon¡° verarbeitet hat. Diaz Chico stammt aus Kolumbien und studiert seit 2016 an der MHL in der Fl?tenklasse von Professorin Angela Firkins. Sie ist Preistr?gerin internationaler Wettbewerbe und Stipendiatin mehrerer F?rderprogramme. Mit der Harfenistin Cecilia Pacheco zusammen spielt sie im ?L¨¹minas Duo¡°. Die Preistr?gerin sagt: ?Durch mein Studium in µÚÒ»¾º²ÊÍø bin ich nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich gewachsen. Ich durfte viele Menschen, Musikerpers?nlichkeiten, Orte, Geschichten, Realit?ten und Kulturen sowie andere Sprachen kennenlernen. Mit diesen Erlebnissen konnte ich reifen und habe festgestellt: Musik ist ¨¹berall, eine universelle Sprache. Man muss nur aufmerksam sein, um sie zu h?ren. Es war ein sehr sch?nes Erlebnis f¨¹r die Preisverleihung wieder auf der B¨¹hne zu stehen, weil B¨¹hnenauftritte in diesem Jahr so rar waren." Der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis wird einmal im Jahr an ausl?ndische Studierende vergeben. Voraussetzung ist unter anderem gesellschaftlich-soziales Engagement der Studierenden. Diaz Chico hat in Kolumbien Kindern und Erwachsenen Musikunterricht gegeben. Seit sie in Deutschland lebt, unterst¨¹tzt sie Senioren in ihrem Alltag.

10.12.2020

"Mut zur Muse" pr?sentiert Abschlusskonzert

Das Kooperationsprojekt "Mut zur Muse" der MHL, der Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen und der Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø pr?sentiert am Samstag, 12. Dezember in einem digitalen Abschlusskonzert die Ergebnisse der 13 Nachwuchstalente des aktuellen Projektzeitraums 2020.

 Mit dem Abschlusskonzert beschlie?t "Mut zur Muse" das aktuelle Projektjahr 2020. Eine Ton- und Videoaufnahme im historischen Hansen-Saal der Villa Brahms erm?glichte nun die Auftritte der jungen Musikerinnen und Musiker, die im vergangenen Jahr immer wieder abgesagt werden mussten und die Nachwuchstalente auf eine harte Geduldsprobe gestellt hatten. Projektkoordinator Philipp Drese zieht positive Bilanz: "Ich bin sehr dankbar, dass wir auf Grund der toll organisierten Hygieneregelungen innerhalb der MHL die Unterrichtsstunden bei den Professorinnen und Professoren durchf¨¹hren und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der Ton- und Videoaufnahme eine neue Konzerterfahrung erm?glichen konnten." Felicitas Klein, Projektteilnehmerin im Unterrichtsfach Gesang schw?rmt: "Es hat richtig Spa? gemacht mit dieser gro?artigen Akustik!". Das durch die Possehl-Stiftung gef?rderte Projekt "Mut zur Muse" soll Nachwuchstalente gezielt f?rdern und auf ein Musikstudium vorbereiten. In Arbeitsphasen kommen die jungen Musikerinnen und Musiker zusammen, um ihr solistisches und kammermusikalisches Spiel zu verbessern. Dabei werden sie von ihren eigenen Lehrern auf Wochenendworkshops vorbereitet, die von Dozierenden der MHL gegeben werden. Begleitend erhalten die Teilnehmenden an der MHL Unterricht in Geh?rbildung, Musiktheorie und Werkanalyse. Das digitale Abschlusskonzert wird ab Samstag, 12. Dezember um 18 Uhr auf dem YouTube-Kanal der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikschule der GEMEINN?TZIGEN f¨¹r interessierte Online-Konzertbesucher unter dem Titel "Abschlusskonzert Mut zur Muse 2020" ver?ffentlicht.

02.12.2020

MHL-Studios pr?sentieren "Teufelsgeigerinnen und Teufelsgeiger"

Jeweils am Freitag um 18 Uhr stellen sich Studierende der MHL mit einem Konzert im Streaming-Kanal der MHL vor. Am Freitag, 4. Dezember pr?sentieren sie sich als "Teufelsgeigerinnen und Teufelsgeiger" mit den technisch h?chst anspruchsvollen Solo-Capricen f¨¹r Violine von Paganini. Im Jahr der Geige haben die Geigenstudierenden der MHL alle 24 Solo-Capricen auf die B¨¹hne gebracht.

In ganz Europa feierte Niccol¨° Paganini Erfolge und er beherrschte seine Geige so virtuos, dass ihm nachgesagt wurde, mit dem Teufel im Bunde zu sein. 38-j?hrig gab er mit den 24 Capricen sein erstes Werk in Druck. "Dedicati agli artisti" ¨C "den K¨¹nstlern gewidmet" schrieb der Komponist auf das Deckblatt seines Opus 1, was nicht anderes bedeutet als: Wer diese St¨¹cke spielen will, muss ein Meister seines k¨¹nstlerischen Handwerkes sein. Projektleiter Prof. Heime M¨¹ller erl?utert: "Die Paganini-Capricen sind mit das Schwerste, was je f¨¹r Geige solo komponiert wurde. Da werden jedem Interpretierenden technische Grenzen aufgezeigt. Ob Paganini seine Werke selbst jemals aufgef¨¹hrt hat, ist jedoch nicht belegt." 23 Studierende der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Geigenklassen von Maria Egelhof, Elisabeth Weber, Daniel Sepec und Heime M¨¹ller stellen die technisch herausfordernden Werke vor. Die 24. Caprice spielen die jungen Interpreten ¨C in einem Arrangement von Heime M¨¹ller ¨C dann sogar gemeinsam. Auch die n?chsten MHL-Studiotermine sind schon geplant: Am 11. Dezember pr?sentieren sich Studierende der Bratschenklasse von Professorin Pauline Sachse und am 18. Dezember gibt es ein Weihnachtskonzert mit den Blechbl?ser-Studierenden unter Leitung des MHL-Posaunisten Michael Ranzenberger. Alle MHL-Studios-Konzerte sind unter www.mhl-streaming.de jeweils freitags um 18 Uhr abrufbar.

02.12.2020

50 Jahre Kniefall von Warschau ¨C Gedenkkonzerte im Stream

Zum 50. Jahrestag des Kniefalls von Willy Brandt in Warschau l?dt die "Stiftung zum 7. Dezember 1970" am Montag, 7. Dezember zu einem Gedenkkonzert mit Studierenden der MHL ein. Das Konzert wird ab 20 Uhr im MHL-Streaming-Kanal und im Offenen Kanal µÚÒ»¾º²ÊÍø ausgestrahlt.

Zum f¨¹nften Mal veranstaltet die "Stiftung zum 7. Dezember 1970" ihr j?hrliches Konzert in Erinnerung an den Kniefall Willy Brandts vor dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos. In diesem Jahr sind es Studierende der MHL, die mit Werken von Johannes Brahms und Krzysztof Penderecki an diesen bewegenden Moment in der Geschichte der Bundesrepublik erinnern: 25 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs bat Willy Brandt als damaliger Bundeskanzler mit seiner stillen Demutsgeste um Vergebung f¨¹r die Verbrechen der deutschen Besatzer in Osteuropa und insbesondere in Polen. Er ebnete damit den Weg f¨¹r einen innereurop?ischen Auss?hnungsprozess und f¨¹r die innerdeutsche Auseinandersetzung mit einer verbrecherischen Vergangenheit. Partner der "Stiftung zum 7. Dezember 1970" ist in diesem Jahr die MHL, die das Online-Konzert mit Unterst¨¹tzung der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie realisiert hat. "Dank dieser wunderbaren Zusammenarbeit", so Stiftungsratsvorsitzender Henning Scheve, "k?nnen wir trotz der Corona-Pandemie an den 50. Jahrestag des Kniefalls erinnern. Und wir k?nnen gemeinsam auf das gro?e Konzertereignis in Danzig, Warschau und µÚÒ»¾º²ÊÍø aufmerksam machen, das die MHL aus Anlass des Jahrestages f¨¹r dieses Jahr geplant hatte, wegen der Pandemie aber erst im kommenden Jahr realisieren kann." Auf dem Programm steht das St¨¹ck "Per Slava" von Krzysztof Penderecki, das Giljae Lee aus der Cello-Klasse von Troels Svane vorstellt. Von Johannes Brahms erklingt das Klaviertrio op. 8 in H-Dur, interpretiert von Alexandra Suhr (Violine), Florian Schmidt (Violoncello) und Jakob Linowitzki (Klavier). Henning Scheve, Stiftungsratsvorsitzender der "Stiftung 7. Dezember 1970", f¨¹hrt in die Veranstaltung ein. Bettina Greiner vom Willy-Brandt-Haus liest aus den "Erinnerungen" von Willy Brandt. J?rg Linowitzki von der MHL gibt einen Ausblick auf das Konzertprojekt im n?chsten Jahr. Das Konzert zum 50. Jahrestag des Kniefalls von Warschau wird am Montag, 7. Dezember um 20 Uhr im Streaming-Kanal der MHL unter www.mhl-streaming.de und im Offenen Kanal µÚÒ»¾º²ÊÍø auf der Frequenz 98,8 MHz ¨¹bertragen. Wir weisen auf ein weiteres Opens external link in new windowStreaming-Konzert aus Danzig am 5. Dezember um 16 Uhr hin, das auf der Website der Musikakademie Danzig gestreamt wird. Das Projekt wird mit finanzieller Unterst¨¹tzung durch die Stiftung f¨¹r deutsch-polnische Zusammenarbeit realisiert.

27.11.2020

MHL-Pr?senzkonzerte im Dezember entfallen

Aufgrund der neuen politischen Rahmenbedingungen muss die MHL alle f¨¹r Dezember geplanten ?ffentlichen Veranstaltungen ebenfalls absagen. Dazu geh?ren die mitt?glichen µÚÒ»¾º²ÊÍø im Gro?en Saal als auch die Konzerte in der Reihe ?Wir in Schleswig-Holstein¡°.

Jeweils am Freitag um 18 Uhr wird aber ein Konzert im Streaming-Kanal der MHL ¨¹bertragen. Am 27. November sind Studierende der Celloklasse von Professor Troels Svane zu h?ren, am 4. Dezember pr?sentieren Teufelsgeigerinnen und Teufelsgeiger die technisch h?chst anspruchsvollen Solo-Capricen f¨¹r Violine von Paganini, am 11. Dezember stellen sich Studierende der Bratschenklasse von Professorin Pauline Sachse vor und am 18. Dezember pr?sentieren Blechbl?ser der MHL unter Leitung des MHL-Posaunisten Michael Ranzenberger ein Weihnachtskonzert. Unter Opens external link in new windowwww.mhl-streaming freuen sich die Studierenden der MHL sehr ¨¹ber Ihren Besuch!

25.11.2020

Fotoprojekt "Inside out ¨C WIR SEHEN UNS!"

Das Kunstprojekt "Inside Out ¨C WIR SEHEN UNS! ¨C by Anja Doehring" ist am 24. November auf dem BioMedTec-Wissenschaftscampus am Audimax, M?nkhofer Weg er?ffnet worden. Weit mehr als 100 Portraits von Lehrenden, Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden h?ngen an der zentralen Fassade auf dem Campus und signalisieren Sichtbarkeit trotz Pandemie.

Initiiert von der Fotografin Anja Doehring und organisiert von der BioMedTec Management GmbH, senden die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen im Rahmen ihres Kooperationsprojektes "µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch drei" (LH?) damit das Signal: Wir zeigen Pr?senz und bleiben den Menschen der Stadt verbunden. W?hrend der Corona-Pandemie sind die sonst so mit Leben erf¨¹llten Hochschulen und der Campus µÚÒ»¾º²ÊÍø weitgehend menschenleer. Forschung und Lehre gehen jedoch weiter, auch wenn nach au?en hin davon nicht viel zu sehen ist. Die BioMedTec Management GmbH, die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL), die Technische Hochschule (TH) µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø (UzL) zeigen, dass sie auch in Krisenzeiten zusammenstehen und in der Gesellschaft pr?sent sind. Auch in der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Innenstadt werden die Portraits der Hochschulmitglieder zu einem sp?teren Zeitpunkt zu sehen sein: an der Fassade der zur MHL geh?renden Holstentorhalle. Insgesamt hat die Fotografin und K¨¹nstlerin Anja Doehring mehr als 180 Angeh?rige der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen portraitiert, die verteilt auf Audimax und Holstentorhalle gezeigt werden. Als ?sthetische Intervention und Teil eines weltweiten Kunstprojekts ist "Inside out ¨C WIR SEHEN UNS! ¨C by Anja Doehring" eingebunden in das internationale, partizipatorische Kunstprojekt "INSIDE OUT" des in New York lebenden franz?sischen K¨¹nstlers JR. Seit 2011 haben ¨¹ber 360.000 Menschen aus 142 L?ndern daran mitgewirkt.

19.11.2020

Imbusch-Wettbewerb "Neue Konzepte"

Yiman Liu hat den Wettbewerb um den Musikp?dagogikpreis der Marie-Luise Imbusch-Stiftung gewonnen, der zum f¨¹nften Mal in der MHL ausgetragen wurde und musikp?dagogische Konzepte und Projekte von hoher Qualit?t und Praxisrelevanz auszeichnet.

In der Veranstaltung "Neue Konzepte" am 11. November im Gro?en Saal der MHL pr?sentierten drei Finalteilnehmerinnen ihre Projekte und Abschlussarbeiten. Yiman Liu stellte ihre Masterarbeit "Musik und Sprache - P?dagogik als Medium zwischen Sprachlosigkeit und Reflexions- und Ausdrucksm?glichkeiten durch Musik" vor. Im Zentrum ihrer Ausf¨¹hrungen stand das von ihr im Rahmen des Projekts ?Kompass¡° entwickelte Konzept "Listen and Tell", bei dem sie regelm??ig mit Jugendlichen an einer Gemeinschaftsschule ¨¹ber Musik sprach. Die einzelnen St¨¹cke, Songs oder Melodien brachten die Sch¨¹ler an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) innen und Sch¨¹ler passend zu vorgegebenen Themen selber ein. Anhand des Zitats von Ludwig Wittgenstein "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt", verdeutlichte die 28-J?hrige in ihrer Pr?sentation den Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Sprache. Die in der externen Jury vertretenen Schulleiter zeigten sich begeistert von Lius Arbeit: "Ein Projekt, in dem die Leiterin mit Jugendlichen ¨¹ber Gef¨¹hle spricht. Ein Projekt f¨¹r Heranwachsende mit herausforderndem Verhalten. Ein Projekt, das Liu ¨¹ber Wochen und Monate erfolgreich durchgef¨¹hrt hat. Allein daf¨¹r geb¨¹hrt ihr ein Preis." Der zweite Platz ging an Alice Sarrazin. In ihrer Masterarbeit "K?rper. Instrument. Musik. Pr?vention oder Problembehandlung?" widmet sie sich ?bungen f¨¹r den Geigenunterricht, die die k?rperliche Gesundheit bei Profimusizierenden erhalten. Flor Stammer wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Sie vergleicht in ihrer Masterarbeit den Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen im Einzel- und Gruppenunterricht und zeigt, dass sich Gruppenunterricht entgegen vieler Vorannahmen ebenso eignet, um musikalische Kompetenz zu f?rdern. Die MHL macht mit dem Wettbewerb auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung aufmerksam, die Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet. Im Vergleich zu k¨¹nstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise f¨¹r Musikp?dagogik. Die MHL ist eine der wenigen Musikhochschulen deutschlandweit, die einen solchen Preis regelm??ig vergibt.

19.11.2020

57. Possehl-Musikwettbewerb entschieden

Der 57. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der am Dienstag und Mittwoch in der MHL ausgetragen wurde, ist entschieden. Die Jury k¨¹rte zwar keinen ersten Gewinner, daf¨¹r aber alle f¨¹nf Finalisten f¨¹r ihre k¨¹nstlerischen Leistungen.

Zwei zweite Preise gingen an die Fagottistin Ariane Bresch und die Bratschistin Gueli Kim, zwei dritte Preise an den Bratschisten Bennet Morrice-Ortmann und den Cellisten Raphael Zinner. Der Pianist Lucas Huber-Sierra erhielt eine F?rderpr?mie. Elf Studierende der F?cher Gesang, Klavier, Viola, Cello, Fagott, Fl?te und Klarinette traten in der ersten Runde gegeneinander an, f¨¹nf von ihnen kamen ins Finale. Sie pr?sentieren ihre gut halbst¨¹ndigen Programme mit anspruchsvollen und virtuosen Sonaten, Suiten und Konzerten unter anderem von Bach, Brahms, µÚÒ»¾º²ÊÍø, Schumann, Bart¨®k und Hindemith in diesem Jahr nur vor der Jury im Gro?en Saal der MHL. Publikum war dort vom Wettbewerb ausgeschlossen, es konnte den musikalischen Wettstreit aber live im MHL-Streaming mitverfolgen. Insgesamt vergab die neunk?pfige Jury unter Vorsitz von Dr. Ole Kr?nert (Possehl-Stiftung) 10.000 Euro Preisgeld. Ariane Bresch aus der Klasse von Prof. Pierre Martens wurde mit 2.500 Euro ausgezeichnet. Die Franz?sin ist Akademistin des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø und interessiert sich besonders f¨¹r Barockmusik, Gesangsensemble und brasilianische Percussion-Musik. Die S¨¹dkoreanerin Gueli Kim aus der Klasse von Prof. Pauline Sachse ging aus verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben bereits als Preistr?gerin hervor und war Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Sie erhielt ebenfalls 2.500 Euro. Bratschist Bennet Morrice-Ortmann aus der Klasse von Prof. Barbara Westphal und Cellist Raphael Zinner aus der Klasse von Prof. Troels Svane wurden mit jeweils 2.000 Euro ausgezeichnet. Jurorin Prof. Inge-Susann R?mhild sagt: ?Es ist ein Gl¨¹ck, dass der Wettbewerb trotz der gesellschaftlichen Gesamtsituation stattfinden konnte. Das ist auch der guten Vorbereitung zu verdanken. Uns ist es ein Anliegen damit auf die Systemrelevanz von Musik und Kultur im Allgemeinen und auf ihre Bedeutung f¨¹r die Gesellschaft hinzuweisen.¡° Zu den weiteren Juroren geh?rten in diesem Jahr der Vorsitzende Professor Gerd Uecker (Vorsitzender des Hochschulrates), Dr. Christian Strehk (Kieler Nachrichten) und Stefan Vladar (Generalmusikdirektor Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø) mit. Die MHL-Professorenschaft vertraten Lena Eckels, Rico Gubler, Diethelm Jonas und Otto Tolonen. Das Preistr?gerkonzert soll am 10. Juli 2021 stattfinden und Gelegenheit bieten, die Preistr?ger noch einmal live zu erleben.

16.11.2020

57. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis im Streaming

Der 57. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis wird an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. November ausgetragen. Mit einem Streaming erm?glicht es die MHL auch im Lockdown, den aktuell besten Studierenden im musikalischen Wettstreit zu lauschen. An beiden Tagen wird der Wettbewerb aus dem Gro?en Saal im MHL-Streaming-Kanal unter "MHL-Live" ¨¹bertragen.

In zwei Runden treten im Wettbewerb um den 57. Possehl-Musikpreis die besten Studierenden der MHL gegeneinander an. Elf Studierende der F?cher Gesang, Klavier, Viola, Cello, Fagott, Fl?te und Klarinette pr?sentieren ihre zwanzigmin¨¹tigen Programme in der ersten Runde am Dienstag, 17. November ab 10 Uhr. Durch die breite Palette an F?chern ergibt sich ein abwechslungsreiches Programm, das die jungen Interpreten auf h?chstem k¨¹nstlerischen Niveau musizieren. Es sind unter anderem Ausschnitte aus Sonaten, virtuosen Et¨¹den und Instrumentalkonzerten sowie Arien und Liedern von Mozart, Haydn, Chopin, Brahms, Hoffmeister, Schnittke und Crumb zu h?ren. Die zweite Runde startet am Mittwoch, 18. November ab 12.30 Uhr. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und F?rderpr?mien in der gleichen H?he k?nnen von der Jury vergeben werden. Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr der Vorsitzende der Jury Dr. Ole Kr?nert und Prof. Inge-Susann R?mhild als Vertreter der Possehl Stiftung. Als externe Juroren wirken Professor Gerd Uecker (Vorsitzender des Hochschulrates), Dr. Christian Strehk (Kieler Nachrichten) und Stefan Vladar (Generalmusikdirektor Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø) mit. Die MHL-Professorenschaft vertreten Lena Eckels, Rico Gubler, Diethelm Jonas und Otto Tolonen. Programm und Zeitablauf sind hier zu finden. Der Livestream ist ab Dienstag, 17. November um 10 Uhr auf der MHL-Website unter www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/mhl-streaming/ erreichbar.

12.11.2020

"MHL-Studios": Ensemble f¨¹r Alte Musik mit Pieter-Jan Belder

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) startet erneut ihre Streaming-Reihe "MHL-Studios", die sie bereits im ersten Lockdown begonnen hat. An f¨¹nf Terminen sind jeweils am Freitag um 18 Uhr Konzerte mit verschiedenen MHL-Interpreten zu h?ren.

Am Freitag, 13. November pr?sentieren die "MHL-Studios" als Erstes das Ensemble f¨¹r Alte Musik unter Leitung des Barockspezialisten Pieter-Jan Belder. Insgesamt 40 Studierende der MHL haben in ihrer 14-t?gigen Herbstarbeitsphase unter Leitung des Dozenten f¨¹r Alte Musik Pieter-Jan Belder barocke und klassische Werke einstudiert. Mit festlichen und schwungvollen Kompositionen aus dem 17. und 18. Jahrhundert ¨C vom reinen Streicherklang bis zur Sinfonie ¨C entf¨¹hren die jungen Musikerinnen und Musiker des Ensembles f¨¹r Alte Musik in die Welt des Barock und der Wiener Klassik. F¨¹r einen authentischen Klang spielen sie dabei erstmals mit den neu erworbenen Barockb?gen. Auf dem Programm stehen das Concerto Grosso in D-Dur von Arcangelo Corelli mit den Solistinnen Sophia Eschenburg und Mixia Kang, die erste Orchestersinfonie von Carl Philipp Emanuel Bach und Haydns Sinfonie Nr. 81 in G-Dur. Pieter-Jan Belder verantwortet als Nachfolger von Hans-J¨¹rgen Schnoor den Bereich "Alte Musik" an der MHL. Der Niederl?nder konzertiert als Solist und mit verschiedenen Ensembles in ganz Europa. Das Konzert sollte am 4. Oktober urspr¨¹nglich zum Auftakt des Wintersemesters erklingen, musste jedoch coronabedingt ausfallen. In der Reihe "MHL-Studios" ist es nun am Freitag, 13. November ab 18 Uhr zu h?ren. Es ist ¨¹ber die Website der MHL unter www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/mhl-streaming erreichbar.

12.11.2020

Martin Hundelt bleibt Vizepr?sident der MHL

Martin Hundelt bleibt weiterhin Vizepr?sident der MHL. In seiner Sitzung am vergangenen Montag best?tigte der Senat der MHL den 59-J?hrigen einstimmig im Amt.

Er tritt damit im Januar 2021 seine vierte Amtszeit an. Hundelt unterrichtet an der MHL seit 2001 Gesang und Fachdidaktik im Lehrauftrag, seit 2012 ist er Vizepr?sident mit dem Themenschwerpunkt ?Lehre¡® und damit zust?ndig f¨¹r alle Bachelor- und Masterstudieng?nge an der MHL. Unter seiner Leitung konnte in den vergangenen Jahren eine strukturierte Studierendenberatung aufgebaut werden. Ebenso wurden in dieser Zeit viele Studienangebote der MHL weiterentwickelt und erfolgreich reakkreditiert. Sein Bestreben bleibt es, die Studierenden in ihrem individuellen Studienerfolg zu unterst¨¹tzen und die Attraktivit?t des Studiums an der MHL weiter zu bef?rdern. Hundelt geh?rt zum vierk?pfigen Pr?sidium, das die MHL leitet. Weitere Pr?sidiumsmitglieder sind Pr?sident Prof. Rico Gubler, Kanzler Jochen Kirchner und Vizepr?sident Prof. Dr. Oliver Korte.

06.11.2020

Unser tief empfundenes Mitgef¨¹hl

Fassungslos erfahren wir, dass eine Studentin der Universit?t f¨¹r angewandte Kunst in Wien am Montagabend (2.11.) Opfer des Attentats in der Wiener Altstadt geworden ist. Ein weiterer Student wurde schwer verletzt und befindet sich derzeit im Krankenhaus erfreulicherweise auf dem Weg der Besserung. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen, ihren Familien und Freunden.

05.11.2020

Brahms-Institut ersteigert neuen Brahms-Brief

Das Brahms-Institut an der MHL hat einen neuen Brief von Johannes Brahms erworben. In einer Versteigerung des Warschauer Auktionshauses Desa Unicum kamen Ende September insgesamt 30 Besitzt¨¹mer aus dem Nachlass des j¨¹dischen Pianisten und Komponisten Wladyslaw Szpilman unter den Hammer. Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger erhielt den Zuschlag f¨¹r einen Brief von Johannes Brahms an seine Jugendliebe Bertha Faber.

Die Auktion des Nachlasses von Wladyslaw Szpilman, dessen Schicksal durch den Oscar-gekr?nten Film ?Der Pianist¡° von Roman Pokanski weltbekannt wurde, sorgte schon im Vorfeld f¨¹r ein gro?es Medienecho. F¨¹r rund 6.000 Euro erwarb Sandberger einen Brief von Johannes Brahms aus dem Jahre 1872, der jahrelang ¨¹ber Szpilmans Fl¨¹gel hing. F¨¹r Szpilman war er Ausdruck seiner Bewunderung f¨¹r die deutsche Musik, der er sich trotz seiner Leiden unter dem Nazi-Regime verbunden f¨¹hlte. Auf einem beidseitig beschriebenen Doppelblatt, zu dem auch das Kuvert erhalten ist, teilt er seiner Jugendliebe Bertha Faber mit: ?Ich sehe wenigstens da? m. Vater nicht von Schmerzen geplagt ist [¡­]. Bisweilen plaudert m. Vater auch ein weniges u. h?rt auch zu.¡° Eine Woche nachdem der Sohn diese Zeilen verfasste, starb Johann Jakob Brahms. Bertha Faber (geb. Porubzky) war eine Wiener Pastorentochter, die Johannes Brahms 1859 in Hamburg kennen lernte, als sie im dortigen Frauenchor sang. Die gegenseitige Zuneigung ist aus dem erhaltenen Briefwechsel herauszulesen. Der bis dato unver?ffentlichte Brief war im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Institut nicht unbekannt. Dass gerade dieses Schriftst¨¹ck jetzt seinen Weg in die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Sammlung gefunden hat, erz?hlt eine spannende Geschichte ¨¹ber die musikwissenschaftliche Forschungsarbeit: Bei Recherchen f¨¹r das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rderte Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV) wurden die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Forscher dank eines Presse-Artikels ¨¹ber Szpilman auf die Existenz des Dokumentes aufmerksam. 2006 gelang es ihnen, mit Szpilmans Sohn in Hamburg Kontakt aufzunehmen, der den Brief geerbt hatte. So wurde er lange vor seiner Erwerbung als einer von fast 11.000 Briefen im Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis ( BBV) verzeichnet. Das BBV ist eines der weltweit am meisten beachteten Projekte des Instituts. Als frei zug?ngliche Internet-Datenbank (www.brahms-Institut.de) verzeichnet es s?mtliche Briefe von und an Johannes Brahms und ist ein wichtiges Grundlagenwerk f¨¹r die Forschung zu Leben und Werk des Komponisten. Das Verzeichnis mit ¨¹ber 10.800 Briefen entstand als Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und wird st?ndig erweitert.

05.11.2020

MHL-Kompositionsstudent gewinnt Wettbewerbsfinale

Der MHL-Student Orestis Papaioannou hat es in das Finale des Wettbewerbs ?Toolbox Percussion International Composition¡° geschafft. Der Wettbewerb wird zum dritten Mal veranstaltet und ist Teil der ?Toolbox International Creative Academy¡°, die junge Talente f?rdert.

In diesem Jahr wird in der Finalrunde minimale Percussion und die Verwendung von drei Alltagsgegenst?nden gefordert. Orestis hat daf¨¹r Glasflaschen, Konservendosen und Teller in seine Komposition ?One-to-three¡­Go!¡° einbezogen. Der 27-J?hrige stammt aus Griechenland und studiert Konzertexamen/Komposition an der MHL in der Klasse von Professor Dieter Mack. Die Werke der drei Finalteilnehmer werden im Januar 2021 aufgef¨¹hrt.

29.10.2020

MHL sagt ?ffentliche Veranstaltungen im November ab

Aufgrund neuer politischer Rahmenbedingungen muss die MHL alle f¨¹r November geplanten ?ffentlichen Veranstaltungen absagen. Es wird zurzeit gepr¨¹ft, welche dieser Veranstaltungen intern m?glich sind und im MHL-Streaming ¨¹bertragen werden k?nnen. Termine daf¨¹r geben wir kurzfristig bekannt. Wir bitten um Verst?ndnis und freuen uns, wenn Sie unser Angebot weiterverfolgen.

28.10.2020

Erfolg f¨¹r MHL-Cellistin

Die amerikanische Cellistin Annie Zhang aus der Klasse von Professor Troels Svane hat sich beim ?Great Composers International Music Competition¡° den ersten Preis in der Kategorie ?Best Shostakovich Performance¡° erspielt.

 Die 18-J?hrige ¨¹berzeugte die Jury mit der Cellosonate von Shostakovich. Sie studiert im Studiengang ?Bachelor of Music¡° an der MHL. Der Wettbewerb wird online vom Music Institute of Chicago veranstaltet und widmet sich verschiedenen Komponisten und der jeweils besten Interpretation ihrer Werke.

27.10.2020

6. Gro?er Blechbl?sertag Schleswig-Holstein entf?llt

Der f¨¹r den 7. und 8. November geplante sechste "Gro?e Blechbl?sertag Schleswig-Holstein" muss aufgrund der aktuellen Lage leider entfallen. Ersatzweise wird es im MHL-Streaming-Kanal eine Konzertaufzeichnung mit norddeutschen Blechbl?serensembles und Webinare mit Blechblasdozierenden zu verschiedenen Themen geben. Termine und Themen werden baldm?glichst bekannt gegeben.

26.10.2020

"Musik ziTIERt" - Onlinevortr?ge im Livestream

Von Montag, 2. bis Donnerstag, 5. November laden Studierende der MHL zu einer Online-Vortragsreihe ein. Unter dem Motto "Musik ziTIERt" haben sich f¨¹nf Studierende im musikp?dagogischen Studiengang "Bachelor of Arts" im Rahmen eines interdisziplin?ren Projekts Gedanken ¨¹ber das Verh?ltnis von Musik und Tier gemacht.

Fachvortr?ge aus ganz Deutschland beleuchten jeweils um 19 Uhr das aktuelle Mensch-Tier Verh?ltnis und stellen Kontexte zur Musik her. Am Montag, 2. November ?u?ert sich Tierethikerin Friederike Schmitz zu der Frage: "Tiere essen oder Tiere befreien?", Julia Radzwill vom Verein "?rzte gegen Tierversuche e.V." stellt am Dienstag, 3. November Konzepte zum ?Ausstieg aus dem Tierversuch¡° vor. Um "Klimawandel: Die Rolle unserer Ern?hrung" geht es im Vortrag von Jens Vogt vom Verein "PETA Deutschland" am Mittwoch, 4. November. Am Donnerstag, 5. November schlie?lich zeigt Martin Ullrich, Professor an der Musikhochschule N¨¹rnberg, in seinem Vortrag "Von der Eiszeitfl?te zur Interspecies Music" interessante Beispiele der Geschichte ¨¹ber tierliche und menschliche Musik auf. "Vielen ist nicht bewusst, dass auf Elfenbein-Klaviaturen gespielt, der Bogen f¨¹rs Streichinstrument mit Pferdehaar bespannt wird und viele Komponisten, allen voran Olivier Messiaen, sich von Tierlauten zu ihren Kompositionen inspirieren lie?en. Gerade in der Popularmusik werden kritische Fragen zu unserem Umgang mit Tieren gestellt", erl?utert Caleb Fischer vom Projektteam. Im Anschluss an jeden Vortrag gibt es die M?glichkeit, Fragen an die Referierenden zu richten. So m?chte das Projektteam um Adrian Thie?, Anna Dohrmann, Caleb Fischer, Benjamin Seeck und Veronika Guhl, das urspr¨¹nglich eine interaktiv-musikalische Ausstellung geplant hat, auch im reduzierten Onlineformat Austausch erm?glichen. Die Vortr?ge sind als Livestream vom 2. bis zum 5. November jeweils um 19 Uhr auf "MHL-Live", dem Youtube-Kanal der MHL zu sehen, erreichbar auch unter www.mh-luebeck.de.

13.10.2020

Studierende der MHL f¨¹hren Duo-Sonaten von µÚÒ»¾º²ÊÍø auf

Im Rahmen der Konzertreihe "Wir in Neum¨¹nster" f¨¹hren Studierende der MHL in der Neum¨¹nsteraner Vicelinkirche s?mtliche Duo-Sonaten von µÚÒ»¾º²ÊÍø auf. Noch drei Konzerte sind am 16., 18. und 23. Oktober um jeweils 19 Uhr zu h?ren. An jedem der Abende stellen drei verschiedene Duos der MHL die ber¨¹hmten Werke f¨¹r Streichinstrument und Klavier vor.

µÚÒ»¾º²ÊÍøs Duosonaten stammen aus allen seinen Schaffensphasen. Das Bemerkenswerte an diesen Werken ist, dass der Komponist f¨¹r beide Instrumente eine Gleichberechtigung schuf, zu einer Zeit in der in dieser Gattung ¨¹blicherweise das Klavier im Vordergrund stand. Die sp?teren Werke spiegeln auch die Gem¨¹tsverfassung des Komponisten wider, der unter seiner zunehmenden Taubheit litt. Auf dem Programm steht unter anderem die gesangliche Sonate G-Dur op. 96 (Fr, 16.10.), mit der µÚÒ»¾º²ÊÍø den zehnteiligen Zyklus seiner Violinsonaten abschloss. Neben ber¨¹hmten Sonaten wie der "Fr¨¹hlingssonate" (So, 18.10.) und der "Kreutzer-Sonate" (Fr, 23.10.) werden auch weniger bekannte St¨¹cke zu h?ren sein. So steht auch die Sonate f¨¹r Klavier und Violine A-Dur op. 12 auf dem Programm (23.10.), die µÚÒ»¾º²ÊÍø 1798 seinem letzten Wiener Lehrer widmete. Er sah µÚÒ»¾º²ÊÍøs gro?es Talent und unterrichtete ihn in seinen ersten Jahren in Wien unentgeltlich. Insgesamt 30 Studierende der MHL aus verschiedenen Nationen haben die Duosonaten bei ihren µÚÒ»¾º²ÊÍøer Dozierenden einstudiert. Viele von ihnen wurden bereits mehrfach mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet. Sie gestalten drei spannende Konzertabende und zeigen die Vielseitigkeit und technische Herausforderung, die in µÚÒ»¾º²ÊÍøs Duosonaten liegt. Die Konzerte finden in der Vicelinkirche Neum¨¹nster statt. Karten sind f¨¹r 10 Euro (erm??igt 5 Euro) an der Abendkasse erh?ltlich.

09.10.2020

Alumni-Preis zum sechsten Mal verliehen

Lina Maren Gronemeyer ist mit dem 1.000 Euro dotierten Alumni-Preis 2020 ausgezeichnet worden. Die 23-J?hrige studiert an der MHL "Instrumentale und Elementare Musikp?dagogik" mit dem Hauptfach Klarinette.

Der Alumni-Vorsitzende Darko Bunderla ¨¹berreichte ihr den Preis bei der Semesterer?ffnung am 5. Oktober im Gro?en Saal und begr¨¹ndete die Entscheidung der Jury: "Mit ihrer konstruktiven und sachlichen Art liefert die Preistr?gerin ein herausragendes Beispiel f¨¹r hochschulpolitisches Engagement und Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung." Seit ihrem zweiten Fachsemester setzt Gronemeyer sich in der akademischen Selbstverwaltung ein. Sie wirkte bei der Umstrukturierung ihres Studienganges "Instrumentale und Elementare Musikp?dagogik" mit und ¨¹bernahm als Mitglied des AStAs das Gleichstellungsreferat. Sie sensibilisierte f¨¹r verschiedene Gleichstellungsthemen wie Ungleichbehandlung der Geschlechter, sexuelle ?bergriffe und etablierte eine w?chentliche Sprechstunde. Zum Auftakt des Sommersemesters, in der Kontakte aufgrund der COVID-19 Pandemie nur sehr eingeschr?nkt m?glich waren, initiierte Lina Gronemeyer unter anderem eine virtuelle Kneipentour, an der 60 Studierende teilnahmen, die in der Zeit des Lockdowns auf diese Weise Kontakte kn¨¹pfen konnten. Der Alumni-Preis wird vom Alumni-Verein der MHL seit sechs Jahren f¨¹r herausragende Projekte, Engagement oder Leistungen Studierender verliehen.

09.10.2020

Neue Musik Ensemble der MHL spielt auf Frequenz-Festival Kiel

Das "Neue Musik Ensemble" der MHL spielt am Freitag, 9. Oktober auf dem "Frequenz Festival der Klangkunst", das vom 9. bis zum 18. Oktober in Kiel stattfindet.

Ab 20 Uhr pr?sentieren die jungen Interpreten im Kieler Musiculum ihr Programm mit "Corona Duos", die Studierende der MHL komponiert haben: Mit Ellias Bello, Raphael Brandst?ter, Reika Hattori, Benjamin Janisch, Zijing Shen und Leyan Zhang haben sechs junge Komponistinnen und Komponisten aus der Klasse von Prof. Dieter Mack neue St¨¹cke geschrieben, die durch verschiedenen Kompositionsregeln zu einem gro?en Ganzen zusammenflie?en. So liegt allen St¨¹cken ein rhythmisches Motiv zugrunde und der Endton eines Werkes ist wiederum Anfangston des N?chsten. Interpretierende sind Heli Valaamo und Sanook Boonpan (Fl?ten), David Krieger (Bassposaune), Karina Tschirner (Kontrabass) sowie Sergio Fernandez, Coralie-Cordalia Common, Jan K?hler und Yi-fan Li (Schlagzeug). Das Frequenz-Festival bietet spannende Formate und findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Vom 9. bis zum 18. Oktober ist in verschiedenen Kieler Spielorten zeitgen?ssische Musik zu h?ren, darunter zahlreiche, eigens f¨¹r das Festival komponierte Werke. Weitere Informationen und kostenfreie Tickets gibt es unter www.frequenz-festival.de.

25.09.2020

MHL veranstaltet wieder HerbstCampus f¨¹r neue Studierende

Die neuen Musikp?dagogik-Studierenden im Bachelor of Arts werden auch in diesem Jahr mit einem einw?chigen HerbstCampus in ihr Studium eingef¨¹hrt. Vom 28. September bis zum 2. Oktober stellen zahlreiche MHL-Dozierende sich und ihre F?cher vor.

So bietet die MHL Workshops und Seminare in den F?chern Erziehungswissenschaft, Musikwissenschaft, Musikp?dagogik und Musiktheorie sowie Elementare Musikp?dagogik an. Auch die Praxis zu schulrelevanten Themen kommt nicht zu kurz, so gibt es Angebote zum Ensemblespiel, zur Improvisation und zum Percussion-Spiel. Die Studierenden konzipieren weiterhin eine eigene Performance zum Semesterauftakt. Auch Studienorganisation und ein Medienf¨¹hrerschein stehen auf dem Programm. Der HerbstCampus soll den neuen Studierenden eine klare inhaltliche Vorstellung und erste Erfahrungen mit Inhalten und Arbeitsformen ihres Studiums erm?glichen. Aufgrund der aktuellen Hygienevorschriften wurden viele Inhalte, insbesondere die Veranstaltungsformate ver?ndert. Der HerbstCampus findet diesmal in mehreren kleinen Gruppen, teilweise auch digital statt.

25.09.2020

MHL er?ffnet Wintersemester mit Hybridveranstaltung

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) startet am Montag, 5. Oktober um 18 Uhr mit einer Hybridveranstaltung ins neue Wintersemester. Im Gro?en Saal d¨¹rfen nur Angeh?rige der MHL teilnehmen, f¨¹r die ?ffentlichkeit wird die Feier im ?MHL-Streaming¡° ¨¹bertragen.

MHL-Pr?sident Professor Rico Gubler wird die neuen Studierenden willkommen hei?en, die aus 18 Nationen zum Studium nach µÚÒ»¾º²ÊÍø kommen. Gastredner Ralf Konersmann (Foto), Philosoph und Professor an der Universit?t Kiel, macht sich Gedanken zum ?Zauber des Anfangs¡°. F¨¹r die brillanten Begriffsreportagen in seinem ?W?rterbuch der Unruhe¡° erhielt er 2017 den Tractatus-Preis f¨¹r philosophische Essayistik. Musikalische Beitr?ge liefern mit dem St¨¹ck ?Rotes Fenster¡° von Petr Eben Liu Luda an der Trompete zusammen mit Organistin Ayaka Minato und das Ensemble f¨¹r Alte Musik unter Leitung von Professorin Elisabeth Weber. Die jungen Musiker pr?sentieren das festliche und schwungvolle Concerto Grosso in D-Dur von Arcangelo Corelli ¨C zum ersten Mal mit ihren neuen Barockb?gen. Solo-Violinistinnen sind die beiden MHL-Studentinnen Sophia Eschenburg und Mixia Kang. Darko Bunderla, Vorsitzender des Alumnivereins verleiht den mit 1.000 Euro dotierten Alumni-Preis f¨¹r herausragende studentische Leistungen und Absolvierende des vergangenen Semesters nehmen ihre Abschlussurkunden in Empfang. Die Hybridstruktur mit einer Verbindung aus Pr?senz und digitalen Veranstaltungen wird das ganze kommende Wintersemester an der MHL pr?gen. Dazu MHL-Pr?sident Rico Gubler: ?Wir haben nun zwar Erfahrungen mit Coronama?nahmen und etwas mehr Vorlauf, trotzdem wird es wohl ein Semester der kurzfristigen Entscheidungen und der Ver?nderungen werden¡­ hoffentlich auch zum Guten.¡° Die Semesterer?ffnung ist Montag, 5. Oktober ab 18 Uhr im Streaming-Kanal auf der MHL-Website unter www.mh-luebeck.de abrufbar.

25.09.2020

Kammerkonzert im Rahmen des Harfenfestivals "Harpissima"

Vom 25. bis zum 27. September findet in der MHL erstmals das Harfenfestival ?Harpissima¡° statt. F¨¹r das Kammerkonzert mit Harfe am Samstag, 26. September um 20 Uhr ?ffnet die MHL nach einigen Monaten ohne Pr?senzveranstaltungen erstmals wieder ihre Pforten f¨¹r ein musikalisches Ereignis im Gro?en Saal.

Im Mittelpunkt steht die Harfe mit ihrem imposanten ?u?eren und ihrem faszinierenden Klang. Die MHL-Professorinnen Gesine Dreyer (Harfe), Angela Firkins (Fl?te) und Lena Eckels (Viola) pr?sentieren ein facettenreiches Programm mit Werken von Eccles, Debussy, Takemitsu und Leclair. Workshops und Sch¨¹lerkonzerte sowie eine Instrumentenausstellung sind ebenfalls Bestandteil des Harfenfestivals, das jedoch f¨¹r die ?ffentlichkeit geschlossen ist. Als Gastdozentin unterrichtet auch die renommierte Harfenistin Gwyneth Wentink. ?Harpissima¡° wurde vor ¨¹ber 10 Jahren in Italien initiiert, wo es sich zu einem der beliebtesten Festivals der Harfenwelt entwickelte. Seitdem gastiert ?Harpissima¡° jedes Jahr in verschiedenen Hochschulen, Musikschulen und Konzerts?len. Die Veranstaltung wird durch die Unterst¨¹tzung der Firma ?Salvi Music¡° erm?glicht. Der Eintritt zum Kammerkonzert ist frei, eingelassen wir jedoch nur, wer zuvor ein Ticket auf der Opens external link in new windowMHL-Website unter online gebucht hat.

22.09.2020

Erfolge f¨¹r MHL-Cellisten

Zwei Cellostudenten aus der Klasse von Professor Troels Svane konnten j¨¹ngst Erfolge f¨¹r sich verbuchen:

Julian Bachmann, der ?Konzertexamen¡° an der MHL studiert hat, gewann das Probespiel f¨¹r eine feste 100-Prozent-Stelle beim G¨¹rzenich-Orchester K?ln. Er setzte sich gegen 240 Bewerberinnen und Bewerber durch, von denen 30 zum Probespiel Mitte September eingeladen wurden. Rafael Menges, Absolvent im ?Master of Music¡°,  erspielte sich einen Platz in der Akademie des NDR-Elbphilharmonie Orchesters f¨¹r die Saison 2020/2021. Zum Probespiel waren 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen. Neben dem Orchesterdienst beinhaltet die Akademie verschiedene Workshops, Unterricht bei Orchestermitgliedern und Probespielsimulationen.

09.09.2020

"a BRIEF history" ¨C Sch?tze aus 13 µÚÒ»¾º²ÊÍøer Archiven

Die Ausstellung "a BRIEF history" l?dt vom 13. September bis zum 17. Oktober im Brahms-Institut an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø zu einer Entdeckungsreise durch rund 800 Jahre Kulturgeschichte des Briefes ein. Dabei sind mehr als die H?lfte aller Exponate bisher noch nie gezeigt worden. 13 Museen, Archive und Sammlungen der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø geben mit der gemeinsamen Ausstellung Einblick in ihren breitgef?cherten Sammlungsschatz.

Schwerpunkt der Ausstellung ist die Materialit?t: So beginnt die Botschaft eines Briefes bereits bei der Entscheidung, welches Papier, welches Format und welches Schreibger?t gew?hlt wird. Der Brief als Objekt erz?hlt daher oft viel mehr, als der reine textliche Inhalt vermittelt. Weit ¨¹ber ihren regionalen Bezug hinaus stehen Kaufmannsbriefe aus der Hansezeit und Briefe aus dem Umfeld der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Literaten Emanuel Geibel, Thomas Mann und G¨¹nter Grass repr?sentativ f¨¹r wichtige Aspekte in der Historie des Briefeschreibens. Der Rundgang durch den klassizistischen Gartensaal der Villa Brahms beginnt bei arch?ologischen Wachstafel-Funden aus dem 14. Jahrhundert. Es folgen eine p?pstliche Pergamenturkunde mit Siegel sowie ein opulenter Adelsbrief der Fr¨¹hen Neuzeit. Aus der Bl¨¹tezeit im 19. Jahrhundert stammt zum µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jubil?umsjahr ein doppelt gesiegelter Brief des Komponisten. ?ber Typoskripte aus dem industriellen Zeitalter des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochofenwerks Herrenwyk wird der Blick schlie?lich bis hin zu den digitalen Medien geleitet. Einen geografisch-ethnologisch interessanten Abstecher stellen exotische Exponate wie etwa ein Drohbrief mit angeh?ngten Miniaturwaffen der indonesischen Batak dar. W?hrend in den Vitrinen der Villa Brahms die Objekte in ihrer Beschaffenheit beeindrucken, sind an den H?rs?ulen erg?nzend die Brieftexte zu h?ren, eingelesen von Rachel Behringer und Andreas Hutzel aus dem Schauspiel-Ensemble des Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, in dem die hochwertig abgebildeten Exponate von Autorinnen und Autoren der einzelnen Institutionen essayistisch und mit Transkriptionen begleitet werden (et+k M¨¹nchen, Preis: 19,90 Euro, ISBN 978-3-96707-403-1). Beteiligt an der Ausstellung sind die im Zentrum f¨¹r Kulturwissenschaftliche Forschung µÚÒ»¾º²ÊÍø (ZKFL) zusammengef¨¹hrten Einrichtungen, die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø sowie das TheaterFigurenMuseum µÚÒ»¾º²ÊÍø. ?a BRIEF history? ist die erste Veranstaltung im Rahmen von µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch 3 (LH?), einem Projekt der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø, der Technischen Hochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und der Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø. Im Zuge dieses Projekts wurde die Schau von der Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø gro?z¨¹gig unterst¨¹tzt.

04.09.2020

"µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch 3" geht an den Start

"µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch 3¡° (LH?) hei?t das neue Projekt der drei staatlichen µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen. Die Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, die Technische Hochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø wollen damit Wissenstransfer f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍøer B¨¹rgerinnen und B¨¹rger, wechselseitigen Dialog und neue Projekte ansto?en.

Die Hochschulen pr?gen mit ihren ¨¹ber 10.000 Studierenden das wissenschaftliche und kulturelle Profil der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø. Wissen und K?nnen zu vermehren und zu vermitteln sind ihre Kernaufgaben. Nun sind auch die Ideen der µÚÒ»¾º²ÊÍøer B¨¹rgerinnen und B¨¹rger gefragt, denn sie k?nnen selber Projekte f¨¹r LH3 initiieren. Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Pr?sidentin der Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø zur Bedeutung des neuen Projekts: "Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen verstehen sich mit ihren Wissenschaftlern, Studierenden und Mitarbeitern als gestaltender Teil der Stadtgesellschaft. Dieses Miteinander ist eine Verpflichtung, die gelebt sein will. Ich bin daher sehr gl¨¹cklich, dass wir mit der Technischen Hochschule und der Musikhochschule die Initiative zu ?µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch 3¡° gestartet haben. Mit diesem gemeinsamen Projekt k?nnen wir unsere Forschungsprojekte und -ergebnisse sowie die kulturellen Formate der Stadtgesellschaft vorstellen." "Jedes Projekt wird von mindestens zwei Hochschulen durchgef¨¹hrt, es handelt sich somit immer um Kooperationen zwischen unterschiedlichen Disziplinen. Und auf noch eine Neuerung freuen wir uns ganz besonders: Auch tolle Projektideen von B¨¹rgerinnen und B¨¹rgern k?nnen gemeinsam mit den Hochschulen bei ?µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch 3¡° umgesetzt werden¡°, erg?nzt Dr. Muriel Kim Helbig, Pr?sidentin der Technischen Hochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø. Professor Rico Gubler, Pr?sident der MHL, ist ¨¹berzeugt: ?¡°µÚÒ»¾º²ÊÍø hoch3¡° ist k¨¹nftig das Symbol der drei L¨¹bschen Hochschulen, deren Wirkungspotential in die Gesellschaft hinein weitaus mehr ist als die Summe ihrer Einzelteile. Auf den bereits bestehenden und bew?hrten Kooperationen aufbauend, legen wir damit eine Basis f¨¹r ein noch engeres Zusammenspiel, das nicht nur ein Gewinn f¨¹r die Hochschulen selber, sondern f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍø und die ganze Region sein wird.¡° Es gibt drei Projektlinien:
?DEIN LH? - µÚÒ»¾º²ÊÍø bilden¡° bietet Bildungs- und Kulturangebote, die Einblicke geben, Wissen vermitteln und im Sinne des Lebenslangen Lernens weiterbilden. Sie richten sich an unterschiedlichste Personen- und Altersgruppen.
?MEIN LH? - µÚÒ»¾º²ÊÍø beteiligen¡° erm?glicht die Umsetzung eigener Projektideen von B¨¹rgerinnen und B¨¹rgern mit Bezug zu Wissenschaft und Kultur. Die eigene Idee wird zum Projekt. Dabei arbeiten Gesellschaft und Hochschulen direkt zusammen: Wissenschaft unterst¨¹tzt B¨¹rgerinnen und B¨¹rger, ihre Ideen zu konkretisieren und zu einem Projekt zu formen.
?UNSER LH? - µÚÒ»¾º²ÊÍø bewegen¡° steht f¨¹r den Diskurs in der Gesellschaft mit dialogorientierten Formaten. Gemeinsam werden zentrale Themen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Digitale, hybride und Live-Angebote bieten den Interessierten Einblicke in die Hochschulen und in ihre Projekte. Erster konkreter Baustein von LH? ist die Ausstellung ?a BRIEF history¡°, die vom 13. September bis zum 17. Oktober im Brahms-Institut an der MHL zu einer Entdeckungsreise durch rund 800 Jahre Kulturgeschichte des Briefes einl?dt. Sie zeigt Sch?tze aus µÚÒ»¾º²ÊÍøer Archiven, die zum gr??ten Teil noch nie zu sehen waren. An der Kooperation sind die Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø mit dem ZKFL, die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø mit dem Brahms-Institut sowie 13 Museen, Archive und Sammlungen der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø beteiligt. Die Ausstellung in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4, 23568 µÚÒ»¾º²ÊÍø) ist t?glich von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet, der Eintritt ist frei. Eine Ringvorlesung nimmt von Oktober 2020 bis Januar 2021 Thomas Manns "Doktor Faustus" aus musik- und literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick. Weiterhin sind auch eine Fotoaustellung, Diskussionsveranstaltungen, Konzerte, Kinderprogramme und Kunst im ?ffentlichen Raum im Rahmen von LH? geplant. Weitere Information sind auf der neuen Website www.luebeckhoch3.de zu finden.

26.08.2020

Letzte Musizierstunde Klavier in den "MHL-Studios"

Im Rahmen der "Virtuellen MHL" wurde in diesem Sommersemester die Streaming-Reihe "MHL-Studios" entwickelt: Verschiedene Instrumentalklassen der MHL haben sich regelm??ig in Muszierstunden pr?sentiert, die online verf¨¹gbar sind. Am Freitag, 28. August um 18 Uhr beendet die MHL f¨¹r dieses Semester ihre Streaming-Reihe mit einer Musizierstunde f¨¹r Klavier.

Studierende der Klavierklasse von Professorin Konstanze Eickhorst pr?sentieren Werke von Bach, µÚÒ»¾º²ÊÍø, Bart¨®k und Rachmaninow. Die vier zu h?renden Werke spannen einen Bogen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Mit drei?ig Jahren komponierte Johann Sebastian Bach seine ?Englischen Suiten¡° zu seiner Zeit am Weimarer Hof. Einem ?vornehmen Engl?nder¡° gewidmet, erhielten diese virtuosen Konzertst¨¹cke ihren Beinamen. Yuya Huang interpretiert die dritte Suite in g-Moll. Die junge Pianistin Chiara Martina Rubino bringt µÚÒ»¾º²ÊÍøs Sonate in cis-Moll zu Geh?r. Die gro?e Leidenschaft des Komponisten kommt hier zum Ausdruck. Im ersten, ber¨¹hmten Satz, tauchen bereits romantische Klangfarben auf, die vermutlich sp?ter zur Bezeichnung ?Mondscheinsonate¡° beigetragen haben. Der Musikkritiker Ludwig Rellstab fasste den Ausdruck der Sonate in Worte: ?Der See ruht in d?mmerndem Mondenschimmer; dumpf st??t die Welle an das dunkle Ufer.¡° Valeria Baden bringt B¨¦la Bart¨®ks Improvisationen ¨¹ber ungarische Bauernlieder op. 20 zu Geh?r. Die Komposition konfrontiert Volksmelodien mit raffinierten avantgardistischen Kl?ngen. Die Violinsonate des Barock-Komponisten Arcangelo Corelli ¨¹ber das Thema ?La Follia¡° begeisterte den russischen Komponisten Sergej Rachmaninow zwei Jahrhunderte nach ihrer Entstehung so sehr, dass er sie in ein hochexplosives Klavierst¨¹ck mit 20 Variationen umarbeitete. Er schrieb das Werk, das hier Yuika Matsudo vorstellt, als letzte Komposition im amerikanischen Exil. Die Veranstaltung ist ab Freitag, 28. August um 18 Uhr ¨¹ber die Website der MHL Opens external link in new windowwww.mh-luebeck.de zum Nachh?ren und Anschauen verf¨¹gbar.

14.08.2020

"Virtuelle Zauberfl?te" als Arbeitsprojekt

Gesangsstudierende der MHL pr?sentieren im MHL-Streaming-Kanal am Montag, 17. August um 18 Uhr die "Virtuelle Zauberfl?te". Mit einer gek¨¹rzten Online-Fassung der Mozart-Oper zeigen sie mit diesem Arbeitsresultat, wie Musiktheaterausbildung auch unter Coronabeschr?nkungen realisiert werden kann.

Ihre Partien haben die 23 jungen Gesangssolisten der MHL unter Projektleitung von Prof. Robert Roche und der musikalischen Leitung von Gastdirigent Marc Rohde in ihren Wohnungen musikalisch vorbereitet und den Notentext einstudiert. Die Proben wurden mit einer Konferenzsoftware abgehalten, die abschlie?enden Gesangsaufnahmen mit der jeweils vorhandenen, teilweise sehr unterschiedlichen Technik durchgef¨¹hrt. An die hundert Online-Sitzungen f¨¹r musikalische und szenische Proben sowie Organisation gab es f¨¹r die "Virtuelle Zauberfl?te". Projektleiter Prof. Robert Roche erl?utert: "Uns war klar, dass wir die geplante Inszenierung der Zauberfl?te in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Bad Oldesloe mit den neuen Sicherheitsregeln nicht w¨¹rden realisieren k?nnen. Um unseren szenischen Projektunterricht dennoch zu gew?hrleisten, haben wir beschlossen radikal zu sein: eine Oper komplett im virtuellen Raum, in dem die S?ngerinnen und S?nger nur in ihrer Vorstellung miteinander agieren. Es ist ein Experiment und wir sind selber gespannt, wie es funktionieren wird." Marc Rohde, international gefragter Dirigent und neuer GMD am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, sagt zum MHL-Projekt: "Es geht uns nicht um die Illusion einer makellosen Auff¨¹hrung, vielmehr ist der Weg das eigentliche Ziel: n?mlich den Gesangsstudierenden auch in diesen Ausnahmezeiten eine intensive musikalische Arbeit und pers?nliche Weiterentwicklung zu erm?glichen." Mit der "Virtuellen Zauberfl?te" hat die MHL ein Experiment gewagt, das die Isolierung in Corona-Zeiten widerspiegelt. Mit nur wenigen Requisiten und ohne Kulissen ist ein Arbeitsergebnis im Sinne eines Rohfilms entstanden, das mit Augenzwinkern und s?ngerischem K?nnen einen einmaligen Einblick in die Opernwerkstatt der MHL erm?glicht. Viele der Rollen sind dreifach besetzt, damit sich m?glichst viele Studierende am experimentellen Opernprojekt beteiligen k?nnen. Es singen in den Hauptrollen Celina Denden und Rocio Reyes Romero (Pamina), Wonjun Joo, Marius Pallesen und Zixing Zhang (Tamino); Jasmin Delfs, Anna Eufinger und Natalie Helgert (K?nigin der Nacht) sowie Kolja Martens und Yuhui Liang (Papageno). Mit der "Virtuellen Zauberfl?te" er?ffnet die MHL ihr "Sommersemester II", in dem durch Corona-Einschr?nkungen ausgefallener Pr?senzunterricht nachgeholt wird. Die "Virtuelle Zauberfl?te" ist in einer gek¨¹rzten, etwas mehr als einst¨¹ndigen Fassung zu sehen, die einmalig am Montag, 17. August um 18 Uhr im MHL-Streaming gesendet wird.

16.07.2020

Virtuelle Ausstellung als Masterarbeit Komposition

"Intentionally Left Blank _ for play" hei?t die Ausstellung, die der junge Komponist Samuel Walther zum Abschluss seines Masterstudiums an der MHL entwickelt hat.

Mit einem interdisziplin?ren und interaktiven Konzept vermittelt sie verschiedene Kunstformen und l?dt den Betrachter dazu ein, die Kunst des 24-J?hrigen im virtuellen Raum selber zum Leben zu erwecken. Samuel Walther hat an der MHL in der Klasse von Professor Dieter Mack Komposition studiert. Er besch?ftigt sich mit zeitgen?ssischer Kunstmusik und bezieht gerne auch andere Kunstformen und verschiedene Medien ein. Neben seinem Schwerpunkt instrumentale Konzerte zu komponieren, widmet er sich interdisziplin?ren Projekten. Urspr¨¹nglich als Pr?senzausstellung geplant, vereint seine vom Kulturamt Stuttgart gef?rderte Ausstellung "Intentionally Left Blank _ for play" Musik mit verschiedenen anderen Kunstformen wie bildender Kunst, Performance Art und Literatur. "Das Projekt l?dt dazu ein, alles was man ¨¹ber Kunstformen wei?, wegzuwerfen und sich von den bekannten Mustern der Kunst und Musik zu l?sen", so der junge Komponist. "Die virtuelle Ausstellung bietet dadurch einen Zugang f¨¹r alle Menschen, egal in welchem Alter oder mit welcher Vorbildung." Mit seiner Arbeit m?chte der junge K¨¹nstler Leerstellen schaffen, die zum freien Spielen einladen. Erst die neugierige Wahrnehmung und das aktive Erleben des Publikums erwecken seine Objekte zum Leben. So vermittelt die Ausstellung neue Impulse zum Musizieren, zum Beispiel mit der eigenen Stimme, mit einem Kassettenrekorder, einem Synthesizer oder sogar mit dem eigenen Auto. Zusammen mit der Kunstvermittlerin Sara Dahme f¨¹hrt der Komponist in einem zehnteiligen Podcast durch die Ausstellung, auch eine kostenlose App l?dt dazu ein, das ungew?hnliche Projekt f¨¹r sich zu entdecken. Hier geht es zur Ausstellung:

  • Projektwebseite mit Klangbeispielen, Fotos und Analysen
  • App f¨¹r Android mit drei interaktiven Spielen aus der Ausstellung
  • Zehnteiliger Podcast und Ausstellungsrundgang mit Kunstvermittlerin Sara Dahme

10.07.2020

Online-Konzert zur "Semesterpause"

Die MHL l?dt am Dienstag, 14. Juli zu einem Online-Konzert zur Semesterpause ein. 20 MHL-Studierende aus dem Profil "Neue Musik" und aus dem Studiengang "Komposition" geben im Streaming-Kanal der MHL ab 18 Uhr live und mit Videoeinspielungen Einblick in ihre Semesterarbeit.

Unter dem Motto "Wir machen Pause ¨C und sind fr¨¹her als gedacht zur¨¹ck" verabschiedet MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler die Studierenden aus einem denkw¨¹rdigen Semester in eine diesmal nur kurze Sommerpause. Zwar hielt die MHL ihren Lehrbetrieb im Rahmen der "Virtuellen MHL" ¨¹ber digitalen Unterricht, Online-Seminare, Podcasts und Trainingsformate f¨¹r Zuhause aufrecht, ein Gro?teil der Pr?senzveranstaltungen musste jedoch ausfallen. Mit den fortschreitenden Lockerungen sollen die wichtigsten Pr?senzveranstaltungen nun von Mitte August bis Ende September nachgeholt werden. Das Online-Konzert zur Semesterpause hat Komponist Dieter Mack zusammen mit Johannes Fischer konzipiert: "Musikerinnen und Musiker sind kreative Menschen, die sich nicht so leicht unterkriegen lassen, das zeigen unsere Beitr?ge", sagt Mack, der an der MHL Komposition lehrt. "Die Arbeiten sind in ihrer speziellen Darbietungsform kreatives Ergebnis der aktuellen Einschr?nkungen. Besonders K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstler, die auf Publikum existentiell angewiesen sind, haben darunter gelitten und tun es weiterhin." In seinem Konzeptst¨¹ck "mensch" gibt der junge Komponist Samuel Walther zahlreiche rhythmische Motive vor, die von den Interpreten unterschiedlich zusammengef¨¹gt und zeitgleich aufgef¨¹hrt, ein ¨¹berraschendes Raumklangbild entstehen lassen. Zw?lf Studierende des Profils "Neue Musik" haben au?erdem Soli aus den "Songbooks I" von John Cage f¨¹r Instrumente und Stimme eingespielt, die nach dem Zufallsprinzip zu einer achtmin¨¹tigen Kollage montiert werden. Mit sechs Duos zeigen die Studierenden Elias Bello, Raphael Brandst?ter, Reika Hattori, Benjamin Janisch, Zijing Shen und Leyan Zhang schlie?lich ihren pers?nlichen Kompositionsstil. Ihre variantenreichen Duos haben ein rhythmisches Motiv und jeweils den Anfangs- und Endton gemeinsam. Aus den beiden Konzerts?len der MHL gestreamt, erm?glichen sie dem Publikum am Bildschirm ann?hernd ein Live-Konzerterlebnis. Das Online-Konzert zur Semesterpause ist im Streaming-Kanal der MHL unter "MHL-Live" am Dienstag, 14. Juli ab 18 Uhr abrufbar.

03.07.2020

"Musikjournal" im DLF berichtet ¨¹ber "Findbuch Brahms"

Das Brahms-Institut an der MHL hat mit dem "Findbuch Brahms" sein neuestes Digitalisierungsprojekt ver?ffentlicht. Im "Musikjournal" des Deutschlandfunk Kultur soll am Montag, 13. Juli einen Bericht ¨¹ber das neue Projekt ausgestrahlt werden.

Autorin Elisabeth Richter begibt sich ab 20.10 Uhr auf die Spur der Digitalisate und berichtet, was es mit dem "Findbuch Brahms" auf sich hat, das erstmals den Gesamtbestand der Sammlung verzeichnet und Zugriff auf ¨¹ber 12.000 Datens?tze mit 41.000 Digitalisaten rund um den gro?en Komponisten bietet. Auch die Online-Pr?sentation zum "Findbuch Brahms" mit einer Einf¨¹hrung in die Datenbank, Gru?worten des schleswig-holsteinischen Kulturstaatssekret?rs und Musik von Brahms und Kirchner kann weiterhin abgerufen werden unter www.brahms-institut.de.

03.07.2020

Podcast-Folge "Carl Nielsen, der Unberechenbare"

Die Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sandberger (µÚÒ»¾º²ÊÍø) und Prof. Dr. Tomi M?kel? (Halle an der Saale) sind Spezialisten f¨¹r den d?nischen Nationalkomponisten Carl Nielsen, der im Mittelpunkt der diesj?hrigen Retrospektive des Schleswig-Holstein Musikfestivals (SHMF) steht.

Au?erhalb seiner Heimat D?nemark gilt Nielsen, dessen Werk ebenso vielschichtig wie virtuos ist, immer noch als Geheimtipp. In einer Podcast-Serie, produziert in der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie µÚÒ»¾º²ÊÍø, vermitteln Sandberger und M?kel? unter dem Titel "Carl Nielsen, der Unberechenbare" in acht Folgen gro?e Zusammenh?nge und spannende Details aus Nielsens Leben und Werk. Am Montag, 6. Juli startet die Podcast-Reihe auf der Webseite des SHMF, jeden Montag gibt es eine neue Folge.

03.07.2020

MHL setzt Streamingreihe mit digitalen µÚÒ»¾º²ÊÍø fort

Eine digitale Musizierstunde f¨¹r Bratsche haben f¨¹nf Studierende der Klasse von Professorin Pauline Sachse aufgenommen. Sie sind ab Freitag, 3. Juli um 18 Uhr im Rahmen der ?MHL-Studios¡° mit Werken aus drei Jahrhunderten zu sehen und zu h?ren.

Auf dem Programm stehen unter anderem die Arpeggione-Sonate a-Moll D 821 von Franz Schubert, geschrieben f¨¹r die 1823 erfundene, aber mittlerweile untergegangene ?Bogengitarre¡® Arpeggione. Weitere Sonaten f¨¹r Bratsche und Klavier sind von Bach, Vieuxtemps und Schostakowitsch zu h?ren sowie die wehm¨¹tig klagende ?Romance oubli¨¦e¡° aus dem Sp?twerk von Liszt. Die Bratschenklasse erm?glicht mit dem Online-Konzert wieder einen Einblick in ihre Arbeit, Klassenstunden f¨¹r weitere Instrumente folgen. Es spielen Daniel Burmeister, Emilie Dupont, Lise Gu¨¦rin, Anna-Lea Rebholz und Marvin Stark an der Viola, an Klavier und Cembalo begleiten Magda Amara und Hans-J¨¹rgen Schnoor. Der Stream ist ¨¹ber Opens external link in new windowwww-mh-luebeck.de  abrufbar.

02.07.2020

Neues Online-Projekt "Findbuch Brahms"

Das Brahms-Institut an der MHL pr?sentiert ein neues Digitalisierungsprojekt. Es macht einen weiteren Schritt in die digitale Welt. Ab dem 1. Juli 2020 wird das "Findbuch Brahms" mit einer Online-Veranstaltung aus der Villa Brahms in µÚÒ»¾º²ÊÍø vorgestellt.

Es verzeichnet erstmals den Gesamtbestand der Sammlung und bietet Zugriff auf ¨¹ber 12.000 Datens?tze mit 41.000 Digitalisaten rund um den gro?en Komponisten. 12.660 Eintr?ge zu Handschriften, Drucken, Fotografien, Programmzetteln und Memorabilien wurden aus f¨¹nfzig bisher separaten Verzeichnissen zum "Findbuch Brahms" zusammengef¨¹hrt. "Das digitale Findbuch erleichtert die Recherche in unserer Sammlung enorm und l?dt interessierte B¨¹rgerinnen und B¨¹rger zu einer ortsunabh?ngigen Entdeckungsreise ein. Das Findbuch steht 'open access' zur Verf¨¹gung", erl?utert Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger die Bedeutung des "Findbuch Brahms". Das Brahms-Institut hat das "Findbuch Brahms" am Mittwoch, 1. Juli 2020 ab 18 Uhr mit einer Online-Pr?sentation, in der auch der schleswig-holsteinische Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei seine Gru?worte ¨¹berbringt, freigeschaltet. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener f¨¹hren in das "Findbuch Brahms" ein. 1991 aus der "Sammlung Hofmann", der gr??ten privaten Brahms-Sammlung, hervorgegangen, war der Bestand des Brahms-Instituts bisher in zahlreichen parallel existierenden Katalogen, Inventaren und Listen verzeichnet. Mit dem "Findbuch Brahms" wurde durch Unterst¨¹tzung des Landes Schleswig-Holstein in H?he von rund 100.000 Euro nun eine zentrale Datenbank erstellt, die erstmals alle Segmente der Sammlung zusammenfasst. Das Projekt ist Baustein der Digitalisierungsstrategie, mit der das Brahms-Institut nach und nach seine komplette Sammlung der ?ffentlichkeit zug?nglich macht.  Die Online-Pr?sentation zum "Findbuch Brahms" kann ab Mittwoch, 1. Juli um 18 Uhr abgerufen werden unter Opens external link in new windowwww.brahms-institut.de.

02.07.2020

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Cellisten

MHL-Student Rafael Menges hat sich beim ?Great Composers International Music Wettbewerb" den zweiten Preis erspielt.

In der Kategorie ?Best Prokofiev Performance¡° ¨¹berzeugte der 23-J?hrige mit seiner Interpretation von Prokofievs Cellosonate. Ein erster Preis wurde nicht vergeben. ?Dieser Wettbewerb findet grunds?tzlich online statt. Da in dieser besonderen Coronazeit alle Veranstaltungen abgesagt sind, war der Wettbewerb in dieser au?ergew?hnlichen Art f¨¹r mich eine sehr geeignete und willkommene Gelegenheit, meine Musik vorzustellen¡°, erz?hlt Menges. Der Wiesbadener studiert in der Celloklasse von Professor Troels Svane im Studiengang "Master of Music". Wer Rafael Menges h?ren m?chte, hat am Dienstag, 7. Juli um 12.30 Uhr im Rahmen der n?chsten "Musizierstunde am Mittag" die Gelegenheit. Dann ist er einer von vier Interpreten, die sich mit David Poppers Requiem f¨¹r drei Violoncelli und Klavier op. 66 auf der gro?en B¨¹hne in der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø vorstellen.

24.06.2020

"1to1concerts" mit Studierenden der MHL in µÚÒ»¾º²ÊÍø

Mit Abstand! das kleinste Konzertformat bringen Studierende der MHL jetzt nach µÚÒ»¾º²ÊÍø. An ungew?hnlichen Konzertorten bringen die jungen Interpreten mit einem Minikonzert f¨¹r nur eine Person ein St¨¹ck Kultur zur¨¹ck in den Alltag. Bisher in 13 deutschen St?dten vertreten, geht das einem speziellen Ritual folgende Konzept im Norden erstmals an den Start.

Mit seiner Vielzahl an einzigartigen Orten schafft das "1to1concert" ein buntes Mosaik an neuen Konzertorten, belebt die Kulturlandschaft und bringt Leben zur¨¹ck in die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gesch?fte. Studierende verschiedenster Instrumentengruppen und Studieng?nge der MHL haben sich von dem Projekt begeistern lassen und laden zu einer einzigartigen und ber¨¹hrenden Erfahrung im Alltag ein.Bei den "1to1concerts" findet eine etwa 10-min¨¹tige Eins-zu-eins Begegnung zwischen Interpretierenden und Zuh?renden statt. Ein er?ffnender Blickkontakt ist der Impuls f¨¹r ein sehr pers?nliches Konzert ? eine ungew?hnliche, aber f¨¹r beide Seiten intensive Erfahrung, die N?he trotz Distanz erm?glicht. Pauline Sachse, Professorin f¨¹r Viola an der MHL und Initiatorin der µÚÒ»¾º²ÊÍøer "1to1concerts" beschreibt ihre Eindr¨¹cke: "Es wird ein Moment absoluter N?he und Intimit?t trotz Distanz erschaffen. In dem Moment des stillen Blickes und des kurzen Konzertes f¨¹r nur eine Person liegt eine Reinheit und absolute Pr?senz. Es geht nicht um Geld oder Wirtschaftlichkeit einer Veranstaltung, es geht allein um das Sein." Bundesweit gibt es Initiativen von Profi-Orchestermusikern, die "1to1-concerts" auf Initiative von Stephanie Winker, Franziska Ritter und Christian Siegmund umsetzen. "Als ich davon h?rte, war f¨¹r mich klar: Dieses Konzept m?chte ich mit unseren gro?artigen und engagierten MHL-Studierenden adaptieren und in die besonderen, kleinen L?den von µÚÒ»¾º²ÊÍø bringen", so Sachse weiter.Von Bratsche ¨¹ber Gesang bis zur Jazzklarinette, die Musikerinnen und Musiker kommen aus verschiedenen Stilrichtungen und schenken ihrem Gegen¨¹ber ihre pers?nliche musikalische Sprache. Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer "1to1concerts" sind einer der ersten sichtbaren "Kulturfunken", einer Aktion des Kulturtreibhauses, die durch die F?rderung der Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø erm?glicht wird. Die ausgew?hlten Projekte sollen das kulturelle Leben nach der Corona-Krise st?rken und bieten gleichzeitig Kulturschaffenden die Chance, neue Formate auszuprobieren. Wer "1to1concerts" h?ren oder in seinen R?umen erm?glichen m?chte, kann sich ¨¹ber die Website www.1to1concerts.de anmelden. Im Wintersemester soll die Reihe fortgesetzt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden an die F?rderergesellschaft der MHL unter dem Stichwort "1to1concerts" sind jedoch willkommen. Sie werden eins zu eins an bed¨¹rftige Studierende weitergereicht. SAT1 hat einen Beitrag dar¨¹ber gedreht, der auf SAT1 regional  unter folgendem Opens external link in new windowLink erreichbar ist.

11.06.2020

MHL-Homestories starten

Die MHL startet ihre neue Reihe "MHL-Homestories", mit der Studierende Einblicke in das Alltagsleben in ihren Heimatl?ndern geben. Jeweils am Dienstag und Donnerstag ab 12 Uhr ist eine neue Folge im "MHL-Streaming" zu sehen.

Die Idee zu dieser Reihe hatte der neue MHL-Klarinettenprofessor Jens Thoben: "Im derzeitigen Online-Unterricht, der uns Dozierende quasi in die Heimatl?nder und Wohnungen unserer Studierenden f¨¹hrt, wird einmal mehr sp¨¹rbar, wie fantastisch international unsere Hochschule ist. Die Einblicke der Studierenden sind ber¨¹hrend, nachdenklich machend und oft auch am¨¹sant. Mit diesen pers?nlichen Beitr?gen m?chten wir unseren noch im Ausland festsitzenden Studierenden ein Forum bieten, sich zu zeigen und unserem Publikum wieder Teilhabe erm?glichen." Zum Auftakt entf¨¹hrt die spanische Klarinettistin Claudia Camarasa, die im Masterstudiengang in der Klasse von Prof. Sabine Meyer studiert, in ihr kleines Dorf nahe Valencia, wo sie zurzeit bei ihrer Familie lebt. Die Homestory begleitet sie beim Spaziergang mit dem Hund, beim Klarinettenspiel und beim Musizieren mit ihrem Vater. Sie erz?hlt, warum sie nach µÚÒ»¾º²ÊÍø an die MHL kam und verr?t ihre Tricks f¨¹r eine perfekte spanische Tortilla. Weitere Angebote werden im "MHL-Streaming" zurzeit vorbereitet. F¨¹r Juni sind au?erhalb der MHL einige Pr?senzveranstaltungen mit MHL-Studierenden geplant, um die ?ffentliche Teilhabe an der Ausbildung erneut zu st?rken.

04.06.2020

MHL-Studierende spielen auf MUK-B¨¹hne

Studierende der MHL d¨¹rfen wieder auf die B¨¹hne, allerdings au?erhalb der hauseigenen Konzerts?le: An insgesamt sieben Terminen von Dienstag 9. Juni bis einschlie?lich Dienstag 14. Juli jeweils um 12.30 Uhr gibt es mit der "Musizierstunde am Mittag" eine neue Konzertreihe in der Musik- und Kongresshalle (MUK) µÚÒ»¾º²ÊÍø.

Studierende der MHL aus verschiedenen Klassen stellen sich einem nur sehr kleinen Publikum im Gro?en Konzertsaal der MUK vor - mit gro?en Abst?nden zwischen Sitzreihen und Pl?tzen. Obwohl die Pr?sentation vor Publikum f¨¹r Studierende der MHL zu den wichtigen Bausteinen ihrer Ausbildung geh?rt, mussten sie aufgrund der Coronapandemie bisher auf alle f¨¹r das Sommersemester geplanten Konzerte verzichten. Die Konzerts?le an der Gro?en Petersgrube werden f¨¹r Proben, Unterrichte und Pr¨¹fungen unter den gegebenen Hygienestandards ben?tigt, der Konzerteingang an der Obertrave dient als Ausgang des zurzeit als Einbahnstra?e angelegten Geb?udekomplexes in der Gro?en Petersgrube. "Unser Hochschulleben ist normalerweise stark vom Austausch mit der ?ffentlichkeit gepr?gt. In dieser Ausnahmesituation sind wir gl¨¹cklich ¨¹ber die Kooperation mit der MuK, die uns ihren Konzertsaal f¨¹r Auftritte unserer Studierenden zur Verf¨¹gung stellt. Es ist zudem eine Herausforderung f¨¹r alle Interpretierenden, sich in der exzellenten Akustik einer so gro?en B¨¹hne zu erproben", sagt Prof. Rico Gubler, Pr?sident der MHL. Jeweils 100 Musikfans k?nnen online ein personalisiertes und kostenfreies Ticket erwerben. "Verteilt auf die vorderen Reihen im Gro?en Konzertsaal, entsteht so ein exklusives Konzerterlebnis, bei dem wir alle erforderlichen Sicherheitsabst?nde einhalten k?nnen", erl?utert Ilona Jarabek, Gesch?ftsf¨¹hrerin der MUK und erg?nzt: "So schaffen wir eine Win-Win-Situation f¨¹r den Kulturstandort µÚÒ»¾º²ÊÍø." Die "Musizierstunde am Mittag" findet jeweils um 12.30 Uhr in der MUK statt: Di 9. Juni Bratschenklassen, Do 11. Juni Geigenklassen, Di 16. Juni Celloklassen, Di 23. Juni Klavierklassen, Di 30. Juni Bl?serklassen, Di 7. Juli, Do 9. Juli, Di 14. Juli. Die Einlasst¨¹r zur Wasserseite ist vor Konzertbeginn jeweils ab 12 Uhr ge?ffnet. Der Eintritt ist frei. Eingelassen wird nur, wer ein personalisiertes Ticket vorweist, das hier online gebucht und ausgedruckt werden kann. Bis zum Einnehmen des Sitzplatzes muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

28.05.2020

MHL-Streaming: neue digitale Formate

Die f¨¹r Juni und Juli in den MHL-Konzerts?len angek¨¹ndigten Konzerte fallen weiterhin aus. Dennoch bietet die MHL nun mit neuen digitalen Formaten Einblicke in ihre Ausbildung an.

Im "MHL-Streaming" werden zurzeit verschiedene Angebote vorbereitet: Am Freitag ab 18 Uhr ist der virtuelle Gitarrenklassenabend "In memoriam Albert Aigner" online. Studierende der internationalen Klasse von Otto Tolonen pr?sentieren mit Werken aus sechs Jahrhunderten die Vielseitigkeit der Gitarre. Am n?chsten Dienstag startet ab 12 Uhr zweimal w?chentlich die neue Reihe "MHL-Homestories", mit der Studierende Einblicke in das Alltagsleben in ihren Heimatl?ndern geben. Den Auftakt macht die Klarinettistin Claudia Camarosa, die in ihr Heimatdorf in Spanien entf¨¹hrt. Weitere Angebote werden im MHL-Streaming zurzeit vorbereitet. F¨¹r Juni sind au?erhalb der MHL einige Pr?senzveranstaltungen mit MHL-Studierenden geplant, um die ?ffentliche Teilhabe an der Ausbildung erneut zu st?rken. Informationen hierzu sind laufend auf der MHL-Website zu finden.

28.05.2020

Gitarrist Albert Aigner gestorben

Der Gitarrist Albert Aigner ist tot. Wie seine Familie mitteilte, starb der Musiker mit 71 Jahren am vergangenen Freitag in Neufeld an der Leitha (?sterreich). Aigner lehrte ¨¹ber vier Jahrzehnte als Professor an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL).

An der MHL baute Aigner eine internationale Gitarrenklasse auf und pr?gte die Ausbildung zahlreicher junger Gitarristen. Er initiierte Konzertreihen und Projekte, mit denen er immer wieder Einblicke in die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gitarrenausbildung er?ffnete. So veranstaltete die MHL bis 2013 unter seiner ?gide den ?u?erst erfolgreichen "µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gitarrentag", der zum Treffpunkt der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gitarrenszene avancierte und die vielen Facetten des Instruments in den Blickpunkt r¨¹ckte. In Merkstein bei Aachen geboren, studierte Aigner Musik in Aachen und µÚÒ»¾º²ÊÍø. 1971 erhielt er einen Lehrauftrag f¨¹r Gitarre an der MHL und wurde 1985 auf die neueingerichtete Professur f¨¹r Gitarre berufen. In den Jahren von 1988 bis 1991 war Aigner auch als Prorektor an der MHL t?tig. Als Interpret trat er solistisch und kammermusikalisch in ganz Europa auf, unter anderem als Mitglied im Trio "Gitarre plus zwei", im "Duett Konzertant", im "Wiener Gitarrentrio" und im ?Hanseatischen Gitarrenquartett". Besonders im Fokus stand f¨¹r ihn dabei die englische Renaissance und die Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Aigner begr¨¹ndete zahlreiche nationale und internationale Fortbildungskurse f¨¹r Lehrer und Interpreten. Er war als Juror f¨¹r Wettbewerbe t?tig und verschaffte den Anliegen der Gitarristen in verschiedenen Verb?nden Geh?r, unter anderem als erster Vorsitzender des Deutschen Tonk¨¹nstlerverbandes (DTKV). 2013 wurde Aigner, im vom Landesmusikrat Schleswig-Holstein ausgerufenen "Jahr der Gitarre", nach ¨¹ber vier Jahrzehnten Dozentent?tigkeit an der MHL in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Schallplatten- und CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen erinnern an Aigner als vielseitigen K¨¹nstler und Interpreten. Aigner lebte zuletzt in ?sterreich, kam aber immer wieder nach µÚÒ»¾º²ÊÍø und blieb der Hansestadt bis zum Schluss verbunden.

27.05.2020

Musikwissenschaftlerin Marion Saxer gestorben

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø trauert um Marion Saxer. Die Musikwissenschaftlerin, die 2012 und 2013 als Professorin an der MHL lehrte, ist im Alter von 59 Jahren in Frankfurt am Main gestorben.

Marion Saxer studierte Schulmusik, Musikwissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie und P?dagogik in Mainz und Berlin. Sie promovierte bei Prof. Dr. Helga de la Motte an der TU Berlin mit einer Arbeit ¨¹ber den amerikanischen Komponisten Morton Feldman. Nach vielen Jahren als Dozentin am Konservatorium und an der Universit?t Mainz, an der Musikakademie in Wiesbaden, an den Musikhochschulen in K?ln und Frankfurt, an der Universit?t f¨¹r Musik und Darstellende Kunst in Graz und an der MHL, kehrte sie 2013 als Professorin f¨¹r Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Zeitgen?ssische Musik und Klangkunst an die Goethe Universit?t nach Frankfurt zur¨¹ck. Ihre vielseitige Ausbildung erm?glichte ihr einen fach¨¹bergreifenden Zugriff. Auch an der MHL koordinierte sie interdisziplin?re Projekte im Bereich der k¨¹nstlerischen Forschung, in denen sie das Fach Musikwissenschaft mit der Praxis verband, die ihr als Schulmusikerin und P?dagogin zu eigen war. Publikationen in gro?er Bandbreite dokumentieren Saxers ¨¹bergreifenden Ansatz: Sie schrieb ¨¹ber Neue Musik, Klangkunst und Medienforschung ¨¹ber Werke des 20. und 21. Jahrhunderts, John Cage, Salvatore Sciarrino oder Rolf Riehm, Annesley Black, Michael Reudenbach oder Bernd Thewes, erstellte musikpsychologische und musikp?dagogische Studien. Im Januar 2020 konnte Saxer ihr letztes Buch fertigstellen: ?Quintendiskurse. Das Quintparallelenverbot in Quellentexten von 1330 bis heute¡°. Es erscheint im Olms Verlag und ist das letzte Zeugnis einer vielseitigen Forscherin.

27.05.2020

Virtueller Gitarrenabend in memoriam Albert Aigner

Die MHL zeigt ab Freitag, 29. Mai 18 Uhr erstmals einen virtuellen Gitarrenabend ¨¹ber ihr neues Online-Format "MHL-Studios". Die Gitarrenklasse der MHL unter Leitung von Professor Otto Tolonen widmet das Konzert dem k¨¹rzlich verstorbenen Gitarristen Albert Aigner.

Sechs Studierende der internationalen Gitarrenklasse von Professor Otto Tolonen er?ffnen das neue digitale Format "MHL-Studios". Unter dem Motto "Von der Renaissance-Ballade zum japanischen Ma-Konzept" stellen die jungen Musiker Originalwerke f¨¹r Gitarre und Transkriptionen aus sechs Jahrhunderten vor. Das rund einst¨¹ndige Programm widmen sie Albert Aigner, der als Professor f¨¹r Gitarre ¨¹ber vier Jahrzehnte an der MHL gelehrt hat und am vergangenen Freitag im Alter von 71 Jahren starb. Mit ihren Interpretationen zeigen die Studierenden die vielen Facetten der Gitarre: Wie der Spanier Feliu Gasul Flamenco mit modernen Kl?ngen mischt und der Japaner Toru Takemitsu in seiner Gitarrenmusik Zwischenr?ume entstehen l?sst, ist h?renswert ¨C nicht nur f¨¹r Gitarrenfans. Es spielen Alexander Vergara Gimenez, Elisabeth Hinz, Jun-Su Hong, Martin Schley, Emil Vinzens und Boyang Xia. Nach rund sieben Wochen digitalen Lernens und ?bens ist der Gitarrenabend der erste Klassenabend an der MHL, der ?ffentlich ausgestrahlt wird. Die Studierenden haben ihre St¨¹cke im Vorfeld eigens f¨¹r diese Pr?sentation aufgenommen. Otto Tolonen, der Albert Aigner auf der Professur f¨¹r Gitarre nachfolgt, ist begeistert vom neuen Format eines digitalen Klassenabends. Als vielseitiger Musiker und P?dagoge mit einer internationalen Karriere pflegt Tolonen ein breites, auf mittlerweile sieben CDs dokumentiertes Repertoire von der Renaissance bis zur zeitgen?ssischen Musik, welches er mit Freude an seine Studierenden weitergibt. Das ist unter "MHL-Studios" ab Freitag nachzuh?ren ¨¹ber die Website der MHL im MHL-Streaming. Weitere Online-Formate sind im Kanal "MHL-Streaming" geplant, um Einblicke in die Ausbildung an der MHL in Zeiten zu erm?glichen, in denen Pr?senzveranstaltungen noch nicht wieder stattfinden. So startet in K¨¹rze auch die Reihe "MHL-Homestories", in denen Studierende aus dem Alltag in ihren Heimatl?ndern berichten. .

25.05.2020

Gitarrist Albert Aigner gestorben

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø trauert um Professor Albert Aigner, der mit 71 Jahren am vergangenen Freitag in Neufeld an der Leitha (?sterreich) gestorben ist. Aigner lehrte ¨¹ber vier Jahrzehnte als Professor an der MHL.

 An der MHL baute Aigner eine internationale Gitarrenklasse auf und pr?gte die Ausbildung zahlreicher junger Gitarristen. Er initiierte Konzertreihen und Projekte, mit denen er immer wieder Einblicke in die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gitarrenausbildung er?ffnete. So veranstaltete die MHL bis 2013 unter seiner ?gide den ?u?erst erfolgreichen ?µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gitarrentag¡°, der zum Treffpunkt der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gitarrenszene avancierte und die vielen Facetten des Instruments in den Blickpunkt r¨¹ckte. In Merkstein bei Aachen geboren, studierte Aigner Musik in Aachen und µÚÒ»¾º²ÊÍø. 1971 erhielt er einen Lehrauftrag f¨¹r Gitarre an der MHL und wurde 1985 auf die neueingerichtete Professur f¨¹r Gitarre berufen. In den Jahren von 1988 bis 1991 war Aigner auch als Prorektor an der MHL t?tig. Als Interpret trat er solistisch und kammermusikalisch in ganz Europa auf, unter anderem als Mitglied im Trio ?Gitarre plus zwei¡°, im ?Duett Konzertant¡°, im ?Wiener Gitarrentrio¡° und im ?Hanseatischen Gitarrenquartett¡°. Besonders im Fokus stand f¨¹r ihn dabei die englische Renaissance und die Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Aigner begr¨¹ndete zahlreiche nationale und internationale Fortbildungskurse f¨¹r Lehrer und Interpreten. Er war als Juror f¨¹r Wettbewerbe t?tig und verschaffte den Anliegen der Gitarristen in verschiedenen Verb?nden Geh?r, unter anderem als erster Vorsitzender des Deutschen Tonk¨¹nstlerverbandes (DTKV). 2013 wurde Aigner, im vom Landesmusikrat Schleswig-Holstein ausgerufenen ?Jahr der Gitarre¡°, nach ¨¹ber vier Jahrzehnten Dozentent?tigkeit an der MHL in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Schallplatten- und CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen erinnern an Aigner als vielseitigen K¨¹nstler und Interpreten. Aigner lebte zuletzt in ?sterreich, kam aber immer wieder nach µÚÒ»¾º²ÊÍø und blieb der Hansestadt bis zum Schluss verbunden.

19.05.2020

NDR-Kultur "Klassik ¨¤ la carte" mit Laurens Patzlaff

Bekannte Pers?nlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft erz?hlen in ?Klassik ¨¤ la carte¡° ¨¹ber Ihre Musik und ihr Leben. Am Freitag, 22. Mai von 13 Uhr bis 14 Uhr ist die Sendung auf NDR Kultur dem Pianisten Laurens Patzlaff gewidmet.

Der MHL-Professor f¨¹r Angewandtes Klavierspiel hat gerade seine CD ?Improvisations on µÚÒ»¾º²ÊÍø¡° ver?ffentlicht, in der er mit seinen Improvisationen neue Bez¨¹ge zum µÚÒ»¾º²ÊÍøschen Werken herstellt und scheinbar Bekanntes in neues Licht r¨¹ckt. In ?Klassik ¨¤ la carte¡° gibt Patzlaff im Gespr?ch mit Moderator Philipp Cavert Einblicke in µÚÒ»¾º²ÊÍøs Weg vom Improvisator zum Komponisten und berichtet von seiner eigenen Arbeit als Pianist und Klavierprofessor. Seit 10 Jahren besch?ftigt sich der 38-J?hrige intensiv mit der Kunst der Improvisation und gibt sie an seine Studierenden weiter. Unter folgendem Opens external link in new windowLink ist die Sendung zu h?ren.

08.05.2020

Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø sagt ?ffentliche Veranstaltungen weiter ab

Die Veranstaltungen an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) fallen weiterhin aus, vorerst bis einschlie?lich zum 1. Juni. Konzerte und Projekte mit gr??eren Ensembles sind bereits bis zur Sommerpause Mitte Juli abgesagt.

Die ?ffentlichen Konzerte und Veranstaltungen an der MHL sind zun?chst bis zum 1. Juni abgesagt. Dann will das Pr?sidium der MHL neu entscheiden, ob Konzerte mit begrenzter Personenzahl wieder m?glich sind. F¨¹r alle gro?en Projekte, die Proben und Vorbereitung in Gruppen erfordern, steht aber schon jetzt fest, dass sie bis zur Sommerpause entfallen werden. Dazu geh?ren neben dem Brahms-Festival unter anderem das geplante Opernprojekt mit Mozarts Zauberfl?te (12. bis 14. Juni), das Solistenkonzert (27. Juni) und die Pop-Revue (3. und 4. Juli). "Derzeit ben?tigen wir alle unsere r?umlichen und personellen Kapazit?ten, um den Lehrerbetrieb unter Wahrung der Sicherheits- und Abstandsregeln zu organisieren und Einzelunterricht und ?ben in begrenztem Ma?e zu erm?glichen", erl?utert MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler. Die MHL plant jedoch bis zur Sommerpause noch einige Streaming-Angebote, um ?ffentliche Teilhabe wieder st?rker zu erm?glichen. Informationen hierzu finden Sie auf der MHL-Website unter www.mh-luebeck.de. Aktuelle Einblicke in die Hochschul- und Forschungslandschaft in Schleswig-Holstein erm?glicht auch die neue Website www.sh-are.sh.

08.05.2020

MHL sagt ?ffentliche Veranstaltungen weiter ab

Die ?ffentlichen Veranstaltungen in der MHL fallen auch im Juni und Juli weiterhin aus.

"Wir ben?tigen unsere r?umlichen und personellen Kapazit?ten, um den Lehrbetrieb unter Wahrung der Sicherheits- und Abstandsregeln zu organisieren und Einzelunterricht und ?ben in begrenztem Ma?e zu erm?glichen", erl?utert MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler. Ab Freitag, 29. Mai sind jedoch Streaming-Angebote mit den neuen Formaten "MHL-Studios" und "MHL-Homestories" geplant. Informationen hierzu finden Sie laufend auf der MHL-Website. F¨¹r Juni sind au?erhalb der MHL einige Pr?senzveranstaltungen mit MHL-Studierenden geplant, um die ?ffentliche Teilhabe an der Ausbildung erneut zu st?rken. Aktuelle Einblicke in die Hochschul- und Forschungslandschaft in Schleswig-Holstein erm?glicht auch die  Website www.sh-are.sh.

06.05.2020

Neue Website "SH-are!" bietet spannende Einblicke

Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Schleswig-Holstein haben mit "SH-are!" eine neue Website online gebracht, die spannende Einblicke in die schleswig-holsteinische Hochschul- und Forschungslandschaft gibt.

?ffentliche Veranstaltungen sind derzeit in den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes nicht m?glich. "Wie k?nnen wir Menschen dennoch teilhaben lassen an dem, was wir tun, was bei uns entsteht?" Unter dieser Leitfrage haben die Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel (CAU), die Fachhochschule (FH) Kiel, die Muthesius Kunsthochschule, die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) und das Leibniz-Institut f¨¹r die P?dagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) mit "SH-are!" eine gemeinschaftliche Webseite auf den Weg gebracht, weitere Hochschulen im Land haben ihre Mitwirkung zugesagt. Der Name des Projektes "SH-are!" ist dabei Programm: Das englische Wort "shar" bedeutet teilen, die Buchstaben SH stehen f¨¹r die Abk¨¹rzung Schleswig-Holstein. Die Webseite macht so Wissenschaft zwischen den Meeren erlebbar und verbindet Spa? und Unterhaltung mit wissenschaftlicher und kultureller Qualit?t. Das Angebot richtet sich an Interessierte jeden Alters. Miterleben k?nnen sie unter anderem Labor-Rundg?nge, Experimente, Online-Vorlesungen und musikalische Beitr?ge. Das Angebot wird stetig ausgebaut: www.sh-are.sh.

17.04.2020

MHL-Veranstaltungen fallen weiterhin aus

Die Veranstaltungen an der MHL fallen weiterhin aus, vorerst bis einschlie?lich zum 10. Mai. Danach k?nnte es eine schrittweise Wiedereinf¨¹hrung von ?ffentlichen Konzerten geben.

Auf Basis des Erlasses des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums hatte das Pr?sidium der MHL ?ffentliche Veranstaltungen zun?chst bis zum 20. April abgesagt. Aufgrund der neuen politischen Vorgaben ist nun klar, dass ein Veranstaltungsbeginn in der zweiten Aprilh?lfte ausgeschlossen ist. Vorerst ist der 10. Mai der Stichtag, zu dem das Pr?sidium der MHL neu entscheiden will. Pr?sident Prof. Rico Gubler: ?Da B¨¹hnenpr?senz Bestandteil der Ausbildung an der MHL ist und wir das Publikum gerne an den Fortschritten unserer Studierenden partizipieren lassen, pr¨¹fen wir schrittweise sehr sorgf?ltig, wann eine R¨¹ckkehr zum Veranstaltungsbetrieb, wenn auch mit Einschr?nkungen, m?glich sein wird.¡° Aktuelle Informationen hierzu werden auf der Website der MHL unter www.mh-luebeck.de laufend bekannt gegeben.

16.04.2020

µÚÒ»¾º²ÊÍø in der Villa Brahms - Auftakt zum Jubil?umsjahr nachh?ren

Am Sonntag, 19. April sendet NDR Kultur in seiner Soir¨¦e ab 22.05 Uhr die Aufzeichnung des Konzertes ?µÚÒ»¾º²ÊÍø bei uns" aus der Villa Brahms. Moderiert von Wolfgang Sandberger, pr?sentieren preisgekr?nte Studierende der MHL zum µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jubil?umsjahr Werke des ber¨¹hmten Komponisten.

Mit Kammermusikwerken und Moderationen geben das Esm¨¦ Quartett, Natalie Hahn, Viktor Soos und Moderator Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, Einblick in µÚÒ»¾º²ÊÍøs umfangreiches Schaffen. Der mit bereits mit vielen Preisen ausgezeichnete junge Pianist Viktor Soos er?ffnet das Konzert mit µÚÒ»¾º²ÊÍøs ber¨¹hmter Waldstein-Sonate op. 5. Mit ihrer anspruchsvollen Virtuosit?t gilt sie als Paradest¨¹ck f¨¹r jeden Klaviervirtuosen. Im Erstdruck von 1805 noch mit ?Sonata Grande" ¨¹berschrieben, hat das ungef?hr zur gleichen Zeit wie die ?Eroica" entstandene Werk einen fast schon sinfonischen Gestus. Im Trio interpretieren Viktor Soos, Julia Puls und Natalie Hahn dann µÚÒ»¾º²ÊÍøs Klaviertrio op. 11 in B-Dur, dem dank seines beschwingten Charakters vor allem des letzten Satzes der Beiname ?Gassenhauer-Trio" verliehen wurde. µÚÒ»¾º²ÊÍø griff daf¨¹r eine der popul?ren Opernmelodien seiner Zeit auf. Das Esm¨¦ Quartett, das 2018 unter anderem den Possehl-Preis gewann, interpretiert das Streichquartett F-Dur op. 18,1.
Mit seiner auf Anhieb erfolgreichen Komposition f¨¹hrte µÚÒ»¾º²ÊÍø die angesehene Gattung der Streichquartette zum H?hepunkt und lieferte ihr viele neue Impulse. Viktor Soos schl?gt mit der klangvollen vierten Rhapsodie op. 119 aus Brahms' Sp?twerk den Bogen zur¨¹ck zum Namenspatron Johannes Brahms, der µÚÒ»¾º²ÊÍø als sein gro?es Vorbild verehrte. Im Arbeitszimmer in seiner Wiener Wohnung sa? µÚÒ»¾º²ÊÍø ihm in Form einer B¨¹ste, die an der Wand hinter seinem Fl¨¹gel hing, buchst?blich ?im Nacken". Das Konzert fand zum Auftakt des µÚÒ»¾º²ÊÍøjahres am 14. Dezember in der Villa Brahms statt und ist Teil der bundesweiten Hauskonzert-Initiative, zu der die µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jubil?umsgesellschaft aufgerufen hat.

15.04.2020

µÚÒ»¾º²ÊÍø in der Villa Brahms - Ausstrahlung bei NDR Kultur

Am Sonntag, 19. April sendet NDR Kultur in seiner Soir¨¦e ab 22.05 Uhr die Aufzeichnung des Konzertes ?µÚÒ»¾º²ÊÍø bei uns¡° aus der Villa Brahms. Moderiert von Wolfgang Sandberger, pr?sentieren preisgekr?nte Studierende der MHL zum µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jubil?umsjahr Werke des ber¨¹hmten Komponisten.

 Mit Kammermusikwerken und Moderationen geben das Esm¨¦ Quartett, Natalie Hahn, Viktor Soos und Moderator Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, Einblick in µÚÒ»¾º²ÊÍøs umfangreiches Schaffen. Der mit bereits mit vielen Preisen ausgezeichnete junge Pianist Viktor Soos er?ffnet das Konzert mit µÚÒ»¾º²ÊÍøs ber¨¹hmter Waldstein-Sonate op. 5. Mit ihrer anspruchsvollen Virtuosit?t gilt sie als Paradest¨¹ck f¨¹r jeden Klaviervirtuosen. Im Trio interpretieren Viktor Soos, Julia Puls und Natalie Hahn dann µÚÒ»¾º²ÊÍøs Klaviertrio op. 11 in B-Dur, dem dank seines beschwingten Charakters vor allem des letzten Satzes der Beiname ?Gassenhauer-Trio¡° verliehen wurde. Das Esm¨¦ Quartett, das 2018 unter anderem den Possehl-Preis gewann, interpretiert das Streichquartett F-Dur op. 18,1. Viktor Soos schl?gt mit der klangvollen vierten Rhapsodie op. 119 aus Brahms¡® Sp?twerk den Bogen zur¨¹ck zum Namenspatron Johannes Brahms, der µÚÒ»¾º²ÊÍø als sein gro?es Vorbild verehrte. Im Arbeitszimmer in seiner Wiener Wohnung sa? µÚÒ»¾º²ÊÍø ihm in Form einer B¨¹ste, die an der Wand hinter seinem Fl¨¹gel hing, buchst?blich ?im Nacken¡°. Das Konzert fand zum Auftakt des µÚÒ»¾º²ÊÍøjahres am 14. Dezember in der Villa Brahms statt und ist Teil der bundesweiten Hauskonzert-Initiative, zu der die µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jubil?umsgesellschaft aufgerufen hat.

03.04.2020

?berraschende Online-Semester?ffnung

Die MHL hat das neue Sommersemester am 1. April mit einer Online-Veranstaltung er?ffnet. Videos mit Gru?botschaften aus Kulturpolitik und Hochschule zeigten Chancen auf und tr?steten dar¨¹ber hinweg, dass die traditionelle Veranstaltung im Gro?en Saal in Krisenzeiten ausfallen musste.

Zahlreiche Hochschulmitglieder und G?ste hatten ihre Gru?botschaften in digitaler Form eingereicht, die zu einem abwechslungsreichen Programm von gut einer Stunde zusammenkamen. MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler forderte in seiner Rede dazu auf, die Chancen der Krise zu nutzen: ?Wir geh?ren zur kritischen Infrastruktur einer funktionierenden Gesellschaft. Und deshalb ist es nun unsere Aufgabe, erfinderisch und kreativ zu sein¡°, so Gubler. (Seine Rede ist weiter unten vollst?ndig zu finden). Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei begr¨¹?te die neuen Studierenden zu diesem sehr besonderen Semesterstart und lobte die Innovationskraft, die die MHL durch ihr Projekt ?Virtuelle MHL¡° bewiesen habe. Gastrednerin Ilona Schmiel, Intendantin des Tonhalle Orchester Z¨¹rich gab den Studierenden vor allem drei Dinge mit auf den Weg: Als kulturschaffender Mensch solle man seine eigenen F?higkeiten entwickeln, neugierig bleiben und die Gesellschaft beobachten. Es waren Ausschnitte aus Projekten der MHL zu h?ren wie aus dem Orchesterkonzert unter Leitung von Ton Koopman vom 1. Februar 2020 und aus einem Kammerkonzert des Brahms-Festivals 2019. Auch Live-Musik direkt aus dem Gro?en Saal war zu h?ren mit immer wieder eingeblendeten Ausschnitten aus Ligetis ?Po¨¨me symphonique¡° f¨¹r hundert Metronome, die eine fast hypnotisierende Wirkung entfalteten. Humorvolle und ber¨¹hrende Gru?botschaften zahlreicher MHL-Mitglieder in Ton und Wort k¨¹ndeten vom Zusammenhalt und von der Hoffnung auf einen baldigen Start der Pr?senzveranstaltungen, die auf Basis eines Erlasses aus dem Gesundheitsministerium vorerst bis zum 19. April ausgesetzt sind. Die vollst?ndige Rede des MHL-Pr?sidenten Prof. Rico Gubler ist unter folgendem Initiates file downloadLink abrufbar.

03.04.2020

P¨¹nktlicher Start ins Sommersemester mit Projekt ?Virtuelle MHL"

Mit einer Online-Veranstaltung hat die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) gestern das neue Sommersemester und ihr Projekt ?Virtuelle MHL" er?ffnet. Digitale Wissensvermittlung in Form von Podcasts, Webinaren, Online-Unterricht sowie Trainingsformate f¨¹r Zuhause sind Bestandteile des Projektes, das in Krisenzeiten den Lehrbetrieb aufrechterhalten soll.

Die MHL ist trotz der Einschr?nkungen, die die aktuelle Krise mit sich bringt p¨¹nktlich in das neue Sommersemester gestartet. Zahlreiche Gespr?che mit allen Mitgliedern des Lehrk?rpers haben Vertreterinnen und Vertreter des MHL-Pr?sidiums in den vergangenen Tagen und Wochen gef¨¹hrt, um die didaktischen und technischen M?glichkeiten der Online-Lehre auszuloten. ?Uns erreichen t?glich neue Ideen zur Umsetzung der Online-Lehre aus der Dozierenden- und Studierendenschaft, ein Beweis daf¨¹r, wie kreativ und positiv die MHL mit der aktuell schwierigen Situation umzugehen bereit ist. Daf¨¹r ist allerdings sehr viel Technik notwendig und unsere IT-Abteilung arbeitet auf Hochtouren", berichtet MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler. In f¨¹nf Arbeitsfeldern wie teach@home, train@home, work@home, MHL-Podcast und MHL-Webinar werden in der n?chsten Zeit zahlreiche Einzelunterrichte, Seminare und Klassenstunden online durchgef¨¹hrt und Arbeitsauftr?ge f¨¹r MHL-Studierende generiert wie Literaturstudium, Interpretationsvergleiche oder Training im Bereich Geh?rbildung und Musiktheorie. Unterst¨¹tzung erh?lt die MHL unter anderem vom Tonstudio der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie, in dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sandberger seine geplante H?ndelvorlesung aufzeichnen kann. Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei lobte in seinem Beitrag zur Online-Semesterer?ffnung das Projekt ?Virtuelle Hochschule", mit dem in den letzten Wochen zahlreiche Formate zur digitalen Wissensvermittlung geschaffen worden seien: ?Es zeigt welche Schlagkraft eine kleine Hochschule wie die MHL in Krisenzeiten entwickeln kann und welches Potential zur Innovation ihr innewohnt", so Grundei. Rico Gubler erg?nzte in seiner Rede, dass gerade die geringe Gr??e der MHL ihr die Chance zu individuellen Ma?nahmen biete. So werden einzelnen Studierenden E-Pianos zum ?ben nach Hause geliefert, Pr¨¹fungskandidatinnen und -Kandidaten erhalten unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ?ber?ume und die MHL-Bibliothek verschickt individuelle B¨¹chersendungen auf Bestellung von MHL-Studierenden und Dozierenden. Das Projekt ?Virtuelle MHL" soll den Zeitraum bis zur Wiederaufnahme der Pr?senzveranstaltungen ¨¹berbr¨¹cken. Dies ist auf Basis des Erlasses des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums vorerst bis zum 19. April erforderlich. In wichtigen Bereichen allerdings st??t die Online-Lehre an ihre Grenzen: ?Was f¨¹r Seminare und einzelnen Unterricht m?glich ist, funktioniert nicht f¨¹r Ensembles wie Ch?re, Kammermusik und Orchester" stellt Gubler klar ?und auch der Einzelunterricht kann aufgrund der limitierten technischen M?glichkeiten, die die klangliche Qualit?t einschr?nken nicht dauerhaft online fortgef¨¹hrt werden. Musik ist und bleibt ein Live-Erlebnis. Deshalb ist die R¨¹ckkehr zum Pr?senzunterricht unser dringendster Wunsch", so Gubler. Wer den Live-Stream der Online-Semesterer?ffnung verpasst hat, kann ihn unter Opens external link in new window/veranstaltungen/mhl-live/ erreichbar.

02.04.2020

Projekt "Virtuelle MHL" gestartet

Mit einer Online-Veranstaltung hat die MHL das neue Sommersemester und ihr Projekt "Virtuelle MHL" er?ffnet. Digitale Wissensvermittlung in Form von Podcasts, Webinaren, Online-Unterricht sowie Trainingsformate f¨¹r Zuhause sind Bestandteile des Projektes, das in Krisenzeiten den Lehrbetrieb aufrechterhalten soll.

Die MHL ist trotz der Einschr?nkungen, die die aktuelle Krise mit sich bringt p¨¹nktlich in das neue Sommersemester gestartet. Zahlreiche Gespr?che mit allen Mitgliedern des Lehrk?rpers haben Vertreterinnen und Vertreter des MHL-Pr?sidiums in den vergangenen Tagen und Wochen gef¨¹hrt, um die didaktischen und technischen M?glichkeiten der Online-Lehre auszuloten. In f¨¹nf Arbeitsfeldern wie teach@home, train@home, work@home, MHL-Podcast und MHL-Webinar werden in der n?chsten Zeit zahlreiche Einzelunterrichte, Seminare und Klassenstunden online durchgef¨¹hrt und Arbeitsauftr?ge f¨¹r MHL-Studierende generiert wie Literaturstudium, Interpretationsvergleiche oder Training im Bereich Geh?rbildung und Musiktheorie. Unterst¨¹tzung erh?lt die MHL unter anderem vom Tonstudio der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie, in dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sandberger seine geplante H?ndelvorlesung aufzeichnen kann. Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei lobte in seinem Beitrag zur Online-Semesterer?ffnung das Projekt "Virtuelle Hochschule", mit dem in den letzten Wochen zahlreiche Formate zur digitalen Wissensvermittlung geschaffen worden seien: "Es zeigt welche Schlagkraft eine kleine Hochschule wie die MHL in Krisenzeiten entwickeln kann und welches Potential zur Innovation ihr innewohnt", so Grundei. Das Projekt "Virtuelle MHL" soll den Zeitraum bis zur Wiederaufnahme der Pr?senzveranstaltungen ¨¹berbr¨¹cken. Dies ist auf Basis des Erlasses des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums vorerst bis zum 19. April erforderlich. In wichtigen Bereichen allerdings st??t die Online-Lehre an ihre Grenzen: "Was f¨¹r Seminare und einzelnen Unterricht m?glich ist, funktioniert nicht f¨¹r Ensembles wie Ch?re, Kammermusik und Orchester" stellt Gubler klar "und auch der Einzelunterricht kann aufgrund der limitierten technischen M?glichkeiten, die die klangliche Qualit?t einschr?nken nicht dauerhaft online fortgef¨¹hrt werden. Musik ist und bleibt ein Live-Erlebnis. Deshalb ist die R¨¹ckkehr zum Pr?senzunterricht unser dringendster Wunsch", so Gubler.

02.04.2020

MHL er?ffnet Semester mit Online-Veranstaltung

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt am Mittwoch, 1. April zu einer Online-Semesterer?ffnung ein, die ab 18 Uhr ¨¹ber die Website www.mh-lubeck.de abgerufen werden kann. Videos mit Gru?botschaften aus Kulturpolitik und Hochschule sowie musikalische Beitr?ge verschiedener Hochschulangeh?riger ersetzen in Zeiten der Krise die traditionelle Veranstaltung im Gro?en Saal.

Die Semesterer?ffnung, mit der die MHL zu Beginn jedes Jahres ihre neuen Studierenden begr¨¹?t, geh?rt zu den Pr?senzveranstaltungen, die aufgrund der Pandemie abgesagt werden mussten. Auf Basis eines Erlasses des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums fallen alle ?ffentlichen Veranstaltungen vorerst bis zum 19. April aus. Um einen geb¨¹hrenden Start in das Sommersemester 2020 dennoch zu erm?glichen, haben Hochschulmitglieder und G?ste ihre Gru?botschaften in digitaler Form eingereicht. Verschiedene Beitr?ge schlie?en sich hierf¨¹r zu einem abwechslungsreichen Programm von gut einer Stunde zusammen. Neben MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler begr¨¹?t auch Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei die neuen Studierenden. Auch die geplante Gastrednerin Ilona Schmiel, Executive Director des Tonhalle Orchester Z¨¹rich, wird mit einem Videobeitrag zu sehen sein. Mit Ausschnitten aus Ligetis ?Po¨¨me symphonique" f¨¹r hundert Metronome pr?sentiert Rico Gubler auch Live-Musik, die direkt aus dem Gro?en Saal ¨¹bertragen wird. Das au?ergew?hnliche Werk war urspr¨¹nglich zur Er?ffnung des inzwischen auf 2021 verschobenen Brahms-Festivals ?Ganz Ohr" vorgesehen und verursachte bei seiner ersten Auff¨¹hrung einen Skandal. Der Komponist gibt in seiner Partitur, die ganz ohne Noten auskommt, Anweisungen zum Aufstellen und Aufziehen der Metronome und fordert absolute Ruhe im Publikum, bis das letzte Metronom verklungen ist. Aus einem anf?nglichen Chaos bilden sich nach und nach Strukturen und verschiedene, nicht vorhersagbare Rhythmen heraus. Gru?botschaften verschiedener MHL-Mitglieder der Verwaltung und Dozierendenschaft schlie?en sich an und versprechen die eine oder andere ?berraschung. Pr?sident Rico Gubler erl?utert: ?Die Betreuung unserer Studierenden in dieser Ausnahmesituation ist unser zentrales Anliegen. Ich bin ¨¹berzeugt davon, dass wir trotz der Krise, die auch die Musikwelt hart trifft, in ein Semester mit lehrreichem und inspirierendem musikalischen Austausch starten k?nnen." Die Online-Semesterer?ffnung ist gleichzeitiger Auftakt des Projektes ?Virtuelle MHL", die das Pr?sidium in den vergangenen Tagen und Wochen gemeinsam mit den Dozierenden aufbaut, um den Lehrbetrieb auch in Krisenzeiten aufrecht zu erhalten. Digitale Wissensvermittlung in Form von Podcasts, Webinaren, Online-Unterricht sowie Trainingsformate f¨¹r Zuhause sind Bestandteile des Projektes. Der Stream zur Online-Semesterer?ffnung ist am 1. April ab 17.45 Uhr ¨¹ber Opens external link in new window/veranstaltungen/mhl-live/ erreichbar.

02.04.2020

Brahms-Festival ?Ganz Ohr" auf 2021 verschoben

Das 29. Brahms-Festival, das die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) unter dem Motto ?Ganz Ohr" vom 2. bis zum 10. Mai geplant hat, findet aufgrund der aktuellen Krise in diesem Jahr nicht statt. Die Programmplanungsgruppe, die aus Pr?sidium, Dozierenden und Studierenden der MHL besteht, hat stattdessen eine Verschiebung auf das n?chste Jahr vorgesehen.

F¨¹r das Brahms-Festival ?Ganz Ohr" h?tten sich ¨¹ber 250 Interpretinnen und Interpreten der MHL in 37 Veranstaltungen in verschiedenen µÚÒ»¾º²ÊÍøer Spielst?tten auf die Spuren des H?rens begeben. Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger erl?utert: ?Wir m?chten unser innovatives Programm ?Ganz Ohr" weder Mitwirkenden noch Publikum vorenthalten. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, das erarbeitete Programm in unserem Jubil?umsjahr 2021 ¨C das erste Brahms-Festival liegt dann 30 Jahre zur¨¹ck ¨C zu pr?sentieren." Einige Interpretinnen und Interpreten, die dann nicht mehr an der MHL sind, haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt, wie Kompositionsprofessor Dieter Mack und Bratschenprofessorin Barbara Westphal, die 2021 bereits im Ruhestand sind: ?Noch kann ich mir kaum vorstellen, wie leer es sich anf¨¹hlen wird, das erste Mal seit 29 Jahren kein Brahms Festival zu spielen. Da unser Programm anl?sslich µÚÒ»¾º²ÊÍøs gro?em Jubil?umsgeburtstag au?ergew?hnlich spannend und vielf?ltig ist, bin ich sehr froh, dass es auf n?chstes Jahr verschoben und nicht abgesagt wird. Besonders freue ich mich darauf, vor meinem endg¨¹ltigen Abschied aus der MHL noch einmal mit meiner Nachfolgerin Pauline Sachse gemeinsam musizieren zu d¨¹rfen", sagt Barbara Westphal. Auf Basis eines Erlasses des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein starten die Pr?senzveranstaltungen an der MHL fr¨¹hestens wieder ab 20. April. Pr?sident Prof. Rico Gubler: ?Selbst wenn wir am 20. April die Pr?senzveranstaltungen, zu denen auch die Proben f¨¹r das Brahms-Festival geh?ren, wieder aufnehmen k?nnen, fehlt den vielen verschiedenen Ensembles Probenzeit, um die geplanten St¨¹cke auff¨¹hrungsreif einzustudieren." Allein ein geordneter Probenstart f¨¹r das Orchesterprojekt ab 20. April sei unrealistisch, da rund hundert Studierende involviert sind, die aus unterschiedlichen Richtungen anreisen m¨¹ssen. ?Es gibt eine Vielzahl von weiteren zwingenden Lehrveranstaltungen, die wir nun priorisieren m¨¹ssen," so Gubler weiter. Eintrittskarten f¨¹r das diesj?hrige Festival k?nnen in der jeweiligen Vorverkaufsstelle zur¨¹ckgegeben werden, in der sie erworben wurden. Auch online gebuchte Tickets k?nnen zur¨¹ckgegeben werden. Hierzu erhalten die K?ufer automatisch Informationen von µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket.

30.03.2020

Pianist Laurens Patzlaff pr?sentiert neue CD

Unter dem Motto ?Improvisations on µÚÒ»¾º²ÊÍø¡° hat Laurens Patzlaff, Pianist und Professor an der MHL gerade seine neue CD ver?ffentlicht.

Laurens Patzlaff lehrt an der MHL ?Angewandtes Klavierspiel¡°. Seit 10 Jahren besch?ftigt sich der 38-J?hrige intensiv mit der Kunst der Improvisation und gibt sie an seine Studierenden weiter. Dabei verwendet er ein Konzept der theoretischen Analyse von Musikst¨¹cken aus dem 18. und 19. Jahrhundert. So entwickelt er auch auf seiner neuen CD ?Improvisations on µÚÒ»¾º²ÊÍø¡° bekannte Motive des Jubilars µÚÒ»¾º²ÊÍø weiter, unter anderem das Thema der Klaviersonate op. 111. Die CD mit 14 Improvisationen und einer Spieldauer von rund 70 Minuten ist im Handel erh?ltlich. Der SWR hat mit Laurens Patzlaff ein Interview zur Kunst der Improvisation und zu seiner neuen CD gef¨¹hrt, das unter folgendem Opens external link in new windowLink nachzuh?ren ist.

30.03.2020

MHL er?ffnet Semester mit Online-Veranstaltung

Die MHL l?dt am Mittwoch, 1. April zu einer Online-Semesterer?ffnung ein, die ab 18 Uhr ¨¹ber diese Website abgerufen werden kann. Videos mit Gru?botschaften aus Kulturpolitik und Hochschule sowie musikalische Beitr?ge verschiedener Hochschulangeh?riger ersetzen in Zeiten der Krise die traditionelle Veranstaltung im Gro?en Saal.

Um einen geb¨¹hrenden Start in das Sommersemester trotz Absage aller Pr?senzveranstaltungen bis vorerst zum 19. April dennoch zu erm?glichen, haben Hochschulmitglieder und G?ste ihre Gru?botschaften in digitaler Form eingereicht. Verschiedene Beitr?ge schlie?en sich hierf¨¹r zu einem abwechslungsreichen Programm von gut einer Stunde zusammen. Neben MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler begr¨¹?t auch Kulturstaatssekret?r Dr. Oliver Grundei die neuen Studierenden. Auch die geplante Gastrednerin Ilona Schmiel, Executive Director des Tonhalle Orchester Z¨¹rich, wird mit einem Videobeitrag zu sehen sein. Mit Ausschnitten aus Ligetis ?Po¨¨me symphonique¡° f¨¹r hundert Metronome pr?sentiert Rico Gubler auch Live-Musik, die direkt aus dem Gro?en Saal ¨¹bertragen wird. Gru?botschaften verschiedener MHL-Mitglieder der Verwaltung und Dozierendenschaft schlie?en sich an und versprechen die eine oder andere ?berraschung. Pr?sident Rico Gubler erl?utert: ?Die Betreuung unserer Studierenden in dieser Ausnahmesituation ist unser zentrales Anliegen. Ich bin ¨¹berzeugt davon, dass wir trotz der Krise, die auch die Musikwelt hart trifft, in ein Semester mit lehrreichem und inspirierendem musikalischen Austausch starten k?nnen.¡° Die Online-Semesterer?ffnung ist gleichzeitiger Auftakt des Projektes ?Virtuelle MHL¡°, die das Pr?sidium in den vergangenen Tagen und Wochen gemeinsam mit den Dozierenden aufbaut, um den Lehrbetrieb auch in Krisenzeiten aufrecht zu erhalten. Digitale Wissensvermittlung in Form von Podcasts, Webinaren, Online-Unterricht sowie Trainingsformate f¨¹r Zuhause sind Bestandteile des Projektes. Der Stream zur Online-Semesterer?ffnung ist am 1. April ab 17.45 Uhr ¨¹ber folgendenOpens external link in new window Link erreichbar.

20.03.2020

Brahms-Festival "Ganz Ohr" auf 2021 verschoben

Das 29. Brahms-Festival, das die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) unter dem Motto "Ganz Ohr" vom 2. bis zum 10. Mai geplant hat, findet aufgrund der aktuellen Krise in diesem Jahr nicht statt

Die Programmplanungsgruppe, die aus Pr?sidium, Dozierenden und Studierenden der MHL besteht, hat stattdessen eine Verschiebung auf das n?chste Jahr vorgesehen. F¨¹r das Brahms-Festival "Ganz Ohr" h?tten sich ¨¹ber 250 Interpretinnen und Interpreten der MHL in 37 Veranstaltungen in verschiedenen µÚÒ»¾º²ÊÍøer Spielst?tten auf die Spuren des H?rens begeben. Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger erl?utert: "Wir m?chten unser innovatives Programm "Ganz Ohr" weder Mitwirkenden noch Publikum vorenthalten. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, das erarbeitete Programm in unserem Jubil?umsjahr 2021 ¨C das erste Brahms-Festival liegt dann 30 Jahre zur¨¹ck ¨C zu pr?sentieren." Einige Interpretinnen und Interpreten, die dann nicht mehr an der MHL sind, haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt, wie Kompositionsprofessor Dieter Mack und Bratschenprofessorin Barbara Westphal, die 2021 bereits im Ruhestand sind: "Noch kann ich mir kaum vorstellen, wie leer es sich anf¨¹hlen wird, das erste Mal seit 29 Jahren kein Brahms Festival zu spielen. Da unser Programm anl?sslich µÚÒ»¾º²ÊÍøs gro?em Jubil?umsgeburtstag au?ergew?hnlich spannend und vielf?ltig ist, bin ich sehr froh, dass es auf n?chstes Jahr verschoben und nicht abgesagt wird. Besonders freue ich mich darauf, vor meinem endg¨¹ltigen Abschied aus der MHL noch einmal mit meiner Nachfolgerin Pauline Sachse gemeinsam musizieren zu d¨¹rfen", sagt Barbara Westphal. Auf Basis eines Erlasses des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein starten die Pr?senzver-anstaltungen an der MHL fr¨¹hestens wieder ab 20. April. Pr?sident Prof. Rico Gubler: "Selbst wenn wir am 20. April die Pr?senzveranstaltungen, zu denen auch die Proben f¨¹r das Brahms-Festival geh?ren, wieder aufnehmen k?nnen, fehlt den vielen verschiedenen Ensembles Probenzeit, um die geplanten St¨¹cke auff¨¹hrungsreif einzustudieren." Allein ein geordneter Probenstart f¨¹r das Orchesterprojekt ab 20. April sei unrealistisch, da rund hundert Studierende involviert sind, die aus unterschiedlichen Richtungen anreisen m¨¹ssen. "Es gibt eine Vielzahl von weiteren zwingenden Lehrveranstaltungen, die wir nun priorisieren m¨¹ssen," so Gubler weiter. Bereits gekaufte Eintrittskarten f¨¹r MHL-Konzerte werden von den jeweiligen Vorverkaufsstellen erstattet. K?uferinnen und K?ufer von Online-Tickets erhalten hierzu automatisch Informationen von µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket.

20.03.2020

Leihinstrumente f¨¹r Klavierstudierende

Von der aktuellen Krise besonders betroffen sind Musikstudierende, die kein eigenes Instrument zum ?ben zur Verf¨¹gung haben. Die Anneliese & Kurt-Werner Mellingen-Stiftung und das Musikhaus Andresen helfen zurzeit, diese Notsituation abzufedern.

Die MHL bedankt sich f¨¹r die gro?z¨¹gige finanzielle Unterst¨¹tzung und die Bereitstellung und Auslieferung von Leihinstrumenten. Insbesondere E-Pianos werden an die Wohnadressen der MHL-Studierenden ausgeliefert und erm?glichen das ?ben in Krisenzeiten.

11.03.2020

Ausfall aller Veranstaltungen bis 19.04.2020

An der MHL fallen Pr?senzveranstaltungen und ?ffentliche Veranstaltungen auf Basis eines Erlasses des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein bis einschlie?lich zum 19. April aus.

Die Hochschule bleibt in dieser Zeit f¨¹r die ?ffentlichkeit geschlossen. Auch der Unterrichts- und ?bebetrieb ist eingeschr?nkt. Mitglieder der Verwaltung halten den Betrieb aufrecht und sind soweit m?glich im Homeoffice t?tig. "Ob der Betrieb in der gewohnten Form dann wiederaufgenommen werden kann, werden wir anhand der aktuellen Lage und der beh?rdlichen Vorgaben entscheiden", sagt Pr?sident Prof. Rico Gubler. "Da wir enge Zeitpl?ne f¨¹r unsere Konzerts?le haben, l?sst sich derzeit noch nicht absehen, welche der ausgefallenen Veranstaltungen nachgeholt werden k?nnen", so Gubler weiter, f¨¹r den der Lehrbetrieb in jedem Fall Vorrang hat. Bereits gekaufte Eintrittskarten f¨¹r MHL-Konzerte werden von den jeweiligen Vorverkaufsstellen erstattet. K?uferinnen und K?ufer von Online-Tickets erhalten hierzu automatisch Informationen von µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket.

10.03.2020

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Cellisten

Der Cellist Hang-Oh Cho aus der Klasse von Professor Troels Svane hat sich mit seinem Streichquartett ?Das Baum Quartett¡° beim Mendelssohn Wettbewerb in Berlin den ersten Preis erspielt.

Das Streichquartett gewann zudem einen Sonderpreis f¨¹r die beste Interpretation des Auftragswerks im Fach Streichquartett. Das Baum Quartett wurde im M?rz 2016 gegr¨¹ndet und besteht aus Sun Shin und Onyou Kim (Violine), Daekyu Han (Viola) und Hang-Oh Cho (Violoncello). Die jungen Musikerinnen und Musiker konnten bereits mehrere Auszeichnungen ergattern.

24.02.2020

Barockkonzert ? Ulrich Noethen liest aus "Das Treffen in Telgte"

Zu einem Barockkonzert mit Lesung l?dt das G¨¹nter Grass-Haus am Dienstag, 25. Februar um 19.30 Uhr in die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ein. Auf einer musikalischen Reise durch die Erz?hlung "Das Treffen in Telgte" von G¨¹nter Grass erklingen im Gro?en Saal der MHL Werke von Sch¨¹tz, Gerhardt, Dach und Bach. Der renommierte Schauspieler Ulrich Noethen leiht dem literarischen Meisterwerk seine Stimme.

G¨¹nter Grass l?sst in seiner unterhaltsamen Erz?hlung "Das Treffen in Telgte" (1979) mit Anspielung auf die "Gruppe 47" zwanzig Barockdichter kurz vor Ende des Drei?igj?hrigen Krieges inmitten von Not, Zerst?rung und moralischem Verfall ¨¹ber Fragen ihrer Kunst diskutieren. Doch ebenso behandelt er in seiner Erz?hlung die Vielseitigkeit der barocken deutschsprachigen Vokalmusik, die in ihrer Expressivit?t ihrer Zeit mitunter weit voraus scheint. Mit Musikst¨¹cken von Sch¨¹tz, Gerhardt, Dach und Bach lassen die Interpreten die barocke Musikwelt und ein musikalisch-literarisches Zusammenspiel entstehen. Es singen und musizieren Maria Portela Larisch (Sopran), Julia Spies (Mezzosopran), Bettina Schaeffer (Alt), Camilo Delgado D¨ªaz (Tenor), Frederik Schauhoff (Bariton), Lilit Tonoyan und Rahel S?gner (Violine), Chia-Hua Chiang, Amarilis Due?as Cast¨¢n und Andr¨¦s Garc¨ªa Fraile (Gambe) sowie Alexander Toepper an Orgel und Cembalo. Der mit Preisen ausgezeichnete Theater- und Filmschauspieler Ulrich Noethen hat auch das H?rbuch zu Daniel Kehlmanns Erfolgsroman "Tyll" eingesprochen, der zusammen mit dem "Treffen in Telgte" von G¨¹nter Grass im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung "Grass, Kehlmann und die Welt des Barocks" steht. Sie ist noch bis zum ersten M?rz im G¨¹nter Grass-Haus zu sehen. Karten f¨¹r die Veranstaltung gibt es f¨¹r 17 Euro (erm??igt 10 Euro) bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.

24.02.2020

Fachtag "Elementare Musikalische Bildung" in µÚÒ»¾º²ÊÍø

Ein Fachtag f¨¹r "Elementare Musikalische Bildung" fand in der MHL am vergangenen Wochenende statt. Unter dem Motto "Musik + X" ging es dabei um die Vielfalt und Interdisziplinarit?t elementarer Musikpraxis.

Rund hundert Fachkr?fte aus mehreren Bundesl?ndern, die im Bereich elementare Musikpraxis unterrichten, kamen zu Weiterbildung und Erfahrungsaustausch nach µÚÒ»¾º²ÊÍø. In Workshops mit den Gastdozierenden Christa Coogan (M¨¹nchen) und Prof. Dr. Andrea Sangiorgio (Rom/M¨¹nchen), Meike Britt H¨¹bner (Hamburg), Uli Moritz (Berlin) sowie Elisabeth Pelz (Hamburg/µÚÒ»¾º²ÊÍø) sammelten sie Methodenkompetenz und neue Anregungen f¨¹r die Musikvermittlung. "Wie gro? der Bedarf an Weiterbildung in diesem Bereich ist, zeigt die um 40 Prozent gestiegene Teilnehmerzahl im Vergleich zum ersten Fachtag", so Marno Schulze, Professor f¨¹r elementare Musikp?dagogik an der MHL. Ein bundesl?nder¨¹bergreifender Verbund von Musikinstitutionen und -verb?nden hat den Fachtag unterst¨¹tzt, so das Nordkolleg Rendsburg, die Landesmusikakademie Hamburg, die Jungendmusikschule Hamburg und der Landesverband der Musikschulen Schleswig-Holstein. Vor der Tagung folgten Teilnehmende einem Aufruf der Gewerkschaft "Verdi" und demonstrierten f¨¹r eine Verbesserung der elementaren Musikbildung und der Verg¨¹tung von Musikfachkr?ften. Der n?chste "Fachtag f¨¹r elementare Musikalische Bildung" ist f¨¹r das Fr¨¹hjahr 2022 in Rendsburg geplant.

14.02.2020

Wir feiern unsere Absolventen

Mit einer Feierstunde verabschiedet Pr?sident Professor Rico Gubler die Absolventen des Wintersemesters 2019/2020 am Freitag, 14. Februar um 18 Uhr im Gro?en Saal der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL).

Achtzig Studierende aller Studieng?nge der MHL beenden ihr Studium erfolgreich. Vizepr?sident Martin Hundelt und Christian Freiherr von Streit, Leiter des Studiensekretariats, ¨¹berreichen die Abschlusszeugnisse. Studierende der MHL umrahmen die Feier mit Kammermusik unter anderem von Schubert und Allan. Zudem werden Ausschnitte aus Jacques Offenbachs Operette ?Die sch?ne Helena¡° gesungen, die am 21., 22. und 23. Februar im Kultur- und Bildungszentrum in Bad Oldesloe zu erleben ist.

28.01.2020

Erster Preis f¨¹r MHL-Cellistin

Die Cellistin Suyeon Yu aus der Klasse von Professor Troels Svane hat sich beim internationalen Wettbewerb ?The Art of Strings" den ersten Preis erspielt.

Mit der zweiten Cellosonate von Johannes Brahms op. 99 in F-Dur setzte sich die 21-J?hrige im Wettbewerb gegen rund 60 weitere Teilnehmer durch. Die Komposition von Brahms zeigt die gro?e Ausdruckskraft des Cellos eindrucksvoll und z?hlt zu den bekanntesten Cellosonaten der Romantik. Suyeon Yu studiert im Kontaktstudium an der MHL. ?Ich versuche immer, durch neue Herausforderungen zu wachsen¡°, sagt die Koreanerin.

28.01.2020

Querfl?ten-Schnuppertag f¨¹r Erstkl?ssler

Am Samstag, 15. Februar laden Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ab 11 Uhr zu einem ¡°Schnuppertag Querfl?te¡° f¨¹r 6- bis 7-j?hrige ein. ?ber das musikalische Theaterst¨¹ck ?Der verlorene Silberschatz¡° werden die Kinder spielerisch an das Instrument herangef¨¹hrt.

Im Rahmen des Fachdidaktik-Seminars k?nnen die Kinder, geleitet von MHL-Dozentin Melanie Klinke und den MHL-Studentinnen Jana Barenschee, Mieke Hansen und Nina Buchholz, die klangliche Vielfalt der Querfl?te kennenlernen. Die jungen Teilnehmer studieren gemeinsam das musikalische Theaterst¨¹ck ?Der verlorene Silberschatz¡± ein, das zum Abschluss f¨¹r Eltern und Freunde aufgef¨¹hrt wird. Es erz?hlt die spannende Reise des Abenteurers ?Melodie¡° in den d¨¹steren Finsterwald. Gemeinsam mit den Waldbewohnern begibt er sich dort auf die Suche nach dem verlorenen Silberschatz und will so den geheimnisvollen Zauber brechen, der den Wald in Dunkelheit h¨¹llt. Der Schnuppertag geht von 11 bis 15 Uhr in der MHL statt (Eingang: Gro?e Petersgrube 21). Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch nur nach vorheriger Anmeldung m?glich. Anmeldeschluss ist Montag, der 3. Februar. Die begrenzten Pl?tze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Eigene Instrumente werden nicht ben?tigt. Ein Anmeldeformular kann unter schnuppertag@gmx.de angefordert werden.

27.01.2020

"Musik + X" - Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø l?dt zum Fachtag

Einen Fachtag f¨¹r "Elementare Musikalische Bildung" veranstaltet die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Samstag, 22. Februar von bis 10 Uhr bis 17 Uhr. Unter dem Motto "Musik + X" geht es dabei um die Vielfalt und Interdisziplinarit?t elementarer Musikpraxis.

Mit verschiedenen Workshops bietet der Fachtag Methodenkompetenz und neue Anregungen f¨¹r die Musikvermittlung. In drei Workshop-Linien, die jeweils um 10.30 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr starten, geht es um die Verbindung von Musik, Bewegung, Theater und Sprache. Das vielseitige Programm erm?glicht unter der Leitung von Professor Marno Schulze Einblick in die Zusammenh?nge von Tanz und Sprache, Rhythmus und Poesie, so wie beim Workshop der M¨¹nchner Dozentin Christa Coogan unter dem Motto ?Spring in die Sprache!¡°. Die Rhythmikerin und Schauspielerin Meike Britt H¨¹bner zeigt unter dem Motto ?Klang ¨C K?rper ¨C Comic!¡° welche Impulse f¨¹r Musik, Bewegung und szenische Begegnung in den ¨¹berzeichneten, frechen Figuren der Comics stecken. Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Dozentin Elisabeth Pelz vernetzt in ihrem Workshop Musik, Bewegung und Stimme zu Improvisationen. Der Perkussionist, Rhythmuslehrer und Autor Uli Moritz zeigt unter dem Motto ?The Fantastic Plastic Grooves & Friend¡° wie sich mit Bechern, Eimern, Flaschen und anderen Gegenst?nden Musik machen l?sst und der Spezialist f¨¹r musikalische Gruppenkreativit?t Prof. Andrea Sangiorgio aus M¨¹nchen schlie?lich gibt Einblick in improvisatorische und kompositorische Arbeit mit Kindern auf der Basis des Orff-Schulwerks. Auch eine angemessene Honorierung und verbesserte Arbeitsbedingungen sind ein Anliegen des Fachtages. Dazu Marno Schulze: ?Viele Kolleginnen und Kollegen stecken in prek?ren Arbeitssituationen oder werden zu gering verg¨¹tet. So sind die Geh?lter f¨¹r Lehrende an Grundschulen beispielsweise deutlich niedriger als an Gymnasien, obwohl die fr¨¹hen Bildungserfahrungen das Fundament f¨¹r jedes weitere Lernen legen und gar nicht genug wertgesch?tzt werden k?nnen¡°. Der Fachtag richtet sich an Lehrkr?fte in den Bereichen Elementare Musikp?dagogik, Rhythmik, JeKi, Grundschule, Sozialp?dagogik und Erziehung sowie an Studierende und interessierte Laien. Im Foyer gibt es eine Ausstellung von Fachverlagen, Fachh?ndlern sowie der Gewerkschaft Verdi. Eine Teilnahme ist nur ¨¹ber Anmeldung m?glich, ein Anmeldeformular gibt es online unter www.fachtag-emb.org. Die Teilnahmegeb¨¹hr betr?gt 60 Euro (erm??igt 30 Euro), Anmeldeschluss ist der 31. Januar.

24.01.2020

Brahms-Festival ist im µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jahr "Ganz Ohr"

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt vom 2. bis zum 10. Mai 2020 zum 29. Brahms-Festival unter dem Motto "Ganz Ohr" ein. In 37 Veranstaltungen begeben sich ¨¹ber 250 Mitwirkende der MHL auf die Spur des H?rens und seiner verschiedenen Aspekte.

Auf zw?lf B¨¹hnen in µÚÒ»¾º²ÊÍø geht es im Brahms-Festival "Ganz Ohr" um Ohrw¨¹rmer und weniger vertraute T?ne, verschiedenste Klangwelten und immer wieder auch um den Jubilar µÚÒ»¾º²ÊÍø, der 2020 seinen 250. Geburtstag gefeiert h?tte und Johannes Brahms als unerreichbares Vorbild galt. Seine Werke bilden einen Schwerpunkt im diesj?hrigen Festivalprogramm. Mit Musik und einer Lesung des Autoren und Komponisten Helmut Oehring geht es auch um die Einschr?nkung des H?rsinns, mit der µÚÒ»¾º²ÊÍø seit seinem drei?igsten Lebensjahr zu k?mpfen hatte. Sechs abendliche Themenkonzerte im Gro?en Saal der MHL, Nachmittagskonzerte in der Villa Brahms und im G¨¹nter Grass-Haus sowie die Lunchtime-Konzertreihe im Behnhaus Dr?gerhaus bieten die MHL-Interpreten und Moderatoren mit Titeln wie "Ohrw¨¹rmer", "Schwerh?rig", "Hinh?ren", "Zuh?ren" eine Auseinandersetzung mit dem H?ren. Mit Werken unter anderem von Brahms, Schumann und Debussy gilt es Altbew?hrtes neu zu h?ren und die Ohren zu ?ffnen f¨¹r zeitgen?ssische und selten zu h?rende Werke unter anderem von Ligeti, Cage, Lachenmann und jungen MHL-Komponisten. Zu den Mitwirkenden geh?ren auch die drei neuen Professoren an der MHL Pauline Sachse, Florian Uhlig und Otto Tolonen. Im gro?en Sinfoniekonzert, das zum zweiten Mal in der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø stattfindet, pr?sentieren am 3. Mai der neue MHL-Professor Florian Uhlig und das MHL-Sinfonieorchester unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Stefan Geiger µÚÒ»¾º²ÊÍøs drittes Klavierkonzert. Karten sind bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter www.luebeck-ticket.de ab Februar 2020 erh?ltlich. Zum Festivalprogramm geht es hier.

16.01.2020

MHL-Klezmerensemble spielte im Feidman-Konzert

Das MHL-Klezmerensemble ?Vagabund¡° hat den zweiten Teil des Konzerts ?Klezmer for Peace¡° er?ffnet, den das Giora Feidman Sextett am Dienstag im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Dom gegeben hat.

Zu diesem Arrangement kam es spontan: Dass der weltber¨¹hmte Klarinettist zu Gast in µÚÒ»¾º²ÊÍø war, nutzte MHL-Professor Bernd Ruf und lud Feidman zu einem Gespr?ch mit Studierenden ¨¹ber Klezmer in die MHL ein. Beim Gespr?ch allein blieb es nicht, Feidman arbeitete au?erdem mit dem MHL-Klezmerensemble ?Vagabund¡°. Zur gro?en ?berraschung der Ensemblemitglieder lud er sie ein, am gleichen Abend den zweiten Teil seines Konzerts im Dom zu er?ffnen. Mit den Worten ?Sie spiel¡®n Klezmer so shein¡° k¨¹ndigte er ?Vagabund¡° dem Publikum an und prophezeite abschlie?end: ?Wir werden uns wiedersehen!¡°. Die n?chste Gelegenheit ?Vagabund¡° zu h?ren, ist am Mittwoch, 22. Januar um 20 Uhr im SchickSAAL µÚÒ»¾º²ÊÍø sowie im Rahmen der ?Werkstatt Jazz¡° im Gro?en Saal der MHL am Sonntag, 9. Februar um 17 Uhr.

19.12.2019

Maritim Musikpreis 2019 entschieden

Am Samstag, 14. Dezember wurde das Finale des 20. Maritim Musikpreises in Timmendorfer Strand ausgetragen. Den dritten Preis ersang sich die MHL-Studentin Jasmin Delfs.

Die 21-J?hrige studiert in der Klasse von Professorin Manuela Uhl und gewann neben dem dritten Preis auch den Publikumspreis, einen F?rderpreis sowie ein Engagement im Alleetheater in Hamburg. Die Veranstaltung im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand war in diesem Jahr mit 21.500 Euro so hoch dotiert wie nie zuvor. Der internationale Gesangswettbewerb ist ausgeschrieben f¨¹r Studierende aller f¨¹nf norddeutschen Musikhochschulen.

18.12.2019

Brahms-Institut startet Hausmusikinitiative

Zum Auftakt des µÚÒ»¾º²ÊÍøjahres 2020 pr?sentierten preisgekr?nte Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) in der Villa Brahms am vergangenen Samstag Werke von Ludwig van µÚÒ»¾º²ÊÍø, dessen 250. Geburtstag im n?chsten Jahr landesweit begangen wird.

In der Ausstellung des Brahms-Instituts ist der ber¨¹hmte Jubilar nicht nur durch die B¨¹ste in Johannes Brahms rekonstruiertem Arbeitszimmer immer gegenw?rtig. Brahms hatte µÚÒ»¾º²ÊÍø in seiner Wiener Wohnung sprichw?rtlich im Nacken, wenn er am Fl¨¹gel sa?. Mit 40 Jahren soll Brahms an einen Freund geschrieben haben: ?Ich werde nie eine Symphonie komponieren. Stets h?re ich den Riesen µÚÒ»¾º²ÊÍø hinter mir marschieren.¡° Damit war das Motto des Konzerts ?µÚÒ»¾º²ÊÍø, der Riese¡° am vergangenen Samstag ausgegeben, das Bestandteil einer gro?en Hausmusikinitiative im Rahmen des µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jahres 2020 war. Viktor Soos, Julia Puls, Natalie Hahn und das Esm¨¦ Quartett musizierten das ?Gassenhauer-Trio¡° op. 11 in B-Dur, Variationen ¨¹ber ?L¨¤ ci darem la mano¡° und das Streichquartett F-Dur op. 18,1. Das Konzert wurde von NDR Kultur aufzeichnet und wird in der ?Soir¨¦e¡° am 19. April 2020 zwischen 22.05 Uhr und 24 Uhr ausgestrahlt. NDR Kultur hat au?erdem mit einer Live-?bertragung aus den klassizistischen R?umlichkeiten der Villa Brahms berichtet, die online unter Opens external link in new windowNDR Kultur verf¨¹gbar ist.

10.12.2019

Auftakt zum µÚÒ»¾º²ÊÍøjahr: Konzert ?µÚÒ»¾º²ÊÍø bei uns¡°

Zum Auftakt des µÚÒ»¾º²ÊÍøjahres 2020 l?dt das Brahms-Institut am Samstag, 14. Dezember zu einem moderierten Kammermusikkonzert unter dem Motto ?µÚÒ»¾º²ÊÍø bei uns¡° ein. Ab 15 Uhr pr?sentieren preisgekr?nte Studierende, wie das Esm¨¦ Quartett, Natalie Hahn und Viktor Soos in der Villa Brahms Werke des ber¨¹hmten Komponisten, dessen 250. Geburtstag im n?chsten Jahr landesweit begangen wird.

Professor Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, moderiert das Konzert ?µÚÒ»¾º²ÊÍø bei uns¡°. Es ist Teil einer bundesweiten Hauskonzert-Initiative, die die µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jubil?umsgesellschaft ausgerufen hat. NDR Kultur wird mit einer Live-?bertragung aus den klassizistischen R?umlichkeiten der Villa Brahms berichten. Viktor Soos, Julia Puls und Natalie Hahn er?ffnen den Nachmittag mit µÚÒ»¾º²ÊÍøs Klaviertrio op. 11 in B-Dur, das den Beinamen ?Gassenhauer-Trio¡° tr?gt. µÚÒ»¾º²ÊÍø griff in dem aus neun Variationen bestehenden Werk eine der popul?rsten Opernmelodien seiner Zeit auf. Weiterhin erklingen die Variationen ¨¹ber ?L¨¤ ci darem la mano¡°, die µÚÒ»¾º²ÊÍø zum Duett aus Mozarts Don Giovanni schrieb und das Werk damit auch au?erhalb der Opernh?user popul?r machte. Das Trio f¨¹r die ausgefallene Besetzung mit zwei Oboen und Englischhorn stellen Omer Idan, Anne Willem und Jeanne Gegos vor. Das Esm¨¦ Quartett, Possehl-Preistr?ger 2018, interpretiert das Streichquartett F-Dur op. 18,1. Viktor Soos, Possehl-Preistr?ger 2017, schlie?lich schl?gt den Bogen zur¨¹ck zu Brahms und pr?sentiert die klangvolle vierte Rhapsodie op. 119 aus dem Sp?twerk von Johannes Brahms. Das Konzert wird von NDR Kultur au?erdem aufzeichnet und im µÚÒ»¾º²ÊÍø-Jahr im Rahmen der ?Soir¨¦e¡° am 19. April 2020 zwischen 22.05 Uhr und 24 Uhr ausgestrahlt. Karten verkauft f¨¹r 8 Euro und 10 Euro (keine Erm??igung) ?Die Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel. Restkarten sind an der Tageskasse ab 14 Uhr erh?ltlich.

09.12.2019

Best of 15 Jahre Popularmusik

Am vergangenen Samstag, 7. Dezember veranstaltete die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) eine Gala unter dem Motto ?Best of 15 Jahre Popularmusik¡°. Die ausverkaufte Veranstaltung war ein voller Erfolg.

Unter der Leitung von Bernd Ruf begeisterten 90 Mitwirkende, darunter 60 Ehemalige die Zuschauer mit einer Show aus gro?en Hits der Popmusikgeschichte und der MHL-Pop-Revuen der letzten 15 Jahre. Zu den Mitwirkenden geh?rten neben der MHL-Bigband, dem MHL-Pops-Orchestra und dem MHL-Pops-Chor auch Absolvierende, die in den vergangenen Shows immer wieder auf der B¨¹hne zu erleben waren, wie Birte Pr¨¹fert, Hannah Prins oder Marcus Rollwage. Die Gala beendete das Jubil?umsjahr, in dem die MHL ?15 Jahre Popularmusik¡° mit diversen Konzerten gefeiert hat. Bernd Ruf, der die Popularmusik an der MHL seit 15 Jahren verantwortet und als einer der profiliertesten Grenzg?nger in der deutschen Musikszene gilt, sieht es als zentrales Moment f¨¹r den Erfolg der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Ausbildung, dass klassische und popul?re Musik ineinandergreifen und sich gegenseitig befruchten. Auch das NDR-Fernsehen war am Samstag in der MHL dabei und hat einen Kurzbericht ¨¹ber die Veranstaltung gedreht. Die Sendung wurde am Sonntag, 8.12. ab 19.30 Uhr im Schleswig-Holstein-Magazin ausgestrahlt und ist online unter Opens external link in new windowfolgendem Link verf¨¹gbar.

18.11.2019

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Fl?tisten

Moritz Schulte erspielte sich beim achten internationalen Wettbewerb ?Severino Gazelloni¡° in Pescara den ersten Platz.

Der 21-J?hrige aus der Klasse von Angela Firkins ¨¹berzeugte die internationale Jury mit Werken von Telemann, Mercadante, Var¨¨se und Martin. Von den 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in seiner Kategorie durften nur vier Musiker im Orchesterfinale spielen. Der f¨¹r Fl?tistinnen und Fl?tisten weltweit ausgeschriebene Wettbewerb wird in Gedenken an den Fl?tisten Severino Gazelloni veranstaltet, der f¨¹r sein technisches K?nnen und sein breites Repertoire bekannt war.

15.11.2019

56. Possehl-Musikwettbewerb entschieden

Beim 56. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der in Kooperation mit der Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø am Mittwoch und Donnerstag in der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ausgetragen wurde, bestachen die Studierenden durch das hohe k¨¹nstlerische Niveau ihrer musikalischen Vortr?ge. Die Jury verlieh zwei erste Preise an die Klarinettistin Anna Paulov¨¢ und die Harfenistin Swantje Wittenhagen.

In zwei Runden stellten sich elf Nachwuchstalente im Gro?en Saal der MHL mit rund 20-min¨¹tigen Vortr?gen der achtk?pfigen Jury. Die beiden Preistr?gerinnen setzten sich in der Finalrunde gegen vier weitere Mitbewerber durch und gewannen jeweils einen mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis. Die 26-j?hrige Klarinettistin Anna Paulov¨¢ studiert in der Klasse der Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle. Die geb¨¹rtige Pragerin ist bereits mehrfache Preistr?gerin internationaler Wettbewerbe. Die 20-j?hrige Swantje Wittenhagen studiert in der Harfenklasse von Professorin Gesine Dreyer. Die geb¨¹rtige Hamburgerin war bereits Jungstudentin an der MHL und mehrfach erste Bundespreistr?gerin ?Jugend musiziert¡°. Der Cellist Julian Bachmann erspielte sich den dritten, mit 2.000 Euro dotierten Preis, ein zweiter Preis wurde nicht vergeben. Eine Pr?mie f¨¹r ihre ¨¹berzeugende Klavierbegleitung erhielten au?erdem die beiden Studierenden Jakob Linowitzki und Viktor Soos. Dr. Ole Kr?nert, Juryvorsitzender und Vertreter der Possehl-Stiftung, gab nach der Finalrunde heute Nachmittag im Gro?en Saal die Preistr?gerinnen bekannt und lobte das insgesamt hohe k¨¹nstlerische Niveau der Teilnehmenden, das die Jury bewog, den ersten Preis zweimal zu vergeben. Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 f¨¹r MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. 2018 gewannen ihn das Esm¨¦ Quartett und der Oboist Ivan Denisenko. Beim Possehl-Preistr?gerkonzert am 16. Januar um 18 Uhr werden die Gewinner ihre musikalischen F?higkeiten noch einmal unter Beweis stellen.

14.11.2019

Streicherfest erst ab 18. November

Zu einem ?ffentlichen Meisterkurs mit dem renommierten Cellisten David Geringas l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) unter dem Motto ?Streicherfest¡° von Montag, 18. bis Donnerstag, 21. November ein.

Da der Violinist Gerhard Schulz, urspr¨¹nglich als zweiter Gastprofessor eingeplant, aus Krankheitsgr¨¹nden absagen musste, beginnt der Meisterkurs nicht wie angek¨¹ndigt am 16. November, sondern erst am Montag, 18. November. Im viert?gigen Streicherkurs arbeitet Geringas mit den Studierenden an Interpretation und Technik selbstgew?hlter Werke. Dabei kann man ihm t?glich von 10 bis 14 Uhr im Kammermusiksaal ¨¹ber die Schulter schauen. Im festlichen Abschlusskonzert am Donnerstag, 21. November um 19.30 Uhr ist der P?dagoge dann auch als Interpret und Dirigent zu erleben.Der Eintritt zum Unterricht ist frei.

13.11.2019

Oliver Korte wird neuer Vizepr?sident der MHL

Professor Dr. Oliver Korte wird neuer Vizepr?sident an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL). Der Senat der MHL w?hlte den 50-J?hrigen mit gro?er Mehrheit zum Nachfolger von Prof. Christoph Flamm, der einem Ruf an die Universit?t Heidelberg folgt.

Korte ist seit 2006 Professor f¨¹r Musiktheorie und Geh?rbildung an der MHL. Der Amtswechsel findet zum 1. M?rz 2020 statt. Er wird sich in seinem neuen Amt vor allem den Themen ?Forschung¡° und ?Veranstaltungen¡° widmen. Korte lehrte auch an den Musikhochschulen in Berlin und Rostock. Er ist Mitgr¨¹nder der Gesellschaft f¨¹r Musiktheorie (GMTH) und Herausgeber der Publikationsreihe ?Schriften der MHL¡°. Er studierte Komposition, Musiktheorie und Musikwissenschaft in Hamburg, Wien und Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf moderner und zeitgen?ssischer Musik, Kompositionstechniken um 1500 sowie dem Schaffen von Gustav Mahler und Ludwig an µÚÒ»¾º²ÊÍø. Er schrieb Orchestermusik, Kammermusik, Vokalmusik, und Solowerke, die im In- und Ausland aufgef¨¹hrt werden und auf zahlreichen Tontr?gern dokumentiert sind. Als Zielsetzung f¨¹r seine Aufgaben erkl?rt der geb¨¹rtige Hamburger: ?Die MHL ist ein kostbarer Ort, an dem Kunst und Wissenschaft einander begegnen und inspirieren ¨C jenseits kommerzieller Zw?nge. Die MHL ist ein Ort des Bew?hrten ebenso wie des Experimentes. Meine Aufgabe wird es sein, dies alles zu unterst¨¹tzen, Synergien zu f?rdern und das, was an der MHL geschieht und w?chst in die ?ffentlichkeit zu tragen.¡°

13.11.2019

Gewinner Musikp?dagogik-Wettbewerb ?Neue Konzepte¡°

Michael Knarr hat den Musikp?dagogik-Wettbewerb ?Neue Konzepte¡° der Marie-Luise Imbusch-Stiftung gewonnen. Der Wettbewerb fand zum vierten Mal statt und soll auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Arbeit aufmerksam machen.

Michael Knarr ¨¹berzeugte die externe Jury mit seinem Projekt der Interkulturellen Musikerziehung in der Projektarbeit mit elektronischer Musik. Seine Ergebnisse sind besonders relevant f¨¹r den Musikunterricht in Schulen, so dass seine Ans?tze im regul?ren Unterricht umgesetzt werden k?nnen. Maik Hoppe ergatterte den zweiten Platz. Er setzte sich mit der Frage auseinander, wie kulturelle Zuschreibungen und Wertungen in der Gesellschaft entstehen und insbesondere welche Rolle der Musikunterricht in der Schule dabei spielt. Unter Bezugnahme auf Adorno postuliert er, dass Ziel von Musikunterricht sein muss, Begegnungen mit vielf?ltiger Musik zu erm?glichen und die Urteilsf?higkeit zu st?rken. Mit dem Musicalprojekt ?Peter Pan ¨C ein musikalisches Abenteuer¡° ¨¹berzeugte Maximilian Busch die Jury und erreichte den dritten Platz. Das Musical hatte er zusammen mit Tatjana Sandh?fer und Rebecca Letmathe mit Laiendarstellern verschiedenster Altersgruppen einstudiert. Am Mittwoch, 6. November wetteiferten Studierende der musikp?dagogischen Studieng?nge in einem ?ffentlichen Auswahlverfahren um den Musikp?dagogikpreis. Zu jedem Projekt geh?rte eine kurze Pr?sentation, die in die Bewertung der Jury miteinbezogen wurde. In der Jury sa?en Dr. Michael Janneck, Schulleiter des Johanneum zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, Heino Sch?n, Schulleiter der Schule an der Wakenitz und Alireza Zare, Leiter der Musikschule Pinneberg.

11.11.2019

Bildungsprojekt ?Kompass¡° startet in neue Runde

Das Bildungsprojekt ?Kompass¡° startet in eine neue Projektrunde. Beim Gemeinschaftsprojekt der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung und der MHL unterst¨¹tzen P?dagogikstudierende Jugendliche aus f¨¹nf µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gemeinschaftsschulen beim Erreichen ihres Schulabschlusses.

In der ersten Projektrunde schafften 86 Prozent der teilnehmenden Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler ihren ersten allgemeinen Schulabschluss. 15 Jugendliche entschieden sich nach dem Projekt f¨¹r einen h?heren Bildungsabschluss. Die MHL-Studierenden konnten dabei praktische Erfahrungen f¨¹r ihren sp?teren Beruf sammeln. Die Mentees erhalten Unterricht in Kleingruppen, in denen sie neben der Bearbeitung schulischer Themen auch Rhetorik, Auftreten, Zeitmanagement, Lerntechniken und Teamarbeit trainieren. Die Menteegruppen treffen sich zudem zu gemeinsamen Aktivit?ten wie Theater- und Museumsbesuche. Das auf zwei Jahre angelegte Bildungsprojekt startete 2017 zum Jubil?um der Sparkasse zu µÚÒ»¾º²ÊÍø. F¨¹nf Partnerschulen: die Geschwister Prenski Schule, die Schule an der Wakenitz, die Baltic Schule, die Gotthard K¨¹hl Schule und die Grund- und Gemeinschaftsschule St. J¨¹rgen starten nun in die zweite Runde. 33 Jugendliche wurden ausgew?hlt, die von elf Mentorinnen und Mentoren der MHL betreut werden. Damit sind ideale Gruppen- und Betreuungsgr??en von drei Mentees pro Mentor gegeben. Das Bildungsprojekt KOMPASS wird von der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø mit 100.000 Euro f¨¹r zwei Jahre ausgestattet.

29.10.2019

F¨¹nfter ?Gro?er Blechbl?sertag Schleswig-Holstein¡°

Am ersten Novemberwochenende laden die MHL und das Norddeutsche Blechwerk e.V. zum f¨¹nften ?Gro?en Blechbl?sertag Schleswig-Holstein¡° ein. Zahlreiche ¨¹berregionale Ensembles, Solisten und P?dagogen geben mit Konzerten, Vortr?gen und Workshops einen Einblick in die landesweite Blechbl?serszene. Blechbl?ser aus vielen verschiedenen Bereichen vom Amateur bis zum Profi kommen in der MHL zusammen und k?nnen erleben, welch breite Palette musikalischer Bet?tigung ein Blechblasinstrument erm?glicht.

Mit der Veranstaltung will die MHL Vernetzungs- und Begegnungskultur schaffen und den musikalischen Nachwuchs st?rken. Im dreiteiligen Er?ffnungskonzert ?Triptychon¡° steht am Samstag, 2. November um 19 Uhr im Gro?en Saal ein Streifzug durch die Epochen mit Klassik, Pop und Jazz auf dem Programm. Begleitet vom MHL-Blechbl?serensemble, der Norddeutschen Brass Band und der MHL-Bigband pr?sentieren sich renommierte Solisten der Bl?serszene wie Thomas Eibinger (Posaune), Premysl Vojta und Christoph E? (Horn) sowie Ack van Rooyen (Fl¨¹gelhorn). Am Sonntag, 3. November bietet die Veranstaltung im Stundentakt Konzerte, Workshops und Unterricht f¨¹r Sch¨¹ler und interessierte Laien. Mit einem facettenreichen Programm durch alle Epochen wird der Blechbl?sertag ab 11 Uhr im Gro?en Saal von Rico Gubler und Projektleiter Tobias F¨¹ller offiziell er?ffnet. Interpreten sind die Jungen Blechbl?ser Schleswig-Holstein unter Leitung von Tobias F¨¹ller und Ensembles des Norddeutschen Blechwerks. Im Stundentakt pr?sentieren sich anschlie?end das Hanse-Jazz-Quintett zusammen mit Ack van Rooyen am Fl¨¹gelhorn (12 Uhr), die Junge Bl?serphilharmonie Schleswig-Holstein (13 Uhr), das L¨¹bsche Blech (14 Uhr), das Ensemble Opus Decem (15 Uhr) und Dozenten und Teilnehmende der Deutsch-D?nischen Blechbl?serakademie (16 Uhr). Zeitgleich zu allen Konzerten gibt es von 12 bis 17 Uhr Unterricht und Coaching bei MHL-Dozierenden und G?sten. Ganzt?gig stellen renommierte Instrumentenbauer im Konzertfoyer ihre Blechblasinstrumente vor. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen am Blechbl?sertag ist frei. Karten f¨¹r das Auftaktkonzert ?Triptychon¡° sind bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich, Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse.

29.10.2019

Wettbewerbserfolg f¨¹r jungen ISMA-Pianisten

Marcus Zhai, Klavierstudent am Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) der MHL hat sich beim Clara-Schumann-Wettbewerb in Leipzig einen dritten Preis erspielt. Der 14-j?hrige µÚÒ»¾º²ÊÍøer studiert in der Klavierklasse von Professorin Konstanze Eickhorst.

Das Wettbewerbsprogramm umfasste ein Klavierwerk von Clara Schumann-Wieck und eines von Chopin, Schumann oder anderen in der ersten H?lfte des 19. Jahrhunderts geborenen Komponisten. Die Neue Leipziger Chopin-Gesellschaft e. V. veranstaltete den deutschlandweiten Wettbewerb f¨¹r junge Pianisten w?hrend der 29. Leipziger Chopin-Tage vom 18. bis 20. Oktober, gewidmet der Leipziger Pianistin Clara Schumann anl?sslich ihres 200. Geburtstages.

11.10.2019

MHL-Studentin gewinnt WDR 3-Klassik-Preis

Die MHL-Pianistin Chiara Rubino hat zusammen mit dem Weimarer Klarinettisten Jakob Plag den WDR 3-Klassik-Preis in M¨¹nster gewonnen. Mit der ersten Sonate f¨¹r Klarinette und Klavier f-Moll op. 102 von Johannes Brahms ergatterten die jungen Musiker den ersten Preis.

Chiara Rubino war schon w?hrend ihrer Schulzeit Jungstudentin am ?Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung¡° (ISMA) der MHL in der Klasse von Professorin Konstanze Eickhorst und hat gerade ihr Musikstudium in µÚÒ»¾º²ÊÍø begonnen. Die 17-J?hrige, die ein besonderes Faible f¨¹r die Wiener Klassik hat, tr?umt davon, sp?ter einmal selbst als Professorin f¨¹r Klavier zu unterrichten. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Es werden nur Preistr?gerinnen und Preistr?ger des Bundeswettbewerbs ?Jugend musiziert¡° nominiert. Das Preistr?gerkonzert wurde aufgezeichnet und ist noch bis Ende Oktober auf der Opens external link in new windowSeite des WDR 3 nachzuh?ren.

11.10.2019

Wintersemester und neue Konzertsaison er?ffnet

Das Wintersemester und die neue Konzertsaison an der MHL sind er?ffnet. Bis zum Semesterende im Februar stehen rund 120 Konzerte und Veranstaltungen auf dem Programm.

Zur Er?ffnung der Konzertsaison ist vom 11. bis zum 13. Oktober das MHL-Sinfonieorchester unter Leitung des Coburger Gastdirigenten Roland Kluttig mit Bruckners neunter Sinfonie und einer Urauff¨¹hrung des Kompositionsstudenten Benjamin Janisch in Neum¨¹nster (Fr, 11.10./20 Uhr/ Theater in der Stadthalle) und µÚÒ»¾º²ÊÍø zu erleben (Sa, 12.10./19.30 Uhr und So, 13.10./ 17 Uhr/ Gro?er Saal MHL). Der f¨¹nfte ?Gro?e Blechbl?sertag Schleswig-Holstein¡° gibt mit zahlreichen Konzerten, Workshops und Unterrichtseinheiten in parallelen R?umen in der MHL Einblick in die landesweite Blechbl?serszene (Auftaktkonzert am Sa, 2.11./19 Uhr und So, 3.11./ab 11 Uhr) und pr?sentiert zahlreiche Ensembles und Solisten. Am zweiten Adventswochenende sind zum Abschluss des Jubil?umsjahres ?15 Jahre Popularmusik an der MHL¡° in einer gro?en Pop- und Jazz-Revue ehemalige Studierende der MHL auf der B¨¹hne im Gro?en Saal zu erleben (vorauss. Sa, 7.12./19.30 Uhr und So, 8.12./15 Uhr und 19.30 Uhr). Die Preistr?gerinnen und Preistr?ger des 56. Possehl-Wettbewerbs, der am 13. und 14. November im Gro?en Saal der MHL ?ffentlich ausgetragen wird, stellen ihre k¨¹nstlerischen F?higkeiten im Preistr?gerkonzert dann noch einmal unter Beweis (Do, 16.1./vorauss. 18 Uhr). Der Barockspezialist Ton Koopman ist zum Semesterende wieder zu Gast in der MHL und dirigiert das MHL-Kammerorchester (Sa, 1.2./19.30 Uhr/MHL). Zahlreiche weitere Konzertprojekte, Klassenabende und Pr¨¹fungskonzerte erm?glichen es dem Publikum, die Fortschritte der MHL-Studierenden aus ¨¹ber 40 Nationen mitzuerleben.

10.10.2019

Erfolg beim Europ?ischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe

Der MHL-Pianist Viktor Soos hat zusammen mit seiner Duopartnerin, der Klarinettistin Julia Puls (ehemals Klarinettenklasse Prof. Reiner Wehle und Prof. Sabine Meyer) den 7. Europ?ischen Kammermusikwettbewerb in Karlsruhe gewonnen.

Der Wettbewerb wurde unter Leitung von Prof. Wolfgang Rihm und Prof. Saule Tatubaeva vom 25. bis zum 27. September in der Hochschule f¨¹r Musik Karlsruhe ausgetragen. Gemeinsam vom Max-Reger-Institut Karlsruhe, der Internationalen Max-Reger-Gesellschaft, der Stadt Karlsruhe und der Hochschule f¨¹r Musik Karlsruhe ausgeschrieben, um junge K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstler als Teil eines Ensembles zu f?rdern. Der 23-j?hrige Victor Soos studiert in der Klasse von Professor Konrad Elser. Der mehrfach preisgekr?nte junge Pianist ging 2017 unter anderem als Preistr?ger aus dem Possehl-Wettbewerb µÚÒ»¾º²ÊÍø hervor.

07.10.2019

MHL-Student gewinnt Preis beim ARD-Musikwettbewerb

Han Kim aus der Klasse von Professorin Sabine Meyer hat sich beim 68. Internationalen Musikwettbewerb der ARD einen zweiten Preis im Fach Klarinette erspielt. Der Wettbewerb wurde vom 2. bis zum 20. September 2019 in M¨¹nchen ausgetragen.

Der 23-j?hrige Koreaner setzte sich mit Werken von Reimann, Brahms, Mozart und Carter gegen seine Konkurrenten durch. Alle Wertungsspiele fanden ?ffentlich statt, das Finale wurde vom M¨¹nchner Rundfunkorchester begleitet. Unter dem Vorsitz von Charles Neidich waren unter anderem Philippe Berrod und MHL-Absolventin Shirley Brill Teil der Fachjury Klarinette. Zu den Hauptpreisen kamen zahlreiche Sonderpreise und Stipendien: Han Kim ergatterte auch einen der Henle-Urtextpreise. Der ARD-Musikwettbewerb war in diesem Jahr f¨¹r die F?cher Klarinette, Violoncello, Fagott und Schlagzeug ausgeschrieben. Er richtet sich an junge Musikerinnen und Musiker der Jahrg?nge 1990 bis 2002, die eine internationale Karriere anstreben.

02.10.2019

Gewinner des ersten µÚÒ»¾º²ÊÍøer ISMA-Wettbewerbs

Der 17-j?hrige Benjamin G¨¹nst hat den Wettbewerb des Instituts f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) gewonnen, den die MHL am vergangenen Samstag erstmals ausgerichtet hat. Mit seiner Anmoderation und Werken von Bach und Sibelius errang der junge Kieler aus der Klasse von MHL-Professor Heime M¨¹ller den ersten, mit 2.000 Euro dotierten Preis.

Den zweiten Preis erhielt die Fl?tistin Gesine Teichmann aus der Klasse von Professorin Angela Firkins. Die 18-j?hrige Elmshornerin erspielte sich mit Werken von Doppler und Takemitsu ein Preisgeld von 1.000 Euro. Sechs junge Musikerinnen und Musiker verschiedener F?cher waren im Kammermusiksaal der MHL gegeneinander angetreten. Sie pr?sentierten sich nicht nur mit einem selbstgew?hlten Programm, sondern auch mit einer Moderation zu ihrem Auftritt ? eine besondere Herausforderung des neuen Wettbewerbs. Die Preisgelder wurden von der St?hler-Stiftung Stade zur Verf¨¹gung gestellt. Neben MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler, MHL-Geigenprofessor Daniel Sepec, sa?en als externe Juroren Andreas Wolf vom Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Pianistin Constance Vogel vom Verein der Musikfreunde in der Jury. Wer die jungen K¨¹nstler noch einmal erleben m?chte, hat beim Preistr?gerkonzert am Sonntag, 20. Oktober um 11 Uhr im Rathaussaal Leck (Marktstra?e 7-9, 25917 Leck) die Gelegenheit dazu. Am ISMA unterrichten Professorinnen und Professoren sowie Dozierende der MHL hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker und bereiten sie noch w?hrend der Schulzeit auf ein Musikstudium vor. Namhafte K¨¹nstlerpers?nlichkeiten sind aus dem ISMA hervorgegangen, zu denen unter anderem Christian Tetzlaff, David Garrett, Claudio Boh¨®rquez, Heime M¨¹ller und Sebastian Manz geh?ren.

26.09.2019

Erster ISMA-Wettbewerb an der MHL

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) veranstaltet am Samstag, 28. September einen Wettbewerb f¨¹r Studierende ihres Instituts f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA). Von 14 bis 17 Uhr bieten ?ffentliche Wertungen f¨¹r verschiedenste Instrumente Gelegenheit, im Kammermusiksaal der MHL dem hochbegabten musikalischen Nachwuchs zu lauschen.

Musiker verschiedener F?cher, wie Streich- und Blasinstrumente sowie Klavier haben sich zur Teilnahme beworben. Mit einem selbstgew?hlten Programm pr?sentieren sie sich nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern auch mit einer Moderation zu ihrem Auftritt. Die Jury mit MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler, MHL-Geigenprofessor Daniel Sepec, Andreas Wolf vom Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø und Pianistin Constance Vogel vom Verein der Musikfreunde wird noch am gleichen Tag die Sieger k¨¹ren. Die St?hler-Stiftung Stade stellt das Preisgeld zur Verf¨¹gung. Der Wettbewerb erm?glicht den Jungstudierenden, den musikalischen Wettkampf bereits im Vorfeld externer Wettbewerbe zu trainieren. ISMA-Studierende werden schon jetzt regelm??ig mit H?chstpreisen beim Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° und bei internationalen Jugendwettbewerben bedacht. Am ISMA unterrichten Professorinnen und Professoren sowie Dozierende der MHL bis zu 30 hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker, um sie noch w?hrend ihrer Schulzeit auf ein Musikstudium vorzubereiten. Wer am ISMA studieren m?chte, muss eine Aufnahmepr¨¹fung ablegen, die zweimal j?hrlich im Rahmen der Eignungspr¨¹fungen der MHL abgenommen wird. Weitere Informationen k?nnen die E-Mail Opens window for sending emailisma@mh-luebeck.de angefordert werden.

24.09.2019

"Mut zur Zukunft" am Tag der deutschen Einheit

Zum Tag der deutschen Einheit pr?sentieren sich am Mittwoch, 2. und Donnerstag, 3. Oktober die schleswig-holsteinischen Hochschulen und Universit?ten erstmals gemeinsam in Kiel. 13 Universit?ten, Fachhochschulen, Musik-, Verwaltungs- und Kunsthochschulen bieten von 11 bis 18 Uhr ein vielf?ltiges Programm auf der L?ndermeile an der Kiellinie.

Professor Rico Gubler, MHL-Pr?sident und amtierender Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz (LRK) k¨¹ndigt an: ?Das Land hat uns als Hochschulen eingeladen, den Tag der deutschen Einheit mit Wissenschaft, Innovationen und Kunst aus Schleswig-Holstein zu bereichern. Diese Einladung haben wir gerne angenommen. Unter dem Motto ?Mut zur Zukunft¡® wollen wir unseren G?sten unterhaltsame Einblicke in unsere vielf?ltige und spannende Arbeit bieten.¡° Geplant sind Angebote wie Science Slams, Projekt-Pr?sentationen, ein interaktiver Erlebnisparcours sowie musikalische und k¨¹nstlerische Beitr?ge. ?Mut zur Zukunft ist genau das richtige Motto f¨¹r einen gemeinsamen Auftritt der Hochschulen. Die Universit?ten, Fachhochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Schleswig-Holstein vernetzen sich immer st?rker, um ihren Beitrag zur Beantwortung der gro?en Zukunftsfragen zu leisten. Dies zeigen sie eindrucksvoll beim Tag der deutschen Einheit¡°, lobt Wissenschaftsministerin Karin Prien. Dass die Hochschulen des Landes auch ¨¹ber viel Kreativit?t und Ausdrucksst?rke verf¨¹gen, zeigt das bunte B¨¹hnenprogramm auf der Wasserb¨¹hne auf dem Steg am Ruder- und Kanuzentrum der Kieler Universit?t (Kiellinie S¨¹d). Die MHL pr?sentiert dort am 3. Oktober ab 13.30 Uhr mit dem Schlagzeugtrio ?Catfish¡° St¨¹cke des amerikanischen Komponisten Mark Applebaum: Klanggegenst?nde aus Metall und Holz sowie Trommeln verbinden sich in rhythmisch vertrackten Grooves. Der Infostand der MHL l?dt zur Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Musik ein: Besucherinnen und Besucher k?nnen sich bei einem Ratespiel in Musikhandschriften von Bach, Brahms und anderen Komponisten vertiefen und zugleich mehr ¨¹ber das Studium an Schleswig-Holsteins einziger Hochschule f¨¹r Musik erfahren. Weitere Informationen zum Programm unter https://mut-verbindet.de/programm/mut-zur-zukunft.

Teilnehmende Hochschulen und Universit?ten:

Europa-Universit?t Flensburg, Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel, Fachhochschule Kiel, Fachhochschule Westk¨¹ste, Technische Hochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø, Hochschule Flensburg, Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø, Muthesius Kunsthochschule, Nordakademie, Fachhochschule f¨¹r Verwaltung und Dienstleistung, Fachhochschule Wedel, Duale Hochschule Schleswig-Holstein.

19.09.2019

Science Slam als neues Veranstaltungsformat in St. Petri

Am Samstag, 21. September laden St. Petri zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, die Universit?t, die Technische Hochschule, die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und SlamARama zu einer gemeinsamen Veranstaltung in St. Petri ein. Um 20 Uhr beginnt dort der neu ins Leben gerufene Science Slam µÚÒ»¾º²ÊÍø ¨C Die Wissensschlacht in der Hochschulkirche.

?Wissenswertes, gehirnfreundlich serviert¡°. So lautet das gemeinsame Motto der verschiedenen Institutionen µÚÒ»¾º²ÊÍøs. Wie bei seinem Vorbild, dem Poetry Slam, ist der Science Slam ein Wettbewerb der kreativen K?pfe - unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen und weiteren Wissenstempeln aus allen Teilen der Republik stellen ihre Forschungsergebnisse aus Natur - und Geisteswissenschaften, Technik und Medizin vor und werden ihr neugieriges und wissensdurstiges Publikum begeistern. Sie pr?sentieren Fachwissen auf hohem Niveau und das in gut vertr?glichen, zehnmin¨¹tigen Portionen. Anschaulich, allgemeinverst?ndlich und unterhaltsam. Es darf gestaunt und auch gelacht werden. Tilo Strau? und Dr. Bernd Schwarze moderieren den Abend. Der Eintritt kostet 12 Euro (erm??igt f¨¹r Sch¨¹ler und Studenten 10 Euro). Tickets sind am St. Petri Turmshop oder ¨¹ber www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

11.09.2019

NDRkultur sendet Brahms-Festival-Konzert zu Clara Schumann

Am 13. September j?hrt sich der Geburtstag der Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819-1896) zum 200. Mal. Aus diesem Anlass strahlt NDRkultur am Sonntag, 15. September um 22 Uhr eine Aufzeichnung der Matin¨¦e ?An einem lichten Morgen¡° aus dem diesj?hrigen Brahms-Festival aus.

Prof. Dr. Wolfgang Sandberger moderiert das Kammerkonzert, die beiden MHL-Professoren Konstanze Eickhorst (Klavier) und Daniel Sepec (Violine) stellen bedeutende Werke der lebenslangen Brahms-Freundin vor: In der musikalischen Rolle der Jubilarin Clara und des Violinisten Joseph Joachim pr?sentieren sie Clara Schumanns Lieder in der Fassung f¨¹r Violine und Klavier, Ausz¨¹ge aus den Soir¨¦es musicales op. 6, drei Romanzen op. 22 sowie die Variationen ¨¹ber ein Thema von Robert Schumann op. 20. Weitere Informationen zur Opens external link in new windowSendung. Weiterhin ist Wolfgang Sandberger, Projektleiter des Brahms-Festivals und Leiter des Brahms-Instituts an der MHL, vom 9. bis 13. September jeweils zwischen 9:05 Uhr und 10 Uhr zum Thema Clara Schumann in der SWR2 "Musikstunde" zu h?ren und gibt am Mittwoch, 11. September in der WDR3 "Tonart" ab 15.04 Uhr auch ein Interview zum Thema.

13.08.2019

Stummfilm ?Die Buddenbrooks¡°

In Kooperation mit der Thomas Mann-Gesellschaft l?dt die MHL am Freitag, 20. September um 19.30 Uhr zur Stummfilmvorf¨¹hrung ?Die Buddenbrooks¡° in den Gro?en Saal ein.

Mit dem Film aus dem Jahr 1923 schuf Regisseur Gerhard Lamprecht basierend auf Thomas Manns Roman einen tragisch-traurigen Film und ein selten gezeigtes Dokument fr¨¹her Filmkunst mit Thomas Buddenbrook als Hauptfigur. Ein Instrumentalensemble mit Studierenden der MHL improvisiert unter Leitung von Professor Franz Danksagm¨¹ller live zum Film. Rico Gubler, Pr?sident der MHL spricht die Begr¨¹?ung, Britta Dittmann vom Buddenbrookhaus f¨¹hrt in den Film ein. Die Veranstaltung geh?rt zum Kulturprogramm der Herbsttagung ?Die Br¨¹der Mann und der Film¡°, die die Thomas Mann-Gesellschaft vom 20. bis 22. September in µÚÒ»¾º²ÊÍø veranstaltet. Im Fokus steht das Verh?ltnis Thomas und Heinrich Manns zum Kino und das filmische Nachleben ihres Werkes. Karten f¨¹r die Stummfilmvorf¨¹hrung sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erh?ltlich.

13.08.2019

Nachwuchsf?rderung f¨¹r junge Solisten und Kammermusiker

Das Kooperationsprojekt ?Mut zur Muse¡° der MHL, der Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen sowie der Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø startet in das Wintersemester 2019.

Junge Talente, die im Raum µÚÒ»¾º²ÊÍø an Musikschulen oder privat Unterricht erhalten, k?nnen sich noch bis zum 1. September bewerben. Das durch die Possehl-Stiftung gef?rderte Projekt soll Nachwuchstalente gezielt f?rdern und auf ein Musikstudium vorbereiten. In Arbeitsphasen kommen die jungen Musikerinnen und Musiker zusammen, um ihr solistisches und kammermusikalisches Spiel zu verbessern. Dabei werden sie von ihren eigenen Lehrern auf Wochenendworkshops vorbereitet, die von Dozierenden der MHL in den F?chern Klavier, Gesang, Streicher ¨C Kammermusik, Bl?ser ¨C Kammermusik, Fl?te, Saxophon, Violine, Violoncello und Harfe gegeben werden. Begleitend erhalten die Teilnehmenden an der MHL Unterricht in Geh?rbildung, Musiktheorie und Werkanalyse. Am Ende jedes Kurses steht ein Konzert, in dem die jungen K¨¹nstler ihre Arbeitsergebnisse vorstellen. Ziel ist es, jungen ambitionierten Musiksch¨¹lerinnen und ¨Csch¨¹lern aus µÚÒ»¾º²ÊÍø eine m?glichst systematische ?berleitung von der Musikschule an die Musikhochschule zu erm?glichen und dabei die vorhandenen Strukturen der Stadt µÚÒ»¾º²ÊÍø zu nutzen und zu vernetzen. Die Teilnehmenden werden nach einem kurzen Probevorspiel und Gespr?ch ausgew?hlt. Pro Semester werden 16 Pl?tze an 9- bis 18-J?hrige vergeben. Die Auswahlvorspiele f¨¹r die neue Projektphase finden am 15. September statt. Weitere Informationen und Kontakt gibt es unter info@luebeckermusikschule.de oder unter folgendem Opens external link in new windowLink.

15.07.2019

MHL-Alumnipreis 2019 verliehen

Maik Hoppe und Miriam Knebusch sind die Gewinner des Alumnipreises 2019, der am vergangenen Freitag an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) verliehen wurde. Im Rahmen der MHL-Absolventenfeier zeichnete Darko Bunderla, Vorsitzender des Alumni-Vereins, die beiden Preistr?ger aus, die den mit 1.000 Euro dotierten Preis je zur H?lfte erhielten.

Maik Hoppe wurde f¨¹r seine erziehungswissenschaftliche Bachelorarbeit mit dem Titel ?Politik und Werturteil ¨C Politische Erziehung als Teil einer Musikdidaktik der Postmoderne¡° ausgezeichnet, in der er schlaglichtartig verschiedene Problemstellungen aus dem Spannungsfeld ?Musik ¨C Werturteil ¨C Politik¡° beleuchtet. Miriam Knebusch erhielt den Alumnipreis f¨¹r ihr au?erordentliches hochschulpolitisches Engagement im Pr?sidium des Studierendenparlaments, dem sie von 2017 bis 2019 vorstand sowie als studentische Vertreterin in der Studienleitung. In ihrer Amtszeit trieb sie zahlreiche Projekte voran, wie unter anderem einen Flyer f¨¹r Studierende mit ?Rechtlichen Hinweisen zum Studienverlauf¡° und arbeitete unter anderem mit an Konzepten zur Evaluation des Einzelunterrichts an der MHL und zur Einf¨¹hrung des landesweiten Semestertickets. Seit sechs Jahren lobt der MHL-Alumni-Verein den Preis f¨¹r Studierende aus, die sich durch herausragende Leistungen unter anderem im sozialen, hochschulpolitischen oder wissenschaftlichen Bereich hervorgetan haben. Zu den Juroren geh?rten neben Darko Bunderla die weiteren Vorstandmitglieder Prof. Rico Gubler, Prof. Lena Eckels, Jan-Taken de Vries und Christian von Streit sowie Prof. Sascha Lino Lemke und Sabine Stahr.

11.07.2019

Ereignisreiches Sommersemester

Die MHL blickt auf ein ereignisreiches Sommersemester zur¨¹ck: Mit 172 ?ffentlichen Veranstaltungen der verschiedensten Formate gew?hrten Studierende und Dozierende in den hauseigenen Konzerts?len, in µÚÒ»¾º²ÊÍø und in der Region zahlreiche Einblicke in die facettenreiche Ausbildung an der MHL.

So beim 28. Brahms-Festival unter dem Motto ?Abgr¨¹nde ¨C Lichtblicke¡° mit verschiedensten Konzertschienen zur Morgen- Mittags- und Abendstunde, mit der 17. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettenacht mit einem vom Publikum zusammengestellten Programm unter dem Motto ?Best of Clarinet¡° sowie dem neuen Musiktheaterprojekt ?Wei?e Rose¡°. Das Saxophon, Instrument des Jahres, war in zahlreichen Veranstaltungen nicht nur in der MHL, sondern auch in der Region zu erleben. Beim Sinfoniekonzert in Kooperation mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø pr?sentierte sich der solistische Nachwuchs der MHL. Das Brahms-Institut an der MHL er?ffnete seine neue Ausstellung ?Auf Bachs Wegen wandeln¡° ¨¹ber die Beziehung der beiden gro?en Komponisten Bach und Brahms, die noch bis zum 14. Dezember jeweils am Mittwoch und Samstag zwischen 14 und 18 Uhr in der Villa Brahms zu sehen sein wird. Mit der Diplomfeier am Freitag, 12. Juli verabschiedete die MHL zum Semesterende 55 Absolvierende aller Studieng?nge und verlieh den Alumnipreis 2019 an Miriam Knebusch und Maik Hoppe. Mit dem Start der Semesterferien halten traditionell die Meisterkurse des Schleswig-Holstein Musik Festivals Einzug in die Gro?e Petersgrube. Renommierte Musikerpers?nlichkeiten unterrichten hier vom 15. Juli bis zum 5. August den internationalen Nachwuchs.

01.07.2019

Klavierstudentin gewinnt Steinway-F?rderpreis

Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klavierstudentin Risa Kojima hat sich den Steinway-F?rderpreis 2019 erspielt. Er wurde am vergangenen Wochenende in Hamburg ausgetragen. Die 25-j?hrige Japanerin studiert im vierten Semester im Master of Music bei Professor Konstanze Eickhorst an der MHL.

Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird j?hrlich von Steinway & Sons Hamburg an herausragende Talente verliehen mit dem Ziel, besonders begabte Studierende des Studiengangs Klavier in Norddeutschland zu f?rdern. Je drei Studierende der Musikhochschulen µÚÒ»¾º²ÊÍø, Bremen und Hamburg treten in einem Wettbewerbskonzert gegeneinander an.

01.07.2019

Viele Preise f¨¹r ISMA bei Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡°

Mit zehn Preisen kehrten die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler des Instituts f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) vom Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° nach Hause zur¨¹ck, der ¨¹ber Pfingsten in Halle (Saale) ausgetragen wurde.

Aila Katalin Krohn (Violine) und Ruben Meiller (Violincello) waren besonders erfolgreich: In der Kammermusikwertung erspielten sie sich einen mit der h?chsten Punktzahl bewerteten ersten Preis. Auch in der Solowertung wurden die beiden jungen K¨¹nstler ausgezeichnet: Aila erhielt einen ersten Preis und Ruben einen zweiten Preis. Einen ersten Preis errang auch die junge Pianistin Chiara Martina Rubino mit ihrem Duopartner. Der junge Cellist Gero Leander Schmidt erspielte sich einen zweiten Preis als Solist, die Fl?tistin Nane Schulz erhielt zusammen mit ihren Triopartnern ebenfalls einen zweiten Preis. Vier dritte Preise gingen an Hanna Felicitas Klein (Violine), Santiago Parra und Caja Wohlfeil (beide Violoncello) sowie an den Pianisten Jonathan Wittlich zusammen mit seinem Duopartner am Horn. Erfolgreich und mit einer hohen Punktzahl bewertet kehrte auch die junge Cellistin Charlotte Desch vom Bundeswettbewerb zur¨¹ck.

24.06.2019

Neuer Ausstellungskatalog ?Auf Bachs Wegen wandeln"

Zur Ausstellung des Brahms-Instituts an der MHL ?Auf Bachs Wegen wandeln ¨C Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms¡° erscheint ein neuer Katalog. Er dokumentiert die kostbaren Exponate aus der Sammlung des Brahms-Instituts an der MHL und die wertvollen Leihgaben aus dem Bestand des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Zu den Preziosen geh?ren das Brahms-Autograf der Motette ?Es ist das Heil uns kommen her¡° op. 29 Nr. 1, die Kontrapunktstudien des 22-j?hrigen Brahms sowie Materialien zu Wiener Bach-Auff¨¹hrungen mit eigenh?ndigen Eintragungen von Brahms. Erg?nzt wird der Katalog durch einf¨¹hrende Essays von Wolfgang Sandberger (µÚÒ»¾º²ÊÍø) und Otto Biba (Wien). Die aufw?ndig gestaltete Publikation erscheint Anfang Juli im et+k Verlag, M¨¹nchen. Sie ist im Buchhandel (ISBN 978-3-86916-883-8) f¨¹r 19,90 Euro und bei Veranstaltungen im Brahms-Institut erh?ltlich.

18.06.2019

Schleswig-Holstein-Talk im NDR mit Professor Bernd Ruf

Unter dem Motto ?Zwischen B¨¹hne und H?rsaal¡° ist Bernd Ruf, MHL-Professor f¨¹r Popularmusik, zu Gast im Schleswig-Holstein-Talk.

F¨¹r die zweist¨¹ndige Gespr?chssendung, die immer dienstags ab 20 Uhr auf NDR 1 Welle Nord ausgestrahlt wird, hat Autor und Moderator Jan Malte Andresen mit Bernd Ruf ¨¹ber seinen Werdegang, aktuelle Projekte und die Musik gesprochen, die ihm besonders am Herzen liegt. Die Sendung, die Br¨¹ckenbau ¨¹ber Genre-Grenzen hinweg und magische Musikmomente verspricht, wird am 18. Juni um 20 Uhr auf NDR 1 ausgestrahlt. Unter folgendem Opens external link in new windowLink ist sie vorab bereits als Podcast zu h?ren.

13.06.2019

Kammeroper "Wei?e Rose" in der Reihe "Junges Musiktheater"

Studierende der MHL bringen vom 14. bis 16. Juni im Kultur- und Bildungszentrum (KuB) Bad Oldesloe sowie am 23. Juni in der MHL Udo Zimmermanns Kammeroper "Wei?e Rose" auf die B¨¹hne. Unter der musikalischen Leitung von Robert Roche und der Regie von Selcuk Cara pr?sentieren neun Gesangsstudierende und ein Kammerorchester der MHL das bewegende B¨¹hnenst¨¹ck ¨¹ber die letzten Stunden im Leben von Sophie und Hans Scholl.

In der 1986 uraufgef¨¹hrten Fassung seiner Kammeroper ?Wei?e Rose" zeichnet der zeitgen?ssische Komponist Udo Zimmermann in sechzehn Szenen die letzten Stunden im Leben von Sophie und Hans Scholl nach, die vom nationalsozialistischen Terrorregime 1943 ermordet wurden. Im Kontrast zur Originalfassung verk?rpern in der Inszenierung von Selcuk Cara neun junge MHL-Interpreten die Geschwister. Ganz ohne B¨¹hnenausstattung, nur in eindrucksvolle Lichts?ulen getaucht, agieren die jungen S?ngerinnen und S?nger parallel auf der B¨¹hne. Ein Kammerensemble mit sechs Instrumentalisten an Blasund Streichinstrumenten, Klavier und Schlagzeug begleitet das eindr¨¹ckliche Geschehen auf der B¨¹hne. Der t¨¹rkischst?mmige Film-, Theater- und Opernregisseur Regisseur Selcuk Cara studierte zun?chst Philosophie und Gesang und arbeitete als Operns?nger, sp?ter Regie und Szenografie mit Schwerpunkt Film. In seinen Werken setzt Cara sich immer wieder mit dem V?lkermord an den Juden auseinander, so in seinem mit ¨¹ber 140 internationalen Preisen ausgezeichneten Film ?My Last Concert" und in seinem 2016 ver?ffentlichten autobiografischen Roman ?T¨¹rke, aber trotzdem intelligent", der innerhalb k¨¹rzester Zeit zum Bestseller wurde und in die Bibliothek des internationalen Arolsen-Archivs aufgenommen wurde, das nationalsozialistische Verfolgung und Ermordung dokumentiert. Die Auff¨¹hrungen der Kammeroper ?Wei?e Rose" finden am Freitag 14. Juni und Samstag 15. Juni jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, 16. Juni um 19.30 Uhr im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe statt. Dort sind die Zuschauerinnen und Zuschauer eingeladen, sich frei um die mittige Spielfl?che im abgedunkelten Saal zu bewegen und ihre Perspektive auf das Geschehen selbst zu bestimmen. Am Sonntag, 23. Juni um 17 Uhr ist das St¨¹ck im Gro?en Saal der MHL zu sehen.

11.06.2019

Bildungsprojekt "Kompass" erfolgreich abgeschlossen

In Kooperation mit der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) hat die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø ein in seiner Ausrichtung f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍø einmaliges Bildungsprojekt mit Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern und Studierenden umgesetzt, das nun abgeschlossen ist.

Am zweij?hrigen Pilotprojekt "Kompass¡° nahmen seit November 2017 insgesamt 33 Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler von f¨¹nf µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gemeinschaftsschulen sowie neun Mentorinnen und Mentoren der MHL teil. Nach dem Motto ?Individuell lernen ¨C gemeinsam arbeiten¡° zogen studentische Mentorinnen und Mentoren und Lehrkr?fte gemeinsam an einem Strang, um ihren Mentees dabei zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten und ihre schulischen Leistungen zu verbessern. Zum Projektende nach zwei Jahren wurden nun 28 Mentees verabschiedet. 86 Prozent von ihnen haben ihren ersten Schulabschluss, den ESA, geschafft. 15 Mentees wollen weiter zur Schule gehen und streben den n?chst h?heren Bildungsabschluss an, vier Jugendliche beginnen im Sommer eine Berufsausbildung. Bei vier Mentees ist der ESA unsicher oder wird im n?chsten Jahr nachgeholt. Die Kompass-Mentorinnen und Mentoren sind angehende Lehrkr?fte, die an der MHL studieren und lernen, nicht nur F?cher zu unterrichten, sondern schon im Studium p?dagogische Erfahrungen mit unterschiedlichsten Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern sammeln. Mit dem Pilotprojekt wollen die Sparkassenstiftung und die MHL einen Beitrag zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit leisten. "Kompass" wird fortgesetzt und startet im Herbst 2019 mit neuen Gruppen. Im Rahmen des 200. Jubil?ums der Sparkasse zu µÚÒ»¾º²ÊÍø in 2017 unterst¨¹tzte die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø vielseitige Ma?nahmen mit insgesamt einer Million Euro, das Bildungsprojekt "Kompass" ist eines davon.

06.06.2019

MHL-Absolventin gewinnt Musikp?dagogikpreis

Die angehende Musik- und Deutschp?dagogin Sophia Friedmann, Absolventin der MHL im Studiengang ?Musik vermitteln¡°, hat mit ihrer Bachelor-Arbeit zum zweiten Mal einen Preis errungen.

2017 wurde ihre Arbeit mit dem Musikp?dagogikpreis der Imbusch-Stiftung ausgezeichnet, Ende Mai erhielt sie in N¨¹rnberg nun auch den Musikp?dagogikpreis, der vom Verband deutscher Musikschulen, vom Bundesverband Musikunterricht und von der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen j?hrlich ausgelobt wird. Die 25-J?hrige hat darin unter dem Titel ?Sch¨¹lervisionen¡° den Musikunterricht aus Sch¨¹lersicht untersucht. Ihre Interviewstudie pr?sentiert Aussagen von Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern einer achten Klasse zum Musikunterricht und leitet daraus wichtige Fragen f¨¹r Musikunterricht und Bildungspolitik ab. Friedmann hat 2019 ihren ?Master of Education¡° an der MHL abgeschlossen, ebenso Deutsch als Zweitfach an der Universit?t Hamburg und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Musikp?dagogik an der MHL.

03.06.2019

MHL-Cellist gewinnt internationalen Wettbewerb

Der koreanische Cellist Yeong-Kwang Lee hat sich beim ?Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen", einer der gr??ten internationalen Musikwettbewerbe Deutschlands, den ersten Preis erspielt. Der 23-j?hrige Cellist studiert ?Konzertexamen¡° in der Klasse von Professor Troels Svane an der MHL.

Insgesamt haben 51 Cellisten nach einer CD-Vorauswahl-Runde am Wettbewerb teilgenommen, drei von ihnen haben die Finalrunde erreicht, in der das Cellokonzert von Robert Schumann auf dem Pflichtprogramm stand.

29.05.2019

ISMA-Student Ilja Ruf erh?lt Jazz-F?rder-Preis

Ilja Ruf wurde mit dem diesj?hrigen Jazz-F?rder-Preis des Kulturforums Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Der 18-j?hrige µÚÒ»¾º²ÊÍøer, der auch schon andere Auszeichnungen im Bereiche Jazz erhielt, studiert Jazzklavier in der Klasse von Professor Laurens Patzlaff und Jazzgesang bei John Lehman im Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) der MHL

?Ilja Ruf hat bereits in jungen Jahren bewiesen, dass er in der Jazz-Szene von Schleswig-Holstein ein Ausnahmetalent ist¡°, so der Vorsitzende des Kulturforums Wolfgang R?ttgers f¨¹r die Jury. Ilja Ruf spielt Klavier und Klarinette im Trio ClariNoir und im Jaurena Ruf Quartet, ist Pianist beim Hanse Jazz Quintett und komponiert Songs und Sinfonisches. Er spielt seit vier Jahren als Pianist im LandesJugendJazzOrchester Schleswig-Holstein. Der Jazz-F?rder-Preis 2019 wird am 12. September im Rahmen des Kulturfestivals ?KunstFlecken¡° in Neum¨¹nster verliehen. Ilja Ruf wird an diesem Abend nach der Preisverleihung ein Konzert geben. Der mit 1000 Euro dotierte Jazz-F?rder-Preis soll j¨¹ngere Jazzerinnen und Jazzer aus Schleswig-Holstein unterst¨¹tzen. Zu den bisherigen Preistr?gern des seit 2007 Preises z?hlen: Sandra Hempel und Sebastian Gille (2007), Dirk Frederik Klawitter und Arnfred Strathmann (2009), Marcel Schaie (2011), J?rn Marcussen-Wolf (2013), Fynn Grossmann (2015) und Lasse Golz (2017). Das Kulturforum Schleswig-Holstein e.V. vergibt den Preis im j?hrlichen Wechsel mit dem Jazz-F?rderer-Preis f¨¹r Unterst¨¹tzer junger Jazzmusiker in Schleswig-Holstein.

29.05.2019

17. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht per Live-Stream

Die erfolgreiche ?µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht¡°, die am Freitag, 7. Juni um 18 Uhr zum 17. und vorerst letzten Mal stattfindet, wird erstmals per Live-Stream aus dem Gro?en Saal der ¨¹bertragen. Unter dem Motto ?Best of Clarinet¡° stellt die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettenklasse zusammen mit ihren Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle ein originelles Programm mit Werken aus vier Jahrhunderten vor, das das Publikum selbst ausgew?hlt hat. Auch die Generalprobe am Donnerstag, 6. Juni ab 18 Uhr ist ?ffentlich. Auch die Generalprobe am Donnerstag, 6. Juni ab 18 Uhr ist ?ffentlich.

Reiner Wehle, der als Moderator durch das abwechslungsreiche Programm f¨¹hrt, geht im M?rz 2020 in den Ruhestand und verabschiedet sich mit diesem Konzert vom µÚÒ»¾º²ÊÍøer Publikum. Gemeinsam wird das Professorenehepaar zusammen mit 15 Studierenden seiner Klasse in drei Konzertteilen ein anspruchsvolles Programm mit Werken unter anderem von Mozart, Gershwin, Bernstein, Piazzolla und D?hl pr?sentieren. Die Programmabfolge ist in diesem Jahr auf besondere Weise entstanden: Das Publikum hat im Anschluss an die 16. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht auf Grundlage einer 168 Werke umfassenden Liste aller bisherigen Klarinettenn?chte die St¨¹cke f¨¹r das Programm ?Best of Clarinet¡° selbst zusammengestellt. Im dritten Konzertteil beschlie?t die Klarinettenklasse, begleitet von der MHL-Bigband unter Leitung von Bernd Ruf, die Nacht mit schwungvollen Kompositionen von Leonard Bernstein, Igor Strawinsky, Artie Shaw und Benny Goodman. Der Live-Stream aus dem Gro?en Saal ist k¨¹nftig regelm??ig f¨¹r gro?e Projekte geplant und soll mit einer Moderation und einem Live-Chat in den Konzertpausen auch eine Vermittlungsfunktion ¨¹bernehmen. Die Live¨¹bertragung ist ein Unterrichtsprojekt aus dem Kurs ?Videopraxis¡° der MHL. Der Stream ist erreichbar ¨¹ber folgenden Link (www.mh-luebeck/Veranstaltungen/mhl-live) oder im Youtube-Kanal der MHL unter ?mhl live¡°. Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht beginnt am Freitag, 7. Juni um 18 Uhr und endet gegen 23.15 Uhr. Es gibt zwei l?ngere Pausen, in denen Catering f¨¹r das Publikum angeboten wird (nicht im Eintrittspreis enthalten). Restkarten sind an der Abendkasse f¨¹r 17 und 22 Euro (erm??igt 10 und 14 Euro) erh?ltlich. Die Generalprobe findet am Donnerstag, 6. Juni ab 18 Uhr statt. Restkarten hierf¨¹r sind f¨¹r 8 Euro (ohne Erm??igung) eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erh?ltlich.

22.05.2019

Erfolg f¨¹r MHL-Cellostudierende

Die Cellostudentinnen Xinchi Wang und Magdalena Ceple, beide aus der Klasse von Professor Troels Svane haben j¨¹ngst Erfolge errungen.

Xinchi Wang setzte sich beim Probespiel f¨¹r die Akademie der Deutschen Oper Berlin gegen zahlreiche Mitbewerber durch und wird ab September 2019 dort engagiert sein. Magdalena Ceple hat sich einen Platz in der Ozawa Akademie 2019 erspielt, in der sie mit internationalen Kammermusikpartnern unter Seiji Ozawa zusammenarbeiten und Konzerte in Japan, Genf und Paris geben wird. Beide jungen Musikerinnen studieren im Masterstudiengang an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø.

21.05.2019

Abschlusskonzert "Mut zur Muse" schon am 2. Juni

Das Abschlusskonzert "Mut zur Muse" bei dem sich Teilnehmende des Projekts musikalisch vorstellen, findet anders als im gedruckten Monatsprogramm der MHL angek¨¹ndigt, schon am Sonntag, 2. Juni um 16 Uhr im Festsaal der Gemeinn¨¹tzigen statt.

16.05.2019

Meisterkurs mit Kammers?nger Harald Stamm

Der renommierte Kammers?nger und Gesangsp?dagoge Professor Harald Stamm ist vom 16. bis zum 20. Mai zu Gast in der MHL. F¨¹r Studierende der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gesangsklassen gibt er unter den verschiedenen Themenaspekten Oper, Lied und Oratorium einen Meisterkurs.

1938 geboren und aufgewachsen in Frankfurt a. M., studierte er zun?chst Sport und Naturwissenschaften und w?hrend seiner Lehrert?tigkeit parallel Gesang. 1967 gewann er beim Internationalen Schubert Wettbewerb in Wien und erhielt nach seinem Deb¨¹t am Musiktheater Gelsenkirchen Engagements am Staatstheater Kassel, am Opernhaus K?ln und als festes Ensemblemitglied an der Hamburgischen Staatsoper. K?nig Heinrich im ?Lohengrin¡°, Gurnemanz im ?Parsifal¡°, Philipp II. aus Verdis ?Don Carlos¡°, Pimen aus ?Boris Godunow¡° von Mussorgski, Veit Pogner in Wagners ?Meistersingern¡° und der Zauberfl?ten-Sarastro, mit dem ihm der internationale Durchbruch an der Metropolitan Opera gelang, waren seine wichtigen Partien. 1988 folgte die Ernennung zum Kammers?nger, 1993 wurde er Professor f¨¹r Gesang an der Universit?t der K¨¹nste in Berlin. Im Mai 2009 verabschiedete sich Harald Stamm nach 40 Jahren B¨¹hnenpr?senz von seinem Hamburger Publikum. Seinen reichen Erfahrungsschatz fasste er in einer Gesangslehre unter dem Titel ?Kraftvoll entspanntes Singen¡° zusammen.

13.05.2019

Ringvorlesung ?Fake Science": Der Zweck heiligt die Mittel

Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen und das St. Petri Kuratorium laden zum zweiten Abend der Ringvorlesung ?Fake Science¡° ein. Am Montag, dem 13. Mai, um 19 Uhr pr?sentieren Wissenschaftler und K¨¹nstler in der Hochschulkirche St. Petri einen unterhaltsam-lehrreichen Abend unter dem Motto ?Der Zweck heiligt die Mittel.¡°

Der Fokus liegt diesmal auf der Produktion von T?uschungen und der absichtlichen Manipulation von Forschungsergebnissen, die doch gerade der Wahrheit verpflichtet sein sollen. Skandal?se F?lschungen im akademischen Betrieb f?rdern den Eindruck, dass auch in der Wissenschaft nicht selten der (?konomische) Zweck die Mittel heiligt. Der Pharmakologe Prof. Dr. Walter Raasch (Uni µÚÒ»¾º²ÊÍø), die Designerin Prof. Dr. Felicidad Romero-Tejedor (TH µÚÒ»¾º²ÊÍø), der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sandberger (MH µÚÒ»¾º²ÊÍø) und die Studentin Anna Tietjen (Uni µÚÒ»¾º²ÊÍø) beleuchten Manipulationen und F?lschungen in ganz verschiedenen Forschungsbereichen: Wie geht die Arzneimittelforschung mit Flops um, wenn Unternehmen an der B?rse bestehen m¨¹ssen? Was bedeuten vorget?uschte K?rperumgebungen f¨¹r die Entwicklung von Therapien? Wie lassen sich Musiker, H?rer und Experten mittels Fake-Kompositionen hinters Licht f¨¹hren? Was folgt daraus, wenn wissenschaftliche Fakten unterdr¨¹ckt werden, um ein gew¨¹nscht schiefes Bild zu zeichnen? Umrahmt und gegliedert werden die Redebeitr?ge durch Musik, die nicht ist, was sie zu sein scheint. Der Abend richtet sich an Studierende und Lehrende der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen ebenso wie an wissensbegierige B¨¹rgerinnen und B¨¹rger. Professor Cornelius Borck und Pastor Bernd Schwarze moderieren die Veranstaltung und laden nach den Vortr?gen zum Gespr?ch mit den Referenten ein.
Der Eintritt ist frei.

13.05.2019

Meisterkurs mit Jazzpianist Ralf Schmid

Der international renommierte Jazzpianist Professor Ralf Schmid (Freiburg) ist am Mittwoch, 15. Mai zu Gast in der MHL. F¨¹r Studierende der MHL gibt er einen Meisterkurs und Einblicke in seinen k¨¹nstlerischen Werdegang und seine innovativen kompositorischen Performance-Konzepte.

Schmid z?hlt zu den erfolgreichsten Jazzpianisten der Gegenwart. Er hat mit unterschiedlichsten Musikern in Europa und den USA zusammengearbeitet wie unter anderen Herbie Hancock, Daniel Hope und Whitney Houston. In Deutschland verbindet ihn eine feste Zusammenarbeit mit dem Trompeter Joo Kraus, mit dem er insgesamt sechs Alben produzierte und seine Vorliebe f¨¹r multistilistische Zusammenh?nge einbringt. Sein musikalisches Portfolio ist enorm breit gef?chert: So arbeitet er unter anderen mit den Rundfunk-Big Bands in Berlin, Kopenhagen und Hamburg zusammen, f¨¹hrt sein Musiktheater ?A Distant Drum¡° in der New Yorker Carnegie Hall auf oder besch?ftigt sich mit Ivan Lins und Paula Morelenbaum mit brasilianischer Musik. Der Pianist und Komponist sieht sich als Klangsucher und Avantgardist, immer auf der Suche nach dem Unerh?rten.

24.04.2019

Erfolge f¨¹r ISMA-Studierende

Zehn Studierende des ISMA (Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung) der MHL haben sich erste Preise bei den Landeswettbewerben "Jugend musiziert" erspielt. Damit haben sie den Sprung zum Bundeswettbewerb geschafft, der ¨¹ber Pfingsten in Halle/Saale ausgetragen wird.

In der Solowertung der Streichinstrumente wurden sieben junge Instrumentalisten und Instrumentalistinnen mit einem ersten Preis ausgezeichnet: Aila Katalin Krohn und Hanna Felicitas Klein (Violine)  sowie Gero Leander Schmidt, Charlotte Desch, Ruben Meiller, Santiago Parra und Caja Wohlfeil (Violoncello). Die 15-j?hrige Geigerin Aila Katalin Krohn wurde zudem mit einem Sonderpreis bedacht und war auch in der Triowertung mit einem ersten Preis erfolgreich. Die Pianistin Chiara Martina Rubino und der Pianist Jonathan Wittlich errangen mit ihren Duopartnern, die Fl?tistin Nane Schulz mit ihrem Trio ebenfalls einen ersten Preis.

19.03.2019

Pauline Sachse und Florian Uhlig neue MHL-Professoren

Die MHL hat zwei neue renommierte Musiker in ihr Professorenteam berufen: ab Wintersemester 2019 wird Pauline Sachse Professorin f¨¹r Bratsche und Florian Uhlig Professor f¨¹r Klavier an der MHL. Pauline Sachse unterrichtet bereits ab April im Lehrauftrag und freut sich ¨¹ber Bewerbungen Studieninteressierter f¨¹r das Fach Bratsche.

Die geb¨¹rtige Hamburgerin Pauline Sachse erhielt ihre Ausbildung an der Musikhochschule "Hanns Eisler" und an der UdK in Berlin sowie an der Yale University (USA) bei Jesse Levine, Wilfried Strehle und ¨¹ber viele Jahre bei Tabea Zimmermann, deren Assistenz an der Musikhochschule "Hanns Eisler" sie 2007 ¨¹bernahm. Bis 2014 war sie als Solobratschistin beim Rundfunk Sinfonieorchester Berlin engagiert und als Gastprofessorin an der Musikhochschule "Hanns Eisler" Berlin t?tig. Als gefragte Kammermusikerin konzertiert sie mit K¨¹nstlern wie Isabelle Faust, Tabea Zimmermann, Lauma Skride, Anna Prohaska, Martin Helmchen und Janine Jansen. 2014 folgte sie dem Ruf an die Hochschule f¨¹r Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden, wo sie als Professorin eine internationale Klasse leitet. Florian Uhlig wurde in D¨¹sseldorf geboren und gab mit zw?lf Jahren seinen ersten Klavierabend. Er studierte am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music in London, wo er seine Ausbildung mit dem Konzertexamen abschloss. Sein Orchesterdeb¨¹t gab Uhlig 1997 im Londoner Barbican. Seitdem f¨¹hrt ihn eine rege Konzertt?tigkeit in die bedeutendsten internationalen S?le und zur Zusammenarbeit mit international bedeutsamen Orchestern. Neben seiner solistischen T?tigkeit ist er ein vielgefragter Kammermusiker und Liedpianist. So war er der letzte Partner des legend?ren Baritons Hermann Prey. Im Jahr 2009 rief Florian Uhlig in S¨¹dafrika das Johannesburg International Mozart Festival ins Leben. 2014 wurde er zum Professor f¨¹r Klavier an der Hochschule f¨¹r Musik "Carl Maria von Weber" Dresden ernannt.

15.03.2019

MHL-Studierende inszenieren Musical ?Peter Pan¡°

?Peter Pan ¨C ein musikalisches Abenteuer¡° pr?sentieren knapp drei?ig Laiendarsteller am Sonntag, 31. M?rz um 11 Uhr im Gro?en Saal der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL).

Die von Studierenden der MHL initiierte Projektgruppe ?MusicalCompany µÚÒ»¾º²ÊÍø¡° bringt das Musical von George Stiles und Anthony Drewe auf die B¨¹hne. Drei?ig Laiendarsteller zwischen zehn und f¨¹nfzig Jahren haben unter Leitung der MHL-Studierenden Tatjana Sandh?fer (Regie), Maximilian Busch (musikalische Leitung) und Rebecca Letmathe (Choreografie) das Musical ?Peter Pan¡° einstudiert. Ein Jahr lang haben die MHL-Studierenden im Rahmen ihres Studiums intensiv mit Sch¨¹lern, Studierenden und Berufst?tigen geprobt. Auf dem Programm stand neben Stimmbildung und Gesang auch Choreographie, Schauspiel, Fechten, Improvisation und Ballett. Begleitet vom einem Projektorchester mit Studierenden der MHL, erwecken die Interpreten die m?rchenhafte Geschichte von Peter Pan zum Leben:
Die Familie Darling f¨¹hrt ein ganz normales Leben in London Anfang des 20. Jahrhunderts, bis eines Tages Peter Pan (Tsanko Mladenow) und seine Fee Tinkerbell (Lilli Kollmeier) ans Fenster klopfen und die Kinder Wendy (Finja Clau?en), John (Otto B?cker) und Michael (Julius Heidenreich) mit auf die fiktive Insel ?Nimmerland¡° nehmen, in der Kinder nicht erwachsen werden m¨¹ssen. Dort bestehen sie zusammen mit den Verlorenen Jungs, gespielt von den S?ngern der Knabenkantorei µÚÒ»¾º²ÊÍø, zahlreiche Abenteuer. Am Ende steht die Einsicht, dass Erwachsenwerden zum Leben geh?rt und die Kinder in ihre Londoner Realit?t zur¨¹ckkehren m¨¹ssen. Abwechslungsreiche Musik, ¨¹ber 80 fantasievolle Kost¨¹me und rund hundert Beteiligte auf und hinter der B¨¹hne versprechen einen mitrei?enden Musical-Abend. Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro, in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich.

15.03.2019

Rockmusical ?Fr¨¹hlings Erwachen¡°

Knapp 50 musikbegeisterte Jugendliche f¨¹hren am Donnerstag, 28. M?rz um 19.30 Uhr in der Aula des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums Frank Wedekinds emotionales Rockmusical auf. Regie f¨¹hrt Finn Pelikan, musikalische Leitung hat Irina Kanewski.

Die Musical-Fassung wurde von Duncan Sheik und Steven Sater komponiert und basiert es auf dem gleichnamigen Drama von Frank Wedekind aus dem Jahr 1891. Die Jugendlichen zwischen 15 und 26 Jahren haben sechs Monate Probenzeit hinter sich, um das rund dreist¨¹ndige Musical auf die B¨¹hne zu bringen.
Zu den Interpreten geh?ren Studierende, Oberstufensch¨¹lerinnen und -Sch¨¹ler, Auszubildende und Freiwillige im FSJ Kultur oder im Bundesfreiwilligendienst. Das St¨¹ck, das im Deutschland des 19. Jahrhunderts spielt, setzt sich mit vielen auch heute noch g¨¹ltigen Tabuthemen auseinander. Die Handlung dreht sich um das Leiden Jugendlicher, die - mit den Turbulenzen der Pubert?t alleingelassen ¨C von Autorit?ten, Eltern und Gesellschaft missachtet werden. Das gemeinn¨¹tzige Jugendprojekt in Tr?gerschaft des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Jugendrings e.V. konnte mithilfe verschiedener F?rderer, Spender und Kooperationspartner realisiert werden. Die Auff¨¹hrung wird in der Aula des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums (Ziegelstra?e 38) am Freitag, 29. M?rz und Samstag, 30. M?rz um jeweils 19.30 Uhr wiederholt. Der Einlass mit freier Sitzplatzwahl beginnt um 18.45 Uhr. Empfohlen ab 13 Jahren, kein Einlass unter drei Jahren.
Weitere Informationen und Karten f¨¹r sechs Euro (keine Erm??igung) sind erh?ltlich unter Opens external link in new windowwww.musical-luebeck.de, im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Jugendring sowie an der Abendkasse.

15.03.2019

Zweimal Kammermusik Soir¨¦e

Zur Kammermusik Soir¨¦e I und II l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø am Samstag, 30. M?rz jeweils um 17 Uhr und um 19.30 Uhr ein.

Elf junge Kammermusikensembles vom Duo bis hin zum Quartett stellen dann ihre Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht beim diesj?hrigen Kammermusik Campus vor. Im Mittelpunkt des Unterrichts bei den renommierten Gastprofessoren Eberhard Feltz (Violine) und Gerald Fauth (Klavier) standen diesmal Streichquartette von Schubert und Klavierkammermusik von Brahms, Mozart und Haydn. Als Interpreten sind unter anderem das preisgekr?nte ?Esm¨¦ Quartett¡°, die Quartette ?Anna Perenna¡° und ?Lev¨¢r¡° sowie das Duo Noelia Balaguer-Sacchis und Petar Kostov zu h?ren. Die Konzerte geben einen Vorgeschmack auf die Konzertreihen ?Lunchtime-Concert¡° und ?Einsichten am Nachmittag¡° im Brahms-Festival, das die MHL vom 4. bis zum 12. Mai unter dem Motto ?Abgr¨¹nde und Lichtblicke¡° in µÚÒ»¾º²ÊÍø veranstaltet. Karten f¨¹r die Konzerte sind f¨¹r 14 Euro, erm??igt 10 Euro in den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

15.03.2019

?ffentlicher Unterricht und Konzerte beim Kammermusik Campus

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø l?dt von Montag, 25. bis Samstag, 30. M?rz erneut zum Kammermusik Campus µÚÒ»¾º²ÊÍø ein.

Im ?ffentlichen Meisterkurs unterrichten die renommierten Gastprofessoren Eberhard Feltz an der Violine und Gerald Fauth am Klavier elf junge Kammermusikensembles vom Duo bis hin zum Quartett. Im Mittelpunkt des Kammermusik Campus µÚÒ»¾º²ÊÍø stehen diesmal Streichquartette von Schubert und Klavierkammermusik von Brahms, Mozart und Haydn. Die jungen Musikerinnen und Musiker k?nnen dabei von den Erfahrungen der Gastdozenten Eberhard Feltz und Gerald Fauth profitieren, die als internationale Solisten und Professoren in Berlin und Leipzig t?tig sind. Der Unterricht findet von Montag bis Freitag jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr sowie am Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr in den R?umen 1a/b und Raum 18 statt. Der Eintritt ist frei. Karten f¨¹r die Konzerte sind f¨¹r 14 Euro, erm??igt 10 Euro in den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

15.03.2019

Chorkonzerte ?Passion¡°

Zu zwei Chorkonzerten unter dem Motto ?Passion¡° l?dt der Bundesschulmusikchor am Freitag, 22. M?rz um 19 Uhr in die St. Nicolai-Kirche M?lln sowie am Samstag, 23. M?rz in die Aegidienkirche µÚÒ»¾º²ÊÍø ein.

Musikstudierende aus ganz Deutschland haben sich f¨¹r diesen Auftritt versammelt und bringen Werke von µÚÒ»¾º²ÊÍøer Komponisten zur Auff¨¹hrung. Auf dem Programm stehen Passionsvertonungen von Buxtehude, Bruhns, Distler, Hasse und Tunder. Unter Leitung ihres Dirigenten Guido Mattausch bringen die jungen S?ngerinnen und S?nger die Ergebnisse ihrer Arbeitsphase zu Geh?r. Die Begleitung ¨¹bernimmt das Alte-Musik-Ensemble ?Luebecker Abend-Musick¡°. Peter Reinhardt als Rezitator verbindet die Werke mit thematisch passenden Texten. Der Eintritt zum M?llner Konzert ist frei, Karten f¨¹r das Konzert in µÚÒ»¾º²ÊÍø sind f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro) an der Abendkasse erh?ltlich.

15.03.2019

Saxophonistin pr?sentiert Lions F?rderpreis 2019

Das Instrument des Jahres 2019 steht im Mittelpunkt des Preistr?gerkonzertes am Freitag, 22. M?rz. Die Saxophonstudentin Jana de Troyer stellt sich ab 19.30 Uhr mit Werken des 20. Jahrhunderts im Kammermusiksaal der MHL vor.

Jana De Troyer erh?lt den F?rderpreis 2019 des Lions Club µÚÒ»¾º²ÊÍø Liubice. Sie studierte in M¨¹nchen, Gent und µÚÒ»¾º²ÊÍø in der Klasse von Professor Rico Gubler. Dass sie sich besonders f¨¹r zeitgen?ssische Kl?nge begeistert, wird sie im Konzert solistisch und im Ensemble unter Beweis stellen. Gemeinsam mit der in S¨¹dkorea geborenen Pianistin Hyelee Clara Chang und der Schlagzeugerin Seorim Lee pr?sentiert die 24-j?hrige Werke, die im 20. Jahrhundert entstanden sind.
De Troyer und Lee bringen das St¨¹ck ?Dmaathen¡° mit Saxophon und Schlagzeug zu Geh?r, in dem Komponist Iannis Xenakis durch rhythmische Verschiebungen ¨¹berlagernde Klangschichten erzeugt.
In Larssons Saxophonkonzert stehen dagegen gesanglich-leichtf¨¹?ige Kl?nge im Mittelpunkt.
Der 1960 geborene Belgier Piet Swert f¨¹hrt in seinem Werk ?Klonos¡° f¨¹r Altsaxophon und Klavier traditionelle und neue Kompositionsstile zusammen und verlangt der Interpretin dabei gro?e Virtuosit?t und Flexibilit?t an ihrem Instrument ab. Claude Debussy wusste wenig ¨¹ber die technischen M?glichkeiten des Saxophons. Seine als Auftragswerk geschriebene Rhapsodie f¨¹r Altsaxophon und Klavier lag nach seinem Tod zun?chst nur als Skizze vor, sodass sein Freund, der Komponist Jean Roger-Ducasse sie vollendete. De Troyer ist zur Zeit Studentin im internationalen Programm ?Contemporary Performance and Composition¡°, das die geb¨¹rtige Belgierin im kommenden Semester an die k?nigliche Musikhochschule nach Stockholm f¨¹hren wird.
Das Programm gibt Musikstudierenden die M?glichkeit, sich an vier europ?ischen Hochschulen zeitgen?ssischer Musik und Themen wie Improvisation, elektronische Musik und Management zu widmen. Karten f¨¹r das Konzert sind f¨¹r 12 Euro, erm??igt 8 Euro in den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

04.03.2019

?Stadtdiskurs¡° ¨¹ber Beziehung zwischen Hochschulen und Stadt

In der Reihe Stadtdiskurs l?dt ?Die Gemeinn¨¹tzige¡® am Dienstag, 12. M?rz um 19.30 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Im Fokus steht die Frage ?Wie viel Stadt vertragen die Hochschulen, wie viel Hochschule vertr?gt die Stadt?¡°.

Die Vertreterinnen und Vertreter der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulpr?sidien Professor Gabriele Gillessen-Kaesbach (Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø), Professor Rico Gubler (Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø) und Dr. Muriel Kim Helbig (Technische Hochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø) werden im Gespr?ch mit Antje Peters-Hirt Aspekte der gemeinsamen Zukunft ihrer Hochschulen im Zusammenspiel mit der Stadtentwicklung er?rtern. Prof. Stefan Bartels, ehemaliger Pr?sident der FH µÚÒ»¾º²ÊÍø, Christian Martin Lukas (LTM) und Professor Frank Schwartze (TH µÚÒ»¾º²ÊÍø) setzen sich mit der Beziehung zwischen Hochschulen und Stadt in Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Praktische Beispiele der Wechselwirkung zwischen Hochschulen und Stadt schlie?en sich an: Professor Cornelius Borck wird mit Lisa Renn die Arbeit des Zentrums f¨¹r Kulturwissenschaftliche Forschung µÚÒ»¾º²ÊÍø vorstellen, Jochen Br¨¹ggen das Zusammenwirken von Hochschulen und Wirtschaft auf dem Ern?hrungssektor, Jens Meier den EnergieCluster Digitales µÚÒ»¾º²ÊÍø sowie Frank Schr?der-Oeynhausen und Holger Fischer die Entwicklung des Wissenschaftscampus. Die Veranstaltung findet im Gro?en Saal der Gemeinn¨¹tzigen in der K?nigstra?e 5 statt. Der Eintritt ist frei.

04.03.2019

Erfolge f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gesangsstudierende

Absolventen und Studierende der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gesangsklasse von Professor Franz-Josef Einhaus konnten in der letzten Zeit zahlreiche Erfolge verzeichnen.

Hyungseok Lee,Tenor, und die s¨¹dafrikanische Sopranistin Caroline Nkwe, beide Finalisten beim Belvedere Wettbewerb 2016, erhielten Engagements als erster Tenor an der Bayrischen Staatsoper und als Solistin an den Theatern in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Kiel sowie an der Oper Stuttgart. Maria Pantiukhova , Mezzosopran, erhielt nach einem Vertrag im Opernstudio Frankfurt an dortiger Oper ein Festengagement. Inga Sch?fer , Mezzosopran, wechselte nach ihrem Engagement beim SWR Chor an das Theater Freiburg und ist dort in bedeutenden Solopartien auf der B¨¹hne zu erleben. Die Altistin Sandra Gerlach ¨¹bernimmt nach einem einj?hrigen Volontariat an der Wiener Staatsoper an der K?lner Musikhochschule die Titelpartie in Brittens ?Rape of Lucretia¡°. Die Mezzosopranistin Pyeonggang Kim wird im Mai 2019 an der Nationaloper in Seoul die ?Dorabella¡° in Mozarts ?Cosi fan tutte¡° geben. Der Bariton Junggeun Choi erhielt den mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis der Eutiner Festspiele. Am Theater Kiel sang er zudem den ?Silvano¡° in Verdis ?Maskenball¡°. Der Tenor Eungdae Han hat ein Engagement beim Berliner Rundfunkchor und wirkt zur Zeit bei Produktionen unter Leitung von Daniel Barenboim und Zubin Metha mit. Am µÚÒ»¾º²ÊÍøer Theater sind er wie auch Junggeun Choi im M?rz und April zudem als Richter in Korngolds ?Das Wunder der Heliane¡° zu h?ren.

28.02.2019

Operngala mit Gesangsstudierenden

Die MHL L?dt ein zu einer Operngala mit Gesangssolisten der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) und dem µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester (LKO). Sie findet statt am Samstag, den 16. M?rz um 19:30 Uhr im Gro?en Saal.

Unter Leitung von Bruno Merse stellen 13 Studierende der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gesangsklassen Bravourarien aus ber¨¹hmten Opern des 18. und 19. Jahrhunderts vor. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus Donizettis ?Lucia di Lammermoor¡°, Rossinis ?Der Barbier von Sevilla¡°, Offenbachs phantastischer Oper ?Hoffmanns Erz?hlungen¡° und Puccinis ?La Boh¨¨me¡°. Die jungen Interpreten stellen Ausschnitte aus Verdis ?La Traviata¡° und Wagners Opern ?Das Rheingold¡° und ?Der fliegende Holl?nder¡° vor. Aus Mozarts Oper ?Die Zauberfl?te¡° sind die Arien des Papageno und des Tamino zu h?ren, die wohl zu den ber¨¹hmtesten Charakteren der Operngeschichte z?hlen. In Solistenrollen singt unter anderem auch die Sopranistin Jasmin Delfs (Foto) und Rocio Reyes (Foto). Das vielseitige Programm ist nicht nur f¨¹r die jungen S?ngerinnen und S?nger eine Herausforderung, sondern auch f¨¹r die Instrumentalisten, die sich mit jeder Arie auf einen neuen Kompositionsstil einstellen. Karten f¨¹r die Operngala am Samstag, 16. M?rz sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt f¨¹r 8 Euro und 12 Euro im Vorverkauf ¨¹ber Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich, Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Am Sonntag, 17. M?rz um 17 Uhr ist die Operngala noch einmal in der Helmut-Schmidt-Universit?t Hamburg zu h?ren. Der Eintritt dort ist frei, um Spenden wird gebeten.

18.02.2019

Start der Bewerbungen f¨¹r das FSJ-Kultur

Die Anmeldung f¨¹r Pl?tze im Freiwilligendienst Kultur und Bildung 2019/2020 startet. An der MHL gibt es jeweils einen Platz f¨¹r das FSJ-Kultur im Marketing, in der Pressestelle und im Brahms-Institut, in denen Freiwillige ab September f¨¹r ein Jahr mitarbeiten k?nnen.

Interessierte Jugendliche k?nnen ¨¹ber die neue Website nach ¨¹ber 1.500 Einsatzpl?tzen suchen, indem sie eine Postleitzahl eingeben, nach Regionen filtern oder direkt nach dem Namen einer Einrichtung suchen. Das neue Bewerbungsverfahren soll es erleichtern, den idealen Einsatzort zu finden und den Fragen nachzugehen: Wo m?chte ich mich engagieren? Was m?chte ich tun? Wie m?chte ich arbeiten? Den direkten Weg zu allen Einsatzpl?tzen finden Sie ¨¹ber die  Opens external link in new windowWebsite Freiwilligendienste.

18.02.2019

?Oboengeschichten¡° CD der Klasse Diethelm Jonas

Die MHL hat eine neue CD mit der internationalen Oboenklasse von Professor Diethelm Jonas eingespielt. Der renommierte Oboist und seine Studierenden pr?sentieren darauf einen repr?sentativen Querschnitt durch das Oboenrepertoire.

Vom Duo bis zum Oktett spiegelt die mit Werken von Telemann, Couperin, Schumann, Pasculli und Mack im Kammermusiksaal der MHL aufgenommene CD die Vielfalt der Literatur f¨¹r das Holzblasinstrument.  Zwei d¨¹nne Rohrbl?tter werden im Mundst¨¹ck zum Klingen gebracht und erzeugen jenen intensiven Klang des Blasinstruments, das 2017 zum ?Instrument des Jahres¡° gek¨¹rt wurde. Beginnend mit einem doppelch?rigen Konzert von Telemann f¨¹hrt die CD vom Barock bis hin zur zeitgen?ssischen Musik. Mit drei Romanzen von Schumann begeben sich die jungen Oboistinnen und Oboisten auf eine klanghistorische Reise: Im Duett erklingt ein originaler Bl¨¹thner-Fl¨¹gel aus dem Jahr 1856, der zur Sammlung des Brahms-Instituts an der MHL geh?rt. Die Br¨¹cke zur zeitgen?ssischen Musik schl?gt Dieter Mack, Kompositionsprofessor an der MHL. Mit ?Double Reed Music¡° f¨¹r drei Oboen, Oboe d?Amore, Englischhorn und Baritonoboe setzt er die gesamte Oboenfamilie in Szene und bringt vom Unisono ¨¹ber diverse Mixturformen quasi eine ?Super-Oboe¡° zum Klingen. Interpreten sind neben Diethelm Jonas die Oboenstudierenden Marco Cegarra, Ivan Denisenko, Francisco Monteagudo Gade, Saki Goto, Britta Just, Alexander Krimer, Shuhei Nakamura, Rafael Sousa sowie Fagottist Alexander Rauch. Es begleiten an Harfe, Klavier und Cembalo Nora-Elisa Kahl, Yoko Yamada, Yoko Kuwahara und Sergej Tcherepanov. Die CD mit einer Spielzeit von rund 60 Minuten ist bei Hochschulkonzerten im MHL-Shop sowie im Klassik-Kontor µÚÒ»¾º²ÊÍø (Telefon 0451/705976) f¨¹r dreizehn Euro erh?ltlich.

11.02.2019

?Mut zur Muse¡° ¨C Projekt startet wieder

Noch bis Sonntag, 17. Februar l?uft die Bewerbungsfrist f¨¹r die Teilnahme am Projekt ?Mut zur Muse¡°, einer Kooperation zwischen der Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen, der Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und der MHL.

Das von der Possehl-Stiftung gef?rderte Projekt bietet Instrumentalkurse f¨¹r Solo- und Kammermusik. Mitmachen k?nnen junge Talente, die im Raum µÚÒ»¾º²ÊÍø privat oder an Musikschulen Musikunterricht erhalten. Das Ziel des Projekts ist es, junge Talente, die sich f¨¹r ein Musikstudium interessieren, gezielt zu f?rdern. In zwei Arbeitsphasen pro Jahr bereiten sie sich zusammen mit ihren Instrumentallehrerinnen und -lehrern auf einen Wochenendworkshop der MHL vor. Diesen Workshop betreuen die MHL-Dozierenden Isabel Schaarschmidt (Gesang), Prof. Konstanze Eickhorst (Klavier), Prof. Maria Egelhof (Violine), Prof. Angela Firkins (Fl?te), Prof. Rico Gubler (Saxophon) und Prof. Ulf Tischbirek (Violoncello). Begleitend erhalten die Teilnehmenden Unterricht an der MHL in Geh?rbildung, Musiktheorie und Werkanalyse. Auch Kurse zur Auff¨¹hrungspraxis geh?ren zum Unterrichtsangebot. In einem Abschlusskonzert stellen die Teilnehmenden ihre Arbeitsergebnisse vor. Pro Semester werden 16 Teilnehmende im Alter zwischen 9 und 18 Jahren nach einem Probevorspiel und einem kurzen Gespr?ch ausgew?hlt. Die Anmeldung ist m?glich ¨¹ber die Opens external link in new windowInternetseite der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikschule. Die Auswahlvorspiele f¨¹r die neue Projektphase finden am 2. M?rz statt.

07.02.2019

MHL-Schriftenband zum 100. Geburtstag von Zimmermann

Zum 100. Geburtstag des K?lner Komponisten Bernd Alois Zimmermann ist in der Schriftenreihe der MHL der Sammelband ?Welt ¨C Zeit ¨C Theater. Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann¡°, erschienen. Herausgeber ist Oliver Korte, MHL-Professor f¨¹r Musiktheorie und Geh?rbildung.

In den mit Partiturausschnitten, Textdokumenten und Fotos j¨¹ngerer Inszenierungen belegten Forschungsbeitr?gen untersuchen sieben Autoren individuelle Fragestellungen rund um Zimmermanns Kompositionen. Im Fokus stehen die Konzeption seines theatralen und oratorischen Schaffens sowie Analysen seiner Kompositionstechnik. Neben Oliver Korte z?hlen MHL-Professor Sascha Lino Lemke, Andreas Dorfner, Heribert Henrich, Regine Elzenheimer, Martin Zenck und Oliver Wiener zu den Autoren. Mit ihrer Schriftenreihe ver?ffentlicht die MHL herausragende Forschungsergebnisse, Symposiumberichte und Promotionsvorhaben in den F?chern Musikwissenschaft, Musiktheorie und Musikp?dagogik. Der neue Band der MHL-Schriftenreihe ist f¨¹r 58 Euro erh?ltlich (248 Seiten, gebunden, zahlreiche Notenbeispiele, Farb- und s/w-Abbildungen, Olms-Verlag, ISBN: 978-3-487-15664-4). Eine Rezension ist unter folgendem Opens external link in new windowLink abrufbar.

07.02.2019

?Musik im Museum¡° stellt Harfe in Mittelpunkt

Im Rahmen der Reihe ?Musik im Museum¡° l?dt das Brahms-Institut an der MHL am 16. Februar zu einem Harfenkonzert in die Villa Brahms ein. Ab 15 Uhr pr?sentieren Studierende der MHL Werke von Saint- Sa?ns, Debussy, Tournier und Mack.

Vier Werke vom fr¨¹hen 20. bis zum 21. Jahrhundert erklingen an diesem Nachmittag, die die bezaubernde Harfe in all ihren Facetten h?rbar macht. Franziska G?tz und Swantje Wittenhagen, Studentinnen aus der Klasse von Professorin Gesine Dreyer, interpretieren zwei der ?Quatre Pr¨¦lude¡° op. 16, die Tournier 1903 komponiert hat. Violinistin Mariko Miwa, Master-Studentin in der Klasse von Professorin Elisabeth Weber, gesellt sich in Saint-Sa?ns ?Fantasie f¨¹r Violine und Harfe¡° op. 124 hinzu. Das Trio VI f¨¹r Klarinette, Harfe und Violoncello stammt aus der Feder des zeitgen?ssischen deutschen Komponisten Dieter Mack, seit 2003 Professor f¨¹r Komposition an der MHL. Im Anschluss an das Konzert besteht die M?glichkeit, an einer F¨¹hrung durch die Ausstellung ?Neue Bahnen ¨C Schumann und Brahms¡° teilzunehmen, die anl?sslich des 200. Geburtstages von Clara Schumann um einen Schwerpunkt zur Pianistin, Komponistin und lebenslangen Brahms-Freundin erg?nzt wurde. Bis zum 31. Mai ist die Ausstellung jeweils mittwochs und samstags ge?ffnet, der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Karten f¨¹r ?Musik im Museum¡° sind f¨¹r 5 und 8 Euro (keine Erm??igung) ausschlie?lich bei der ?Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel oder ab 14 Uhr an der Tageskasse erh?ltlich.

31.01.2019

Veranstaltungs?nderungen f¨¹r 1. und 5. Februar

Auf drei Veranstaltungs?nderungen weist die MHL f¨¹r Anfang Februar hin: Die f¨¹r den 1. Februar angek¨¹ndigten Konzerte ?Musik f¨¹r Schlagzeug¡° und ?Cellonacht¡° fallen aus. F¨¹r das Konzert ?Musik f¨¹r Harfe¡°, das am 5. Februar in der Villa Brahms angek¨¹ndigt war, gibt es eine Termin- und Orts?nderung: Es findet nun am Mittwoch, 6. Februar um 19 Uhr im Kammermusiksaal der MHL statt.

24.01.2019

Erster Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue Musik entschieden

Den ersten Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue Musik hat die MHL-Studentin Eirini Aravidou f¨¹r sich entschieden. Die 22-j?hrige Griechin, die in der Schlagzeugklasse von Professor Johannes Fischer studiert, hat die Jury mit ihrer audiovisuellen Performance ?Hands¡° ¨¹berzeugt.

Den ersten Preis erhielt Aravidou f¨¹r ihre Kreativit?t in Konzept und Auff¨¹hrung. Sie pr?sentierte eine Performance, bei der menschliche H?nde mit ihrem vielf?ltigen musikalischen und gestischen Umgang im Mittelpunkt standen. Eine F?rderpr?mie f¨¹r das Projekt ?Wir sind Staub¡° erhielten Samuel Walther sowie Daniel Clemens M¨¹ller, beide aus der Klasse von Prof. Dieter Mack, f¨¹r die Pr?sentation ?Wie viel vermag das Schicksal in menschlichen Dingen? ¨C Neue Musik in der Peripherie¡°. Mit f¨¹nf verschiedenen Konzepten und Pr?sentationen hatten sich Studierende der MHL um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis beworben. Der Possehl-Wettbewerb Neue Musik wurde in diesem Jahr erstmals ausgetragen, um zeitgen?ssische Kompositionen und neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte zur f?rdern. Er wird k¨¹nftig alle zwei Jahre vergeben.

24.01.2019

MHL-Studentin erfolgreich bei Komponistenwerkstatt

F¨¹r die Saarbr¨¹cker Komponistenwerkstatt 2019 hat die Jury das Orchesterwerk ?Verf¨¹hrungen¡° der MHL-Studentin Reika Hattori ausgew?hlt. Es wird als eines von f¨¹nf Werken junger Komponisten am 7. Juni von der Deutschen Radio Philharmonie in Saarbr¨¹cken unter Leitung von Manuel Nawri uraufgef¨¹hrt

W?hrend einer intensiven Probenphase und anschlie?ender Urauff¨¹hrung im Juni erhalten die jungen Komponistinnen und Komponisten Einblicke in die Zusammenarbeit mit einem Orchester und nehmen aktiv an der Probenarbeit teil. Die Japanerin Reika Hattori studiert seit Sommersemester 2018 im Master Komposition bei Professor Dieter Mack. Das Werk ist das dritte St¨¹ck einer Serie, mit der sie sich dem Begriff der ?Verf¨¹hrung¡° n?hert und ihn musikalisch in Rhythmus, Melodie und Form deutet. Sie erl?utert: ?Es gibt eine Richtung, in die wir gehen m?chten, aber eine andere attraktive Sache reizt uns und so verlieren wir unsere urspr¨¹ngliche Richtung.¡° Ihre Zuh?rer m?chte sie zum Nachdenken dar¨¹ber anregen, welche Versuchungen sie selber erlebt haben. Die Saarbr¨¹cker Komponistenwerkstatt findet in diesem Jahr zum elften Mal statt und soll jungen Komponistinnen und Komponisten die M?glichkeit geben, Erfahrungen im Umgang mit einem Profiorchester zu sammeln. Eine Aufzeichnung des Konzerts vom 7. Juni aus dem Gro?en Sendesaal Saarbr¨¹cken ist am 27. Juni um 20.04 Uhr im SR2 KulturRadio des Saarl?ndischen Rundfunks zu h?ren.

21.01.2019

Orts?nderung f¨¹r "Over and Above" am 24. Januar

Das f¨¹r Donnerstag, 24. Januar in der Overbeck-Gesellschaft angek¨¹ndigte Portraitkonzert des Komponisten Michael Finnissy in der Reihe "Over and Above" musste verlegt werden: Da der Pavillon der Overbeck-Gesellschaft noch renoviert wird, findet das Konzert im Kammermusiksaal der MHL statt.

MHL-Studierende stellen ab 19.30 Uhr Werke des britischen Komponisten f¨¹r verschiedene Besetzungen vor: von Schlagzeug Solo, ¨¹ber St¨¹cke f¨¹r Saxophon mit Schlagzeug und Bl?serquintett bis hin zum gro?en gemischten Ensemble. Karten f¨¹r das Portraitkonzert sind f¨¹r 4 Euro (keine Erm??igung) ausschlie?lich an der Abendkasse in der MHL (An der Obertrave) erh?ltlich.

21.01.2019

Erfolg f¨¹r MHL-Organisten

Beim diesj?hrigen ?Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschulwettbewerb¡° hat Lars Schwarze, Masterstudent in der Orgelklasse von Professor Arvid Gast, den mit 2.500 Euro dotierten zweiten Preis errungen.

Der Wettbewerb fand vom 16. bis zum 20. Januar in den Wettbewerbsf?chern Violoncello und Orgel an der Universit?t der K¨¹nste Berlin statt. 22 von deutschen Musikhochschulen entsandte Organistinnen und Organisten traten in zwei Runden in der Kaiser-Wilhelm-Ged?chtniskirche gegeneinander an und spielten um die drei ausgelobten Preise. Der Wettbewerb der deutschen Musikhochschulen wird von der Stiftung Preu?ischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und der Universit?t der K¨¹nste Berlin j?hrlich veranstaltet.

11.01.2019

MHL-Konzertausf?lle im Januar und Februar

F¨¹r das bereits angek¨¹ndigte Konzertprogramm f¨¹r Januar und Februar gibt es zwei Ver?nderungen: Die Konzerte ?Partnerschaften Klavier und Gesang¡° am 15. Januar und ?Cellonacht¡° am 1. Februar m¨¹ssen leider entfallen.

11.01.2019

Moderiertes Konzert pr?sentiert ?Klaviermusik der Moderne¡°

Die interaktive Wanderausstellung ?Faszination Klavierwelten - Jenseits des Mainstreams¡°, ist noch bis zum 4. Februar in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø zu sehen.

Die Wanderausstellung bietet nicht nur einen ?berblick ¨¹ber die Klavierliteratur jenseits der g?ngigen Konzertprogramme, sondern auch eine Konzertreihe mit Rarit?ten der Klaviermusik. Am Montag, 28. Februar bietet sie um 12 Uhr wieder ein moderiertes Mittagskonzert. Es r¨¹ckt die Vielfalt der k¨¹nstlerischen Aufbr¨¹che im fr¨¹hen 20. Jahrhundert in den Fokus. Moderiert von MHL-Professor Christoph Flamm (Foto), stellen Studierende der MHL-Klavierklassen selten zu h?rende Werke von Alban Berg, Karol Szymanowski, Dmitri Schostakowitsch und Ernst Krenek vor. Der Eintritt ist frei.

11.01.2019

MHL-Gesangsstudierende pr?sentieren Neue Musik f¨¹r Stimme

Zu einem Konzert mit dem Titel ?Neue Musik f¨¹r Stimme¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Sonntag, 27. Januar um 20 Uhr in die Villa Brahms ein. Studierende der MHL-Gesangsklassen pr?sentieren im Hansensaal die Ergebnisse ihres Meisterkurses bei der Frankfurter Sopranistin Carola Schl¨¹ter.

Im Abschlusskonzert des Meisterkurses ?Neue Musik f¨¹r Stimme¡°, den die Expertin f¨¹r Neue Vokalmusik Carola Schl¨¹ter gegeben hat, stellen sich sieben Studierende der MHL-Gesangsklassen mit zeitgen?ssischer Musik vor. Sie pr?sentieren Werke des 20. und 21. Jahrhunderts f¨¹r Stimme und ein weiteres Instrument wie Klavier, Violoncello, Saxophon und Fl?te. Die Kompositionen von Adriana H?lszky, Dieter Schnebel, Younghi Pagh-Paan, Beat Furrer, Toshio Hosokawa, J¨¹rg Wyttenbach und Hans Zender zeigen die gro?e Vielfalt des Umgangs mit der Stimme in der zeitgen?ssischen Musik, die ¨¹ber das rein Gesungene hinausgeht. Die Studierenden werden experimentelle Kl?nge einbeziehen und in der Kombination mit den Duo-Instrumenten zu besonderen Klangfarben finden. Es singen Anna Eufinger, Anastasia Lakka-Boni, Maria Skandalidou und Anna-Maria W¨¹nsche (Sopran), Zixing Zhang (Tenor) sowie Caspar Krieger und Johannes Pietruska (Bariton). Carola Schl¨¹ter studierte Gesang- und Schulmusik an der MHL. Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles f¨¹r Neue Musik (Ensemble Phorminx, SMASH-Ensemble Salamanca/Spanien). Bei ihren Liederabenden steht zeitgen?ssisches Repertoire und die klassische Moderne im Zentrum. Sie initiiert Kompositionsprojekte, Konzertreihen, Urauff¨¹hrungen und Meisterkurse und ist Dozentin f¨¹r Gesang und Neue Vokalmusik an der Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Der Eintritt zum Gesangsabend ist frei.

11.01.2019

Bratschistinnen pr?sentieren Klassiker der Streicherliteratur

Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) sind am Samstag, 26. Januar zu Gast in der Reihe ?Wir in Bad Malente¡°. Unter dem Motto ?Viola!Klasse!" stellen f¨¹nf junge Bratschistinnen aus der Klasse von Professorin Lena Eckels ab 19.30 Uhr im Kursaal Malente mit eigenen Moderationen Klassiker der Bratschenliteratur vor.

Zu h?ren sind Werke aus drei Jahrhunderten von Biber, Schumann, Bruch und Bart¨®k, mit denen sie die klanglichen M?glichkeiten der Bratsche ausloten. ?Tonsch?nheit ist Nebensache" betitelte Paul Hindemith einen Satz seiner ersten Solosonate f¨¹r Viola op. 25, der Ber¨¹hmtheit erlangte. Ein rasantes Tempo und ungew?hnlich gesetzte Rhythmen machen ein H?rereignis aus diesem Werk, das Bratschistin Flor Stammer in voller L?nge pr?sentiert. Auf dem Programm stehen au?erdem Klassiker der Bratschenliteratur, wie die Bratschenkonzerte D-Dur von Franz Anton Hoffmeister, gespielt von Carme Cavalleria und von B¨¦la Bart¨®k, interpretiert von Rachele Fiorini. Beide Konzerte geh?ren als Pflichtst¨¹cke zu jedem Orchesterprobespiel und werden an diesem Abend mit Klavierbegleitung dargeboten. Romantisch wird es mit der ber¨¹hmten Romanze f¨¹r Viola und Klavier von Max Bruch und den M?rchenerz?hlungen f¨¹r Viola, Klarinette und Klavier von Robert Schumann, die die junge Studentin Clara Schmid vorstellt. Bratschisten erweitern ihr insgesamt eher schmales Repertoire gerne, indem sie Werke anderer Instrumente f¨¹r sich bearbeiten. So werden die ber¨¹hmte Passacaglia aus der Rosenkranz-Sonate f¨¹r Solovioline von Heinrich Ignaz Franz Biber auf der Bratsche zu h?ren sein und ein Satz der Violinsonate von Edward Grieg, gespielt von Federica Cucignatto. Das Konzert wird von den Studierenden selbst moderiert und am Klavier begleitet von Stefan Veskovic, Valeriia Badon und Rodolfo Focarelli. An der Klarinette ist Juan Carlos Guerrero zu h?ren. Karten sind f¨¹r 15 Euro (erm??igt 10 Euro und 5 Euro f¨¹r Sch¨¹ler) beim Tourismus-Service Malente in der Bahnhofstr. 3 (Telefon 04523/9590120) erh?ltlich.

11.01.2019

?Over and Above¡° portraitiert Komponisten Michael Finnissy

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Over and Obove¡° l?dt die MHL in Kooperation mit der Overbeck-Gesellschaft am Donnerstag, 24. Januar um 19.30 Uhr ein. Da der Pavillon der Overbeck-Gesellschaft noch renoviert wird, findet das Konzert anders als angek¨¹ndigt im Kammermusiksaal der MHL statt.

Studierende der MHL stellen in einem Portraitkonzert Werke des britischen Komponisten Michael Finnissy f¨¹r verschiedene Besetzungen vor: von Schlagzeug Solo, ¨¹ber St¨¹cke f¨¹r Saxophon mit Schlagzeug und Bl?serquintett bis hin zum gro?en gemischten Ensemble. Studierende der MHL-Instrumentalklassen haben seine Werke einstudiert und vertiefen die Probenarbeit gemeinsam mit dem Komponisten. Der 1949 geborene Komponist und Musikp?dagoge Finnissy gilt als einer der profiliertesten britischen Komponisten der Gegenwart. Sein musikalisches Schaffen umfasst Werke f¨¹r unterschiedlichste Besetzungen und Stilrichtungen. Er lehrte unter anderem an der Royal Academy of Music und am Royal College of Music London. Mit seinen Kompositionen z?hlt er zu den Vertretern des sogenannten Komplexismus, dessen Musik sich durch dichte, schnelle Abfolge musikalischer Ereignisse, eine komplizierte Rhythmik und st?ndige Verwandlung auszeichnet. Karten f¨¹r das Portraitkonzert sind f¨¹r 4 Euro (keine Erm??igung) ausschlie?lich an der Abendkasse in der Overbeck-Gesellschaft in der K?nigstra?e 11 erh?ltlich.

11.01.2019

MHL-Hochschulch?re pr?sentieren geistliche Chormusik

Zu einem Chorkonzert l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Mittwoch 23. Januar um 19 Uhr nach St. Jakobi ein. Unter der Leitung von Professor Johannes Knecht pr?sentieren Kammer- und Hochschulchor der MHL mit 60 jungen S?ngerinnen und S?ngern geistliche Chormusik aus mehreren Epochen.

Auf dem Programm unter dem Motto ?Was glaubst du?¡° stehen Werke unter anderem von Sch¨¹tz, Bach, Strawinsky und Hindemith, die die Studierenden ¨¹ber ein Semester lang erarbeitet haben. Die Kompositionen thematisieren verschiedene Aspekte des Glaubens, angefangen beim alttestamentlichen Gott Israels, wie er in der Motette ?An den Wassern zu Babel¡° von Heinrich Sch¨¹tz besungen wird. Die neutestamentliche Sicht auf Gott vertritt Johann Sebastian Bach mit seiner Motette ?Ich lasse dich nicht du, segnest mich denn¡°. Einen ganz pers?nlichen Glaubensausdruck hat Igor Strawinsky mit seinen beiden geistlichen Werken ?Pater noster¡° und ?Ave Maria¡° geschaffen, als er in den zwanziger Jahren den christlich-orthodoxen Glauben f¨¹r sich wiederentdeckte. Auch der romantische Glaube an die Natur als g?ttliche Erscheinungsform findet im Konzert seinen Platz. Als klanglicher H?hepunkt und vers?hnliche Zusammenschau erklingt die Messe f¨¹r Chor, Soli und Bl?ser, die Igor Strawinsky kurz nach dem zweiten Weltkrieg komponiert hat. Karten sind f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro) in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse.

11.01.2019

Eintauchen in den Kosmos der Klaviermusik

Zu einer interaktiven Wanderausstellung ?Faszination Klavierwelten ? Jenseits des Mainstreams¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) in Kooperation mit der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø (MUK) vom 21. Januar bis zum 4. Februar ein.

Die an eine Fl¨¹geltastatur erinnernde Installation fordert mit Schautafeln, H?rbeispielen und begleitenden Klavierkonzerten dazu auf, tief in den Kosmos der Klaviermusik einzutauchen. Sie wird am Montag, 21. Januar um 17 Uhr mit einem Konzert in der Rotunde der MUK er?ffnet. Als Experte f¨¹r Klaviermusik und Kurator f¨¹hrt Professor Wolfgang Rathert (M¨¹nchen) in die Ausstellung ein. Im musikalischen Teil sind Rarit?ten der Klavierliteratur zu h?ren: Die Klavierstudierenden Yu-Ya Huang Hojun Kang und pr?sentieren Werke von Erwin Schulhoff und dem australischen Zeitgenossen Carl Vine. MHL-Dozentin Violetta Khachikyan (Foto) stellt einige der im Konzertsaal selten zu h?renden Romanzen und Humoresken Kirchners vor, die sie in Kooperation mit dem Brahms-Institut an der MHL im vergangen Jahr auch auf CD eingespielt hat. Weitere moderierte Konzerte zur Mittagszeit mit MHL-Professor Christoph Flamm und Studierenden der MHL-Klavierklassen (28.1./31.1./ 4.2. jeweils um 12 Uhr) sowie ein Sonderkonzert mit Stipendiaten des Festivals ?Rarit?ten der Klaviermusik¡° aus verschiedenen Musikhochschulen (2.2. um 19.30 Uhr) begleiten die Ausstellung. Sie ist w?hrend der Veranstaltungen in der MuK und zus?tzlich am 23.1., 25.1., 30.1. und 1.2. jeweils von 13 bis 15 Uhr ge?ffnet. Der Eintritt ist ebenso wie zu den Konzerten frei.

11.01.2019

Eine Traumhochzeit - neues Opernprojekt an der MHL

Zu einem neuen Opernprojekt l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Samstag, 19. Januar um 19.30 Uhr ein. Gesangsstudierende der MHL zeigen ein Pasticcio unter dem Titel ?Trotz Fl?ten und Geigen ¨C eine Traumhochzeit¡° unter Regie des Schweizers Philip Bartels und der musikalischen Leitung von Robert Roche.

Hochzeiten bergen gro?es szenischen Potential: Wildfremde Menschen treffen aufeinander und geh?ren pl?tzlich zu einer Familie, Ressentiments, Vorurteile und Missverst?ndnisse brechen auf. Grund genug dieses Thema mit den Mitteln der Musiktheaterb¨¹hne unter die Lupe zu nehmen. Doch nicht nur die Emotionen, auch die musikalischen Stile prallen in der ?Traumhochzeit¡° aufeinander: Unvermeidliche Ohrw¨¹rmer treffen auf selten Aufgef¨¹hrtes. Absurde, peinliche und ber¨¹hrende Situationen verpackt der Regisseur in Werken unter anderem von Mozart, H?ndel, Schumann, Brahms, Strauss und Eisler. Das Pasticcio verbindet rund 40 St¨¹cke unterschiedlichster Epochen, die Bartels f¨¹r acht S?nger und ein kleines Instrumental-Ensemble arrangiert hat. Eine weitere Auff¨¹hrung gibt es am Sonntag, 20. Januar um 17 Uhr in der MHL. Karten sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter Opens external link in new windowwww-mh-lubeck.de erh?ltlich.

03.01.2019

Preistr?ger zweier Possehl-Wettbewerbe stellen sich vor

Zum Possehl-Preistr?gerkonzert l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Donnerstag, 17. Januar in den Gro?en Saal ein. Ab 18 Uhr stellen sich die Preistr?ger des 55. Possehl-Wettbewerbs und die Preistr?ger des ersten Possehl-Wettbewerbs f¨¹r Neue Musik vor.

Das mit einem ersten Preis ausgezeichnete Esm¨¦ Quartett (Foto) pr?sentiert sich mit µÚÒ»¾º²ÊÍøs erstem Streichquartett op. 18 in F-Dur. Die vier Koreanerinnen Wonhee Bae und Yuna Ha (Violine) Jiwon Kim (Viola) und Ye-Eun Heo (Violoncello) haben sich vor zwei Jahren beim Studium an der K?lner Musikhochschule kennengelernt. In µÚÒ»¾º²ÊÍø studieren sie im Master Kammermusik in der Klasse von Professor Heime M¨¹ller. Im vergangenen erzielten sie einen weiteren Erfolg und erspielten sich den ersten Preis und gleich vier Sonderpreise beim internationalen Londoner ?Wigmore Hall Streichquartett-Wettbewerb¡°. Der ebenfalls mit einem ersten Preis ausgezeichnete Oboist Ivan Denisenko stellt das Concerto ?La Favorita¡° des Italieners Antonio Pasculli vor, im ausgehenden 19. Jahrhundert ein bekannter Komponist. Wie es zu seiner Zeit g?ngige Praxis war, griff er in seiner Komposition ein Opernthema auf und komponierte das Concerto nach Melodien aus Donizettis ?La Favorita¡°. Der 24-j?hrige Denisenko stammt aus Usbekistan und hat in seiner Heimat bereits zahlreiche Preise errungen. Weiterhin pr?sentieren sich im Konzert die Gewinner des Possehl-Preises f¨¹r Neue Musik, der am 15. Januar erstmals in der MHL ausgetragen wurde, um zeitgen?ssische Musik und neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte zu f?rdern. Der traditionelle Possehl-Musikpreis wird seit 1962 f¨¹r MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. 2017 gewann ihn der Pianist Viktor Soos. Karten sind f¨¹r 6 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

03.01.2019

Erster Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue Musik

Am Dienstag, 15. Januar l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) erstmals zum Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue Musik ein. Ab 9.30 Uhr wetteifern Studierende der MHL mit zeitgen?ssischen Kompositionen und neuen musikalischen Auff¨¹hrungskonzepten um den Preis, der k¨¹nftig alle zwei Jahre vergeben wird.

Solisten, Komponisten, Ensembles oder interdisziplin?re Gruppen k?nnen am neuen Possehl-Wettbewerb teilnehmen. Mit sechs verschiedenen Konzepten haben sich Studierende der MHL um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis beworben. Dabei reicht die Bandbreite von einer Soloperformance zum Thema ?Offline ¨C Online¡°, ¨¹ber musikalische Beitr?ge und neue moderierte Konzertformen hin zu einer performativen Konzeption ¨¹ber H?nde und einer live-elektronischen Performance. Die neunk?pfige Jury unter Vorsitz von Theaterdirektor Christian Schwandt wird die Konzepte und Auff¨¹hrungen in Hinblick auf ihre k¨¹nstlerische Interpretation, das inhaltliche Konzept und das Innovationspotential bewerten. Hier stehen nicht der klassische Musikvortrag, sondern neue Darbietungsformen, neue Medien und elektroakustische Performances im Vordergrund, die heute zum Alltag zeitgen?ssischer Musiker geh?ren. Wie auch der traditionelle Possehl-Wettbewerb ist der Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue Musik ?ffentlich. Die Pr?sentationen starten um 9.30 Uhr, 11 Uhr, 12.30 Uhr, 14.45 Uhr und um 16.15 Uhr und dauern jeweils rund 40 Minuten. Zwischen den Pr?sentationen liegen aufgrund des technischen Aufwandes gr??ere Umbaupausen. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

03.01.2019

Orchesterkonzert mit Streichern und Bl?sern zum Jahresbeginn

Am Samstag, 12. Januar l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) um 19.30 Uhr zu einem Orchesterkonzert in den Gro?en Saal ein. Unter Leitung des Dirigenten und Komponisten Bernhard Wulff erklingen Werke aus drei Jahrhunderten f¨¹r gro?es Bl?ser- und Streicherensemble.

Rund 50 Studierende pr?sentieren in diesem Konzert ein vielf?ltiges Programm mit Werken von Dvo?¨¢k, Messiaen, Mack und Wulff f¨¹r au?ergew?hnliche Besetzungen. Dvo?¨¢ks Streicherserenade op. 22 vermittelt Klangfreude und Unbeschwertheit. Sie gilt als eines der sch?nsten Werke f¨¹r Streichorchester ¨¹berhaupt. V?gel haben Messiaens ?Oiseaux exotiques¡° inspiriert. Eine au?ergew?hnliche Besetzung f¨¹r Solo-Klavier, Bl?ser und Schlagzeug sowie fremdartige Rhythmen vermitteln einen f¨¹r die 1950er Jahre neuartigen Klang. Der zeitgen?ssische Komponist Dieter Mack, Kompositionsprofessor an der MHL, erzeugt mit seinem Werk ?Vuh¡° f¨¹r Solo-Percussion, Bl?serorchester und drei Schlagzeuger eine Atmosph?re gespannter Unruhe und spielt mit verschiedenen musikalischen Elementen. Ein Vermittler zwischen den Kulturen der Welt ist auch der in Freiburg lehrende Komponist Bernhard Wulff. Mit dem St¨¹ck ?Von den Metallen¡° f¨¹r Schlagzeuger und Bl?ser wird er zum Abschluss eines seiner eigenen Werke pr?sentieren. Die Einstudierung des anspruchsvollen Programmes haben die Professoren Elisabeth Weber und J?rg Linowitzki ¨¹bernommen. Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

03.01.2019

Neues Projekt in der Reihe ?Junges Musiktheater¡°

Zu einem neuen Opernprojekt in der Reihe ?Junges Musiktheater¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) in Kooperation mit dem Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KUB) ein. Das Pasticcio unter dem Titel ?Trotz Fl?ten und Geigen ¨C eine Traumhochzeit¡° unter der Regie des Schweizers Philip Bartels und der musikalischen Leitung von Robert Roche nimmt den sch?nsten Tag im Leben aufs Korn. Premiere ist am Freitag, 11. Januar um 20 Uhr im KUB. Alle Paare aus dem Kreis Stormarn, die 2018 oder 2019 geheiratet haben, erhalten unter Vorlage der Heiratsurkunde erm??igten Eintritt f¨¹r die Opernabende im KuB.

Perfekt durchgeplant und dennoch kaum steuerbar: Hochzeiten sind emotionale Wundert¨¹ten. Nicht nur die Emotionen, auch die musikalischen Stile prallen in der ?Traumhochzeit¡° aufeinander. Absurde, peinliche und ber¨¹hrende Situationen verpackt Regisseur Bartels in Werken unter anderem von Mozart, H?ndel, Schumann, Brahms, Strauss und Eisler. Das Pasticcio verbindet rund 40 St¨¹cke unterschiedlichster Epochen, die Philip Bartels f¨¹r acht S?nger und ein kleines Instrumental-Ensemble arrangiert hat. Weitere Auff¨¹hrungstermine gibt es im Kub Bad Oldesloe am Samstag, 12. Januar um 20 Uhr und am Sonntag, 13. Januar um 17 Uhr. Karten gibt es im Stadtinfo im Beer-Yaacov-Weg 1 (Telefon 04531/504195).

03.01.2019

?Ensemble Musikfabrik¡° pr?sentiert Variationen f¨¹r Koto

Am Freitag, 11. Januar pr?sentiert das Ensemble Musikfabrik aus K?ln im Kammermusiksaal der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ?Variationen f¨¹r Koto¡°. In der ungew?hnlichen Besetzung f¨¹r Oboe, Violine und Koto, einer japanischen Zither, bringen Makiko Goto an der Koto, Violinistin Hannah Weirich und Oboist Peter Veale (Foto) ab 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der MHL europ?ische und asiatische Musikkulturen mit Trios, Duos und Solost¨¹cken in einen lebhaften Dialog.

Mit Werken von Dieter Mack, Rebecca Saunders, Malika Kishino und Toshio Hosokawa pr?sentiert das Ensemble vielf?ltige klangliche Reize an der Schnittstelle zwischen Ost und West. Zwei Trios von Dieter Mack und Dylan Lardelli wurden extra f¨¹r diese Besetzung in Auftrag gegeben. Mit dem ?Trio VII¡° setzt Mack seine Serie mit Kompositionen f¨¹r au?ergew?hnliche Instrumente fort. In diesem Fall gibt die japanische Koto der Musik einen fremdl?ndischen Charakter und entfacht eine musikalische Debatte zwischen drei unterschiedlichen Instrumentalkulturen. Malika Kishino will mit ihrer Komposition ?Monochromer Garten V¡° der Sch?nheit und Architektur n?chtlicher Winterlandschaften in japanischen G?rten nachsp¨¹ren. Peter Veale, Oboist des Ensemble Musikfabrik war schon immer fasziniert von s¨¹dostasiatischer Musik und hat das Programm f¨¹r dieses Konzert zusammengestellt. Mit j?hrlich rund hundert Konzerten im In- und Ausland, auf Festivals und in der eigenen Abonnementreihe ?Musikfabrik im WDR¡° sowie mit regelm??igen Audioproduktionen f¨¹r den Rundfunk geh?rt das Ensemble Musikfabrik international zu den f¨¹hrenden Klangk?rpern zeitgen?ssischer Musik. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

03.01.2019

?Abgr¨¹nde und Lichtblicke" beim 28. Brahms Festival im Mai 2019

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt vom 4. bis zum 12. Mai zum 28. Brahms-Festival unter dem Motto ?Abgr¨¹nde ¨C Lichtblicke" ein. In ¨¹ber 30 Konzerten entf¨¹hren die MHL-Interpreten das Publikum auf eine fantastische Reise durch die Abgr¨¹nde und Lichtblicke in der Musik.

Das traditionelle Sinfoniekonzert findet am Sonntag, 5. Mai um 19 Uhr zum ersten Mal in der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø (MUK) statt.
In gro?er Besetzung mit Chor und Orchester pr?sentieren ¨¹ber 100 junge Musikerinnen und Musiker unter Leitung des MHL-Professors Johannes Knecht lichte Kl?nge von Ravel und Debussy und mit dem abgr¨¹ndigen ?Ical" eine Urauff¨¹hrung des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Komponisten Dieter Mack. Mit einem ?Pr?ludium" und anschlie?endem Kammerkonzert unter dem Motto ?Ein Abgrund ruft den anderen" er?ffnet die MHL das Brahms-Festival am Samstag, 4. Mai um 18 Uhr im Gro?en Saal. Sieben weitere Themenabende wie unter anderem ?Komponieren am Abgrund" (7. Mai), ?Phantasmen" (9. Mai) und ?Tiefenrausch" (10. Mai) beleuchten das Festivalmotto mit Kammermusikkonzerten, in denen Dozierende und Studierende gemeinsam auf der B¨¹hne stehen. Ein Portraitkonzert w¨¹rdigt den im September 2018 verstorbenen µÚÒ»¾º²ÊÍøer Komponisten und ehemaligen MHL-Professor und Rektor Friedhelm D?hl. Zu den erfolgreichen Konzertreihen mit Studierenden l?dt das Festival zur Lunchtime wieder ins Museum Behnhaus Dr?gerhaus und am Nachmittag in die Villa Brahms ein, diesmal mit Streichquartetten von Franz Schubert und s?mtlichen Duo-Sonaten von Johannes Brahms. Eine Matin¨¦e zum 200. Geburtstag von Clara Schumann und das Nachtkonzert ?Durch die Dunkelheit zum Licht" (11. Mai) bereichern das Festival, das neben anderen gro?en Klassikern, Zeitgenossen und selten zu h?renden Komponisten auch immer wieder Musik des Festival-Namensgebers Johannes Brahms bietet. Karten sind bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de ab Februar 2019 erh?ltlich.

19.12.2018

MHL-Blechbl?serensemble pr?sentiert ?Eine Nacht in der Oper¡°

Zum Jahresbeginn l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) zu einem Blechbl?serkonzert unter dem Motto ?Eine Nacht in der Oper¡° ein. Das gro?e MHL-Blechbl?serensemble pr?sentiert am Samstag, 5. Januar um 19.30 Uhr im Gro?en Saal Glanzlichter der Operngeschichte. Am Sonntag, 6. Januar um 17 Uhr ist das Ensemble zu Gast in der Reihe ?Wir in Pl?n¡° im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Pl?n.

14 Studierende verschiedener Blechbl?serklassen unternehmen unter der Leitung und Moderation von MHL-Trompetenprofessor Tobias F¨¹ller eine Zeitreise durch die Welt der Oper mit Werken unter anderem von Purcell, Mozart, Bernstein und Gershwin. Beginnend im Barock pr?sentieren die jungen Bl?ser Ausschnitte aus Purcells Oper ?Fairy Queen¡°. Klassisch geht es weiter im Programm mit der feierlichen Ouvert¨¹re und der dramatischen Arie der K?nigin der Nacht aus Mozarts M?rchenoper ?Die Zauberfl?te¡°. Nach Kl?ngen aus ?Nabucco¡°, von Verdi 1841 komponiert, folgt ein Medley aus Bizets ber¨¹hmter Oper ?Carmen¡°. Die jungen Musiker beschlie?en das Konzert mit Gershwins Oper ?Porgy and Bess¡° und den moderneren Kl?ngen, die Kurt Weill zu Brechts ?Dreigroschenoper¡° komponiert hat. Karten f¨¹r das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Konzert sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Karten f¨¹r ?Wir in Pl?n¡° sind f¨¹r 15 Euro (erm??igt 10 Euro) in der Buchhandlung Schneider in der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Stra?e 18 (Telefon 04522/749900) erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Tages- und Abendkasse.

12.12.2018

Klavier-Meisterkurs mit Professor Gilead Mishory

Der Pianist und Komponist Professor Gilead Mishory (Freiburg) ist diese Woche zu Gast in der MHL und gibt einen Meisterkurs f¨¹r die jungen Pianistinnen und Pianisten der MHL-Klavierklassen.

Dabei unterrichtet der bekannte K¨¹nstler neben Werken diverser Komponisten auch seine eigenen Werke. Neben reinen Klavierkompositionen hat der Professor f¨¹r Klavier an der Musikhochschule Freiburg auch f¨¹r gemischte Besetzungen komponiert, so unter anderem die ?Hebr?ischen Balladen¡° nach Gedichten von Else-Lasker-Sch¨¹ler f¨¹r Sopran, Klavier und Pianistenstimme. F¨¹r die Studierenden ist der Meisterkurs eine seltene Gelegenheit, einen komponierenden Pianisten kennenzulernen und seine Werke im pers?nlichen Kontakt erarbeiten zu k?nnen.

12.12.2018

Drei Mal Mozart mit dem MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik

Zu einem Konzert mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart l?dt die MHL am Samstag, 15. Dezember ein. Ab 19.30 Uhr musizieren im Gro?en Saal das MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik und der Pianist Rodolfo Focarelli unter der Leitung von Professor Hans-J¨¹rgen Schnoor.

Mit seinem Ensemble f¨¹r Alte Musik hat der Cembalist und MHL-Professor f¨¹r Alte Musik Hans-J¨¹rgen Schnoor dieses Semester ein reines Mozart Programm erarbeitet. Es erklingen das Klavierkonzert A-Dur, die Ouvert¨¹re zu ?Don Giovanni¡° und die Prager Sinfonie. Der 26-j?hrige Rodolfo Focarelli aus der Klasse von Professor Konrad Elser, der gerade mit dem Kiwanis-Preis 2018 ausgezeichnet wurde, ¨¹bernimmt den virtuosen Solopart Das Ensemble f¨¹r Alte Musik tritt regelm??ig im Rahmen der Projekte f¨¹r Alte Musik an der MHL auf, die auch durch Vorlesungen und Seminare begleitet werden. Sein Begr¨¹nder und Leiter Hans-J¨¹rgen Schnoor ist Professor f¨¹r historische Tasteninstrumente an der MHL. Karten sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

10.12.2018

?Wir in Kiel¡° mit zeitgen?ssischen Werken f¨¹r Saxophon

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Wir in Kiel¡° l?dt die MHL in Kooperation mit der Muthesius Kunsthochschule Kiel am Dienstag, 11. Dezember um 19.30 Uhr ins Kesselhaus ein. Unter dem Motto ?!Alone?¡° pr?sentieren Studierende der Klasse Professor Rico Gubler zeitgen?ssische Solowerke f¨¹r verschiedene Saxophone.

Neben Werken bekannter Zeitgenossen wie den Italienern Luciano Berio und Giacinto Scelsi stehen auch unbekanntere Werke auf dem Programm, so der Schweizer Komponisten Jacques Wildberger und Boris Mersson. Das Konzert zeigt die zeitgen?ssische Sololiteratur als Kernst¨¹ck des klassischen Saxophonrepertoires. Die Studierenden pr?sentieren verschiedene Techniken und Formstrukturen: von den strengen Zw?lftonkompositionen Merssons ¨¹ber Berios serielle Strukturen bis hin zu den improvisatorisch entwickelten Strukturen Scelsis. Ausf¨¹hrende sind unter anderem Ivan Tumanov, Santa Bukovska, Luyu Niu, Tatjana Sandh?fer und Sonia Tcherepanov. Das Konzert findet im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule in der Legienstra?e 35 statt. Der Eintritt ist frei.

06.12.2018

MHL-Klavierklassen pr?sentieren Haydns Klavierwerk I bis VI

Das Klavierwerk des gro?en klassischen Komponisten Joseph Haydn steht im Mittelpunkt an zwei Konzertabenden mit insgesamt sechs Konzerten, zu denen die MHL am Samstag 8. Dezember ab 18 Uhr und am Sonntag, 9. Dezember ab 17 Uhr einl?dt.

Sechzehn MHL-Studierende der Klavierklassen und der Musiktheorie nehmen in moderierten Konzerten das Lebenswerk des Komponisten in den Fokus. Anhand von Klangbeispielen geben sie einen Einblick in Haydns Leben und einen chronologischen ?berblick ¨¹ber sein Klavierwerk. Es moderieren Ya-Chuan Wu, Lars Opfermann und Sascha Lino Lemke. Der Konzertzyklus startet unter dem Motto ?Quasi una fantasia¡° mit drei Werken aus allen Schaffensperioden Haydns. Weitere Themenkonzerte wie ?Original und F?lschung¡° f¨¹hren von Haydns fr¨¹hen Werke ¨¹ber ?Clavierinstrumente¡°, ?Formspiele und Klangrede¡° und ?Haydn und die Welt¡° bis hin zu seinen gro?formatigen ?Londoner Konzert-Sonaten¡°, die Haydn in seinen sp?ten Jahren in England komponierte. Urspr¨¹nglich nur f¨¹r den h?fischen Klavierunterricht konzipiert, eroberten sie, auch durch die Entwicklung klangvollerer Instrumente, schlie?lich doch den Konzertsaal. In seinem reichen Sonatenschaffen entwickelte er die Gattung mit einem unb?ndigen Experimentierwillen weiter und brach durch seinen radikalen Umgang mit der Form manche Konvention. Seit Beginn des Wintersemesters haben die jungen Pianistinnen und Pianisten, die aus sechs Nationen nach µÚÒ»¾º²ÊÍø gekommen sind, an den Werken gearbeitet. Die Konzerte ?Haydns Klavierwerk I bis VI¡° finden am Samstag, 8. Dezember ab 18 Uhr sowie am Sonntag, 9. Dezember ab 17 Uhr statt. Der Eintritt f¨¹r jeweils drei Konzerte (kein Einzelverkauf m?glich) kostet 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro). Karten gibt es bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.luebeck-ticket.de. Restkarten sind eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse ?An der Obertrave¡° erh?ltlich.

05.12.2018

Tanz-Licht-Musik-Raum: Gedenkkonzert zum Kniefall von Warschau

?Tanz-Licht-Musik-Raum¡° hei?t das Motto des Konzertes, zu dem die MHL im Gedenken an den 7. Dezember 1970 in Kooperation mit der Musikhochschule Lodz (Polen) und der ?Stiftung zum 7. Dezember 1970¡° einl?dt.

Am Jahrestag des ?Kniefall von Warschau¡° pr?sentieren Studierende und P?dagogen beider Musikhochschulen ab 19.30 Uhr in St. Jakobi einen au?ergew?hnlichen Raumklang an drei Kirchenorgeln, Live-Elektronik und Schlagzeug. Willy Brands Kniefall am Mahnmal des Warschauer Ghettos war eine besondere Geste und machte den Weg frei f¨¹r ein neues Denken und einen anderen Umgang mit den damaligen Ostblockstaaten. Tanz, Licht- und Videoinstallationen begleiten das Konzert, das von der ?Stiftung 7. Dezember 1970¡° gef?rdert wird. Zu erleben sind unter anderem Werke polnischer und deutscher Komponisten des 20. Jahrhunderts sowie Improvisationen, die von choreografischen Bildern begleitet werden. In stimmungsvoller Beleuchtung der Kirche werden die Videoprojektionen mit historischem Filmmaterial und eigens produzierten Videos an verschiedenen Standorten in der Kirche gezeigt. Franz Danksagm¨¹ller (µÚÒ»¾º²ÊÍø), Elzbieta Aleksandrowicz und Krzysztof Urbaniak aus Lodz koordinieren das Projekt. An den Orgeln spielen Lukas Mosur (Lodz) sowie die MHL-Kirchenmusikstudierenden Maja Vollstedt, Sarah Proske und Fabio Paiano, der das Projekt im Rahmen seiner Semesterarbeit organisiert hat. Im Anschluss an das Konzert besteht die M?glichkeit zum Gedankenaustausch. Der Eintritt zum Gedenkkonzert ist frei, um Spenden wird gebeten.

04.12.2018

Zwanzigste Aufbr¨¹che mit ?Sax und Sinus¡°

Die experimentelle Reihe ?Aufbr¨¹che¡° der MHL findet am Donnerstag, 6. Dezember zum 20. Mal statt.

Unter dem Motto ?Sax und Sinus¡° pr?sentieren MHL-Studierende und Donny Karsady ab 19.30 Uhr Werke f¨¹r Saxophon und Live-Elektronik im Buddenbrookhaus. Die jungen Musikerinnen und Musiker stellen Werke vor, in denen sich das Solosaxophon mit digitalen Kl?ngen verbindet. Die aus einer Tonbandeinspielung kommenden oder live-elektronischen T?ne, die zum Teil komplexe prozessuale Ver?nderungen h?rbar machen, haben die Studierenden der Saxophonklasse mit dem elektronischen Studio gemeinsam erarbeitet. Interpreten sind Sonia Tcherepanov, Santa Bukovska, Ivan Tumanov und Luyu Niu am Saxophon sowie Donny Karsadi an der Live-Elektronik. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im ?Meng 6¡°, wo demn?chst der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

23.11.2018

Wir in Bad Oldesloe - Internationale Violinklasse zu Gast

Am Sonntag, 2. Dezember sind Studierende der internationalen Violinklasse von Professorin Elisabeth Weber zu Gast in der Reihe ?Wir in Bad Oldesloe¡°. Ab 17 Uhr stellen sich sechs junge Violinisten im Kultur-und Bildungszentrum vor.

Studierende der internationalen Violinklasse von Elisabeth Weber geben einen Einblick in die professionelle Ausbildung an der MHL. Begleitet von Christian Ruvolo am Klavier, stehen Meilensteine der Violinliteratur auf dem Programm. So sind unter anderem die Kopfs?tze der Solokonzerte von Mozart, Tschaikowski und Dvor¨¢k zu h?ren. Die technisch h?chst anspruchsvollen Soloparts sind beliebtes Repertoire f¨¹r Probespiele, mit denen Nachwuchstalente sich um Orchesterstellen bewerben. Weiterhin ist die auf dem kubanischen Habanera-Rhythmus basierende ?Havanaise¡° zu h?ren, mit der Saint-Sa?ns 1887 ein virtuoses Charakterst¨¹ck komponierte, das zum Standard im klassischen Konzertrepertoire geh?rt. Weiterhin steht ein Solost¨¹ck des Ungarn Gy?rgy Kurtag und ein Duo von Prokofjew auf dem Programm, bei dem zwei Violinen im reizvollen Dialog zu erleben sind. Es spielen Studierende der Violinklasse von Elisabeth Weber aus sechs Nationen: Wan-Jo Lin, Anna Teresa Bernardini, Carla Winter, Mariko Miwa, Yukino Takehara und Ayse Ferzan Alada. Das Konzert findet um 17 Uhr im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KuB) statt. Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse im KuB im Beer-Yaacov-Weg 1 (Telefon 04531/504195) zwischen 11,50 Euro und 15,50 Euro erh?ltlich.

23.11.2018

Cellogeschichten VIII mit Brahms und Schumann

Die MHL-Professoren Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konrad Elser (Klavier) gestalten ein Programm mit zentralen kammermusikalischen Werken von Johannes Brahms und seinem Freund und F?rderer Robert Schumann um 19 Uhr in der Villa Brahms.

Hier trifft das ?Instrument des Jahres¡° ¨C Violoncello ¨C auf ?Neue Bahnen ¨C Robert Schumann und Johannes Brahms¡°, die aktuelle Ausstellung des Brahms-Instituts an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø. Im Anschluss an das Konzert l?dt Musikbibliothekar Stefan Weymar zur F¨¹hrung durch die Ausstellung ein, die das Verh?ltnis der beiden Komponisten anhand wertvoller Exponate beleuchtet. Karten zu 5 / 8 Euro (keine Erm??igung) erhalten Sie an der Abendkasse.

21.11.2018

Cellogeschichten VII mit gro?em Cello-Ensemble

20 Cellisten der MHL stellen in der Reihe ?Cellogeschichten¡° am Samstag, 24. November um 20 Uhr im Gro?en Saal Werke f¨¹r Cello-Ensemble mit bis zu zw?lf Celli vor. Neben Studierenden und Professoren der Klassen Ulf Tischbirek und Troels Svane geh?ren auch die Celldozierenden Imke Frank und Hans-Christian Schwarz zu den Interpreten.

Es erklingen Werke aus f¨¹nf Jahrhunderten, unter anderem von Gabrieli, Bach, Mozart, Francaix und Henze. So ist unter anderem ?Aubade¡° zu h?ren, das Francaix f¨¹r die zw?lf Cellisten der Berliner Philharmoniker komponierte ¨C eines der bedeutendsten Werke f¨¹r diese Besetzung. ?ber sieben S?tze entfalten die Interpreten facettenreiche Kl?nge, die von vertr?umtem ¨¹ber t?nzerischen bis hin zu virtuosem Ausdruck reichen. Von Gabrieli stehen zwei Werke f¨¹r Doppelquartett auf dem Programm, die im 16. Jahrhundert urspr¨¹nglich f¨¹r Bl?ser komponiert und in Kirchen aufgef¨¹hrt wurden. Hier stellen acht Cellisten die Gabrielis Musik vor, die durch viel Rhythmus und eine differenzierte Harmonik mit Renaissance-Ankl?ngen gepr?gt ist. Es spielen Studierende aus Deutschland, Lettland, Spanien und Korea. Der Eintritt zu den Cellogeschichten VII ist frei. Drei weitere ?Cellogeschichten¡° am 28. November sowie am 12. und 14. Dezember beschlie?en den Konzertzyklus, mit dem die MHL das Cello als Instrument des Jahres 2018 gefeiert hat.

20.11.2018

MHL-Senat w?hlt Rico Gubler erneut zum Pr?sidenten

Der Senat der MHL hat in seiner Sitzung am Montag Professor Rico Gubler mit eindeutiger Mehrheit f¨¹r sechs weitere Jahre im Amt best?tigt. Der gelernte Jurist, Saxophonist und Komponist trat sein Amt im M?rz 2014 an

Der 46-j?hrige Z¨¹rcher baute mit Blick auf die Praxism?glichkeiten der Studierenden die Kooperationen der MHL mit Kulturveranstaltern in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Region weiter aus und f?rderte dabei insbesondere experimentelle Auff¨¹hrungsformate. So entwickelte er die Idee eines neuen experimentellen Konzertraumes f¨¹r die MHL in der Wallstra?e 7, die im n?chsten Jahr mithilfe eines Architekturwettbewerbs Gestalt annehmen soll. Er optimierte in den vergangenen f¨¹nf Dienstjahren zahlreiche interne Prozesse, allen voran die Erstellung eines optimalen Lehrangebotes. Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit dem Land wurden erstmals durch einen in einem breiten Konsens in der MHL erarbeiteten Struktur- und Hochschulentwicklungsplan vorbereitet. Weitere wichtige Meilensteine der Hochschulentwicklung konnte Gubler voranbringen wie die Verbesserung der Personalstruktur, die auch f¨¹r seine zweite Amtszeit an wichtiger Stelle steht. F¨¹r seine n?chsten Amtsjahre m?chte Gubler die bereits genannten Umstellungen konsolidieren und sich weiteren Themen wie unter anderem der Musikergesundheit widmen. Im Mai 2018 wurde Gubler zum Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz der schleswig-holsteinischen Hochschulen gew?hlt. Neben seiner T?tigkeit als Pr?sident unterrichtet Gubler eine internationale Saxophonklasse, mit der er bei Konzerten vielfach in Erscheinung tritt, im n?chsten Jahr auch im Rahmen des ?Saxophon als Instrument des Jahres 2019¡°. Gubler ist mit der Cellistin Imke Frank verheiratet und hat zwei S?hne.

19.11.2018

?Mut zur Muse¡° Abschlusskonzert

Nachwuchstalente aus dem Projekt ?Mut zur Muse¡° pr?sentieren sich im Abschlusskonzert am Samstag, 24. November um 16 Uhr in der Gemeinn¨¹tzigen.

Die jungen Musikerinnen und Musiker, die am Projekt ?Mut zur Muse¡° teilgenommen haben, stellen ab 16 Uhr Werke von Chopin, Tartini und Kalinkovic vor und zeigen eine gro?e Bandbreite vom Solo-Klavier ¨¹ber Querfl?te bis hin zum Klavier-Saxophon-Duo. Das etablierte und von der Possehl-Stiftung finanzierte Talentf?rderungsprogramm ?Mut zur Muse¡° befindet sich seit September 2018 im vierten Jahr. Aktuell bietet es 20 µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musiksch¨¹lerinnen und Musiksch¨¹lern die M?glichkeit, in intensiven Arbeitsphasen mit ihren Instrumentallehrenden sowie Dozierenden der MHL die instrumentalen Fertigkeiten zu verbessern. Auch das Sammeln erster Erfahrungen in der professionellen Musikausbildung an der MHL ist Teilaspekt des F?rderprojektes. Mit dem Abschlusskonzert stellen die Teilnehmer nun ihre Arbeitsergebnisse vor. Das Konzert findet im Saal der Gemeinn¨¹tzigen in der K?nigstra?e 5 (23552 µÚÒ»¾º²ÊÍø) statt. Der Eintritt ist frei.

19.11.2018

Neues Stummfilmprojekt: ?Die Buddenbrooks ¨C µÚÒ»¾º²ÊÍø im Film¡°

In Kooperation mit den 60. Nordischen Filmtagen µÚÒ»¾º²ÊÍø und der von ihnen initiierten Reihe ?µÚÒ»¾º²ÊÍø im Film¡° zeigt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Mittwoch, 21. November um 19.30 Uhr im Gro?en Saal den Stummfilm ?Die Buddenbrooks (1923)¡°. Ein Instrumentalensemble mit Studierenden der MHL improvisiert live zum Film.

Basierend auf Thomas Manns Roman schuf Regisseur Gerhard Lamprecht mit ?Die Buddenbrooks¡° einen tragisch-traurigen Film mit Thomas Buddenbrook als Hauptfigur, der nach dem Tod seines Vaters die Gesch?fte der Handelsfamilie ¨¹bernehmen und mitansehen muss, wie Inflation und gesellschaftliche Ver?nderungen die alte Weltordnung aufl?sen. Auch wenn vom Roman nur einige Handlungsstr?nge ¨¹brigblieben und Thomas Mann den Film als ?sentimental¡° abtat, ist er ein selten gezeigtes und sehenswertes Dokument fr¨¹her Filmkunst, bemerkenswerter Schauspielkunst und kluger Inszenierung. Es spielen unter anderem Mady Christians, Hildegard Imhof, Peter Esser und Alfred Abel. Die Musik zum 85-min¨¹tigen Film wird teils komponiert, teils improvisiert von einem Studierenden-Ensemble mit Streichern, Orgel, Klavier und Schlagzeug. Die Kirchenmusikstudentin Giulia Corvaglia hat das Konzept f¨¹r den Auftritt im Rahmen ihres Studienschwerpunktes ?Improvisation, Komposition, Neue Medien¡° unter Leitung von Professor Franz Danksagm¨¹ller erarbeitet. Karten sind von 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich oder online unter www.mh-luebeck.de.

19.11.2018

Studienstiftler konzertieren in der MHL

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt am Montag, 19. November zum traditionellen Stipendiatenkonzert ein. Ab 20 Uhr stellen sich Studierende der MHL, die von der Studienstiftung des deutschen Volkes gef?rdert werden, mit Violine, Klavier und Orgel vor.

Auf dem Programm steht ein Werk des Kompositionsstudenten und Stipendiaten Samuel Walther, das die Stipendiaten Dorothea Schupelius (Violine), Viktor Soos (Klavier) und Fabian Luchterhandt (Orgel) zur Urauff¨¹hrung bringen. Au?erdem erklingt µÚÒ»¾º²ÊÍøs Sonate op. 30 f¨¹r Violine und Klavier sowie Franz Waxmanns Carmen-Fantasy. Der Organist Fabian Luchterhandt pr?sentiert seine eigene Bearbeitung der sp?tromantischen ?Symphonischen T?nze op. 45¡° von Rachmaninov.

15.11.2018

55. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis entschieden

Beim 55. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der am Dienstag und Mittwoch in der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ausgetragen wurde, bestachen die Studierenden durch das hohe k¨¹nstlerische Niveau ihrer Beitr?ge. Die Jury verlieh zwei erste Preise an das Esm¨¦ Quartett und an den Oboisten Ivan Denisenko. Je einen F?rderpreis erspielten sich die beiden Cellistinnen Nathalie Hahn und Laura Moinian sowie die Violinistin Barbara Lena K?bele.

Beim 55. Possehl-Musikwettbewerb, den die MHL am 13. und 14. November in Kooperation mit der Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø veranstaltete, wetteiferten 18 Nachwuchstalente im Gro?en Saal der MHL um Preise in Gesamth?he von 13.000 Euro. In zwei Runden stellten sie sich mit rund 20-min¨¹tigen Programmen der siebenk?pfigen Jury. Das Esm¨¦ Quartett mit Wonhee Bae und Yoona Ha an den Violinen, Jiwon Kim an der Viola sowie Ye-Eun Heo am Violoncello ¨¹berzeugte die Jury mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Debussy und Webern. Die vier Koreanerinnen haben sich vor zwei Jahren beim Studium an der K?lner Musikhochschule kennengelernt. In µÚÒ»¾º²ÊÍø studieren sie im Master Kammermusik in der Klasse von Professor Heime M¨¹ller. Einen weiteren ersten Preis vergab die Jury an den Oboisten Ivan Denisenko aus der Klasse von Professor Diethelm Jonas, der sich mit Sonaten von Vivaldi, Poulenc und Brittens sechs Ovid-Metamorphosen vorstellte. Der 24-j?hrige stammt aus Usbekistan und hat in seiner Heimat bereits zahlreiche Preise errungen. Dr. Ole Kr?nert, Juryvorsitzender und Vertreter der Possehl-Stiftung, gab nach der Finalrunde gestern Abend im Gro?en Saal die Preistr?ger bekannt und lobte das insgesamt hohe k¨¹nstlerische Niveau der Teilnehmenden, das die Jury bewog, den ersten Preis zweimal zu vergeben. Zur Jury geh?rten weiterhin die MHL-Professoren Johannes Fischer, J?rg Linowitzki, Dieter Mack und Elisabeth Weber. Als externer Juror wirkte Professor Gerd Uecker, Vorsitzender des Hochschulrates und ehemaliger Intendant der Semperoper Dresden in der Jury mit. Beim Preistr?gerkonzert am Donnerstag, 17. Januar 2019 werden die Gewinner ihre musikalischen F?higkeiten im Gro?en Saal der MHL noch einmal unter Beweis stellen. Dann pr?sentieren sich auch die Preistr?ger des ?Possehl-Preis f¨¹r zeitgen?ssischer Musik und musikalische Auff¨¹hrungskonzepte¡°, der am 15. und 16. Januar erstmals in der MHL ausgetragen wird.

14.11.2018

Post von Johannes Brahms - Neuerwerb im Brahms-Institut

Das Brahms-Institut an der MHL hat einen bisher unver?ffentlichten Brief von Johannes Brahms erworben. Das wertvolle Schreiben an die S?ngerin Maria Schmidt tauchte in einem amerikanischen Antiquariat auf.

Den dreiseitigen, bislang unver?ffentlichten Brief schreibt der damals 35-j?hrige Brahms am 14. Oktober 1868 an die renommierte Z¨¹rcher S?ngerin Maria Schmidt. Er gratuliert ihr darin zur Hochzeit mit dem Komponisten und Pianisten Theodor Kirchner. Brahms war an der Verbindung des K¨¹nstlerpaares nicht unbeteiligt: Er hatte die Primadonna des Z¨¹rcher Theaters mit Kirchner bekannt gemacht. Kirchner verlobte sich im Juni 1868, f¨¹r Brahms und viele Freunde ¨¹berraschend, mit der jungen und bildh¨¹bschen S?ngerin. ?ber Theodor Kirchners letzten Sch¨¹ler Conrad Hanns gelangte ein bedeutender Teilnachlass Kirchners in die Sammlung Hofmann und 1991 damit in die Sammlung des Brahms-Instituts an der MHL. Die umfangreichen Materialien zu Leben und Werk Kirchners sind in digitaler Form ¨¹ber die Website des Instituts unter www.brahms-institut.de abrufbar. Der Brief, der Dank Unterst¨¹tzung des Vereins zur F?rderung des Brahms-Instituts µÚÒ»¾º²ÊÍø erworben werden konnte, erg?nzt nun den wertvollen Bestand. Der Brief ist ebenfalls verzeichnet im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rderten Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV), das auf der Website des Brahms-Instituts einsehbar ist. 6.825 der insgesamt 10.871 bislang im BBV erfassten Schriftst¨¹cke stammen aus der Feder von Brahms und gingen an ¨¹ber 1.000 Briefpartner. Sie stellen Brahms Ruf als ?Schreibefaulpelz¡° in Frage, mit dem er selbst gerne kokettierte.

13.11.2018

MHL-Cellist gewinnt Stipendienpreis

Der Cellist Kanghyun Lee hat sich beim diesj?hrigen Kronberg Cello Festival einen Stipendienpreis erspielt. Der 24-j?hrige Koreaner studiert an der MHL in der Klasse von Prof. Troels Svane. Insgesamt 140 internationale junge Cellisten und Cellistinnen hatten sich f¨¹r die Cellomeisterkurse des Festivals angemeldet, 48 von ihnen wurden als aktive Teilnehmer ausgew?hlt. Vier der Teilnehmer schlie?lich gewannen nach einem Vorspiel einen Preis oder ein Stipendium.

Die Kronberg Academy mit Sitz im Taunus f?rdert seit 1993 junge, hochbegabte Streicher und veranstaltet j?hrlich ein internationales Streicher-Festival. 2004 erhielt sie die Rechtsform einer gemeinn¨¹tzigen Stiftung.

13.11.2018

Saxophon und Klavier im Kiwanis-Preistr?gerkonzert

Am Freitag, 16. November l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) zum 26. Mal zum Kiwanis-Preistr?gerkonzert ein. Sonia Tcherepanov und Rodolfo Focarelli pr?sentieren ab 19.30 Uhr im Kammermusiksaal ein facettenreiches Programm f¨¹r Saxophon und Klavier mit Werken des 19. und 20. Jahrhunderts.

Der in diesem Jahr mit je 1.500 Euro dotierte F?rderpreis wird den jungen K¨¹nstlern vom Pr?sidenten des Kiwanis Clubs µÚÒ»¾º²ÊÍø-Hanse, Helmut Oldewurtel ¨¹berreicht. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erw¨¹nscht.

13.11.2018

Celloorchester begleitet Solo-Cellisten im Gro?en Saal

Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) aus der Klasse von Prof. Ulf Tischbirek pr?sentieren am Donnerstag, 15. November um 20 Uhr Cellokonzerte verschiedener Epochen. Ein Celloorchester begleitet die jungen Solistinnen und Solisten. Das Konzert findet, anders als im Monatsprogramm angek¨¹ndigt, im Gro?en Saal der MHL statt.

Auf dem Programm stehen Cellokonzerte von Haydn, Schumann und Elgar und Tschaikowskys Rokoko-Variationen. Die Orchesterparts wurden jeweils f¨¹r Celloorchester bearbeitet, das mit seinem breiten Tonumfang viele verschiedene Klangfarben erm?glicht. Der Eintritt ist frei.

07.11.2018

55. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis

Zum 55. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Dienstag, 13. und Mittwoch, 14. November ein. An beiden Tagen bietet der Wettbewerb ab 10 Uhr im Gro?en Saal die M?glichkeit, den aktuell besten Studierenden im musikalischen Wettstreit zu lauschen.

Zwanzig Studierende verschiedener F?cher wie Bl?ser, Streicher, Klavier und Orgel, werden ihre rund halbst¨¹ndigen Programme ab 10 Uhr im Gro?en Saal pr?sentieren. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und F?rderpr?mien in der gleichen H?he k?nnen von der Jury vergeben werden. Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Kr?nert (Pr?sident des Landgerichts µÚÒ»¾º²ÊÍø) und Professorin Inge-Susann R?mhild als Vertreter der Possehl-Stiftung. Die Professoren Dieter Mack (Vizepr?sident), Elisabeth Weber und Johannes Fischer vertreten die MHL. Als externe Juroren wirken Professor Gerd Uecker (Vorsitzender des Hochschulrates und ehemaliger Intendant der Semperoper Dresden) sowie der freie Mitarbeiter beim Radiosender NDR Kultur Philipp Cavert mit. Das Finale findet am Mittwoch, 14. November voraussichtlich ab 10 Uhr statt. Am gleichen Tag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis gewonnen hat. Der genaue Zeitablauf wird aktuell vor jeder Runde erstellt und im Schaukasten (An der Obertrave) ausgeh?ngt. Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 f¨¹r MHL-Studierende ausgeschrieben. Die Vorspiele starten an beiden Tagen ab 10 Uhr im gro?en Saal der MHL. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

05.11.2018

µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester begleitet MHL-Solisten

Am Samstag, 10. November um 19.30 Uhr spielt das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester (LKO) unter der Leitung von Bruno Merse zusammen mit dem MHL-Bratschisten Bennet Morrice Ortmann.

Erneut bietet die Kooperation zwischen der MHL und dem LKO Studierenden die Gelegenheit, solistisch mit Orchesterbegleitung aufzutreten. Bennet Morrice Ortmann wird sich mit Bart¨®ks Bratschenkonzert pr?sentieren. Bart¨®k schrieb es 1945 in New York kurz vor seinem Tod. Die Orchestrierung wurde nach Bart¨®ks Tod von seinem Sch¨¹ler Tibor Serly fertiggestellt. Was f¨¹r Bart¨®k eine mechanische Arbeit gewesen w?re, gestaltete sich f¨¹r Serly schwierig: Die Skizzen hatte Bart¨®k auf nummerierten, losen Bl?ttern niedergeschrieben und keine Angaben zur Instrumentation gemacht. Im Dialog zwischen Bratsche und Orchester, in dem der junge Solist seine Virtuosit?t unter Beweis stellen wird, ist von diesen Schwierigkeiten jedoch nichts mehr zu h?ren. Auf dem Programm stehen au?erdem Brahms' Tragische Ouvert¨¹re op. 81, die Orchestersuiten aus de Fallas Ballett "Der Dreispitz" und Rimsky-Korsakows "Cappriccio espagnol". Das Konzert setzt die mehrj?hrige Kooperation fort, die f¨¹r eine wechselseitige Unterst¨¹tzung der musikalischen Arbeit und die Ausweitung des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kulturangebotes steht: MHL-Studierende k?nnen als Dirigent, Komponist oder Solist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester sammeln. Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse (An der Obertrave) erh?ltlich.

05.11.2018

Konzertausf?lle am 6. November

F¨¹r den Veranstaltungsplan im November gibt die MHL zwei Termin?nderungen bekannt:

Die f¨¹r den 6. November um 17 Uhr und 19.30 Uhr angek¨¹ndigten Konzerte "Musik f¨¹r Schlagzeug" und "Over and above" am 6. November m¨¹ssen leider entfallen. M?gliche Nachholtermine werden rechtzeitig angek¨¹ndigt.

05.11.2018

Fest der jungen Stimmen bei ?Wir in Kiel¡°

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Wir in Kiel¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Montag, 5. November um 20 Uhr ein. Im Kieler Opernhausfoyer Milchstra?e pr?sentieren sich diesmal Studierende der Gesangsklasse Professor Franz-Josef Einhaus unter dem Motto ?Fest der Jungen Stimmen¡°.

Beim ?Fest der jungen Stimmen¡° sind Preistr?ger internationaler Wettbewerbe mit Liedern und Arien von Brahms, Mozart, Wagner, Britten und Reimann zu h?ren. Es stehen Ausschnitte aus bekannten Mozartopern wie ?Cosi fan tutte und ?Figaros Hochzeit¡° auf dem Programm. Neben seiner Opern- und Konzertt?tigkeit lehrt Gesangsprofessor Franz-Josef Einhaus seit 25 Jahren an der MHL. ?ber f¨¹nfzig der von ihm ausgebildeten S?ngerinnen und S?nger aller Stimmf?cher sind an Opernh?usern im In- und Ausland zu h?ren. Das Konzert findet im Foyer ?Milchstra?e¡° des Kieler Opernhauses statt. Karten sind nur an den Theaterkassen im Kieler Opern- und Schauspielhaus (Rathausplatz 4 und Holtenauer Stra?e, Telefon 0431/901901) erh?ltlich.

01.11.2018

MHL-Schlagzeugklasse pr?sentiert ?Hausers Welt¡°

Zu einem Komponistenportrait mit Fritz Hauser l?dt die Schlagzeugklasse der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Freitag, 2. November um 19.30 Uhr in den Gro?en Saal ein. Unter dem Motto ?Hausers Welt¡° pr?sentieren Studierende der Klasse Professor Johannes Fischer in verschiedenen Kammermusikformationen Werke des Schweizer Komponisten.

Seine Musik setzt sich mit Raum und Zeit auseinander, mal mit installativem, mal mit improvisatorischem Charakter. In einem Workshop haben die Studierenden die Werke zuvor mit dem Komponisten einstudiert. Im zweiten Konzertteil spielt Hauser selbst und pr?sentiert seine beeindruckende Soloperformance ?Trommel mit Mann¡°, die er zusammen mit der Theaterregisseurin Barbara Frey entwickelt hat. Hausers einzigartiger Umgang mit Klang, Geste und musikalischer Dramaturgie, den er in vierzig Jahren seiner internationalen Karriere entwickelt hat, kommt hier exemplarisch zum Ausdruck.
Der Eintritt zum Komponistenportrait ist frei.

30.10.2018

Imbusch-Musikp?dagogikpreis vergeben

Felix L¨¹ttig ist der erste Preistr?ger des diesj?hrigen Imbusch-Musikp?dagogikpreises. Die Jury zeichnete den 29-j?hrigen MHL-Absolventen f¨¹r sein innovatives Konzept f¨¹r den Musikunterricht ?Verantwortungs¨¹bernahme f¨¹r den eigenen Lernprozess f?rdern¡° mit dem ersten Preis aus.

L¨¹ttig entwickelte ein neues Konzept, Leistungen im Musikunterricht zu bewerten und dabei die Sicht der Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler auf ihr eigenes Lernen einzubeziehen. ?Ein so gedachter Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden hat positive Auswirkungen auf den Umgang mit Leistungen im Unterricht und ¨¹bergibt den Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern mehr Verantwortung f¨¹r den eigenen Lernweg¡°, erkl?rt L¨¹ttig. Er hat an der MHL ?Musik vermitteln¡° und an der Uni µÚÒ»¾º²ÊÍø Mathematik studiert und ist der erste Absolvent dieser F?cherkombination, die erst seit kurzer Zeit in µÚÒ»¾º²ÊÍø studiert werden kann. Der zweite Preis ging an Isabell Bringmann-Burleigh f¨¹r ihr Konzept zum Spracherwerb von Vorschulkindern, die mehrsprachig aufwachsen ?Durch Singen zur Sprache¡°. Den dritten Preis erhielt Elisabeth Horn f¨¹r die Konzeption eines Kinderkonzertes ?Streiche(l)n macht den K?nig gl¨¹cklich¡°. Die mit insgesamt mit 2.500 Euro dotierten Preise nahmen die jungen Musikp?dagogen beim Stipendiatenkonzert der Imbusch-Stiftung am vergangenen Samstag entgegen. Die Marie-Luise Imbusch-Stiftung hat den Preis in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgeschrieben und die Preisgelder aufgrund der hohen Qualit?t der Beitr?ge beim letztj?hrigen Wettbewerb erh?ht, so dass in diesem Jahr drei Preise vergeben werden konnten. Die MHL will mit der Veranstaltung auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung aufmerksam machen, mit der Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet werden. Im Vergleich zu k¨¹nstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise f¨¹r Musikp?dagogik. Die MHL ist eine der wenigen Musikhochschulen deutschlandweit, die einen solchen Preis regelm??ig vergibt.

25.10.2018

?Neue Konzepte¡°: Wettbewerb um Musikp?dagogik-Preis

Unter dem Motto ?Neue Konzepte¡° geben Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Donnerstag, 25. Oktober ab 17 Uhr Einblick in ihre musikp?dagogischen Projekte und Arbeiten. Sie wetteifern mit ihrer ?ffentlichen Pr?sentation um den mit 3.000 Euro dotierten Musikp?dagogik-Preis, den die Marie-Luise Imbusch-Stiftung zum zweiten Mal ausgeschrieben hat.

Die angehenden Musikp?dagoginnen und Musikp?dagogen stellen ihre Arbeiten in einem ?ffentlichen Auswahlverfahren im Kammermusiksaal vor. Vorgabe ist eine rund zwanzigmin¨¹tige, lebendige und allgemeinverst?ndliche Darstellung der Projektinhalte. Die Jury besteht bewusst nicht aus internen Fachexperten, sondern aus Schulleitern µÚÒ»¾º²ÊÍøer und Bad Oldesloer Schulen. Eine Kommunikationstrainerin bereitet die Studierenden auf ihren B¨¹hnenauftritt vor. Die Bandbreite der Arbeiten reicht von neuen Konzepten zur Bewertung von Sch¨¹lerleistungen ¨¹ber die Gestaltung von Kinderkonzerten bis hin zur Sprachf?rderung durch Musik. Aufgrund der hohen Qualit?t der studentischen Beitr?ge beim letztj?hrigen Wettbewerb, die beeindruckend kurzweilig, interessant und erkenntnisreich vorgetragen wurden, hat die Marie-Luise Imbusch-Stiftung die Preisgelder erh?ht, sodass in diesem Jahr drei Preise vergeben werden k?nnen. Die MHL will mit der Veranstaltung auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung aufmerksam machen, mit der Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet werden. Im Vergleich zu k¨¹nstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise f¨¹r Musikp?dagogik. Neben dem ?Hochschulwettbewerb Musikp?dagogik¡°, den die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen seit 2010 j?hrlich auslobt, vergeben die 24 deutschen Musikhochschulen selbst kaum Preise f¨¹r das Fach. Im Stipendiatenkonzert der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, das die MHL am Samstag, 27. Oktober um 19.30 Uhr veranstaltet, wird auch der Preistr?ger des Musikp?dagogikpreises geehrt. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

24.10.2018

Projektpr?sentation ?Athen ¨C Mythos und Antike¡°

Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) und der Muthesius Kunsthochschule Kiel stellen am Freitag, 26. Oktober in St. Petri Ergebnisse ihres interdisziplin?res Kulturprojektes vor, das sie bei einer Reise nach Athen erarbeitet haben.

Unter dem Motto ?Athen ¨C Mythos und Antike¡° zeigen sie ab 19 Uhr ihre Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist der Stadt anhand von Videoinstallationen, Musik und Improvisation. Bei einer gemeinsamen einw?chigen Reise erkundeten vier Studierende der Muthesius Kunsthochschule und acht Studierende der MHL Griechenlands Hauptstadt und setzten sich zwischen Wirtschaftskrise, Tourismus und antiken Ruinen mit der zeitgen?ssischen Kultur auseinander. In der Veranstaltung zeigen sie Ausschnitte ihrer k¨¹nstlerischen Aktionen und musikalischen Begegnungen mit einer Stadt, ihren Bewohnern und G?sten. Die gemeinn¨¹tzige Dr. G¨¹nther Schirm Stiftung hat das Projekt finanziert, um Studierenden die M?glichkeit zu er?ffnen, sich mit einem interdisziplin?ren Projekt einer Stadt, ihrer Gesellschaft und Kultur zu n?hern. Die Stiftungsvertreter Christian Kroeger und Bj?rn Engholm ¨¹bernehmen die Begr¨¹?ung. Die Kieler Professorin f¨¹r ?Interdisziplin?re k¨¹nstlerische Praxis' Almut Linde f¨¹hrt zusammen mit Studierenden in das Kooperationsprojekt ein. Kunststudierende zeigen gro?formatige Fotos und Videoinstallationen, die in der Projektwoche entstanden sind. Die MHL-Studierenden Ariadne Dalatsi, Luise Stahl, Katharina Schwerk und Maik Hoppe haben die Projektwoche und das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Abschlusskonzert im Rahmen ihres Studiums koordiniert und sind zum Teil beim Konzert auch als Mitwirkende zu h?ren. Die rund einst¨¹ndige Veranstaltung findet im Rahmen der von der Overbeck-Gesellschaft ausgerichteten Ausstellung ?Christoph Dettmeier ¨C Darkstar¡° statt. Im Anschluss besteht die M?glichkeit, mit den jungen K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern ins Gespr?ch zu kommen. Der Eintritt zur Projektpr?sentation ist frei.

23.10.2018

Christoph Flamm zum neuen Vizepr?sidenten der MHL gew?hlt

Christoph Flamm, Professor f¨¹r Musikwissenschaft an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL), ist neuer Vizepr?sident der MHL. Der Senat der MHL w?hlte den 50-J?hrigen in seiner Sitzung vom 22. Oktober zum Nachfolger von Professor Dieter Mack, der das Amt f¨¹r sechs Jahre bekleidet hat.

Der Senat der MHL w?hlte den 50-J?hrigen in seiner Sitzung vom 22. Oktober zum Nachfolger von Professor Dieter Mack, der das Amt f¨¹r sechs Jahre bekleidet hat. Flamm, der seit 2014 an der MHL lehrt, studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universit?t Heidelberg. Er lehrte an der Universit?t des Saarlandes, der Universit?t der K¨¹nste Berlin und der Alpen-Adria-Universit?t in Klagenfurt. Flamm liegt besonders die Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und musikalischer Praxis in der Lehre und der Vermittlung f¨¹r ein breites ?ffentliches Publikum am Herzen. Er ist Mitglied zahlreicher internationaler musikwissenschaftlicher Gesellschaften und pr?sentiert seine Forschungen regelm??ig auf internationalen Fachkonferenzen. Als Vizepr?sident wird er sich den Themenbereichen Internationales und Forschung intensiv widmen. Zusammen mit Professor Rico Gubler als Pr?sident, Martin Hundelt als Vizepr?sident f¨¹r die Lehre und Jochen Kirchner als Kanzler geh?rt Christoph Flamm damit zum vierk?pfigen Pr?sidium der MHL. Seine Amtszeit dauert drei Jahre und beginnt am 1. Januar 2019.

23.10.2018

?Aufbr¨¹che¡° mit elektronischen Momenten

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Donnerstag, 25. Oktober ins Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren sich MHL-Studierende mit acht Urauff¨¹hrungen unter dem Motto ?N?rdliche Schwingungen¡°.

Die jungen Komponistinnen und Komponisten aus der Klasse von Professor Dieter Mack und das Elektronische Studio der MHL pr?sentieren sich im neunzehnten Konzert unter dem Motto ?N?rdliche Schwingungen¡°. Auf dem Programm stehen Eigenkompositionen f¨¹r Keyboard, E-Gitarre, Schlagwerk und Elektronik. Unter anderem sind Werke von Lars Opfermann, Tee XiaoXi, Arian Robinson, Samuel Walther, Panagiotis Botzios, Thomas Reifner und Miriam Endrulat sowie Donny Karsadi zu h?ren. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im ?Meng 6¡°, wo demn?chst der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

17.10.2018

Komponistenwerkstatt mit dem WDR Sinfonieorchester

Das Werk ?Wandlungen¡° des MHL-Studenten Lars Opfermann wird im Rahmen einer Komponistenwerkstatt am 25. November vom WDR Sinfonieorchester im Funkhaus K?ln uraufgef¨¹hrt.

?Wandlungen¡° ist Lars Opfermanns vierte Komposition f¨¹r Orchester. ?Sie basiert auf recht begrenztem Material, n?mlich f¨¹nfstimmigen, miteinander verwandten Akkorden¡°, beschreibt Lars Opfermann seine rund f¨¹nfmin¨¹tige Komposition. Aus diesen nacheinander gespielten Akkorden entstehen Melodien, die sich zu monolithischen Klangbl?cken verdichten und sich nach und nach wieder aufl?sen. ?Dies sind die Wandlungen, die mich besonders interessieren¡°, erz?hlt Opfermann weiter, der Komposition bei Professor Dieter Mack studierte und zur Zeit Musiktheorie in der Klasse von Professor Oliver Korte. Die Komponistenwerkstatt, die in diesem Jahr zum dritten Mal stattfand, ist eine Zusammenarbeit des Kulturradios WDR 3, des Landesmusikrats Nordrhein-Westfalen, der Hochschule f¨¹r Musik und Tanz K?ln und der Folkwang Universit?t der K¨¹nste. Studierende aller Musikhochschulen konnten ihre Partituren einsenden, aus der eine Jury die vier besten Werke ausw?hlte. Im Konzert ?Musik der Zeit¡° werden sie am 25. November um 18 Uhr im Funkhaus K?ln unter der Leitung des jungen Dirigenten Mariano Chiacchiarini aufgef¨¹hrt. Am 22. Januar 2019 wird das Konzert im WDR 3 ¨¹bertragen.

17.10.2018

Landesjugendorchester gibt Gastspiel mit gro?er Sinfonik

Das Landesjugendorchester Schleswig-Holstein (LJO) gibt am Samstag, 20. Oktober ein Gastspiel in Gro?en Saal der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL). Unter Leitung des Dirigenten Hermes Helfricht stellen die jungen Musikerinnen und Musiker ab 19 Uhr Werke von Debussy, Dvor¨¢k und Elgar vor. Als Solist ist der renommierte Cellist David Geringas, bis 2000 Professor an der MHL, zu erleben.

Auf dem Programm der 69. Arbeitsphase des LJO stehen das ?Pr¨¦lude ¨¤ l¡¯Apr¨¨s-midi d¡¯un faune¡° von Claude Debussy, die erste Sinfonie op. 55 von Edward Elgar sowie das Cellokonzert op. 104 von Anton¨ªn Dvor¨¢k. Den Solopart ¨¹bernimmt der renommierte litauische Cellist David Geringas, Schirmherr des Instruments des Jahres 2018. Vom 13. bis zum 21. Oktober studiert das LJO in seiner diesj?hrigen Herbstarbeitsphase das anspruchsvolle Programm in der Jugendakademie Segeberg unter Leitung des jungen Dirigenten Helfricht ein. Als Stipendiat des Deutschen Dirigentenforums wechseltet er gerade von seiner Position als erster Kapellmeister am Theater St. Gallen in dieselbe Funktion an das Theater Bonn. Im Landesjugendorchester Schleswig-Holstein treffen sich zweimal j?hrlich die besten Nachwuchsinstrumentalisten des Landes zu mehrt?gigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen gro?e Orchesterliteratur kennen. Tr?ger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V. Karten f¨¹r das Konzert gibt es in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro). Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erh?ltlich.

11.10.2018

Kleines ?Brahms-Festival¡° in China

Ein kleines Brahms-Festival hat die MHL Ende September zusammen mit ihrer Partnerhochschule im chinesischen Xi¡¯an veranstaltet.

Vom 23. bis 28. September konzertierten die MHL-Professorinnen und Professoren Angela Firkins (Fl?te), Elisabeth Weber (Violine), Konrad Elser (Klavier), Reiner Wehle (Klarinette), Ulf Tischbirek (Violoncello) und MHL-Pr?sident Rico Gubler (Saxophon) gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden des Xi¡¯an Conservatory of Music. Das Er?ffnungskonzert mit Brahms zweitem Klavierkonzert op. 83 und dem Doppelkonzert f¨¹r Violine, Violoncello und Orchester op. 102 war ganz dem Namensgeber des Festivals gewidmet. Auf dem Programm der Kammermusik-Konzerte standen unter anderem Werke von Mozart, µÚÒ»¾º²ÊÍø, Brahms, Kirchner, Koechlin, Webern und Mack. Das 1949 gegr¨¹ndete Conservatory of Music Xi¡¯an im Nordwesten Chinas gelegen, ist eine von elf unabh?ngigen Musikhochschulen in China. Die Hochschule z?hlt ¨¹ber 5.000 Studenten und bildet in zehn grundst?ndigen Studieng?ngen und zw?lf Masterstudieng?ngen aus. Von den 140 Professoren wirkten 19 beim Brahms-Festival mit. Seit 2002 kooperiert die MHL mit dem Konservatorium in Xi¡¯an und erm?glicht Lehrenden, Studierenden und Praktikanten einen Einblick in die jeweils andere Hochschulkultur.

10.10.2018

Michael Pabst-Krueger erneut BMU-Pr?sident

Mitglieder des Bundesverbands Musikunterricht (BMU) haben auf der Bundesmitgliederversammlung Ende September den MHL-Dozenten Dr. Michael Pabst-Krueger erneut f¨¹r vier Jahre zu ihrem Pr?sidenten gew?hlt.

Pabst-Krueger, ebenfalls Mitglied im Pr?sidium des Deutschen Musikrats, wurde mit gro?er Mehrheit im Amt best?tigt. Seit 2002 unterrichtet er hauptamtlich an der MHL mit den Arbeitsschwerpunkten Schulische Musizierpraxis und Didaktik des Musikunterrichts. An der MHL ist er weiterhin Inklusionsbeauftragter und Vorstandsmitglied des Zentrums f¨¹r Lehrkr?ftebildung. Die Mitgliederversammlung des BMU fand im Rahmen des 4. Bundeskongress Musikunterricht in Hannover statt. Mit rund 2.600 Mitwirkenden und 1.600 Teilnehmenden ist er der gr??te musikp?dagogische Kongress Europas. In 400 Veranstaltungen, unter anderem Fortbildungen, Arbeitskreise, Podiumsdiskussionen, Gremiensitzungen, Preisverleihungen und einem hochkar?tigen musikalischen Rahmenprogramm, werden zahlreiche Bereiche der Musikp?dagogik bearbeitet. Der BMU ist ein Fachverband zur F?rderung der musikalischen Bildung, insbesondere des Musikunterrichts in allen Schularten, -formen und -stufen. Mit rund 5.000 Mitgliedern ist er der gr??te Musiklehrerverband Europas. Er wirkt als Interessenvertretung f¨¹r Musik unterrichtende Lehrkr?fte an Schulen und Ausbildungseinrichtungen sowie Lehramtsstudierende. Auf Bundesebene ist der BMU au?erdem Veranstalter von Tagungen und Wettbewerben, auf Landesebene f¨¹hrt er regionale und landesweite Fortbildungen und Kongresse durch. Das BMU-Festival ?Schulen musizieren¡° findet auf regionaler, landes- und bundesweiter Ebene statt.

09.10.2018

Viele Studieninteressierte bei den MHL-Schnupperkursen

An zwei Wochenenden im Oktober hat die MHL zu ihren j?hrlich stattfindenden Schnupperkursen eingeladen. 76 Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler aus ganz Deutschland, Litauen und Georgien nutzten die Gelegenheit, sich in Unterrichtsstunden und Workshops ¨¹ber die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikausbildung zu informieren.

Am meisten Interesse hatten die Nachwuchstalente an Klavier, Gesang und Gitarre. Bei allen Schnupperkursen standen Hochschuldozierende als Ansprechpersonen f¨¹r individuelle Beratung zur Verf¨¹gung, sodass auch Fragen zu Berufsperspektive und Studienfachwahl gekl?rt werden konnten. Der Schnupperkurs ?Musikpraxis¡° richtete sich an angehende Solisten, Kammer- oder Orchestermusiker. F¨¹r Interessierte mit p?dagogisch-k¨¹nstlerischer Ausrichtung wie angehende Musiklehrer bot sich der Schnupperkurs ?Musik Vermitteln¡° an mit Workshops zu Schulmusik, elementarer Musikp?dagogik sowie Musik und Computer. Angehende Kirchenmusiker und junge Organisten und Pianisten finden im Schnupperkurs ?Kirchenmusik¡° Orientierung, der Ende Oktober stattfinden wird. Die MHL-Schnupperkurse finden j?hrlich im Oktober statt f¨¹r studieninteressierte Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler allgemeinbildender Schulen ab 16 Jahren mit fortgeschrittenen musikalischen F?higkeiten. Die Schnupperkurse sollen Studieninteressierten helfen, ihre F?higkeiten vor Bewerbung an einer Musikhochschule besser einsch?tzen zu k?nnen, die Inhalte eines Musikstudiums und die Dozierenden der MHL kennen zu lernen. Der Bewerbungsschluss f¨¹r die Schnupperkurse 2019 ist im August. Weitere Infos unter folgendemOpens external link in new window Link.

08.10.2018

Semesterstart und Beginn der Konzertsaison

An der MHL ist das neue Wintersemester gestartet. Unter 1.000 Bewerberinnen und Bewerbern haben 86 die H¨¹rden der Eignungspr¨¹fung genommen und beginnen zum Wintersemester ihr Studium.

Junge Musiker und Musikerinnen aus ¨¹ber 40 Nationen sind an der MHL immatrikuliert und geben bis zum Semesterende Mitte Februar mit rund 150 Veranstaltungen und Projekten Einblick in ihre Ausbildung. Bei der Young Saxophone Academy steht Anfang November das klassische Saxophon im Mittelpunkt mit ?ffentlichen Meisterkursen und Konzerten renommierter Saxophonisten. Den Auftakt der MHL-Konzertsaison machte das MHL-Sinfonieorchester zusammen mit Hornprofessor Christoph E?, der in µÚÒ»¾º²ÊÍø erstmals solistisch zu h?ren ist. Bei den Sinfoniekonzerten am 12. und 14. Oktober in der MHL sowie am 13. Oktober in der Reihe ?Wir in Neum¨¹nster¡° stellten die Studierenden unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva die Ergebnisse ihrer Herbstarbeitsphase mit Werken von Mozart und Strauss vor. Weitere 17 Konzerte ?Wir in Schleswig-Holstein¡° in neun schleswig-holsteinischen St?dten gibt es bis zum Semesterende, unter anderem in Bad Oldesloe, Flensburg, Itzehoe, Kiel und Rendsburg. Am ersten Novemberwochenende wird die MHL zum Treffpunkt der schleswig-holsteinischen Blechbl?ser: Der vierte ?Gro?e Blechbl?sertag Schleswig-Holstein¡° bietet Meisterkurse, Workshops, Konzerte und eine Instrumentenausstellung. Die im Sommersemester begonnene Reihe ?Cellogeschichten¡° zum Instrument des Jahres 2018, wird im November und Dezember mit f¨¹nf weiteren Konzerten der MHL-Celloklassen fortgesetzt. Das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester ist am 10. November erneut zu Gast und begleitet diesmal den MHL-Studenten Bennet Morrice Ortmann, der sich mit Bart¨®ks Bratschenkonzert pr?sentiert. Zum 55. Mal lobt die Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø den Possehl-Musikpreis aus. Die besten Studierenden der MHL treten im ?ffentlichen Wettstreit am 13. und 14. November gegeneinander an. ?Die Buddenbrooks¡° stehen im Fokus des neuen Stummfilmprojekts am 21. November unter Leitung von Prof. Franz Danksagm¨¹ller im Rahmen der ?Norddeutschen Filmtage µÚÒ»¾º²ÊÍø¡°, bei dem MHL-Studierende Gerhard Lamprechts Film aus dem Jahr 1923 mit ihren Improvisationen begleiten. Zu diesen und weiteren H?hepunkten l?dt die MHL herzlich ein.

02.10.2018

5. Internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb entschieden

Der f¨¹nfte Internationale Buxtehude-Orgelwettbewerb, der vom 21. bis zum 29. September in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg ausgetragen wurde, ist entschieden. Den ersten, mit 8.000 Euro dotierten Preis hat sich der italienische Organist Nicola Procaccini erspielt. Lars Schwarze, Orgelstudent an der MHL und Jochem Schuurman teilen sich den zweiten, mit jeweils 4.000 Euro dotierten Preis, ein dritter Preis wurde nicht vergeben.

 Der Wettbewerb wird in diesem Jahr erstmals in Kooperation mit der Hochschule f¨¹r Musik und Theater (HfMT) Hamburg veranstaltet. Als weltweit einziger Wettbewerb widmet er sich dem Thema Alte Musik in Verbindung mit der Norddeutschen Orgelkultur. 17 junge Organistinnen und Organisten aus elf Nationen wetteiferten in drei Runden um die hochdotierten Preise. Zur internationalen Jury geh?rten neben dem Norweger Jon Laukvik als Vorsitzender weitere renommierte Organisten wie Michel Bouvard (Frankreich), Pieter van Dijk (Niederlande), Ja-Kyung Oh (S¨¹dkorea), Wolfgang Zerer (Deutschland), Andreas Fischer (St. Katharinen HH) und Gerhard L?ffler (St. Jacobi HH) und die beiden µÚÒ»¾º²ÊÍøer Professoren Arvid Gast (St. Jakobi µÚÒ»¾º²ÊÍø) und Franz Danksagm¨¹ller. Die Preisgelder in H?he von insgesamt 16.000 Euro stifteten die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg. Weitere Unterst¨¹tzung gew?hrten die Familie Junge-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Gerhard Trede-Stiftung Hamburg. Der erste Preistr?ger, der 23-j?hrige Italiener Nicola Procaccini ist zurzeit Student in der Orgelklasse von Professor Wolfgang Zerer an der HfMT Hamburg. Der bereits mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnete 24-j?hrige MHL-Student Lars Schwarze studiert seit 2012 Kirchenmusik an der MHL bei Titularorganist Professor Arvid Gast. Zurzeit widmet er sich im Masterstudiengang dem Konzertfach. Der 28-j?hrige Jochem Schuurman ist Titularorganist im niederl?ndischen Franeker. Zu den Finalisten, die sich mit einst¨¹ndigen Konzerten in St. Jakobi µÚÒ»¾º²ÊÍø pr?sentieren, z?hlten weiterhin Anna Scholl, Organistin an den historischen Orgeln in Altenbruch und der Brite Frederick James, Organist an der St. Peter und Paul Kirche in Oberwil (Schweiz) und Orgelstudent an der Schola Cantorum Basiliensis. Der Buxtehude-Orgelwettbewerb gibt Nachwuchsorganisten aus der ganzen Welt die M?glichkeit, an Norddeutschlands wertvollen historischen Orgeln zu konzertieren. Seit 2007 waren ¨¹ber 100 internationale Organistinnen und Organisten in µÚÒ»¾º²ÊÍø zu Gast.

01.10.2018

Abschied von Friedhelm D?hl

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø nimmt Abschied von Professor Dr. Friedhelm D?hl. Der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Komponist und ehemalige Rektor ist am vergangenen Dienstag im Alter von 82 Jahren gestorben.

Er war eine wichtige Stimme in der zeitgen?ssischen Musik und schuf ein umfangreiches und vielf?ltiges ?uvre f¨¹r Soloinstrumente, Kammermusikensemble, Stimme, Orchester und Musiktheater. In mitrei?end expressiver Tonsprache widmete D?hl sich in seinen Werken dem Nachdenken ¨¹ber Sein und Dasein, h?ufig in Beziehung zu anderen Kunstformen wie Literatur und bildender Kunst. Nach Stationen an der Freien Universit?t Berlin und als Leiter der Musikakademie Basel wurde er 1982 als Professor f¨¹r Komposition an die MHL berufen, wo er bis 2004 t?tig war. In µÚÒ»¾º²ÊÍø leitete D?hl eine internationale Kompositionsklasse, aus der namhafte Komponisten hervorgingen. Von 1991 bis 1994 gab er der Hochschule als Rektor bedeutende Impulse: In seiner Amtszeit wurden zus?tzliche Professorenstellen geschaffen und namhafte K¨¹nstler an die MHL berufen, wie unter anderem Sabine Meyer und Reiner Wehle, Christiane Edinger und Nora Chastain. Er baute die Streicher- und Bl?serklassen sowie die Verwaltung aus. In seiner Amtszeit wurden ma?gebliche Bauabschnitte des gro?en Sanierungsvorhabens im Altstadtquartier Gro?e Petersgrube/Obertrave realisiert, wie unter anderem die beiden hochschuleigenen Konzerts?le. D?hl begr¨¹ndete Veranstaltungsreihen f¨¹r Neue Musik an der MHL und rief 1992 das Brahms-Festival ins Leben, zu dem er immer wieder auch eigene Werke beitrug. Auf seine Initiative hin entstand die "Brahms-Galerie" im Konzertfoyer der MHL mit Werken namhafter bildender K¨¹nstler. 2001 erhielt er die Goldene Ehrengedenkm¨¹nze ?Bene Merenti¡° der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø. Rico Gubler, Pr?sident der MHL ¨¹ber den Komponisten: ?Friedhelm D?hl war nicht nur der Initiator des Brahms-Festivals, kreativer und umsichtiger Rektor der MHL, eine pr?gende Dozierenden- und Komponistenpers?nlichkeit, sondern f¨¹r viele Personen an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø ein langj?hriger Weggef?hrte und Freund, der uns als warmherziger und mit jeder Faser seines K?rpers der Kunst verschriebener Freund in Erinnerung bleibt. Friedhelm D?hl war eine jener K¨¹nstlerpers?nlichkeiten, die unser Leben und unseren Weg pr?gten.¡°

27.08.2018

Landesjugendensemble f¨¹r Neue Musik in der MHL

Das Landesjugendensemble f¨¹r Neue Musik ist am Sonntag, 23. September im Gro?en Saal der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) zu Gast. Unter Leitung von MHL-Professor Johannes Fischer stellt das Ensemble ab 17 Uhr im Gro?en Saal Werke von Heinz Holliger, Edison Denisov, Unsuk Chin, George Crumb und Gavin Bryars vor.

Johannes Fischer, der unter anderem mit dem Ensemble Musikfabrik und dem Ensemble Resonanz arbeitete, studierte die Werke mit den jungen Musikerinnen und Musikern f¨¹r die diesj?hrige Herbstarbeitsphase ein. Die Jugendlichen konnten dabei neuartige Spieltechniken, ungew?hnliche Klangstrukturen und unbekannte, unkonventionelle Notationsarten kennenlernen. Tr?ger des Ensembles ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein. Mit dem Ensemble f?rdert er den musikalischen Spitzennachwuchs im Bereich der zeitgen?ssischen Musik.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten.

23.08.2018

Erster Norddeutscher Fl?tentag: Abschlusspr?sentation

Aus ganz Norddeutschland sind sie mit ihren Querfl?ten im Gep?ck nach µÚÒ»¾º²ÊÍø gereist: junge Nachwuchstalente, fortgeschrittene Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler sowie Musiklehrkr?fte haben am ersten Norddeutschen Querfl?tentag teilgenommen, den die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ausgerichtet hat.

Erfahrungsaustausch, Workshops, Schnupperunterricht und Ensemblemusik standen im Zentrum des zweit?gigen Treffens, dass die MHL-Fl?tenprofessorin Angela Firkins initiiert hat. Neben dem Fl?tenspiel in unterschiedlichen Ensembles boten parallele Workshops unter anderem Einblick in die Improvisationsform des ?Soundpainting¡°, angeleitet von der renommierten Soundpainterin Sabine Vogel (Berlin). Auch Body-Percussion mit Meike Britt H¨¹bner (Hamburg) geh?rte zu den Workshop-Angeboten. F¨¹r fortgeschrittene Fl?tistinnen und Fl?tisten gaben Dozierende der MHL und des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmonischen Orchesters Schnupperunterricht. Am Sonntag, 16. September gibt es eine ?ffentliche Abschlusspr?sentation: Um 16.30 Uhr bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen und Arbeitsergebnisse gemeinsam mit den Dozierenden auf die B¨¹hne im Gro?en Saal und bieten Einblick in die norddeutsche Querfl?tenszene. Alle an der Querfl?te Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

23.08.2018

5. Internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) veranstaltet vom 21. September bis zum 29. September den f¨¹nften internationalen Buxtehude-Orgelwettbewerb. Junge Organisten aus 11 Nationen wetteifern an historischen Orgeln in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg um die hochdotierten Preise.

18 Nachwuchsorganistinnen und -organisten kommen aus der ganzen Welt nach µÚÒ»¾º²ÊÍø, unter anderem aus S¨¹dkorea, Japan, Russland, Brasilien und Italien, um sich ¨¹ber drei Runden an den ber¨¹hmten Orgeln in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg zu messen und sich der international besetzten Jury unter Vorsitz des Norwegers Jon Laukvik zu stellen. Es ist der weltweit einzige Wettbewerb, der sich dem Thema Alte Musik in Verbindung mit der Norddeutschen Orgelkultur widmet. Der Wettbewerb wird in Kooperation mit der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg durchgef¨¹hrt und von der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, der Familie Junge-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie der Gerhard Trede-Stiftung (beide Hamburg) unterst¨¹tzt. Insgesamt werden Preisgelder in H?he von 16.000 Euro vergeben. Die Wettbewerbsteilnehmer pr?sentieren sich unter anderem mit Werken von Bach, Buxtehude, Tunder und zeitgen?ssischen Orgelwerken. Ab der dritten Runde d¨¹rfen Interessierte dem Wettstreit lauschen: In µÚÒ»¾º²ÊÍø pr?sentieren sich die Finalisten am Freitag, 28. September in St. Jakobi in f¨¹nf ?ffentlichen Wertungsspielen um 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr. Wer den Wettbewerb gewonnen hat, gibt die Jury nach einer Beratung ab 21.30 Uhr bekannt. Beim Preistr?gerkonzert mit Preisverleihung stellen die Gewinner am Samstag, 29. September um 19 Uhr in St. Jakobi noch einmal ihre k¨¹nstlerischen F?higkeiten unter Beweis. Die Finalrunde und das Preistr?gerkonzert sind ?ffentlich, der Eintritt ist frei.

23.08.2018

Mut zur Muse: F?rderung f¨¹r musikalischen Nachwuchs

Das Kooperationsprojekt ?Mut zur Muse¡° der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL), der Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen sowie der Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø startet in eine neue dreij?hrige Phase. Junge Talente, die im Raum µÚÒ»¾º²ÊÍø an Musikschulen oder privat Unterricht erhalten, k?nnen sich noch bis zum 10. September bewerben.

Das durch die Possehl-Stiftung gef?rderte Projekt ?Mut zur Muse¡° soll Nachwuchstalente gezielt f?rdern und auf ein Musikstudium vorbereiten. In Arbeitsphasen kommen die jungen Musikerinnen und Musiker zusammen, um ihr solistisches und kammermusikalisches Spiel zu verbessern. Dabei werden sie von ihren eigenen Lehrern auf Wochenendworkshops vorbereitet, die von Dozierenden der MHL in den F?chern Fl?te, Trompete, Violine, Klavier, Violoncello, Saxophon und Schlagzeug gegeben werden. Begleitend erhalten die Teilnehmenden an der MHL Unterricht in Geh?rbildung, Musiktheorie und Werkanalyse. Am Ende jedes Kurses steht ein Konzert, in dem die jungen K¨¹nstler ihre Arbeitsergebnisse vorstellen. 48 Nachwuchstalente nutzten das Aus- und Weiterbildungsangebot der ersten Projektphase. In diesem Jahr kommt mit der Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø ein weiterer Kooperationspartner hinzu. Die Teilnehmenden werden nach einem kurzen Probevorspiel und Gespr?ch ausgew?hlt. Pro Semester werden 16 Pl?tze an 9- bis 18-J?hrige vergeben. Die Auswahlvorspiele f¨¹r die neue Projektphase finden am 23. September statt. Weitere Informationen und Kontakt gibt es unter http://www.luebecker-musikschule.de
oder info@luebeckermusikschule.de.

22.08.2018

Tag des offenen Denkmals: F¨¹hrungen durch die Villa Brahms

Am 9. September, Tag des offenen Denkmals, ?ffnet das Brahms-Institut an der MHL seine T¨¹ren f¨¹r zwei baugeschichtliche F¨¹hrungen durch die Villa Brahms. Um 14 und um 17 Uhr f¨¹hrt Dr. Fabian Bergener durch das historische Geb?ude und gibt einen Einblick in dessen Geschichte.

Das vor dem Burgtor gelegene Sommerhaus wurde um 1800 vom µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kaufmann Johann Kuhlmann erbaut und geh?rt zu den bedeutendsten noch erhaltenen Landh?usern in µÚÒ»¾º²ÊÍø. Mit seiner knappen Formensprache ist es ein herausragendes Beispiel des norddeutsch-d?nischen Klassizismus. Die Entw¨¹rfe f¨¹r den Bau stammten vom d?nischen Architekten Christian Frederik Hansen. Grundst¨¹ck und Landhaus wurden 1886 von Senator Johann Hermann Eschenburg erworben, der f¨¹r den Park bis heute namensgebend ist. Nachdem das Geb?ude bereits in der Denkmalliste des µÚÒ»¾º²ÊÍøischen Staates von 1921 stand, wurde es 1967 als Kulturdenkmal besonderer Bedeutung in das Denkmalbuch der Stadt µÚÒ»¾º²ÊÍø eingetragen. Im Sommer 2002 zog das Brahms-Institut in sein neues, nach einem Brand aufw?ndig restauriertes Domizil am Jerusalemsberg 4, das seitdem einen stilvollen Rahmen f¨¹r Konzerte, Symposien, Themenabende und die wechselnden Ausstellungen bietet. Der Eintritt zu den F¨¹hrungen ist frei.

22.08.2018

?Frauen, die den Takt angeben¡° ¨C Sendung mit Romely Pfund

Am Freitag, 14. September sendet der Deutschlandfunk ab 20.10 Uhr ein Feature ¨¹ber die MHL-Dozentin f¨¹r Korrepetition und Orchester- und Ensembleleitung Romely Pfund.

Die 62-j?hrige Dirigentin wird in der rund einst¨¹ndigen Sendung ?Frauen, die den Takt angeben¡° portraitiert. Die Dresdnerin stammt aus einer K¨¹nstlerfamilie und war als Dirigentin lange eine Ausnahme in der Musikerwelt: Rund 130 Orchester gibt es in Deutschland, doch kaum mehr als eine Handvoll wird von Frauen geleitet. In den 1990er-Jahren war sie die einzige Frau an der Spitze eines Profiorchesters in Deutschland und wurde Mentorin des Dirigentinnen-F?rderprojektes des Landes NRW. Die Reportage gew?hrt Einblicke in das Leben und die Arbeit von Romely Pfund und anderer Frauen, die sich in der Dirigierbranche behaupten.

20.08.2018

Wettbewerbsfestival ?WESPE?

Rund hundert Bundespreistr?gerinnen und -preistr?ger von ?Jugend musiziert? kommen am 21. und 22. September nach µÚÒ»¾º²ÊÍø, um sich am Wettbewerbsfestival ?WESPE? zu beteiligen, das in der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) und im Johanneum zu µÚÒ»¾º²ÊÍø ausgetragen wird.

Es winken attraktive Geldpreise und musikalische Abenteuer, denn der Wettbewerb widmet sich in acht Kategorien der zeitgen?ssischen Musik, die In acht Kategorien bewerben sich die 100 jungen Musikerinnen und Musiker bei ?WESPE? um Geldpreise im Gesamtwert von 29.000 Euro. Acht, der zu WESPE eingeladenen Musiker kommen aus µÚÒ»¾º²ÊÍø. Als Saxophon-Oktett bewerben sie sich in der Kategorie ?Beste Interpretation eines f¨¹r Jugend musiziert komponierten Werkes?. Weitere Kategorien gibt es zu Werken von Komponistinnen, verfemter Musik und zur Orgelimprovisation. Bei allen Wertungsspielen kann man den jungen Musikerinnen und Musikern ¨¹ber die Schulter schauen: In der MHL finden Wertungen der Kategorien ?Werk einer Komponistin?, ?Werk der Klassischen Moderne?,  ?Werk der 'Verfemten Musik'? und Orgel-Improvisation am Freitag, 21. September von 14 bis 20.30 Uhr und am Samstag, 22. September von 9 bis 13.15 Uhr statt. In der Holstentorhalle lassen sich die Kategorien ?Zeitgen?ssisches Werk? und ?F¨¹r Jugend musiziert komponiertes Werk? am Freitag, 21. September von 15 bis 18.15 Uhr und am Samstag, 22. September von 9 bis 12.15 Uhr erlauschen. Weiterer Schauplatz des musikalischen Wettstreits ist das Johanneum, wo die Kategorie ?Eigenes Werk? ausgetragen werden. Der Wettbewerb endet mit dem Abschlusskonzert, bei dem sich die WESPE-Preistr?ger im Gro?en Saal der MHL am Samstag, 22. September ab 20 Uhr pr?sentieren. Neun preisstiftende Institutionen kommen aus dem ganzen Bundesgebiet. Ihre Sonderpreise, die zwischen 1.500 Euro und 3.000 Euro liegen, sorgen f¨¹r die besondere Attraktivit?t des Wettbewerbsfestivals. Der Besuch der Wertungsspiele ist kostenlos. Karten f¨¹r das Abschlusskonzert sind f¨¹r zw?lf Euro, erm??igt 8 Euro an der Abendkasse in der MHL (An der Obertrave) erh?ltlich.

20.08.2018

Anmelden zum ersten norddeutschen Querfl?tentag

Den ersten ?Norddeutschen Querfl?tentag¡° mit Unterrichtsangeboten, Konzerten und einer Instrumentenausstellung veranstaltet die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) im September. Gastdozierende kommen nach µÚÒ»¾º²ÊÍø, um Workshops zu leiten und zu unterrichten. Ab jetzt k?nnen sich interessierte Querfl?tensch¨¹lerinnen und -Sch¨¹ler und Lehrkr?fte aus dem ganzen norddeutschen Raum zur Teilnahme anmelden.

Am Wochenende 15. und 16. September wird die MHL mit dem ?Norddeutschen Querfl?tentag¡° erstmals zum Treffpunkt der Querfl?tenszene. Die Veranstaltung soll der Vernetzung, Information und Fortbildung dienen. Sie richtet sich an Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler aller Leistungsstufen zwischen neun und achtzehn Jahren sowie an Querfl?tenlehrkr?fte. Neben dem Fl?tenspiel in unterschiedlichen Ensembles bieten parallele Workshops unter anderem Einblick in die Improvisationsform des ?Soundpainting¡°, angeleitet von der renommierten Soundpainterin Sabine Vogel (Berlin). Auch Body-Percussion mit Meike Britt H¨¹bner (Hamburg) geh?rt zu den Workshop-Angeboten, die wie in einem Parcours nacheinander durchlaufen werden k?nnen. F¨¹r fortgeschrittene Fl?tistinnen und Fl?tisten geben Dozierende der MHL und des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmonischen Orchesters Schnupperunterricht. Zu den H?hepunkten des Fl?tentages z?hlt das Fl?tentags-Ensemble, in dem die rund 60 Teilnehmenden gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden musizieren. Parallel zu den Sch¨¹lerworkshops gibt es eine eigene Workshop-Linie f¨¹r Lehrende. Dabei geben die Dozierenden Einblick in ihr Spezialgebiet und laden zu didaktischer Reflexion ein. Der Fl?tentag wird begleitet von einer Fl?ten- und Notenausstellung. Eine Abschlusspr?sentation am Sonntag, 16. September um 16.30 Uhr beschlie?t den Fl?tentag: alle Teilnehmenden konzertieren zum Abschluss gemeinsam mit den Dozierenden und haben ihren Auftritt auf der Konzertb¨¹hne im Gro?en Saal der MHL. Ausf¨¹hrliche Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es unter auf der Opens external link in new windowMHL-Homepage oder unter der E-Mail netzwerk-floete@mh-luebeck.de.

14.08.2018

"Zwischent?ne" - Sendung mit MHL-Komponist Dieter Mack

In der Reihe "Zwischent?ne" im Deutschlandfunk ist am Sonntag, 19. August der Komponist und MHL-Professor Dieter Mack zu Gast.

Die 85-min¨¹tige Sendung widmet sich Pers?nlichkeiten aus Kultur, Gesellschaft und Politik. Ab 13.30 Uhr geht es im Gespr?ch mit Moderator Michael Langer um Macks Werk, seinen Musikgeschmack und seine Biografie. 1954 in Speyer geboren und aufgewachsen, ist der Komponist, Musiker und Musikethnologe Spezialist f¨¹r Kl?nge und Musik aus Fernost. Seine Forschungsreisen f¨¹hrten ihn nach Japan, Indien und Indonesien. Seit Mack 1981 ein Studienjahr auf Bali verbrachte, geh?rt die Gamelan-Musik zu seinem Leben. Sein Werk und Wirken reicht von der Elektroakustik ¨¹ber Jazz, Experimentalrock und Neue Musik bis hin zur Musik des ganzen indonesischen Kulturraums.

08.08.2018

Erfolg f¨¹r Kompositionsstudenten

Samuel Walther hat einen Preis beim Internationalen Wettbewerb f¨¹r Komposition errungen, der im Rahmen der ?Music Week¡° in Shanghai vergeben wird.

Der 22-J?hrige, der in der Klasse von Prof. Dieter Mack Komposition studiert und gerade seinen Bachelor abgeschlossen hat, erhielt den Preis f¨¹r sein rund 10-min¨¹tiges nach einem eigenen Gedicht komponiertes ?Quintett II¡° f¨¹r Sopran, zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger. Insgesamt f¨¹nf junge Komponisten aus verschiedenen Nationen erhielten Auszeichnungen. Die internationale Urauff¨¹hrung erfolgt durch das Ensemble ?Soundstreams¡° aus Toronto am 13. September im Shanghaier Konservatorium. Weiterhin werden die jungen Komponisten an einer Masterclass mit den Juroren aus der international besetzten Jury teilnehmen.

30.07.2018

SHMF-Meisterkurse in der MHL

Aktuell ist das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) zu Gast in der MHL und gibt mit seinen Meisterkursen und Konzerten noch bis zum 11. August Einblick in die musikalische Nachwuchsf?rderung.

Sieben Meisterkurse bieten allen interessierten Zuh?rern Einblicke in die p?dagogische Arbeit bekannter Musikgr??en, von denen die meisten auch in Festivalkonzerten zu h?ren sind. Vielversprechende junge Nachwuchsk¨¹nstlerinnen - und K¨¹nstler pr?sentieren bei Abschlusskonzerten in der MHL und im Rahmen des SHMF die Ergebnisse ihrer Arbeit. Die Unterrichtszeiten (?nderungen vorbehalten) werden von den Dozierenden erst zu Beginn der Kurse festgelegt und sind kurzfristig im Organisationsb¨¹ro Meisterkurse in der MHL zu erhalten. Weitere Informationen gibt es unter https://www.shmf.de/en/masterclasses-2017

25.07.2018

Brahms-Institut l?dt erneut zum ¡°Brahms-Caf¨¦¡±

Das Brahms-Institut an der MHL l?dt auch im August zum beliebten Brahms-Caf¨¦ in die klassizistische Villa am Jerusalemsberg ein. Am Samstag, 11. August sind Klavierkompositionen aus Barock und Romantik ab 15 Uhr zu erleben.

Auf dem Programm, das von Teresa C. Ramming, Doktorandin und Volont?rin am Brahms-Institut moderiert wird, stehen Werke von Bach, Brahms und Robert und Clara Schumann. Am Klavier ist die s¨¹dkoreanische Pianistin Seul Ki Cheon zu erleben, die an der MHL studiert hat. Sie konzertiert international mit Orchestern wie dem Manhattan Chamber Orchestra, dem Roma Nova Amadeus Chamber Orchestra sowie dem Symphony Orchestra der Stadt Kiew. Cheon pr?sentiert unter anderem Bachs f¨¹nfte Franz?sische Suite und die vier Klavierst¨¹cke op. 119 von Johannes Brahms. Mit Bezug zur aktuellen Ausstellung ?Neue Bahnen ¨C Schumann und Brahms¡° erklingen mit der Mazurka in G-Dur und den Davidsb¨¹ndlert?nzen op. 6. auch Werke des Ehepaares Schumann. Bei gutem Wetter l?dt der Eschenburg-Park, bei Regenwetter der Wintergarten schon ab 14 Uhr dazu ein, sich mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen auf die Konzerte einzustimmen (nicht im Eintrittspreis enthalten). Karten sind im Vorverkauf an der Konzertkasse im Hause Hugendubel (K?nigstr. 67 a, 23552 µÚÒ»¾º²ÊÍø, Telefon 0451/702320) f¨¹r acht Euro, erm??igt f¨¹nf Euro erh?ltlich. Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4).

17.07.2018

Alumni-Preis 2018 verliehen

Sebastian Borleis und Felix L¨¹ttig sind die Gewinner des Alumni-Preises 2018 an der MHL. Im Rahmen der MHL-Absolventenfeier am vergangenen Freitag zeichnete der Vorsitzende des Alumni-Vereins Darko Bunderla die beiden Preistr?ger aus.

Seit f¨¹nf Jahren lobt der MHL-Alumni-Verein den Preis f¨¹r Studierende aus, die sich durch herausragende Leistungen unter anderem im sozialen, hochschulpolitischen oder wissenschaftlichen Bereich hervorgetan haben. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wurde an zwei Nominierte vergeben: Felix L¨¹ttig wurde f¨¹r seine erziehungswissenschaftliche Masterarbeit mit dem Titel ?Die konstruktivistische Perspektive auf Leistungsbewertung im Musikunterricht der Sekundarstufe II in Schleswig-Holstein¡° gew¨¹rdigt, die sich durch eine hohe p?dagogische Relevanz, formale Korrektheit und ein au?ergew?hnlich hohes Reflexionsniveau auszeichnet. Sebastian Borleis wurde f¨¹r sein hochschulpolitisches Engagement, seinen ¨¹berdurchschnittlichen Einsatz f¨¹r die Studierendenschaft und insbesondere den Ausbau der studentischen Gremienarbeit ausgew?hlt. Zu den Juroren geh?rten neben Darko Bunderla die weiteren Vorstandmitglieder Prof. Rico Gubler, Jan-Taken de Vries und Christian von Streit sowie Prof. Sascha Lino Lemke und Sabine Stahr.

12.07.2018

Erster ?ffentlicher MHL-Flohmarkt

Am Samstag, 14. Juli l?dt die MHL erstmals zu einem ?ffentlichen Flohmarkt ein. Von 10 bis 16 Uhr k?nnen Interessierte im Innenhof der historischen Kaufmannsh?user an verschiedenen St?nden st?bern.

Den Flohmarkt organisieren und betreuen im Rahmen ihres freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) Kultur Luise Asmussen und Christian Lincke, die ein Jahr lang in der Pressestelle und im Marketing der MHL mitgearbeitet haben. Die Veranstaltung ist das Resultat ihres im FSJ Kultur vorgeschriebenen eigenst?ndigen Projekts. Bis 16 Uhr ?ffnet die MHL ihre Tore und bietet an den Verkaufsst?nden musikalische und unmusikalische Utensilien. Studierende der MHL werden die Flohmarktbesucher mit musikalischen Beitr?gen erheitern. Ein Kuchenbuffet l?dt zu kulinarischem Genuss ein. Die Erl?se aus Standgeb¨¹hren und Kuchenverkauf gehen an die Musikhochschulstiftung. Bei schlechter Wetterprognose findet der Flohmarkt im Konzertfoyer der MHL statt. Der Eintritt ist frei, Zugang ¨¹ber die Toreinfahrt in der Gro?en Petersgrube 25, bei schlechtem Wetter ¨¹ber den Konzerteingang an der Obertrave.

10.07.2018

Projektreiches Sommersemester

Das Sommersemester und die Konzertsaison an der MHL enden am Freitag, 13. Juli mit der Abschlussveranstaltung ?Wir feiern unsere Absolventen¡°. Ab 18 Uhr werden im Gro?en Saal die Diplome und der Alumni-Preis 2018 ¨¹bergeben.

Seit April fanden rund 150 Veranstaltungen statt, darunter viele herausragende Projekte, wie das 27. Brahms-Festival ?Fremde¡°, die 16. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht unter dem Motto ?Unerh?rt¡°, Brittens Kammeroper ?Rape of Lucretia¡° und die gro?e Pop-Revue mit dem Titel ?Space Truckin¡°. Begleitet von den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmonikern, bewiesen drei junge MHL-Solistinnen ihre Konzertreife. Das Brahms-Institut an der MHL er?ffnete seine Ausstellung ?Neue Bahnen ¨C Robert Schumann und Johannes Brahms¡°, die noch bis zum 15. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr zu sehen ist. Dem Violoncello waren als Instrument des Jahres viele Veranstaltungen gewidmet, unter anderem das Cello-Festival mit Studierenden und internationalen Cellogr??en. Neben dem etablierten Konzertformat ?Wir in Schleswig-Holstein¡° mit Konzerten in Kiel, Rendsburg, Eutin, Itzehoe, Neum¨¹nster und Bad Oldesloe gab es mit den ?Entdeckungen¡° im Klostergarten des Europ?ischen Hansemuseums eine Erweiterung der kulturellen Spielst?tten. In den Semesterferien ist das Schleswig-Holstein Musik Festival in der MHL zu Gast und gibt mit seinen Meisterkursen und Konzerten vom 15. Juli bis zum 11. August Einblick in die musikalische Nachwuchsf?rderung.

10.07.2018

Marketing der MHL bietet FSJ Kultur

Das Marketing der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) bietet ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Kultur an.

Kulturinteressierte Jugendliche ab 18 Jahren k?nnen zwischen Schulabschluss und Studium ein Jahr lang mitarbeiten und Einblick in die Marketingaufgaben einer gro?en Kulturinstitution bekommen. Dazu geh?rt unter anderem das Layout von Printprodukten wie Abendprogramme und Plakate. Das FSJ Kultur startet zum 1. September 2018 und l?uft genau ein Jahr. Kenntnisse in klassischer und popul?rer Musik sind w¨¹nschenswert. Weitere Informationen und Bewerbungen bis zum 23. Juli unter marketing@mh-luebeck.de.

09.07.2018

Wir feiern unsere Absolventen

Die MHL l?dt am Freitag, 13. Juli zur Absolventenfeier in den Gro?en Saal ein. Ab 18 Uhr nehmen dann ca. 57 Absolventen ihre Abschlusszeugnisse entgegen und werden ins Berufsleben entlassen oder starten in ihr anschlie?endes Masterstudium. Au?erdem wird der Alumni-Preis 2018 vergeben.

Zum Veranstaltungsauftakt erklingen die ?zehn M?rsche um den Sieg zu verfehlen¡° f¨¹r Bl?ser und Schlagzeug von Mauricio Kagel. Die Abschlusszeugnisse ¨¹berreichen MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler, Vizepr?sident Martin Hundelt uns Christian von Streit, Leiter des Studiensekretariats. Zur weiteren musikalischen Gestaltung tragen die Schwestern Anouchka und Katharina Hack mit dem ?Allegro non troppo" und der ?Improvisation" aus Dimitri Schostakowitschs Sonate d-Moll f¨¹r Cello und Klavier bei. Nach der Verleihung des Alumni-Preises 2018 durch Darko Bunderla, den Vorsitzenden des Alumni-Vereins der MHL, schlie?en Shoko Murakami und Yoko Kuwahra die Veranstaltung mit dem ?Allegro con fuoco¡° von Francis Poulencs Sonate Nr.4 f¨¹r Violine und Klavier musikalisch ab.
Der Eintritt zur Absolventenfeier ist frei.

09.07.2018

Entdeckungen II im Klostergarten

Zum zweiten Konzert ihrer neuen Open-Air-Konzertreihe ¡°Entdeckungen¡° in Kooperation mit dem Europ?ischen Hansemuseum µÚÒ»¾º²ÊÍø l?dt die die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Mittwoch 11. Juli ein.

Unter dem Motto ?Entdeckungen II¡° bringen achtzehn Studierende der MHL-Trompetenklasse von Matthias Krebber und der Hornklasse von Professor Christoph E? ab 19.30 Uhr Werke f¨¹r Blechbl?serensemble aus verschiedenen Opern in der besonderen Atmosph?re des mittelalterlichen Klostergartens zu Geh?r. Matthias Krebber, Trompeter der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmoniker und MHL-Dozent, hat die Leitung und f¨¹hrt mit Moderationen durch das Konzert. Vom Trio bis zum Oktett erklingen verschiedene Bl?ser-Ensembles wie unter anderem die J?gerch?re aus Webers ?Freisch¨¹tz¡° und die Ouvert¨¹re von Mozarts ?Zauberfl?te¡°. Weiterhin sind Brittens ?Fanfare von St. Edmundsbury¡° und die ?L?ndlichen Bilder¡° von Wassily Brandt zu h?ren, mit der die Interpreten in eine d?rfliche Idylle entf¨¹hren. Beide Klassen werden bei doppelch?rigen Werken von Giovanni Gabrieli und den ber¨¹hmten Reiterm?rschen aus Wagners ¡°Lohengrin¡± auch gemeinsam musizieren und in den Klostermauern eine gro?artige Klangwirkung erzielen. Karten sind f¨¹r 4 Euro an der Museumskasse sowie an der Abendkasse des Europ?ischen Hansemuseums µÚÒ»¾º²ÊÍø (An der Untertrave 1) erh?ltlich, eine Reservierung ist m?glich unter invitation@hansemuseum.eu. Bei schlechter Wetterprognose findet das Konzert im Beichthaus des Hansemuseums statt.

29.06.2018

Cello-Festival-Gr??en des Violoncellos in µÚÒ»¾º²ÊÍø

Das Violoncello als Instrument des Jahres 2018 w¨¹rdigt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) mit einem mehrt?tigen Cello-Festival, zu dem Gr??en des Instruments, die an der MHL gelehrt und studiert haben, nach µÚÒ»¾º²ÊÍø zur¨¹ckkehren. Er?ffnet wird das Festival mit dem Meisterkonzert am Montag, 2. Juli im Gro?en Saal der MHL.

Zu erleben sind dann ehemalige Studierende des Cello-Stars und Professoren David Geringas, der an dem Abend ebenfalls aktiv zu erleben ist und bis 2000 an der MHL unterrichtet hat. MHL-Professor und Festival-Koordiantor Troels Svane war einer seiner Sch¨¹ler. Genauso wie unter anderem die Interpreten Thomas Grossenbacher (Z¨¹rich), Jens Peter Maintz (Berlin) und Monika Leskovar (Lugano). Zur Konzertbesetzung geh?ren au?erdem weitere Cello-Dozierende, die aktuell an der MHL unterrichten, so Imke Frank, Ulf Tischbirek und Hans-Christian Schwarz sowie Studierende der aktuellen µÚÒ»¾º²ÊÍøer Cello-Klassen. Vom Solo ¨¹ber kleinere Besetzungen bis hin zum gro?en Cello-Orchester stellen sie Werke von Vivaldi, Ligeti, Debussy, Ravel und sogar Glenn Miller vor, aber auch von den Komponisten der j¨¹ngeren Generation wie Gehweiler und Sollima werden St¨¹cke zu h?ren sein. Karten f¨¹r das Meisterkonzert sind bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen f¨¹r 14 Euro (erm??igt 9 Euro) erh?ltlich, Restkarten gibt es an der Abendkasse. Von Dienstag, 3. Juli bis Donnerstag, 5. Juli finden dann im Rahmen des Festivals die Meisterkurse statt: t?glich ab 10 Uhr parallel im Kammermusiksaal (David Geringas) und weiteren Unterrichtsr?umen der MHL, der Eintritt ist frei.

29.06.2018

Gro?e Pop-Revue ?Space Truckin¡° entf¨¹hrt in Weltraum

Zu ihrer traditionellen sommerlichen Pop-Revue l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Samstag, 30. Juni um 19.30 Uhr ein. Unter dem Motto ?Space Truckin¡° entf¨¹hren 60 Studierende aller MHL-Studieng?nge das Publikum unter Leitung von MHL-Professor Bernd Ruf mit einer spannenden Geschichte und furioser Musik in die unendlichen Weiten des Weltraums.

Es geht um die Suche nach au?erirdischem Leben, den Konflikt zwischen alteingesessenen Mitarbeitern und motivierten jungen Forschern und um die Gefahren der Technik, wenn ein Bordroboter pl?tzlich das Raumschiff sabotiert und das Team in Gefahr bringt. Die von Studierenden selbst geschriebene Handlung zwischen Aliens, Truckern und Traumschiff thematisiert nicht nur gesellschaftlich brisante Themen, sondern ist auch eine Hommage an Filme wie ?Star Wars", ?Star Trek" und ?E.T.¡°. Die Musik ist vielf?ltig und reicht von Bach bis Bowie, unter anderem mit Rock von Deep Purple und Aerosmith, Funk von Jamiroquai, Party von James Last und Hollywood-Sound von John Williams. Es spielen und singen das MHL-Space Orchestra, die MHL-Space Bands und die MHL-Space-Singers. Die MHL-Revue liegt erneut in den H?nden von Studierenden des Studiengangs ?Musik Vermitteln¡°, die sich unter der Gesamtleitung von Bernd Ruf seit Oktober letzten Jahres um Konzeption, Organisation, Arrangements und Marketing f¨¹r ihre rund zweieinhalbst¨¹ndige Show selbst gek¨¹mmert haben. Weitere Auff¨¹hrungen finden am Sonntag, 1. Juli um 15 Uhr und 19.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL statt. Karten f¨¹r ?Space Truckin¡®¡° sind von 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse (An der Obertrave). Eine weitere konzertante Vorstellung open air findet statt am Mittwoch, 4. Juli um 20 Uhr auf dem Timmendorfer Platz in Timmendorfer Strand statt.

27.06.2018

Sinfoniekonzert pr?sentiert junge Solistinnen

Zu einem Sinfoniekonzert mit jungen Solistinnen l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Freitag, 6. Juli ein. Begleitet vom Philharmonischen Orchester der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø unter der Leitung von Andreas Wolf pr?sentieren sich die Studierenden Hyelee Chang (Klavier), Shoko Murakami (Violine) im Rahmen ihres Konzertexamens sowie Eva Gasparyan (Fl?te) als Jungstudentin ab 19.30 Uhr im Gro?en Saal.

Auf dem Programm stehen Solokonzerte von Rachmaninow, Brahms und Nielsen. Die 30-j?hrige S¨¹dkoreanerin Hyelee Chang aus der Klasse von Professor Konrad Elser spielt an diesem Abend Rachmaninoffs hochromantisches zweites Klavierkonzert op. 18, das der Komponist seinem Arzt widmete, der ihm half, seine Depressionen und damit seine Schaffenskrise zu ¨¹berwinden. Entstanden ist eines der erfolgreichsten Klavierkonzerte, das mit seinem Melodiereichtum Rachmaninoffs andere Klavierkonzerte beinahe in den Schatten stellt. Das Violinkonzert von Johannes Brahms op. 77 genoss bei Brahms` Zeitgenossen zun?chst nicht viel Erfolg. Kritiker empfanden es mehr als eine Sinfonie, es fehlte ihnen der virtuose Glanz, den sie von einem Solokonzert erwarteten. Trotzdem ist der Geigenpart h?chst anspruchsvoll. Im Solistenkonzert wagt sich die Japanerin Shoko Murakami aus der Klasse von Professor Heime M¨¹ller an das gro?e Werk. Die 26-j?hrige Preistr?gerin verschiedener wechselte nach ihrem Bachelor am ?Toho Gakuen College Music Department¡° nach µÚÒ»¾º²ÊÍø. Die dritte Solistin des Abends, Eva Gasparyan aus der Klasse von Professor Angela Firkins, ist Jungstudentin an der MHL. Mit dem Fl?tenkonzert von Carl Nielsen stellt die 17-J?hrige ein zweis?tziges Werk des d?nischen Nationalkomponisten vor. Geschrieben wurde es pers?nlich f¨¹r Holger Gilbert-Jespersen, Fl?tist des Kopenhagener Holzbl?serquintetts. Das Philharmonische Orchester der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø begleitet die jungen Solistinnen und gibt ihnen die Gelegenheit, ihre Konzertreife vor gro?em Publikum mit einem Profi-Orchester zu beweisen. Karten sind f¨¹r 8 bis 19 Euro bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

27.06.2018

Entdeckungen im Klostergarten

Mit den ¡°Entdeckungen¡° startet die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) eine neue Open-Air-Konzertreihe in Kooperation mit dem Europ?ischen Hansemuseum µÚÒ»¾º²ÊÍø. Bei den ?Entdeckungen I¡° am Mittwoch 4. Juli pr?sentiert das Instant Composing Ensemble (ICE) ab 19.30 Uhr seine Improvisationen im Garten des Burgklosters.

In den historischen Klostermauern werden die zehn Interpreten unter Einbeziehung von Naturkl?ngen Musik aus dem Moment entstehen und diese als Raummusik auch in Bewegung erklingen lassen. Die Studierenden verschiedener Instrumentalklassen erproben gemeinsam experimentelle Auff¨¹hrungsmethoden und bringen ihre Improvisationen in verschiedenen Besetzungen als spontanes Zusammenspiel der Gruppe zu Geh?r. Jedem Interpreten kommt dabei sowohl die Rolle eines kreativen Co-Autors als auch die eines Ensemblemitgliedes zu. Es entsteht eine Moment-Musik, die sich einer schriftlichen Fixierung verwehrt: Jedes Konzert ist neu und nicht wiederholbar. Mit Johannes Fischer (Schlagzeug), Rico Gubler (Saxophon), Bernd Ruf (Klarinette), Dieter Mack (Klavier, Komposition) und Franz Danksagm¨¹ller (Orgel, elektroakustische Instrumente) betreuen Professoren verschiedener Fachgebiete das ICE und bringen ihre unterschiedlichen Perspektiven und k¨¹nstlerischen Konzepte ein. Karten sind f¨¹r 4 Euro an der Museumskasse sowie an der Abendkasse des Europ?ischen Hansemuseums µÚÒ»¾º²ÊÍø (An der Untertrave 1) erh?ltlich, eine Reservierung ist m?glich unter invitation@hansemuseum.eu. Bei schlechter Wetterprognose findet das Konzert im Beichthaus des Hansemuseums statt.

27.06.2018

MHL-Ch?re pr?sentieren Brahms und Sch¨¹tz

Zu einem Chorkonzert l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Dienstag, 3. Juli um 19.30 Uhr nach St. Aegidien ein. Unter Leitung von Professor Johannes Knecht bringen die Ch?re der MHL mit geistlichen Werken von Brahms und Sch¨¹tz zwei der bedeutendsten Komponisten der protestantischen Kirchenmusik zu Geh?r.

Bei dem Konzert mit 90 S?ngerinnen und S?ngern stehen die ?Musikalischen Exequien¡° von Heinrich Sch¨¹tz im Mittelpunkt des Programms. Das etwa halbst¨¹ndige Werk geh?rt trotz des ernsten Hintergrundes mit seiner mehrch?rigen Klangpracht zu den H?hepunkten der fr¨¹hbarocken Chormusik. Sch¨¹tz lie? sich dazu von Giovanni Gabrieli inspirieren, bei dem er w?hrend eines Italienaufenthaltes studierte. Etwa 200 Jahre sp?ter besch?ftigte sich der junge Johannes Brahms intensiv mit den Kompositionstechniken von Heinrich Sch¨¹tz. Eines der sch?nsten Ergebnisse dieser Auseinandersetzung ist seine jugendlich k¨¹hne ?Missa Canonica¡°, der in jedem Satz ein Kanon zugrunde liegt. Un¨¹berh?rbar sind die Ankl?nge an seine sp?tere Motette ?Warum ist das Licht gegeben den M¨¹hseligen¡° zu h?ren. Neben dem Kammerchor und dem Hochschulchor singen als Solisten Dorothee Bienert und Veronika Guhl (Sopran), ?lvaro Tinjac¨¢-Bedoya (Altus), Eungdae Han und Jeremy Almeida-Uy (Tenor) sowie Tom Kessler (Bass). An der Orgel musiziert Lars Schwarze. Karten sind f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro) bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse in St. Aegidien.

27.06.2018

?Wir in Rendsburg¡° mit Gitarrenkunst

In der Konzertreihe ¡°Wir in Rendsburg¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Donnerstag, 28. Juni in das Nordkolleg Rendsburg ein. Ab 19.30 Uhr nehmen Studierende der Gitarrenklasse Elise Neumann das Publikum unter dem Motto ?GUIT ART¡° auf eine abwechslungsreiche Reise in die Welt der klassischen Gitarre mit.

Die jungen Gitarristinnen und Gitarristen stellen ausgew?hlte Werke des Gitarrenrepertoires aus verschiedenen Epochen vor. Sie bringen ein abwechslungsreiches Programm mit, das Einblicke nicht nur in die vielf?ltige Kunst des Gitarrenspiels gew?hrt, sondern auch Verkn¨¹pfungen zu anderen K¨¹nsten herstellt. So werden die musikalischen Darbietungen durch Rezitationen aus Antoine de Saint-Exup¨¦ry ?Der kleine Prinz¡° kunstvoll umrahmt. Au?erdem stehen Gitarrenwerke auf dem Programm, zu dem Komponisten durch ein Kunstwerk aus Literatur oder Malerei inspiriert wurden, unter anderem Carlo Domeniconis ?Musik f¨¹r den kleinen Prinzen¡° op. 23, eine Hommage ¨¤ Saint-Exup¨¦ry oder Toru Takemitsus ?In the Woods¡°, das er nach einem Gem?lde von Cornelia Foss komponiert hat. Karten f¨¹r 9 Euro (erm??igt 6 Euro) gibt es im Vorverkauf ¨¹ber die Coburgsche Buchhandlung (Nienstadtstr. 9) sowie die Buchhandlung Goeser (Altst?dter Markt 1-3). Restkarten gibt es an der Abendkasse im Nordkolleg Rendsburg (Am Gerhardshain 44).

25.06.2018

Aufbr¨¹che XVIII mit ?Pocket Pieces¡°

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Dienstag, 26. Juni in das Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren Studierende der MHL unter dem Motto ?Pocket Pieces¡° diesmal neue St¨¹cke f¨¹r Schlagzeug.

Schlagzeuginterpreten sind h?ufig gen?tigt, f¨¹r ihre Konzerte einen 5-Tonner anzuheuern, weil manche Komponisten Unmengen an Schlaginstrumenten vorgeschrieben haben. Die jungen Komponistinnen und Komponisten aus der Klasse von Professor Dieter Mack wollen diesem ?bel augenzwinkernd abhelfen und haben sich mit den ?Pocket Pieces¡° die Aufgabe gestellt, Werke f¨¹r Schlagwerk zu komponieren, das zum Transport nicht mehr als eine Plastikt¨¹te braucht. Herausgekommen sind originelle Werke, in denen auch Alltagsgegenst?nde zum Einsatz kommen und die nicht nur den Interpreten zugutekommen, sondern auch das Publikum zum Schmunzeln anregen k?nnen. Studierende der Klasse Professor Johannes Fischer stellen ?Pocket Pieces¡° unter anderem von Benny Janisch, Samuel Walther, Chenyao Li, Panagiotis Botzios, Orestis Papaioannou und Lars Opfermann vor. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im ?Meng 6¡°, dem vorderen Raum der Mengstra?e wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

21.06.2018

Veranstaltungs?nderungen

Das Konzert ?Partnerschaften Gesang und Klavier¡° am Mo, 25. Juni um 20 Uhr in der MHL entf?llt, stattdessen findet zur gleichen Uhrzeit ein Gesangsabend der Klasse Prof. Franz-Josef Einhaus statt. Au?erdem f?llt die Veranstaltung ?333¡° am Mittwoch, 27. Juni aus. Das Konzert wird voraussichtlich im Oktober nachgeholt.

19.06.2018

?Wir in Kiel¡° mit MHL-Bratschenklasse

In der Reihe ?Wir in Kiel¡° sind Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Montag, 25. Juni erneut zu Gast im Theater Kiel. Ab 20 Uhr stellen sich Studierende der Bratschenklasse von Professor Lena Eckels im Opernhausfoyer vor.

Moderiert von Lena Eckels, zeigen die jungen Interpreten die Bratsche in ihrer klanglichen Vielseitigkeit. Auf dem Programm stehen zwei Sp?twerke, bereits unter Vorahnung des bevorstehenden Todes komponiert: das Bratschenkonzert des ungarischen Komponisten B¨¦la Bart¨®k und die Sonate f¨¹r Viola und Klavier von Dimitri Schostakowitsch. Der schon von Leuk?mie gezeichnete Bart¨®k hinterlie? sein Bratschenkonzert nur in Teilentw¨¹rfen. Auf Wunsch seines Auftraggebers, des Bratschisten William Primrose, komponierte er es technisch h?chst anspruchsvoll und schrieb in einem Brief an den Interpreten: ?Der Stil ist recht virtuos. Wahrscheinlich werden einige Stellen unbequem oder unspielbar sein.¡° Federica Cucignatto wird das Gegenteil beweisen und das St¨¹ck mit seinen technischen Herausforderungen zum Klingen bringen. Schostakowitschs Sonate f¨¹r Viola und Klavier, interpretiert von Flor Stammer, klingt wie das Resum¨¦e seines Lebens: Sch?nes steht neben Verzweiflung und Abschiedsschmerz. Dem gegen¨¹ber steht die farbig-romantische Sonate von Mikhail Glinka, gespielt von Clara Schmid und Mozarts ?Kegelstatt Trio¡°, aus dem f?rmlich die Leichtigkeit spricht. Hier gehen Klarinette und Klavier einen fr?hlichen Dialog mit der Bratsche ein. Weitere Interpreten sind Claudia Camarasa (Klarinette) sowie Hermann Valdez Fregoso und Stefan Vescovic am Klavier. Karten f¨¹r ?Wir in Kiel¡° sind f¨¹r 13,90 Euro (erm??igt 9,80 Euro) bei den Theaterkassen im Opern- und Schauspielhaus Kiel (Rathausplatz 4 und Holtenauer Stra?e 103) erh?ltlich.

19.06.2018

Neue Publikation des Brahms-Instituts

Das Brahms-Institut an der MHL legt seine neue Dokumentation ?Konfrontationen¡° zum Symposium und zur Ausstellung 2017 vor.

?Musik im Spannungsfeld des deutsch-franz?sischen Verh?ltnisses 1871¨C1918¡° nimmt den interkulturellen Austausch in den Blick, der trotz fundamentaler politischer Konfrontationen zwischen den ?Erbfeinden¡° existierte und beleuchtet das deutsch-franz?sische Verh?ltnis aus der Perspektive der Musik. Erg?nzt wird der musikalische Blick durch einen kunsthistorischen Vergleich von franz?sischem und deutschem Impressionismus. Der Katalogteil dokumentiert in 50 hochwertigen und bislang zum Teil unver?ffentlichten Farbabbildungen die Ausstellungsexponate. Die aufw?ndig gestaltete Publikation (154 Seiten) ist im et+k Verlag in M¨¹nchen erschienen und im Buchhandel f¨¹r 19,90 Euro, aber auch bei Veranstaltungen im Brahms-Institut erh?ltlich.

18.06.2018

Steinway F?rderpreis f¨¹r Viktor Soos

Viktor Soos hat den diesj?hrigen Steinway F?rderpreis Klassik gewonnen. Der 22j?hrige Pianist aus der Klasse von Konrad Elser konnte mit Werken von Schumann und Prokofjew ¨¹berzeugen und als einer von drei Gewinnern aus dem Wettbewerb hervorgehen.

Die Auszeichnung wird jedes Jahr f¨¹r die drei Musikhochschulen µÚÒ»¾º²ÊÍø, Bremen und Hamburg vergeben. Daf¨¹r entsendet jede Hochschule drei Kandidaten, die in einem internen Auswahlverfahren bestimmt werden. Der Preis wird von Steinway & Sons Hamburg an herausragende Talente verliehen und ist mit 1.000€ dotiert. Ziel ist es, besonders begabte Studierende des Studiengangs Klavier in Norddeutschland zu f?rdern.

15.06.2018

Konzertreihe Musik im Museum pr?sentiert ?Brahms in Italien¡°

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Musik im Museum¡° l?dt das Brahms-Institut an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Samstag, 16. Juni um 15 Uhr ein. Das DeLia Quartett und der Pianist Mikkel M?ller S?rensen stellen unter dem Motto ?Brahms in Italien¡° Werke von Brahms und Martucci vor, moderiert von Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger.

Johannes Brahms wird kaum mit der Heiterkeit des S¨¹dens identifiziert. Schon zeitgen?ssische Kritiker wie Hugo Wolf dachten bei seiner als ?eisig, na?kalt und nebelig¡° beschriebenen Musik an typisch norddeutsches Schmuddelwetter. Doch Brahms f¨¹hlte sich immer wieder von Italien angezogen, das er zwischen 1878 und 1893 ganze neun Mal bereiste. Wolfgang Sandberger nimmt in seiner Moderation diese Italienreisen n?her in den Blick. Brahms interessierte sich dabei f¨¹r die einzigartige s¨¹dliche Landschaft und die Kunstsch?tze der Antike und Renaissance. Zu den Musikern, die Brahms in Italien traf, geh?rte auch der Komponist und Dirigent Giuseppe Martucci, der sich in Italien sehr f¨¹r die Musik seines deutschen Kollegen engagierte. Das deutsch-italienische DeLia Quartett stellt im Konzert Brahms¡® sizilianisches Streichquartett op. 51,1 vor, zwei Romanzen von Giuseppe Martucci entf¨¹hren in die musikalische Welt des S¨¹dens. Parallel zum Konzert ist die Ausstellung ?Beziehungszauber. Johannes Brahms ¨C Widmungen, Werke, Weggef?hrten¡° zum letzten Mal ge?ffnet. Karten sind f¨¹r 5 und 8 Euro (keine Erm??igung) bei der ?Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel erh?ltlich, Restkarten gibt es an der Tageskasse ab 14 Uhr. Dann l?dt auch der Wintergarten der Villa Brahms dazu ein, sich bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen (nicht im Eintrittspreis enthalten) auf das Konzert einzustimmen.

14.06.2018

Lateinamerikanisches Lebensgef¨¹hl bei den ?µÚÒ»¾º²ÊÍø Latin Lights¡°

Zu den ?µÚÒ»¾º²ÊÍø Latin Ligths¡° laden Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Samstag, 16. Juni ab 17 Uhr in den Schuppen 6 ein und beweisen, dass sie sich nicht nur im klassischen Konzertsaal zu Hause f¨¹hlen. Unter dem Motto ?Una Fiesta Latina¡° wollen sie lateinamerikanisches Lebensgef¨¹hl vermitteln und den historischen Hafenschuppen in ein ?Little Havanna¡° verwandeln.

Die Studierenden Adeline Block, Amelie Gast, Katharina Horst de Cuestas, Sandra Becker, Hilko Engberts und Martin Berner haben den Festivaltag unter Leitung von MHL-Professor Bernd Ruf als interdisziplin?res Projekt im Rahmen ihres Studiums organisiert, das Konzerte, Tanzworkshops und gutes Essen vereint. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr mit Tango- und Salsa-Workshops in Kooperation mit dem Havanna µÚÒ»¾º²ÊÍø und der Tanzschule Jutta Ottenbreit. Um 16 Uhr schlie?t sich ein weiterer Salsa-Kurs an. Die eigentliche ?Fiesta Latina¡° wird um 19.30 Uhr mit Konzertbeitr?gen verschiedener MHL-Ensembles er?ffnet. Von einf¨¹hlsamen Tangos der MHL-Tango-Group bis hin zu groovigen Mambos der MHL-Bigband werden die MHL-Studierenden ihre musikalische Vielseitigkeit zeigen. Mit ihrer 2016 gegr¨¹ndeten Salsa-Band ?La Mano Letal¡°, die t?dliche Hand, werden lateinamerikanische MHL-Studierende ab 22 Uhr zur Aftershow-Party einen furiosen Abschluss bereiten. Partner und F?rderer der Veranstaltung sind die Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Vorwerker Diakonie. Die Teilnehmergeb¨¹hr f¨¹r die Tanzworkshops betr?gt zehn Euro. Tickets f¨¹r die gesamte ?Fiesta Latina¡° ab 19.30 Uhr gibt es an der Abendkasse f¨¹r 18, erm??igt 9 Euro. F¨¹r 5 Euro kann man Karten f¨¹r die Aftershow-Party ab 23.30 Uhr auch separat erwerben.

14.06.2018

Ausstellungser?ffnung und Symposium zu Robert Schumann

Das Brahms-Institut an der MHL er?ffnet am Freitag, 29. Juni um 18 Uhr seine Ausstellung ?Neue Bahnen ¨C Robert Schumann und Johannes Brahms¡°. Zur Ausstellungser?ffnung ist der Schriftsteller und Germanist Hanns-Josef Ortheil zu Gast.

Zum Schumann-Schwerpunkt des Schleswig-Holstein Musik Festivals stellt das Brahms-Institut an der MHL seine neue Ausstellung zu Robert Schumann und Johannes Brahms vor, die das Verh?ltnis beider Komponisten anhand wertvoller Exponate aus der Institutssammlung beleuchtet. Hanns-Josef Ortheil, der sich immer wieder mit Schumann besch?ftigt hat, gibt im Gespr?ch mit Institutsleiter Wolfgang Sandberger unter dem Motto ?Mein Leben mit Robert Schumann¡° Einblick in seine pers?nliche Sicht auf den Komponisten. Die Kuratoren Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar f¨¹hren in die Ausstellung ein, Sopranistin Lisa Ziehm und Pianist Viktor Soos stellen Parallelvertonungen von Schumann und Brahms vor. Im Mittelpunkt der Schau steht unter anderem Schumanns prophetischer Artikel ?Neue Bahnen¡° aus dem Jahr 1853, in dem der ambitionierte Musikschriftsteller Lobeshymnen auf den jungen Brahms schreibt. Weitere ?Schumann-Aspekte¡° vertieft das Symposium, zu dem die MHL in Kooperation mit dem SHMF am Samstag, 30. Juni unter Leitung von MHL-Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Sandberger einl?dt. Von 10 bis 14 Uhr nehmen im Museum Behnhaus Dr?gerhaus ausgewiesene Schumann-Experten den deutschen Romantiker in den Blick. Referenten sind Eleonore B¨¹ning (Berlin), Reinhard Steinberg (M¨¹nchen), Christiane Tewinkel (Berlin), Friederike Wi?mann (Dresden) und Wolfgang Sandberger (µÚÒ»¾º²ÊÍø). Der Eintritt zur Ausstellungser?ffnung ist frei, wegen begrenzter Pl?tze wird um Anmeldung ab 11. Juni unter brahms-institut@mh-luebeck.de gebeten. Die Ausstellung ist vom 29. Juni bis zum 15. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet, der Eintritt ist frei. Der Eintritt zum Symposium kostet 5 Euro, es gibt keine Erm??igung.

12.06.2018

Junges Musiktheater pr?sentiert Brittens ?Rape of Lucretia¡°

Am Freitag, 15. Juni um 20 Uhr feiert mit Brittens ?Rape of Lucretia¡° der Kammeroper im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Kub) unter Regie von Anthony Pilavachi und der musikalischen Leitung von Robert Roche wieder ein Werk aus der j¨¹ngeren Musikgeschichte Premiere. Benjamin Brittens ?Rape of Lucretia¡° bringen Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) in Bad Oldesloe und µÚÒ»¾º²ÊÍø zur Auff¨¹hrung.

Britten schuf mit seiner ersten Kammeroper direkt nach dem Zweiten Weltkrieg ein Werk von bewegender und klangsinnlicher Intensit?t. Die R?merin Lucretia wird f¨¹r ihre Sch?nheit und Treue ger¨¹hmt. Der K?nigssohn und Frauenver?chter Tarquinius f¨¹hlt sich dadurch herausgefordert. Er schlie?t eine Wette mit Junius ab und versucht, Lucretia zu verf¨¹hren. Als sie auch ihm gegen¨¹ber standhaft bleibt, vergewaltigt er sie. Obwohl ihr Ehemann sie frei von jeder Schuld sieht, kann Lucretia die Dem¨¹tigung nicht ertragen und nimmt sich das Leben. Der Komponist f¨¹hrt mit seiner Oper den Abgrund menschlicher Taten vor Augen, wie er sie nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa erlebt hat. Regisseur Anthony Pilavachi inszenierte achtzehn aus seinen mittlerweile 85 Produktionen allein am Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø, unter anderem den bundesweit hochgelobten und mit Preisen ausgezeichneten ?Ring des Nibelungen¡°. Brittens Kammeroper inszeniert der irische Regisseur als Chronik einer vorangek¨¹ndigten Vergewaltigung vor den Augen der Gesellschaft. Die musikalische Leitung des Kooperationsprojekts hat Robert Roche, Professor f¨¹r Korrepetition an der MHL. Gesungen wird in englischer Sprache, die Handlungsabl?ufe der antiken Vorlage werden von tragenden Erz?hlerrollen kommentiert. Das zw?lfk?pfige Kammerorchester begleitet die Handlung in eindr¨¹cklicher und subtiler Musiksprache. Mit dem Opernprojekt erneuern MHL und KuB ihre Kooperation, die den jungen MHL-Interpreten im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe einen weiteren experimentellen Auff¨¹hrungsort bietet. Weitere Auff¨¹hrungen im KuB gibt es am Samstag, 16. Juni um 20 Uhr und am Sonntag, 17. Juni. um 17 Uhr. Am Sonntag, 24. Juni um 17 Uhr ist die Oper dann in der MHL zu sehen. Karten gibt es zwischen 12,50 und 20,50 Euro im Kub (Beer-Yaacov-Weg 1) sowie bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten k?nnen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erworben werden.

05.06.2018

Musiktutor*innen SH

Der erste Jahrgang des norddeutschen Projekts ?musiktutor*innen sh¡° geht nun erfolgreich zu Ende. Zum Abschluss der Qualifizierungsreihe findet am Freitag, 8. Juni f¨¹r die Teilnehmenden ein Aktions- und Informationstag an der MHL statt.

Studierende und Dozierende der Hochschule haben f¨¹r die ersten ?musikutor*innen? ein buntes Programm zusammengestellt, mit dem von 10 bis 16 Uhr Einblicke in die Arbeit und das Leben an der Musikhochschule gegeben und Studienm?glichkeiten sowie Berufsperspektiven in verschiedenen Bereichen der Musikp?dagogik vorgestellt werden. Neben einer Hochschulrallye inklusive Informationsm?glichkeiten zu den verschiedenen Studieng?ngen im Bereich der Musikvermittlung wird in Form einer Groove-Session und der Aufnahme eines Musikst¨¹cks im Popstudio der Holstentorhalle auch gemeinsam musiziert. Aktuell l?uft die Bewerbungsphase f¨¹r die Durchf¨¹hrung der Qualifizierungsreihe im Schuljahr 2018/2019. Bewerbungsschluss ist am 22. Juni 2018 (Datum des Poststempels). Weitere Infos unter folgendem Link: https://www.nordkolleg.de/fachbereiche/musik/musiktutorinnen-sh/

04.06.2018

Opernwerkstatt mit Mozarts ?Don Giovanni¡°

Am Freitag, 8. Juni l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) zur Opernwerkstatt mit Mozarts ?Don Giovanni¡° ein. In einer Inszenierung von J¨¹rgen R. Weber unter musikalischer Leitung von Hans-J¨¹rgen Schnoor pr?sentieren sich ab 18.30 Uhr rund 60 MHL-Studierende auf der B¨¹hne im Gro?en Saal.

J¨¹rgen R. Weber inszeniert an der MHL quasi einen ?Turbo¡°-Don Giovanni. Die 100-min¨¹tige Fassung nutzt Dialoge und Toneinspielungen statt der Seccorezitative. Weber inszeniert die Opernwerkstatt wie einen Staffellauf: eine Rolle wird von einem jungen S?nger zum n?chsten ¨¹bergeben. Fast jede Rolle ist mit bis zu vier Solisten besetzt. Das macht die Auff¨¹hrung zu einer ganz neuen Erfahrung sowohl f¨¹r die Mitwirkenden als auch f¨¹r die Zuschauer. Mit der Produktion will Weber sich mit dem aktuellen Thema der sexuellen ?bergriffe (#metoo) auseinandersetzen, so werden ?bergriffigkeiten Harvey Weinsteins auf Toneinspielungen zu h?ren sein. Experimentell ist die Aufstellung des MHL-Projektorchesters hinter dem Opernensemble und der Platz des Dirigenten: Schnoor wird von der seitlichen B¨¹hne aus dirigieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Deutschen B¨¹hnenvereins statt, bei der Intendanten und Operndirektoren deutschsprachiger Opernh?user und Theater in µÚÒ»¾º²ÊÍø erwartet werden. Im Begleitprogramm der Jahreshauptversammlung zeigt das Kommunale Kino in der Mengstra?e 35 um 23.30 Uhr J¨¹rgen R. Webers Spielfilm ?Open Wount¡°, der international 13 Awards gewonnen hat. Der Film ist 90 Minuten lang und l?uft im Original in englischer Sprache ohne Untertitel.

04.06.2018

Jochen Kirchner neuer MHL-Kanzler

Jochen Kirchner hat am ersten Juni die Nachfolge von J¨¹rgen R. Clau?en als Kanzler der MHL angetreten. Der 52-j?hrige studierte Volkswirt und Rechtswissenschaftler wurde im vergangenen Jahr vom Senat der MHL gew?hlt.

Er war nach Stationen in der freien Wirtschaft und als Unternehmensberater zw?lf Jahre B¨¹rgermeister der hessischen Stadt Kirchhain, wo er eine Verwaltung mit 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern f¨¹hrte. Optimierung der Verwaltung und Personalf¨¹hrung waren dabei sein Hauptaugenmerk. Sein Ziel an der MHL ist es, die Servicequalit?t der Verwaltung zu st?rken, um mehr Freir?ume f¨¹r Forschung und Lehre zu schaffen. Kirchner ist verheiratet und hat einen 19-j?hrigen Sohn und eine 12-j?hrige Tochter. Schon als Student entdeckte er seine Begeisterung f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍø: ?Nach meiner Heirat bin ich hierhergereist, um die Stadt meiner Frau zu zeigen. Wir haben seitdem Pl?ne gehegt, hierher zu ziehen und sind sehr gl¨¹cklich, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist.¡°

04.06.2018

Wettbewerbserfolge f¨¹r MHL-Absolventin

Die koreanische Cellistin Yoonhye Chung, die bei Prof. Troels Svane an der MHL studierte, hat den dritten Preis beim internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb in Berlin gewonnen. Au?erdem erspielte sie sich den Sonderpreis f¨¹r die beste Bachinterpretation beim internationalen Karl Davidoff Wettbewerb im litauischen Kuldiga.

Chung, 1991 in Seoul, S¨¹dkorea geboren, begann im Alter von f¨¹nf Jahren mit dem Cellospiel und besuchte die renommierte Yewon Art School in Seoul. Mit 17 Jahren begann sie ihr Studium an der Korean National University of Art und absolvierte an der MHL anschlie?end ihr Master-Studium und Konzertexamen mit Bestnote. Auch in der Vergangenheit wurde Chung mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie beim koreanischen Joongang Musikwettbewerb, wo sie 2009 die j¨¹ngste erste Preistr?gerin war und beim internationalen Isang Yun Wettbewerb. Im Anschluss erhielt sie Einladungen von verschiedenen Orchestern als Solistin. Zurzeit ist sie Stimmf¨¹hrerin beim s¨¹dkoreanischen Lotte One Orchestra unter der Leitung von Myunghoon Chung.

31.05.2018

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Komponistin

Die MHL-Masterstudentin Chenyao Li aus der Klasse von Dieter Mack wurde mit ihrer Orgel-Komposition ?Die Taucherglocke und der Schmetterling¡° beim International Orgelfestival Haarlem f¨¹r einen Platz bei den ?Young Composers¡° auserw?hlt.

Der Preis beinhaltet eine Einladung zur ?Haarlem Young Composers Masterclass¡°, einem fortlaufenden Projekt f¨¹r junge K¨¹nstler, das die Komposition innovativer Orgelmusik f?rdert. Der Titel von Chenyao Lis Werks stammt aus dem gleichnamigen franz?sischen Roman mit den Memoiren des Journalisten Jean-Dominique Baudy nach einem schweren Schlaganfall, in Anlehnung an sein Schicksal gedenkt die Komponistin mit ihrem Werk dem k¨¹rzlich verstorbenen Phsysiker Stephen Hawkins. ?Diese Komposition versucht das Gef¨¹hl zu beschreiben, frei vom Streben und der Sehnsucht nach Wiedergeburt zu sein. Gerade als Hawkings Gedanke an seine eigene k?rperliche Bindung zerbrach, durchbrach damit der in der Taucherglocke gefangene Schmetterling schlie?lich die Grenze, um in die Freiheit zu fliegen.¡° Die Sommerakademie in den Niederlangen umfasst eine Reihe von Meisterklassen f¨¹r junge Komponisten unter der Leitung von Zsigmond Szathm¨¢ry. Die ausgew?hlten Werke werden im Juli bei einem Festkonzert auf der M¨¹ller-Orgel in der St.-Bavo-Kirche aufgef¨¹hrt. ?Ich freue mich darauf, die Sch?nheit der Orgel in Haarlem zu entdecken und zu f¨¹hlen!¡°

30.05.2018

16. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht unter Motto ?Unerh?rt!¡°

Zur 16. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht unter dem Motto ?Unerh?rt!¡° l?dt die MHL am Freitag, 1. Juni ab 18 Uhr ein. 17 junge Klarinettisten stellen zusammen mit ihren Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle sowie G?sten aus den MHL-Bl?serklassen Rarit?ten der Klarinettenliteratur vor. Auch die Generalprobe am Donnerstag, 31. Mai um 18 Uhr ist ?ffentlich.

Moderiert von Reiner Wehle, gibt die Klarinettennacht erneut einen Einblick in das gro?e Repertoire der Klarinette. Diesmal stehen eher selten bei Konzerten zu erlebende Werke mit ungew?hnlichen Besetzungen auf dem Programm. Unter anderem von Ignaz Pleyel, Dieter Mack und Norbert Burgm¨¹ller. Im MHL-Bl?serensemble musizieren auch Studierende und Dozierende anderer Klassen mit, so die Professoren Angela Firkins (Fl?te), Diethelm Jonas (Oboe), Pierre Martens (Fagott) sowie Christoph E? (Horn) und dokumentieren einmal mehr die ausgepr?gte Kammermusikarbeit an der MHL. Die Klarinettenklasse feiert in diesem Jahr ihr 25-j?hriges Jubil?um zu dem die MHL eine Publikation ?Best of Clarinet¡° herausbringt. Sie ist beim Konzert am Infostand der MHL erh?ltlich. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet gegen 23.15 Uhr. Es sind zwei l?ngere Pausen vorgesehen, in denen sich das Publikum mit einem Imbiss st?rken kann (nicht im Eintrittspreis enthalten). Jeweils ab 17 Uhr sind Restkarten an der Abendkasse erh?ltlich, f¨¹r die Generalprobe am Donnerstag, 31. Mai f¨¹r 8 Euro sowie f¨¹r die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht am Freitag, 1. Juni von 10 bis 22 Euro.

29.05.2018

ISMA-Spitzenleistungen beim Bundeswettbewerb ?JuMu¡°

Das ISMA (Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung) kann nach dem gerade in µÚÒ»¾º²ÊÍø zu Ende gegangenen Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° eine besonders positive Bilanz ziehen. Es gab viele Preise, einige Studierende wurden in gleich mehreren Wertungen ausgezeichnet.

Die drei Studierenden Eva Gasparyan (Fl?te), Konstantin Kappe (Posaune) und Chiara Martina Rubino (Klavier in der Wertung Klavierduo) bekamen von der Jury sogar die selten vergeben H?chstpunktzahl 25 zuerkannt. Weitere erste Preise wurden vergeben an die Fl?tistin Gesine Teichmann, den Posaunisten Marc Jonas Krohn, Chiara Martina Rubino mit Aila Katalin Krohn (Klavier und Violine, in der Wertung Klavier/ein Streichinstrument), Pianistin Nora-Lisann Gro? in der gleichen Wertung sowie den Fl?tisten Nane Schulz in der Wertung ?Besondere Ensembles¡°. Mit zweiten Preisen ausgezeichnet wurden die Oboistin Carla Henze, Nane Schulz und Selma Schiller mit David Moosmann in der Wertung Klavier und Violine. Dritte Preise erreichten die Harfenistin Julia v. Grebmer in der Wertung ?Besondere Besetzungen¡° und Moritz Heinrich (Klavier, in der Wertung Klavier/ein Streichinstrument). Au?erdem vergab die Jury das Pr?dikat ?mit sehr gutem Erfolg teilgenommen¡° an Robert Frank an der Posaune, Selma Schiller (Klavier, in der Wertung Klavier/ein Streichinstrument) und Charlotte Margarethe Desch (Violoncello, in der Wertung Klavier/ein Streichinstrument). Als Klavierpartner konnten Moritz Heinrich mit einem dritten und Nora-Lisann Gross mit einem ersten Preis ¨¹berzeugen.

29.05.2018

MHL-Kanzler J¨¹rgen Clau?en wird verabschiedet

J¨¹rgen R. Clau?en wird Anfang Juni nach 24 Dienstjahren als Kanzler an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) in den Ruhestand verabschiedet. Der geb¨¹rtige Kieler leitete die Verwaltung der MHL.

In seine Amtszeit fallen die Bauma?nahme an der Gro?en Petersgrube und der anschlie?ende Umzug in das denkmalgesch¨¹tzte H?userensemble in der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Altstadt sowie der Ausbau der Hochschulverwaltung zu einem funktionst¨¹chtigen Dienstleistungsbetrieb. Der Diplom-Verwaltungswirt war zun?chst im Gesch?ftsbereich des schleswig-holsteinischen Finanz- und Kultusministeriums t?tig und wechselte vor 35 Jahren an die MHL. 1992 wurde er zum st?ndigen Vertreter der damaligen Kanzlerin bestellt und im Mai 1994 erstmals f¨¹r sechs Jahre zum Kanzler gew?hlt. Seitdem wurde er dreimal in seinem Amt best?tigt. Clau?ens Nachfolger ist der 52-j?hrige Jochen Kirchner, der nach Stationen in der freien Wirtschaft und als Unternehmensberater zw?lf Jahre lang B¨¹rgermeister der hessischen Stadt Kirchhain war.

29.05.2018

Sch¨¹ler-Musical entf¨¹hrt in ?Die perfekte Welt¡°

Am Donnerstag, 31. Mai feiert ?Die perfekte Welt¡° in Timmendorfer Strand Premiere. Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler des Ostsee-Gymnasiums Timmendorfer Strand (OGT) bringen das Musical in Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) um 20 Uhr im Maritim Seehotel zur Auff¨¹hrung.

26 junge Darstellende und ein Kammerorchester entf¨¹hren mit dem selbstgeschriebenen St¨¹ck in eine perfekte Welt, die ewige Jugend, atemberaubende Sch?nheit und treue Liebe verspricht, auf der B¨¹hne besungen unter anderem von Filmhelden wie Cinderella, Schneewittchen und Pocahontas. Nur die drei findigen Redakteure der OGT-Sch¨¹lerzeitung blicken hinter die Fassade der perfekten Welt, die die eiskalte Managerin Katja-Irina aufgebaut hat. Gelingt es den beiden Schwestern Emma und Martha, die Wahrheit ans Licht zu bringen und eine Revolution der Unterdr¨¹ckten anzuzetteln? Die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler pr?sentieren Originale und Bearbeitungen sowie Medleys aus bekannten Disney-Filmen, ebenso wie selbstgeschriebene Songs, begleitet von einem Kammerorchester mit Streichern, Bl?sern, Percussion, Gitarre, Bass und Piano. Seit November letzten Jahres hat sich das Team, zu dem neben den Darstellern sieben MHL-Studierende des Faches Popgesang, 13 Orchestermitglieder, 17 Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler aus dem ?sthetischen Profil, Choreographen und eine Motivationstrainerin geh?ren, zweimal w?chentlich zu Proben getroffen. Es hat unter Leitung von Dr. Axel Ster, Lehrer am OGT und Bernd Ruf, Professor an der MHL, die Geschichte, Musik und B¨¹hnenshow gemeinsam erarbeitet. Die Kost¨¹me wurden in Handarbeit von einer OGT-Sch¨¹lerin gen?ht. Finanziell wird das Projekt von der Ulbrich-Stiftung, der Sparkasse Holstein und dem OGT-F?rderverein unterst¨¹tzt. Weitere Auff¨¹hrungen finden am Freitag, 1. und am Samstag, 2. Juni jeweils um 20 Uhr im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand statt. Karten f¨¹r ?Die Perfekte Welt¡° gibt es von 8 bis 15 Euro im Online-Shop des OGT unter www.ostsee-gymnasium.de.

28.05.2018

MHL-Schlagzeugensemble pr?sentiert ?Pl¨¦?ades¡° von Xenakis

Studierende der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) sind in der Reihe ?Wir in Kiel¡° am Dienstag, 29. Mai um 19.30 Uhr zu Gast im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Ab 19.30 Uhr pr?sentiert das MHL-Schlagzeugensemble unter Leitung von Professor Johannes Fischer mit ?Pl¨¦iades¡° von Iannis Xenakis ein kosmisches H?rerlebnis.

Das MHL-Schlagzeugensemble widmet sich mit ?Pl¨¦iades¡° von Iannis Xenakis einem Meilenstein der Schlagzeugliteratur. Die Musik des griechischen Komponisten, der zu den wichtigsten Tonsch?pfern des 20. Jahrhunderts z?hlt, spannt eine faszinierende Br¨¹cke zwischen antiker Mythologie und technologischem Verst?ndnis unserer Neuzeit. Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Sternkonstellation, auch Siebengestirn genannt, die ab Juli in klaren N?chten am n?rdlichen Sternenhimmel zu erkennen ist. Der Sage nach sind die Sterne die sieben T?chter des Atlas, die Zeus als Sterne verwandelt in den Himmel verbannte. Das knapp einst¨¹ndige Werk ist f¨¹r sechs Schlagzeuger komponiert und in vier Teile gegliedert, die sich verschiedenem Klangmaterial widmen. So sind neben Marimbas, Vibraphonen, Bongos, 18 Trommeln und Pauken auch speziell f¨¹r dieses St¨¹ck entwickelte Instrumente, die sogenannten ?Sixxen¡° zu h?ren. Diese Metallinstrumente erzeugen ein beinahe elektronisches Klangbild, das sich mit den kraftvoll treibenden Rhythmen der Trommeln zu einem schwindelerregenden H?rerlebnis verbindet. Den Studierenden wird hierbei viel abverlangt, denn das St¨¹ck gilt bis heute als eines der schwierigsten des Schlagzeug-Repertoires. Es spielen Vera Seedorf, Yuka Sakoji, Holger Roese, Gabriel Fischer, Seorim Lee, Arian Robinson und Irini Aravidou. Dozent Johannes Fischer k¨¹ndigt an: ?Die Zuh?rer erwartet eine Musik von wahrhaft kosmischem Ausma? mit wuchtigen Explosionen, komplexen Tonwolken, rasenden Steigerungen und Klangnebeln, die dem Erlebnis einer Naturgewalt gleichen.¡° Der Eintritt zum Konzert ?Wir in Kiel¡° ist frei.

22.05.2018

Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° in µÚÒ»¾º²ÊÍø

Zum zweiten Mal innerhalb von acht Jahren findet in µÚÒ»¾º²ÊÍø wieder der Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° statt. 2600 junge Musikerinnen und Musiker zwischen 13 und 27 sind in den n?chsten Tagen zu Gast in µÚÒ»¾º²ÊÍø, wo in 30 Institutionen, darunter auch der MHL, ¨¹ber 1.700 Wertungsspiele stattfinden.

Sie sind ?ffentlich, kostenfrei und laden dazu ein, dem musikalischen Nachwuchs zu lauschen. Die MHL stellt mit der Gro?en Petersgrube, der Holstentorhalle und der Villa Brahms ihre R?umlichkeiten als ?bezentrum und f¨¹r Wertungsspiele in den F?chern Klavier, Horn und Ensemble zur Verf¨¹gung. In der Villa Brahms wettereifern die jungen Oboisten und Oboistinnen miteinander. ISMA-Studierende sind als Teilnehmende und MHL-Dozenten als Jurymitglieder am Wettbewerb beteiligt. Der Bundeswettbewerb beginnt am Donnerstag, 17. Mai und endet am Donnerstag, 24. Mai. Zahlreiche Konzerte begleiten Gro?ereignis. So laden die MHL und der Landesmusikrat Schleswig-Holstein am Pfingstsonntag, 20. Mai um 11 Uhr unter dem Motto ?Junge Musik in Schleswig-Holstein¡° in den Gro?en Saal ein. Es erklingen Werke aus der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kompositionsklasse, das Landesjugendensemble f¨¹r Neue Musik Schleswig-Holstein spielt unter Leitung von R¨¹diger Bohn. Ergebnisbekanntgaben erfolgen in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø (MuK), in der am Montag, 21. Mai, Dienstag, 22. Mai und Mittwoch, 23. Mai jeweils um 20 Uhr auch Preistr?gerkonzerte stattfinden. Genaue Zeitpl?ne unter Opens external link in new windowwww.jugend-musiziert.org.

09.05.2018

Weitere Konzerth?hepunkte beim Brahms-Festival

Zu weiteren Konzerth?hepunkten l?dt die Musikhochschule im Rahmen ihres Brahms-Festival unter dem Motto ?Fremde¡° ein.

Noch bis Sonntag stellen junge Ensembles der MHL im Behnhaus Dr?gerhaus in der Reihe ?Lunchtime-Concert" jeden Mittag jeweils um 12.30 Uhr ein sp?tes Streichquartett von µÚÒ»¾º²ÊÍø vor, eingef¨¹hrt und moderiert von den MHL-Wissenschaftlern. In der Villa Brahms und im G¨¹nter Grass Haus geben die ?Standpunkte am Nachmittag¡° Einblicke zu den Themen ?Tschaikowsky und Brahms (9.5.), ?Kammermusik und Text¡° (10.5) sowie ?Original und Verfremdung¡° (11.5.). Die Begegnungen am Abend entf¨¹hren jeweils um 19.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL in exotische Welten unter dem Motto ?Indonesien - Originale und R¨¹ckspiele¡° (9.5.), Orient Okzident (10.5.), Original und Verfremdung¡° (11.5.) und ?Festival¡° (12.5.). Mit der letzten Begegnung am Abend ?¡­fremd zieh ich wieder aus¡° (13.5.) endet das diesj?hrige Festival, entlehnt aus der Liedzeile der Schubertschen Winterreise, die dann noch einmal in einer Bearbeitung f¨¹r Tenor, Chor und Instrumente erklingen wird. Dazwischen bieten eine Vesper in St. Jakobi (12.5. 17 Uhr), die zu geheimen Spielst?tten f¨¹hrenden Darkroom-Nachtkonzerte (12.5.) sowie eine sonnt?gliche Matin¨¦e (13.5.) eigene Erfahrungen mit der Fremde. Der Eintritt zur Reihe ?Lunchtime-Concerts¡°, zum Konzert im G¨¹nter Grass Haus und zur Vesper ist frei. Eintritt zu den ?Standpunkten am Nachmittag¡° in der Villa Brahms kostet 7 und 10 Euro (keine Erm??igung), der Eintritt zu den Begegnungen am Abend kostet 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro). Karten f¨¹r die Matin¨¦e gibt es f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro). Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erh?ltlich.

08.05.2018

Konzert ?Fremd bin ich eingezogen¡­¡° heute beim Brahms-Festival

Drei Konzerte bietet die MHL heute am 8. Mai im Rahmen ihres 27. Brahms-Festivals, das in diesem Jahr unter dem Motto ?Fremde¡° steht.

Das Stella Cadente Quartett er?ffnet im Behnhaus Dr?gerhaus die Reihe der ?Lunchtime-Concerts¡°. Jeweils um 12.30 Uhr steht dort, moderiert von Professoren der MHL, eines der sp?ten Streichquartette µÚÒ»¾º²ÊÍøs auf dem Programm. MHL-Professor Heime M¨¹ller moderiert das Konzert und stellt µÚÒ»¾º²ÊÍøs Streichquartett op. 127 in seinen kompositorischen Besonderheiten vor. Im Anschluss f¨¹hrt das Stella Cadente Quartett das Werk auf. Erstmals ist das G¨¹nter-Grass Haus in diesem Jahr ein Spielort des Brahms-Festivals. In der Reihe ?Standpunkte am Nachmittag¡° stellen die MHL-Interpreten dort Bl?ser-Kammermusik aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie Texte von G¨¹nter Grass und syrischen Autoren vor. Auf dem Programm stehen Werke von Franco Donatoni, Isang Yun und Dieter Mack. MHL-Gesangsolist Marius Pallesen pr?sentiert um 19.30 Uhr im Gro?en Saal das Schubert Lied ?Fremd bin ich eingezogen¡­¡° aus der ?Winterreise¡°, das dem Konzert seinen Namen gegeben hat. Weiterhin steht mit der ?Fantasie¡° Schuberts bedeutendste Klavierkomposition auf dem Programm, gespielt von Inge-Susann R?mhild und Konrad Elser am Klavier zu vier H?nden. Schubert schrieb sie in seinem letzten Lebensjahr und widmete sie seiner Sch¨¹lerin, Karoline von Esterh¨¢zy, in die er heimlich verliebt war. Es erklingt weiterhin Takemitsus ?Distance¡° f¨¹r Oboe und Sho, eine traditionelle japanische Mundorgel aus Bambuspfeifen. Interpreten sind Sergej Tcherepanov und Diethelm Jonas an der Oboe. Daniel Sepec und Hildegard Niebuhr an den Violinen, Lena Eckels an der Viola sowie die beiden Cellisten Troels Svane und Ulf Tischbirek pr?sentieren abschlie?end Schuberts Streichquintett C-Dur. Wenige Monate vor seinem Tod komponiert, b¨¹ndelt Schubert hier noch einmal alle Qualit?ten seiner reifen Instrumentalmusik: sinfonische Form, entr¨¹ckte Klangsch?nheit und dramatische Kontraste. Karten sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) an der Abendkasse erh?ltlich.

07.05.2018

?Standpunkte am Nachmittag¡° Brahms` Komponistenwerkstatt

In der Konzertreihe ?Standpunkte am Nachmittag¡° n?hern sich Studierende der MHL vom 7. bis zum 11. Mai jeweils um 17 Uhr in der Villa Brahms und erstmals auch im G¨¹nter Grass-Haus der ?Fremde¡°.

Projektleiter des Brahms-Festivals Prof. Dr. Wolfgang Sandberger gibt am Montag, 7. Mai um 17 Uhr in der Villa Brahms mit dem Klavierquartett op. 26 einen ?Einblick in die Komponistenwerkstatt¡°. Die Cellistin Margreta H?fer, Possehl-Preistr?gerin 2016, geh?rt zu den Interpreten ebenso das Ambra Piano Quartet aus Lugano. Karten sind f¨¹r 7 und 10 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse erh?ltlich (keine Erm??igung).

03.05.2018

MHL-Pr?sident Rico Gubler neuer Vorsitzender der LRK

Die schleswig-holsteinische Landesrektorenkonferenz (LRK) hat den Pr?sidenten der MHL Prof. Rico Gubler f¨¹r zwei Jahre zu ihrem neuen Vorsitzenden gew?hlt.

Der 46-j?hrige Saxophonist und Komponist tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Udo Beer, Pr?sident Fachhochschule Kiel, an. Zu neuen Stellvertretern w?hlten die Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen Dr. Christoph Jansen, der seit Anfang des Jahres das Amt des Pr?sidenten an der Hochschule Flensburg bekleidet und in Abwesenheit Prof. Dr. Lutz Kipp, den Pr?sidenten der Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel. Alle drei treten ihr Amt zum 1. Juni 2018 an. Die Landesrektorenkonferenz ist das gemeinsame Gremium der neun ?ffentlichen und zwei staatlich anerkannten privaten Hochschulen Schleswig-Holsteins und ber?t aktuelle Entwicklungen und Fragen, die die Hochschulen des Landes gemeinsam betreffen. In den zur¨¹ckliegenden zwei Jahren haben die Umsetzung des novellierten Hochschulgesetzes, die Novellierung des Urheberrechts, die Landtagswahl sowie die Gr¨¹ndung des Promotionskollegs Schleswig-Holsteins die Landesrektorenkonferenz intensiv besch?ftigt. Rico Gubler, setzt weiterhin auf einen gemeinsamen Auftritt der Hochschulen im Land: ?Vorbereitend konnte ich mit allen Pr?sidentinnen und Pr?sidenten der schleswig-holsteinischen Hochschulen Schwerpunkte der geplanten LRK-Arbeit ansprechen. Die kommenden Ziel- und Leistungsvereinbarungen im Zusammenhang mit dem Koalitionsvertrag stehen im Fokus unserer Arbeit. Wir werden darauf hinwirken, dass die Ank¨¹ndigungen aus dem Koalitionsvertrag in die Tat umgesetzt und die Hochschulen in ihrer wichtigen Funktion als Treiber f¨¹r das Land und die Gesellschaft wahrgenommen und gef?rdert werden. Dies kann nur mit einer massiven Erh?hung ihrer Grundhaushalte gelingen.¡°

02.05.2018

Erfolg f¨¹r die Orgelklasse

MHL-Masterstudent Lars Schwarze aus der Orgelklasse von Prof. Arvid Gast war beim "First International Organ Duo Competition A Quattro Mani" erfolgreich, der vom 15. bis zum 21. April in Nowy Sacz (Polen) ausgetragen wurde.

Zusammen mit seiner Duopartnerin Marion Krall, die ebenfalls der Orgelklasse Prof. Arvid Gast entstammt und jetzt in M¨¹nchen studiert, erspielte er sich ¨¹ber drei Runden den zweiten Preis und setzte sich gegen 14 andere internationale Duos durch. Zu dem mit 20.000 Zloty (5.000 Euro) dotierten Preis geh?ren auch mehrere Konzerte in Polen.

30.04.2018

27. Brahms-Festival gastiert in Neum¨¹nster

Am Freitag, 4. Mai um 20 Uhr findet in der Konzertreihe ?Wir in Neum¨¹nster¡° ein Gastspiel des MHL-Sinfonieorchesters statt. Unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Lothar Zagrosek stellen Studierende im Theater der Stadthalle Neum¨¹nster gro?e Werke der Orchesterliteratur vor. Das Konzert ist Teil des 27. Brahms-Festivals unter dem Motto ?Fremde¡°, das die MHL vom 4. bis zum 13. Mai veranstaltet.

70 junge Musikerinnen und Musiker pr?sentieren selten zu h?rende Werke von Hindemith, Dvor¨¢k und Debussy sowie eine eigens f¨¹r das Festival komponierte Urauff¨¹hrung des MHL-Studenten Orestis Papaioannou. Mit dem Konzert zum Auftakt des Brahms-Festivals pr?sentieren die MHL-Studierenden die Ergebnisse ihrer zweiw?chigen Arbeitsphase mit dem renommierten und mehrfach ausgezeichneten Gastdirigenten. Lothar Zagrosek steht am Pult zahlreicher bedeutender Orchester, darunter die Berliner und M¨¹nchner Philharmoniker sowie das London Philharmonic Orchestra und ist als Generalmusikdirektor und Intendant international t?tig. Von Hindemith ist die ,,Lustige Sinfonietta¡° zu h?ren, die eher selten auf den Konzertb¨¹hnen zu erleben ist. Als er das St¨¹ck 1916 schrieb, war er als Komponist bereits nachhaltig anerkannt. Er verarbeitet darin Gedichte von Morgenstern, die von der Schauspielerin Rachel Behringer rezitiert werden. Au?erdem erklingen die weithin unbekannten ,,Legenden¡° op. 59 von Dvo?¨¢k. Eduard Hanslick, Widmungstr?ger der St¨¹cke und Wiener Musikkritiker, schrieb in einer Rezension man versp¨¹re ein ?Gl¨¹cksgef¨¹hl¡°, das ?in unseren pessimistischen Tagen doppelt wohlthuend wirkt¡°. Debussys ?Ib¨¦ria¡° spiegelt die Sehnsucht des Komponisten nach der Fremde. Das Werk zeigt den musikalischen Farbenreichtum des Komponisten und seine Faszination f¨¹r die spanische Kultur. Mit ,,Aisa¡° vom MHL-Studenten Orestis Papaioannou gibt es an diesem Abend eine Urauff¨¹hrung. Der musikalische Charakter des Orchesterwerkes ist von den Klagest¨¹cken Nordgriechenlands inspiriert, der Heimat des 24-j?hrigen Komponisten. Beim 27. Brahms-Festival spielen ¨¹ber 200 Interpretinnen und Interpreten in 29 Veranstaltungen. An ¨¹ber zehn Spielst?tten, zu denen auch Neum¨¹nster geh?rt, erkunden sie verschiedenste Facetten des Mottos ?Fremde¡°. Das Sinfoniekonzert wird am Samstag, 5. Mai um 19.30 Uhr und am Sonntag, 6. Mai um 17 Uhr im Gro?en Saal der MHL wiederholt. Weitere Informationen zum Programm sind unter www.brahmsfestival-mhl.de erh?ltlich. Karten gibt es f¨¹r 15 Euro (erm??igt 10 Euro) zuz¨¹glich Vorverkaufsgeb¨¹hr beim Ticketcenter ?Auch & Kneidl¡® (Gro?flecken 34a, im Pavillon, Telefon 04321-44064 65).

30.04.2018

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Cellisten

Der koreanische Cellist Giljae Lee aus der Klasse von Professor Troels Svane hat beim Joongang National Competition, einem der gr??ten Musikwettbewerbe in Korea, den ersten Preis gewonnen. Insgesamt haben 48 Kandidaten beim Wettbewerb gespielt - davon kamen vier Cellisten in die Finalrunde.

19.04.2018

Gespr?chskonzert ?Chopin und die polnische Volksmusik¡°

Zu einem Gespr?chskonzert mit dem renommierten polnischen Pianisten Professor Andrzej Pikul l?dt die MHL am Dienstag, 24. April ein. Ab 20 Uhr steht ?Fr¨¦d¨¦ric Chopin und die polnische Volksmusik¡° im Mittelpunkt des Vortrags mit Musikbeispielen. Andrzej Pikul, der zu den f¨¹hrenden polnischen Pianisten und P?dagogen z?hlt, widmet sich in seinem Gastkonzert den polnischen Nationalt?nzen und ihrem Einfluss auf Chopins Werk. Die T?nze seines Heimatlandes mit den klangvollen Namen Polonaise, Masurka, Kujawiak, Oberek und Krakowiak waren f¨¹r Chopin eine unersch?pfliche Quelle der Inspiration. Im Vortrag, zu dem auch eine Videovorf¨¹hrung geh?rt, vermittelt Pikul, wie sich die Nationalt?nze in Chopins Schaffen widerspiegeln. Im Konzertprogramm bringt er anschlie?end Polonaisen und Masurken des Komponisten zu Geh?r. Der Eintritt zum Gespr?chskonzert ist frei.

19.04.2018

µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Festival thematisiert ?Fremde¡°

Vom 4. bis zum 13. Mai l?dt die MHL zu ihrem traditionellen Brahms-Festival ein, das sie seit 27 Jahren in jedem Fr¨¹hjahr veranstaltet. 29 Konzerte an mehr als zehn verschiedenen Spielst?tten stehen in diesem Jahr unter dem Motto ?Fremde¡°.

Zum Er?ffnungskonzert mit dem MHL-Sinfonieorchester unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Lothar Zagrosek am 5. Mai wird der schleswig-holsteinische Ministerpr?sident Daniel G¨¹nther als Gru?redner erwartet. Dozierende, Studierende und G?ste der MHL n?hern sich in den Konzerten und moderierten Veranstaltungen dem vielschichtigen Begriff der ?Fremde¡°. ?ber 200 Interpreten pr?sentieren verschiedene Facetten des Mottos. Im Mittelpunkt stehen dabei wenig bekannte Werke, verfremdete Kl?nge, exotische musikalische Welten und sich fremd gegen¨¹berstehende ?sthetische Standpunkte. ?Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus¡°: Diese programmatischen Zeilen aus Franz Schuberts ?Winterreise¡° stehen am Beginn und am Ende der Festival-Konzerte. Weitere Informationen zu diesen und allen weiteren Programmpunkten gibt es unter www.brahms-festival.de.

18.04.2018

Wettbewerbserfolg f¨¹r Esm¨¦-Quartett

Das Esm¨¦ Quartett, das in der Klasse von Prof. Heime M¨¹ller Kammermusik an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø studiert, hat einen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe f¨¹r Streichquartett gewonnen:

Die vier s¨¹dkoreanischen Musikerinnen Wonhee Bae und Yuna Ha (Violinen), Jiwon Kim (Viola) und Ye-Eun Heo (Cello) erspielten sich dabei nicht nur den ersten Preis beim renommierten ?Wigmore Hall International String Quartet Competition¡°, der vom 10. Bis zum 15. April in London stattfand, sondern zus?tzliche Preise f¨¹r die beste Interpretation von Werken von Mozart und µÚÒ»¾º²ÊÍø und der Esterh¨¢zy Foundation. In µÚÒ»¾º²ÊÍø ist das Quartett beim Brahms-Festival in der Reihe ?Lunchtime-Concerts¡° am Mittwoch, 9. Mai und am Sonntag, 13. Mai jeweils um 12.30 Uhr im Behnhaus Dr?gerhaus zu erleben. Es stellt dann Sp?twerke von µÚÒ»¾º²ÊÍø, moderiert von den Professoren Wolfgang Sandberger und Sascha Lino Lemke vor. Der Eintritt zu den beiden Konzerten ist frei.

10.04.2018

Musik im Museum l?dt ein zu ?Beziehungszauber¡°

Am Samstag, 14. April, findet in der Villa Brahms das moderierte Konzert ,,Beziehungszauber¡° statt. In der Reihe ,,Musik im Museum¡° pr?sentieren ab 15 Uhr Studierende der MHL Werke von Clara Schumann und Johannes Brahms.

Moderiert von Stefan Weymar, erklingen Klavierwerke (Variationen op. 9, Rhapsodien op. 79) und Lieder von Brahms. Ebenfalls zu h?ren sind die Violinromanzen op. 22 von Clara Schumann. Es singen die Sopranistin Natalija Valentin und der Tenor Jeremy Almeida Uy, begleitet von Yoko Kuwahara am Klavier. Weiterhin sind Demian Martin und Stefanie Plankl, ebenfalls am Klavier, zu h?ren sowie Philipp Alexander Schell an der Violine, mit Yoko Yamada als Klavierbegleiterin. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Widmungskompositionen, die das Thema ?Brahms und die Frauen¡° vielf?ltig spiegeln. So hat Brahms die drei Lieder ?Vor dem Fenster¡°, ?Ein Sonett¡° und ?Trennung¡° seiner kurzzeitigen Verlobten Agathe von Siebold im Manuskript geschenkt. Auch der umschw?rmten Clara Schumann und der musikalisch hoch gebildeten Elisabeth von Herzogenberg hat der Junggeselle Werke zugeeignet, die im Konzert zu h?ren sind: Klaviervariationen op. 9 und Rhapsodien op. 79. Clara Schumann wiederum hat ihre Violinromanzen dem renommierten Geiger Joseph Joachim zugedacht, der den 20-j?hrigen Brahms bei den Schumanns in D¨¹sseldorf einf¨¹hrte und Brahms¡® engster Vertrauter war. Ihm ist das aktuelle Digitalisierungsprojekt des Brahms-Instituts ,,Joseph Joachim in die Post geschaut¡° gewidmet, das der ?ffentlichkeit Musikautografe, Abschriften, Briefe und Fotografien des Brahms-Freundes zug?nglich macht. Nach dem Konzert f¨¹hrt Moderator und Ausstellungskurator Stefan Weymar durch die aktuelle Schau ?Beziehungszauber. Johannes Brahms ¨C Widmungen, Werke, Weggef?hrten¡°, die zahlreiche Aspekte der aufgef¨¹hrten Werke mit wertvollen Originaldokumenten illustriert. Karten gibt es f¨¹r 8 und 5 Euro (keine Erm??igung) im Vorverkauf bei der ?Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel (K?nigstr. 67 a, 23552 µÚÒ»¾º²ÊÍø, Telefon 0451/702320). Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse am Jerusalemsberg 4. Im Wintergarten der Villa Brahms werden dann auch Kaffee und Kuchen angeboten (nicht im Eintrittspreis enthalten). Weitere Informationen unter www.brahms-institut.de.

06.04.2018

Zweites Echolot Festival rockt Cargoschiff

Am Samstag, 7. April l?dt die MHL zum zweiten Echolot Festival auf das alte Cargoschiff am Traveufer ein. Ab 20 Uhr pr?sentieren dort elf junge Bands aus dem Umfeld der MHL elf Stilrichtungen von Rock und Pop ¨¹ber Reggae bis hin zu Jazz und Klezmer. Besondere Highlights sind in diesem Jahr Kabarett am Klavier und Neue Musik zum Tanzen.

Rund f¨¹nfzig junge Musikerinnen und Musiker sind beim Echolot-Festival zu erleben, das die MHL-Studierenden im vergangenen Jahr erstmals veranstaltet haben. Das gut siebenst¨¹ndige Programm pr?sentieren die Bands im maritimen Flair des als ?Body and Soul¡° bekannten Cargoschiffs in der Kanalstra?e. Auf zwei B¨¹hnen pr?sentieren sich neben dem letztj?hrigen Publikumsmagneten ?Reggaedemmi¡° die Metalband ?Minus Mountain¡°, das Jazz-Trio Thomas Kowalczyk, das Klezmer-Ensemble ?Hyps4Gyps¡° sowie das experimentelle Quartett ?Tomato is a fruit¡° das sich 2016 gr¨¹ndete und auf der Suche nach neuen Kl?ngen stets eng mit anderen K¨¹nstlern und Komponisten zusammenarbeitet, diesmal mit dem Soundartisten Goran Lazarevic. Im Programm sind viele Urauff¨¹hrungen, graphische Musik, Performance und Electronics, wobei auch szenische Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Das Ensemble hat weltweit junge Komponisten inspiriert, die ihm St¨¹cke gewidmet haben. Auf dem Echolot Festival zeigen sie erstmals ihr neuestes Projekt: tanzbare Neue Musik mit zwei Saxophonen, Schlagzeug und Live-Elektronik. Ein weiteres Novum ist das Soloprogramm des µÚÒ»¾º²ÊÍøers Max Busch, der gekonnt mit Kabarett am Klavier unterh?lt und dabei den Spuren Bodo Wartkes folgt. Zu h?ren sind weiterhin ?Leo in the Lioncage¡° und die "Vincent Dellwig Band", ?JEN Clubsounds¡°, die Folk-Band ?Humming Bee¡° sowie die Singer-Songwriterin Katharina Schwerk. Voraussetzung f¨¹r die Teilnahme ist dabei, dass mindestens ein Musiker pro Band aktuell an der Musikhochschule studiert. Auch hinter der B¨¹hne liegt das Festival komplett in studentischer Hand. Die vier Schulmusikstudierenden Ute F¨¹hr (Jazzklavier), Vivien Geldien (Orgel), Jon Ander Klein (Schlagzeug) und Jan St?ber (E-Bass) haben es im Rahmen eines Interdisziplin?ren Projekts konzipiert und sammeln damit wertvolle Projektmanagement-Erfahrungen. Unterst¨¹tzt werden sie bei Organisation und Planung von weiteren Studierenden sowie von Popularmusik-Professor Bernd Ruf. Besonders den zahlreichen Studierenden der musikp?dagogischen Studieng?nge, die im Konzertbetrieb der MHL selten zu h?ren sind, bietet das Festival eine B¨¹hne. Karten sind im Vorverkauf f¨¹r 18 Euro, erm??igt 11 Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und im Pressezentrum erh?ltlich, Restkarten gibt es ab 19 Uhr direkt am Cargoschiff in der Kanalstra?e 100.

06.04.2018

MHL-Absolvent bekommt Stelle als Konzertmeister im Ausland

Im Februar wurde Satoshi Morioka, ehemaliger Masterstudent aus der Violinklasse von Prof. Elisabeth Weber nach einem Probejahr als Konzertmeister des Kobe City Chamber Orchestra best?tigt. Das Orchester, in dem der 28j?hrige nun spielt, z?hlt zu einem der erfolgreichsten in Japan und spielte unter anderem auch schon in Deutschland.

03.04.2018

Opernwerkstatt ?Calisto¡° und Schlagzeugkonzert ?Zu den Sternen¡°

Gleich zwei Konzerte sind am Samstag, 7. April in der MHL zu erleben:

Ab 16 Uhr pr?sentieren 25 Studierende dreier Hochschulen, junge Gesangssolisten und ein Kammerorchester die Opernwerkstatt ?La Calisto¡°. ?ber ein Semester haben sie ihre eigenst?ndige Fassung der Barockoper von Francesco Cavalli erarbeitet. Unter den Gesangsolisten ist auch Celina Denden in der Rolle der Nymphe Calisto zu erleben, die durch Liebessehnsucht und Eifersucht zahlreichen Verwicklungen und Verw¨¹nschungen ausgesetzt ist. Weitere Auff¨¹hrungen gibt es am 16. Juni im Schoss Eutin, am 17. Juni im Schloss Ludwigslust sowie am 29. Juni in der Feldsteinkirche Ratekau. Ab 19.30 Uhr pr?sentiert sich dann das MHL-Schlagzeugensemble unter der Leitung von Professor Johannes Fischer unter dem Motto ?Zu den Sternen¡°. Auf dem Programm steht das Werk ?Pl¨¦iades¡° von Iannis Xenakis, ein Meilenstein der Schlagzeugliteratur. Die Musik des griechischen Komponisten, der zu den wichtigsten Tonsch?pfern des 20. Jahrhunderts z?hlt, bezieht sich auf die gleichnamige Sternenkonstellation, auch Siebengestirn genannt, die ab Juli in klaren N?chten am n?rdlichen Himmel zu erkennen ist. Das knapp einst¨¹ndige Werk St¨¹ck gilt bis heute als eines der schwierigsten des Schlagzeug-Repertoires. Zu den Ausf¨¹hrenden geh?rt auch die Schlagzeugerin Seorim Lee. Neben Marimbas, Vibraphonen, Bongos, 18 Trommeln und Pauken sind speziell f¨¹r dieses St¨¹ck entwickelte Instrumente, die sogenannten ?Sixxen¡° zu h?ren. Diese Metallinstrumente erzeugen ein beinahe elektronisches Klangbild, das sich mit den kraftvoll treibenden Rhythmen der Trommeln zu einem schwindelerregenden H?rerlebnis verbindet. Der Eintritt zur Opernwerkstatt ?Calisto¡° und zum Schlagzeugabend ?Zu den Sternen¡° ist frei.

03.04.2018

MHL startet in das Sommersemester und die neue Konzertsaison

An der MHL beginnt mit dem Sommersemester auch die neue Konzertsaison. Rund 150 Veranstaltungen stehen bis zum Semesterende Mitte Juli auf dem Programm, darunter gro?e Projekte wie das 27. Brahms-Festival und die 16. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht.

45 Studierende aus 15 Nationen beginnen mit dem Sommersemester ihr Studium. Vom 4. bis zum 13. Mai laden die MHL und das angegliederte Brahms-Institut mit dem Brahms-Festival ein, das ,,Fremde¡° f¨¹r sich zu entdecken. In 29 Konzerten stellen Dozierende, Studierende und G?ste in diesem deutschlandweit einmaligen Hochschulfestival zahlreiche Facetten des Mottos ,,Fremde¡° vor. Weiteres Highlight im Sommersemester ist am 1. Juni die 16. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht unter dem Motto ,,Unerh?rt¡°, mit der Sabine Meyer, Reiner Wehle und ihre Klarinettenklasse Rarit?ten der Klarinetten-Literatur pr?sentieren. Dem Violoncello, Instrument des Jahres, widmet die MHL eine Konzertreihe, zu der ¨¹ber das Jahr verteilt, zehn ?Cellogeschichten¡° und ein Cellofestival vom 3. bis zum 5. Juli geh?ren, die das Instrument in all seinen Facetten vorstellen. Benjamin Brittens Kammeroper ,,Rape of Lucretia¡° wird ab 25. Mai in Kooperation mit der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg konzertant in der Elbphilharmonie Hamburg aufgef¨¹hrt, ab 15. Juni szenisch im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe und in der MHL. Mit einer neuen Konzertreihe im Klostergarten des Europ?ischen Hansemuseums wird die MHL ab 4. Juli ihre Kooperation mit anderen µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kulturst?tten intensivieren und dort zun?chst dem Instant Composing Ensemble und dem MHL-Blechbl?ser-Ensemble eine B¨¹hne bieten. Zum Semesterabschluss geben Studierende verschiedener Studieng?nge mit der Pop-Revue Anfang Juli wieder einen Einblick in ihre vielseitige Ausbildung. Zu diesen und weiteren Projekten informieren wir Sie im Laufe des Semesters mit n?heren Informationen und Ank¨¹ndigungen. Wir freuen uns ¨¹ber Ihr Interesse!

03.04.2018

Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation konzertieren

Zum Konzert mit Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation l?dt die MHL am Mittwoch, 4. April ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren sich im Kammermusiksaal Studierende verschiedener Instrumental- und Gesangsklassen mit Werken aus vier Jahrhunderten.

Auf dem Programm stehen unter anderem Kompositionen von H?ndel, Mozart, Donizetti, Brahms, Martinu und Yun f¨¹r verschiedenste Besetzungen. Es erklingen Sonaten f¨¹r Violine, Viola, Fl?te, Klarinette, Klavier und Oboenduo. Zu den Mitwirkenden geh?rt die Sopranistin Lea Bublitz, die sich mit Arien aus Donizettis ?Don Pasquale¡± und H?ndels ?Messias¡± vorstellt, am Klavier begleitet von Bo Boj Klupp. Die irische Geigerin Abigail McDonagh spielt die dritte Violinsonate op. 108 von Johannes Brahms. Das eher d¨¹stere Werk schrieb Brahms 1886 fernab vom Wiener Alltagsstress am Thuner See in der Schweiz. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Violinsonaten l?sst er den Klavierpart, der hier von Christian Ruvolo ¨¹bernommen wird, gleichberechtigt erklingen. Die 1983 entstandenen Inventionen f¨¹r zwei Oboen von Isang Yung Werk, gespielt von Pierre-Antoine Soulier und Marco Antonio Cegarra Cauz, geben mit ihren vier zyklisch aufeinander bezogenen S?tzen Einblick in die kompositorische Werkstatt von Isang Yun. Die 2005 gegr¨¹ndete Ad Infinitum Foundation f?rdert Studierende der MHL j?hrlich mit rund 50.000 Euro. Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.

29.03.2018

15 ISMA-Studierende im Finale von ?Jugend musiziert¡°

?ber Pfingsten wird der Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° in µÚÒ»¾º²ÊÍø ausgetragen, die letzte Stufe des weltweit gr??ten musikalischen Nachwuchswettbewerbes. F¨¹r dieses Finale qualifizierten sich auch 15 Studierende des ISMA (Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung), das der MHL angegliedert ist und herausragend begabten, jugendlichen Instrumentalisten und S?ngern bereits w?hrend ihrer Schulausbildung Unterricht bei Professoren und Dozenten der MHL erm?glicht.

Bei den solistischen Holzbl?sern konnten sich die Fl?tistinnen Gesine Teichmann, Eva Gasparyan und Nane Schulz einen Finalplatz sichern, au?erdem die Oboistin Carla Henze sowie die Fagottistin Chiara Martens. Nane Schulz bewies sich zudem gemeinsam mit vier Streichern im Kammermusikensemble, ebenso Gesine Teichmann im Trio zusammen mit der Harfenistin Julia von Grebmer und der Cellistin Fiona Hagner. Im Bereich Blechbl?ser Solo waren die Posaunisten Marc Jonas Krohn, Konstantin Kappe und Robert Frank erfolgreich. In der Kategorie Duo (Klavier mit einem Streichinstrument) ¨¹berzeugten die Cellistin Charlotte Desch (mit Victor Maria Schmidt, Klavier), die Pianistin Nora-Lisann Gross (mit Aaron Wittke, Violoncello) sowie die Duos Selma Schiller (Klavier) und David Moosmann (Violine), Chiara Martina Rubino (Klavier) und Aila Katalin Krohn (Violine). Chiara Martina Rubino qualifizierte sich au?erdem in der Kategorie Klavierduo (zusammen mit Constantin Schiffner). Nora-Lisann Gross wurde auch als Klavierbegleiterin ausgezeichnet. Mit dem Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° steht µÚÒ»¾º²ÊÍø ein musikalisches Gro?ereignis ins Haus: 30 Kultureinrichtungen, darunter die Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø als Hauptaustragungsort, die MHL, das Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø, die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikschulen sowie viele µÚÒ»¾º²ÊÍøer Schulen sind an der Ausrichtung beteiligt. Es werden rund 2.800 Teilnehmer erwartet.

28.03.2018

TV-Bericht zur Orchesterakademie

Am Donnerstag, 29. M?rz wird ein kurzer Fernsehbeitrag ¨¹ber die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Orchesterakademie ausgestrahlt, einer bundesweit einzigartigen Kooperation zwischen der MHL und dem Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø. Der Beitrag l?uft zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr im Sat1 Regionalfernsehen.

Gedreht wurde daf¨¹r am vergangenen Freitag in der MHL und in der Musik-und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø. Der Beitrag enth?lt Interviews mit MHL-Pr?sident Professor Rico Gubler, dem kommissarischen Generalmusikdirektor des Theaters µÚÒ»¾º²ÊÍø Andreas Wolf, Orchestermitglied und Mentorin Elisabeth Fricker sowie den Akademisten Antonia J?ger (Klarinette) und Marc Kopitzki (Viola). Der Dreh gibt kurze Einblicke in die Hauptprobe zum sechsten Sinfoniekonzert, das Probespieltraining und ein Mentorencoaching. Die Beitr?ge sind nach der ?ffentlichen Ausstrahlung meistens f¨¹r sieben Tage in der Mediathek abrufbar. Der Sendetermin kann sich aber aufgrund aktueller Themen verschieben.

28.03.2018

TV-Bericht zur Orchesterakademie

Am Donnerstag, 29. M?rz wird ein kurzer Fernsehbeitrag ¨¹ber die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Orchesterakademie ausgestrahlt, einer bundesweit einzigartigen Kooperation zwischen der MHL und dem Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø. Der Beitrag l?uft zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr im Sat1 Regionalfernsehen.

Gedreht wurde daf¨¹r am vergangenen Freitag in der MHL und in der Musik-und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø. Der Beitrag enth?lt Interviews mit MHL-Pr?sident Professor Rico Gubler, dem kommissarischen Generalmusikdirektor des Theaters µÚÒ»¾º²ÊÍø Andreas Wolf, Orchestermitglied und Mentorin Elisabeth Fricker sowie den Akademisten Antonia J?ger (Klarinette) und Marc Kopitzki (Viola). Der Dreh gibt kurze Einblicke in die Hauptprobe zum sechsten Sinfoniekonzert, das Probespieltraining und ein Mentorencoaching. Die Beitr?ge sind nach der ?ffentlichen Ausstrahlung meistens f¨¹r sieben Tage in der Mediathek abrufbar. Der Sendetermin kann sich aber aufgrund aktueller Themen verschieben.

26.03.2018

MHL l?dt ein zur Semesterer?ffnung

Die MHL l?dt am Dienstag, 3. April um 18 Uhr zur Er?ffnung des Sommersemesters und der neuen Konzertsaison ein. Bis Mitte Juli stehen wieder viele Veranstaltungen auf dem Programm, darunter auch gro?e Projekte wie das Brahms-Festival. Pr?sident Prof. Rico Gubler und Vertreter des ASTAs sowie des Studierendenparlamentes werden die neuen Studierenden begr¨¹?en.

715 Bewerberinnen und Bewerber haben die anspruchsvolle Eignungspr¨¹fung an der MHL abgelegt. Von ihnen werden 45 junge Musikerinnen und Musiker aus 15 Nationen ihr Studium aufnehmen. Am beliebtesten waren die F?cher Gesang, Klavier, Violine und Violoncello. Das Stella Cadente Quartett l?sst den ersten Satz Maestoso-Allegro aus dem Streichquartett Es-Dur op.127 von µÚÒ»¾º²ÊÍø erklingen. Au?erdem pr?sentiert das Yun-Quartett das Quartett f¨¹r Fl?ten von Isang Yun. Von Erwan Tacher (Gesang) und Timoth¨¦e Urbain (Klavier) als ?Duo Javanaise¡° werden Franz?sische Chansons, unter anderem ,,La javanaise¡° von Serge Gainsbourg zu h?ren sein. Ein weiterer Programmpunkt der Semesterer?ffnung ist die Vorstellung des neuen Struktur- und Hochschulentwicklungsplans (SHEP). Pr?sident Professor Rico Gubler wird die Entwicklungsziele der MHL f¨¹r die n?chsten Jahre aufzeigen. Neben ¨¹bergeordneten k¨¹nstlerischen, p?dagogischen und organisatorischen Zielen werden einzelne Handlungsfelder wie die Breiten- und Begabtenf?rderung oder die Musiklehrkr?fteausbildung vertieft behandelt. Im Mittelpunkt des SHEP stehen die Anforderungen und Bed¨¹rfnisse der Absolvierenden in Hinblick auf das sich stetig wandelnde Musikleben. Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei.

23.03.2018

Kammermusik Soir¨¦e I und II

Die MHL l?dt am Samstag, 24. M?rz zur Kammermusik Soir¨¦e ein. Die beiden Konzerte um 17 Uhr und um 19 Uhr bilden den Abschluss des diesj?hrigen Kammermusik Campus der Hochschule. Die Studierenden pr?sentieren unterschiedliche Werke, die sie w?hrend des einw?chigen Campus erarbeitet haben.

Insgesamt pr?sentieren ein Duo und f¨¹nf Quartette verschiedene Werke des 18. und 19. Jahrhunderts von Brahms und µÚÒ»¾º²ÊÍø. Unter anderem ist das DeLia Quartett mit µÚÒ»¾º²ÊÍøs Streichquartett F-Dur op. 135 zu h?ren. Darunter auch ,,Der schwer gefasste Entschluss: Grave ma non troppe tratto (Muss es sein?)¡° und das Allegro ,,Es muss sein!¡°. Ebenfalls von µÚÒ»¾º²ÊÍø ist das Streichquartett cis-Moll op.131. Der Komponist vermerkte auf der f¨¹r den Schott-Verlag revidierten Abschrift: ?N. b. Zusammengestohlen aus verschiedenem diesem und jenem.¡° Nach Schotts R¨¹ckfrage nach der Bedeutung dieses Satzes schrieb µÚÒ»¾º²ÊÍø am 19. August: ?Sie schrieben, da? es ja ein original quartett seyn sollte, es war mir empfindlich, aus Scherz schrieb ich daher bey der Aufschrift, da? es zusammen getragen, Es ist Unterdessen Funkel nagelneu.¡° Von Brahms ist unter anderem die Sonate f¨¹r Violoncello und Klavier e-Moll op. 38 zu h?ren. Den gr??ten Teil der e-Moll-Sonate schrieb Brahms im Sommer 1862 bei Bad M¨¹nster am Stein. In dem idyllischen Badeort an der Nahe weilte damals Clara Schumann zur Kur. Am anderen Ufer des Flusses quartierten sich Brahms und sein Geigerfreund Joseph Joachim unterhalb der Ebernburg ein, deren romantische Ruine die beiden Musiker an die gro?en Zeiten des Ullrich von Hutten und Ernst von Sickingen erinnerte. Die Brahms-Werke werden vorbereitend auf das anstehende Brahms-Festival aufgef¨¹hrt und werden auch dort zu h?ren sein. Der Eintritt kostet 14 Euro (erm??igt 10 Euro). Karten gibt es bei allen Vorverkaufsstellen des µÚÒ»¾º²ÊÍø-Tickets. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

21.03.2018

150 Jahre ?Ein deutsches Requiem¡°

?Ein deutsches Requiem¡° geh?rt zu den Schl¨¹sselwerken von Johannes Brahms. Es handelt von den ?letzten Dingen¡®, die jeden Menschen bewegen: Tod, Trauer und Trost. Vor 150 Jahren, am Karfreitag 1868, wurde das Werk unter der Leitung des Komponisten im Bremer Dom uraufgef¨¹hrt (noch ohne den f¨¹nften Satz). Prof. Dr. Wolfgang Sandberger erinnert in einer Sendung des SWR an diese Urauff¨¹hrung und ihre Besonderheiten: SWR 2 Treffpunkt Klassik, 29. M?rz 2018, 10.30-12.00. Die Sendung kann im Livestream und in der Mediathek des SWR nachgeh?rt werden.

19.03.2018

?Joseph Joachim in die Post geschaut¡°

Brahms-Institut stellt neues Digitalisierungsprojekt vor: Joseph Joachim war einer der ber¨¹hmtesten Geiger des 19. Jahrhunderts und einer der engsten Freunde von Johannes Brahms. Teile seines Nachlasses geh?ren zu den bedeutendsten Sch?tzen im Brahms-Institut an der MHL, die dank Unterst¨¹tzung der Hermann Reemtsma Stiftung in einem zweij?hrigen Projekt erschlossen und digitalisiert werden. Mit einem Festakt im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Institut am Mittwoch, 21. M?rz um 19 Uhr wird das Digitalisierungsprojekt nun vorgestellt und f¨¹r die ?ffentlichkeit freigeschaltet.

Musikautographe, Abschriften, Briefe, Fotografien und Zeitungsausschnitte geh?ren zum Nachlass. Sie erm?glichen Einblicke in das pers?nliche Leben von Joseph Joachim (1831 bis 1907) und geben differenziert Auskunft ¨¹ber das Konzertwesen im deutschsprachigen Raum und England sowie die Interpretationsgeschichte in der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts. Als Wunderkind gef?rdert, wurde Joachim zu einem der ber¨¹hmtesten Geiger seiner Zeit. Schumann, Bruch, Brahms und Dvor¨¢k widmeten ihm ihre Violinkonzerte. Legend?r wurde Joachim auch als Primarius des Joachim-Quartetts, das er gegr¨¹ndet hatte. Als Direktor der K?niglichen Musikhochschule in Berlin geh?rte er zu den pr?gendsten Musikerpers?nlichkeiten seiner Zeit. Herzst¨¹ck des Nachlasses sind knapp 900 Briefe, die der Geiger an seinen ?ltesten Bruder Heinrich und seine Schw?gerin Ellen nach London schrieb. Die Briefe geben Einblick in Joachims Entwicklung vom 13. Lebensjahr bis zu seinem Tod und spiegeln ein St¨¹ck europ?ischer Musik- und Zeitgeschichte wider. Sie werden in ihrer Gesamtheit erstmals ver?ffentlicht. Nur Ausz¨¹ge einzelner Schreiben sind bisher in den Joachim-Briefausgaben erschienen. Musikwissenschaftlich bedeutend sind Joachims vielfache ?u?erungen ¨¹ber prominente Komponisten und ihr Werk, so ¨¹ber Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms oder Giuseppe Verdi. Die Hermann Reemtsma Stiftung finanzierte das zweij?hrige Erschlie?ungsprojekt des Brahms-Instituts im Rahmen ihres F?rderprogramms ?Kunst auf Lager¡°. Professor Dr. Wolfgang Sandberger ist Projektleiter und Leiter des Brahms-Instituts an der MHL. Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener hat in der zweij?hrigen Laufzeit 4500 Briefseiten ¨¹bertragen und bibliothekarisch erschlossen, unterst¨¹tzt vom ehrenamtlichen Mitarbeiter Volker Schmitz. Der Eintritt zum Festakt ist frei.

16.03.2018

Der 6. ?ffentliche Kammermusik Campus µÚÒ»¾º²ÊÍø

Vom 19. bis zum 24. M?rz l?dt die MHL zum sechsten Kammermusik Campus µÚÒ»¾º²ÊÍø ein. Gasth?rer haben die M?glichkeit, den international renommierten Dozenten Eberhard Feltz (Violine) und Dirk Mommertz (Klavier) beim Unterricht ¨¹ber die Schulter zu schauen. Neben einem ?ffentlichen Werkstattgespr?ch am Donnerstag, 22. M?rz stellen die Teilnehmenden ihre Arbeitsergebnisse in zwei Konzerten am 24. M?rz in der MHL vor.

Ausgew?hlte Ensembles werden in ?ffentlichen Proben an Interpretation und Technik feilen. Sie arbeiten an Meisterwerken der Kammermusikliteratur aus mehreren Jahrhunderten vom Duo bis zum Quartett. Die MHL ?ffnet dabei ihre Pforten f¨¹r Gasth?rer und bietet so tiefe Einblicke in den Entstehungsprozess des gemeinsamen Musizierens. Der Fokus liegt auf den sp?ten Streichquartetten von Ludwig van µÚÒ»¾º²ÊÍø. Die jungen Musikerinnen und Musiker bereiten sich mit dem Kammermusik Campus gleichzeitig auf ihre Auftritte beim diesj?hrigen Brahms-Festival vor: In der Reihe ?Lunchtime-Concert¡° werden die µÚÒ»¾º²ÊÍø-Quartette, moderiert von Dozierenden der MHL, vom 8. bis zum 12. Mai jeweils um 12.30 Uhr im Museum Behnhaus Dr?gerhaus erklingen. Am 22. M?rz findet in der MHL au?erdem ein ?ffentliches Werkstattgespr?ch statt. Ab 20 Uhr widmet sich der Violinist und Gastdozent Professor Eberhard Feltz dem Thema ?Intuitives H?ren¡°. Ensemblemitglieder tragen Musikbeispiele zum Thema vor. Mit dem j?hrlichen Kammermusikcampus setzt die MHL eine langj?hrige Tradition fort, die den herausragenden Stellenwert der Kammermusik an der Musikhochschule belegt. Er bietet fortgeschrittenen Ensembles die M?glichkeit, sich in den Semesterferien intensiv mit einem musikalischen Werk auseinanderzusetzen. Die Gastdozenten blicken auf internationale Erfahrungen als Solisten, Kammermusiker und P?dagogen. Auch Projektleiter Heime M¨¹ller, seit 2009 Professor f¨¹r Violine und Kammermusik an der MHL, war selber unter anderem jahrelang Ensemblemitglied im weltweit f¨¹hrenden Artemis Quartett. Der ?ffentliche Unterricht findet von Montag, 19. M?rz bis Samstag, 24. M?rz jeweils zwischen 10 und 18 Uhr in Raum 18 und Raum 1a/b statt (Eingang Gro?e Petersgrube 21, ?nderungen vorbehalten). Abweichungen gibt die MHL per Aushang bekannt. Der Eintritt zum ?ffentlichen Unterricht ist frei. Die beiden Abschlusskonzerte finden am Samstag, 24. M?rz um 17 Uhr und 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der MHL statt. Karten f¨¹r die Konzerte sind bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro) erh?ltlich.

05.03.2018

27. Brahms-Festival µÚÒ»¾º²ÊÍø unter dem Motto ?Fremde¡°

Unter dem Motto ?Fremde¡° steht das Brahms-Festival 2018, das die MHL vom 4. bis zum 13. Mai zum 27. Mal veranstaltet. Das ?Fremde¡° zu erleben oder fremd zu sein ist eine menschliche, existentielle, vielschichtige Erfahrung. In 29 Veranstaltungen pr?sentieren die Interpretinnen und Interpreten an sechs Spielst?tten in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Neum¨¹nster zahlreiche musikalische Facetten des Mottos.

?ber 200 Studierende, Dozierende und G?ste stehen in der Festival-Woche in zahlreichen Ensembles gemeinsam auf der B¨¹hne. Das MHL-Sinfonieorchester er?ffnet das Brahms-Festival am Samstag, 5. Mai unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Lothar Zagrosek mit Werken von Hindemith, Dvor¨¢k und Debussy sowie einer eigens f¨¹r das Festival komponierten Urauff¨¹hrung. Die Konzertserien ?Begegnungen¡° und ?Standpunkte¡° konfrontieren mit verfremdeten Kl?ngen, exotischen musikalischen Welten und fremden ?sthetischen Standpunkten. Zu den ?Begegnungen¡° geh?rt auch ein von Studierenden der MHL konzipiertes Projekt mit syrischen Musikern. Ihre erfolgreiche Reihe ?Lunchtime-Concert¡° im Behnhaus widmet die MHL in diesem Jahr mit allen sp?ten µÚÒ»¾º²ÊÍø-Streichquartetten dem gro?en, 2017 verstorbenen Violinisten Walter Levin, der die Kammermusikausbildung an der MHL stark gepr?gt hat. Ein Podiumsgespr?ch zum Festivalmotto, moderierte Konzertreihen, zwei Nachtkonzerte, darunter ein ?Darkroomconcert¡° an geheimen Orten in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Education-Konzerte mit musikp?dagogischen Angeboten wie der ?Tonali¡°-Tour durch Norddeutschland, geh?ren ebenfalls zum Festival. Das vielschichtige Festival-Programm zeigt, dass Fremdheit vielmehr eine gemeinsame menschliche Erfahrung ist, existenziell und vielschichtig. Karten sind in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Auf der Website sind auch ausf¨¹hrliche Programm-Infos zu finden.

02.03.2018

MHL-Solisten konzertieren mit µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester

Die MHL setzt ihre Kooperation mit dem µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester (LKO) fort und l?dt am Samstag, 17. M?rz zum Sinfoniekonzert. Solisten sind Studierende der MHL.

Unter Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr im Gro?en Saal Werke von Bernstein, Gershwin und Schostakowitsch. Mit dem Werk ?P.I.C.C.¡° f¨¹r Schlagzeug und Orchester steht auch eine Urauff¨¹hrung der MHL-Studentin Leyan Zhang auf dem Programm, die daf¨¹r einen hochschulinternen Kompositionswettbewerb bestehen musste. Der Werktitel steht f¨¹r Passion, I, Change und Contrast. Mittelpunkt des Werks ist die Trommel, gespielt von Solistin Irini Aravidou aus der Schlagzeugklasse von MHL- Professor Johannes Fischer. Mit George Gershwins ?Rhapsody in Blue¡° pr?sentiert das LKO ein musikalisches Kaleidoskop Amerikas, aus Jazz und Unterhaltungsmusik. Am Klavier sitzt der 18-j?hrige µÚÒ»¾º²ÊÍøer Jonas Benedikt Klein, der als Vorstudent am Institut f¨¹r Schulbegleitende Musikerziehung der MHL von Professor Manfred Aust unterrichtet wird. Abschlie?end erklingt Dmitri Schostakowitschs erste Sinfonie op.10. Es war sein Abschlusswerk am Leningrader Konservatorium und wurde gleich ein gro?er Erfolg. Das Konzert ist Teil einer mehrj?hrigen Kooperation. MHL-Studierende erhalten dabei Gelegenheit als Dirigent, Komponist oder als Instrumental- und Gesangssolist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln. Das LKO wurde 1996 gegr¨¹ndet und entwickelte sich zu einem ausgewachsenen Sinfonieorchester, das professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangk?rper vereint. Chefdirigent des Orchesters ist Bruno Merse, der seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmoniker begann. Karten sind f¨¹r 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich oder online unter www.mh-luebeck.de. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave).

01.03.2018

MHL-Studentin erspielt sich historisches Cello

Die Bachelorstudentin Anouchka Hack hat sich beim 26. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds eines der Spitzeninstrumente erspielt: ein seltenes Violoncello von Bartolomeo Tassini (Venedig) von 1750.

Die 21-j?hrige Cellistin aus der Klasse von Professor Troels Svane erspielte sich eine der h?chsten Wertungen des Wettbewerbs. 55 Musikerinnen und Musiker im Alter von 12 bis 28 Jahren aus ganz Deutschland wetteiferten im Museum f¨¹r Kunst und Gewerbe Hamburg um eines der 23 meisterhaften Streichinstrumente, die von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verf¨¹gung gestellt werden. Der Fonds umfasst insgesamt 200 Instrumente, die der Stiftung Musikleben, der Bundesrepublik Deutschland und zum gr??ten Teil Privatpersonen geh?ren. Zu den begehrten Instrumenten z?hlen zum Teil 300 Jahre alte klangstarke Meisterinstrumente von Storioni, Testore oder Guarneri, die f¨¹r junge Musiker unerschwinglich, aber notwendig sind, um auf internationalen B¨¹hnen bestehen zu k?nnen. Sie werden treuh?nderisch zur Verf¨¹gung gestellt. Der Deutschlandfunk zeichnete das Preistr?gerkonzert auf und strahlt es am 1. Mai 2018 von 11.05 Uhr bis 13 Uhr aus.

23.02.2018

?µÚÒ»¾º²ÊÍø als Musikstadt¡° - SWR 2-Sendereihe mit Prof. Sandberger

Eine Sendereihe ¨¹ber ?µÚÒ»¾º²ÊÍø als Musikstadt¡° strahlt der S¨¹dwestrundfunk (SWR) von Montag, 26. Februar bis Freitag, 2. M?rz aus. Der Autor der Sendung Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL, wandert in f¨¹nf einst¨¹ndigen Sendungen durch die Musikstadt an der Trave und zeigt die Verzahnung von Handel, Kultur und Musik auf.

In der Sendereihe widmet sich Sandberger vielen k¨¹nstlerischen Gr??en µÚÒ»¾º²ÊÍøs, die das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Stadt pr?gten: so wie Dieterich Buxtehude, Emanuel Geibel oder Thomas Mann. ?µÚÒ»¾º²ÊÍø wird in erster Linie mit Holstentor, Marienkirche und Marzipan assoziiert. Die alte Hansestadt an der Ostsee ist von jeher eine Stadt der Kaufleute. Doch Wirtschaft und Kultur, Handel und Musik sind keine Gegens?tze. In µÚÒ»¾º²ÊÍø bedingen sie sich vielmehr gegenseitig¡°, erl?utert Autor Wolfgang Sandberger. Im gro?en µÚÒ»¾º²ÊÍø-Roman ?Buddenbrooks¡° von Thomas Mann steht die Musik f¨¹r den Verfall. Ein weiterer µÚÒ»¾º²ÊÍøer, Emanuel Geibel, war nicht nur ein Meister der Selbstvermarktung, sondern geh?rt zu den meistvertonten Dichtern ¨¹berhaupt. Unternehmerisch dachten auch schon Franz Tunder und Dieterich Buxtehude, die mit ihren legend?ren Abendmusiken so spektakul?re Kirchenkonzerte organisierten, dass selbst H?ndel und Bach an die Trave reisten. Auch sp?ter zogen die norddeutschen Musikfeste und die Konzertkultur der Hansestadt viele gro?e Namen an: Felix Mendelssohn, Franz Liszt, Clara Schumann, Johannes Brahms oder Peter Tschaikowsky. Das Engagement finanzkr?ftiger B¨¹rger sorgte daf¨¹r, dass µÚÒ»¾º²ÊÍø 1904 mit der Stadthalle ein Konzerthaus und wenig sp?ter mit dem Jugendstilbau in der B?ckergrube ein zauberhaftes Theater bekam. Hermann Abendroth und der junge Wilhelm Furtw?ngler geh?rten hier zu den ersten Dirigenten. Heute ist µÚÒ»¾º²ÊÍø Sitz des Schleswig-Holstein-Musikfestivals und der einzigen Musikhochschule im Land zwischen den Meeren. Die zahlreichen Facetten µÚÒ»¾º²ÊÍøs als Musikstadt wird Wolfgang Sandberger in seiner Sendereihe beleuchten. Sie ist in der Reihe ?Musikstunde¡° des SWR von Montag, 26. Februar bis Freitag, 2. M?rz jeweils ab 9.05 Uhr live auf SWR 2 zu h?ren oder abrufbar in der Mediathek des SWR.

22.02.2018

Konzert ,,Holzbl?ser live¡° beschlie?t 1. Holzbl?ser-Campus

Unter dem Titel ,,Holzbl?ser live¡° findet am Sonntag, 25. Februar in der MHL die Abschlusspr?sentation des ersten MHL-Holzbl?sercampus statt.

27 Studierende aus den Klassen Fl?te, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott und Horn stellen ab 17 Uhr im Kammermusiksaal ihre Arbeitsergebnisse vor. Vom Trio ¨¹ber Quartett bis hin zum Bl?serquintett stehen Werke unter anderem von Reicha, Taffanel, Ibert und Donatoni auf dem Programm. Weiterhin erklingt von Berio ?Opus Nummer Zoo¡° f¨¹r Bl?serquintett und Sprecher, in dem die Interpreten gleichzeitig zu Geschichtenerz?hlern werden. Im ?Trio d¡¯anches¡° von Charles Koechlin spielen die drei Musiker gleichzeitig in verschiedenen Tonarten und erzeugen damit reizvolle Dissonanzen und Mehrdeutigkeiten der Harmonik.
In der l?ndlichen Idylle des Gutes Hasselburg bei Altenkrempe haben sich die Studierenden eine Woche lang mit den Werken besch?ftigt und wurden dabei von den Professoren Angela Firkins (Fl?te), Diethelm Jonas (Oboe), Reiner Wehle (Klarinette), Rico Gubler (Saxophon), Pierre Martens (Fagott) und Christoph E? (Horn) angeleitet. Der Eintritt zum Abschlusskonzert des ersten Holzbl?sercampus ist frei.

21.02.2018

Erfolg f¨¹r MHL-Kompositionsstudenten

Der MHL-Masterstudent Orestis Papaioannou wurde beim Penderecki-Wettbewerb f¨¹r junge Komponisten in Krakau f¨¹r sein Werk ?Quintet in Five Scenes¡° mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Der 24-j?hrige Grieche studiert Komposition in der Klasse von Professor Dieter Mack an der MHL. Zwanzig internationale Partituren wurden eingereicht, so aus Australien, China/USA, Griechenland, Griechenland/Deutschland, Hongkong, Japan/Gro?britannien, Litauen, Norwegen/Gro?britannien, Polen und der Ukraine. Der erste Preis ist mit 1.000 US-Dollar dotiert. Die Urauff¨¹hrung des ?Quintet in Five Scenes¡° findet beim 30. Internationalen Festival der Krakauer Komponisten am 18. April 2018 in Krakau statt.

20.02.2018

Erstmals in µÚÒ»¾º²ÊÍø: Zweimal Soloabend mit Daniel Sepec

Der Violinist Daniel Sepec, als Solist und Kammermusiker weltweit auf den Konzertb¨¹hnen zu erleben, tritt erstmals solistisch in µÚÒ»¾º²ÊÍø auf.

Am Donnerstag, 22. Februar pr?sentiert er unter dem Motto ,,Sonaten und Partiten" im Remter des St. Annen-Museums ab 18 Uhr den halben Zyklus der jeweils drei Partiten und Sonaten f¨¹r Violine solo von Johann Sebastian Bach. Die St¨¹cke galten mit ihrer Mehrstimmigkeit zun?chst als unspielbar und wurden erst in der Bach-Renaissance der Romantik, unter anderem ausgel?st durch Mendelssohn Bartholdy, wieder aus der Versenkung geholt. Mittlerweile geh?ren sie zum Standardrepertoire jedes Violinisten. Dass sie damals wie heute hohe k¨¹nstlerische und technische Herausforderungen bieten, wird Sepec im Remterkonzert belegen. Ein kontrastreiches Soloprogramm stellt er unter dem Motto ?Kontraste Violine¡° am Montag, 26. Februar ab 20 Uhr im Kammermusiksaal der MHL vor. Dann stellt Sepec barocke Werke von Ignaz Biber und Georg Philipp Telemann neben Werke der Zeitgenossen Luciano Berio und Steve Reich. Auf der B¨¹hne wird er dabei von Thomas Reifner begleitet, der an der MHL seinen Bachelor und Master in Komposition abgelegt hat und den elektronischen Part ¨¹bernimmt. Sepecs 2010 erschienene Aufnahme der Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber, eingespielt zusammen mit der Gambistin Hille Perl, dem Lautenisten Lee Santana und Michael Behringer an der Orgel, wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Im Konzert intoniert Sepec die mit ihren Figurationen und ihrer Mehrstimmigkeit beeindruckende Passacaglia f¨¹r Violine solo, die Biber den f¨¹nfzehn Rosenkranzsonaten zum Abschluss hinzuf¨¹gte. Der Eintritt zu beiden Soloabenden ist frei.

15.02.2018

27. Brahms-Festival µÚÒ»¾º²ÊÍø steht bevor

Von Freitag, 4. bis Sonntag, 13. Mai feiert die MHL ihr 27. Brahms-Festival. Johannes Brahms z?hlt zu den herausragenden und faszinierenden Komponisten des 19. Jahrhunderts. Ihm widmet die MHL seit 1992 allj?hrlich ein Festival der besonderen Art: Gemeinsam setzen Dozierende und Studierende die Musik des Hamburger Komponisten in vielfache Beziehungen, in diesem Jahr unter dem Motto ,,Fremde¡°.

Das Motto stellt nicht das Eigene gegen das Fremde, nicht das ?Wir¡° gegen das ?Andere¡°. Es soll zeigen, dass Fremdheit vielmehr eine gemeinsame menschliche Erfahrung ist, existenziell und vielschichtig. In 29 Konzerten pr?sentieren die MHL-Interpretinnen und Interpreten zahlreiche musikalische Facetten des Mottos. Das 1991 gegr¨¹ndete Brahms-Institut an der MHL besitzt eine der gr??ten Sammlungen zu Leben und Werk des Komponisten und seiner Zeit. Die wissenschaftliche Erschlie?ung der Musik vereint sich im Brahms-Festival unmittelbar und in besonderer Weise mit der k¨¹nstlerischen Ausbildung. Das macht das Brahms-Festival zu dem, was es ist: einmalig in der deutschsprachigen Hochschullandschaft. Das Programm ist unter folgendem Link zu finden: http://www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/brahms-festival/festivalprogramm

13.02.2018

Die MHL feiert ihre Absolventen

Zur Absolventenfeier l?dt die MHL am Freitag, 16. Februar in den gro?en Saal ein. Ab 18 Uhr nehmen dann 71 Absolventen aus 17 Nationen ihre Abschlusszeugnisse entgegen und werden ins Berufsleben entlassen oder starten in ihr anschlie?endes Masterstudium.

Zum Veranstaltungsauftakt spielen Jes¨²s Gallardo Nieto und Hyelee Clara Chang die Sonate f¨¹r Altsaxophon und Klavier von Edison Denisov. Die Abschlusszeugnisse ¨¹berreichen MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler, Vizepr?sident Martin Hundelt und Christian von Streit, Leiter des Studiensekretariats. Zur weiteren musikalischen Gestaltung tragen die Saxophonistinnen Jana de Troyer und Santa Bukovska mit Schlagzeugerin Eirini Aravidou bei. Sie lassen ,,Esercizio di Pazzia II¡° von Francesco Filidei erklingen. Die Feier schlie?en Ye-Eun Park und Mutsumi Saiki mit dem ,,Dreyblatt¡° F-Dur f¨¹r Klavier zu sechs H?nden von Wilhelm Friedrich Ernst Bach ab. Der Eintritt zur Absolventenfeier ist frei.

12.02.2018

Over and Above ¨C Premierenkonzert mit Improvisation

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Over and Above¡° laden die MHL und die Overbeck-Gesellschaft, am Donnerstag, 15. Februar nach St. Petri ein. Um 20 Uhr stellt sich erstmals das ?Instant Composing Ensemble¡° (ICE) ?ffentlich vor, das sich zum Wintersemester 2017/18 an der MHL gegr¨¹ndet hat.

Im ICE erproben sechs bis f¨¹nfzehn Studierende verschiedener Instrumentalklassen unterschiedliche experimentelle Auff¨¹hrungsmethoden. Ziel ist die Improvisation als freies und spontanes Zusammenspiel der Gruppe. Die Studierenden gestalten die Musik im Moment ihrer Entstehung k¨¹nstlerisch und formativ, wobei jedes Ensemblemitglied sowohl die Rolle eines kreativen Co-Autors als auch die des Teamplayers als Teil des Kollektivs einnimmt. Es entsteht eine Moment-Musik, die sich einer schriftlichen Fixierung verwehrt: Jedes Konzert ist neu und nicht wiederholbar. Betreut wird das Ensemble neben Johannes Fischer von den Professoren Rico Gubler (Saxophon), Bernd Ruf (Klarinette), Dieter Mack (Klavier, Komposition) und Franz Danksagm¨¹ller (Orgel, elektroakustische Instrumente). Sie bringen ihre jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven und k¨¹nstlerischen Konzepte ein. Karten sind f¨¹r 4 Euro (keine Erm??igung) erh?ltlich und k?nnen unter 0451/74760 reserviert werden.

09.02.2018

Musik im Museum ¨C Carnaval und andere Masken

Das Brahms-Institut entf¨¹hrt am Samstag, 10. Februar auf einen romantischen Maskenball ¨C passend zum Fasching. Ab 15 Uhr pr?sentieren drei MHL-Studierende an Cello und Klavier in der Villa Brahms Werke von Schumann und Schostakowitsch unter Moderation von Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger.

Hermann Fabian Valdez Fregoso aus der Klavierklasse von Prof. Konrad Elser stellt den,,Carnaval¡° op. 9 von Robert Schumann vor. Der Mexikaner trat bereits mit Anfang 20 unter der Leitung von Charles Ketcham und Gordon Campell als Solist mit dem Orquestra Sinf¨®nica de las Artes Sinaloa auf. In der ,,Maskerade¡° f¨¹r Klavier l?sst Schumann die unterschiedlichsten Gestalten auftreten, unter anderem Figuren aus der italienischen Commedia dell¡¯artem, wie Pierrot und Arlequin, Pantalon und Colombine, sowie der rhythmisch besonders kaprizi?se Coquett. Auch die beiden Seelen von Schumann, der tr?umerisch-melancholische Eusebius und als unmittelbarer Kontrast der leidenschaftliche Florestan treten in Erscheinung. Eine Maskerade ganz anderer Art bietet im Anschluss die Cellosonate d-moll op. 40 von Dmitri Schostakowitsch, die voller Ironie, Witz und Sarkasmus steckt. Interpretinnen sind hier die zweiten Preistr?gerinnen des letzten Possehl- Musikpreises Anouchka Hack (Cello) und Katharina Hack (Klavier). Neben ihrer Duo-T?tigkeit konzertieren beide auch als Solistinnen mit Orchestern, unter anderem mit den Dortmunder Philharmonikern, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Franz?sischen Kammerphilharmonie. Die Villa Brahms ?ffnet bereits ab 14 Uhr ihre T¨¹ren am Jerusalemsberg 4 und bietet die M?glichkeit, die aktuelle Ausstellung ?Beziehungszauber¡° zu besuchen. Die Schau mit eindrucksvollen Sch?tzen aus der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Sammlung beleuchtet die zahlreichen freundschaftlichen und kollegialen Beziehungen von Johannes Brahms. Auch f¨¹r das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt (nicht im Eintrittspreis enthalten). Karten sind f¨¹r 8 und 5 Euro erh?ltlich (keine Erm??igung). Der Vorverkauf findet an der Konzertkasse im Hause Hugendubel (K?nigstr. 67 a, 23552 µÚÒ»¾º²ÊÍø, Tel: 0451- 70 23 20) statt. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

06.02.2018

,,Wir in Pl?n¡° geht weiter

Nach der erfolgreichen Auff¨¹hrung von ,,Wir in Pl?n I¡° folgen die n?chsten beiden Vorstellungen der Reihe ,,Wir in Schleswig-Holstein¡° bei den Pl?ner Tagen der Kammermusik. Die mehr als 40 internationalen Instrumentalisten der MHL pr?sentieren nun am 10. und 11. Februar jeweils ab 19.30 Uhr weitere Schl¨¹sselwerke der Kammermusik im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Pl?n.

Bei ,,Wir in Pl?n II¡° am Samstag, 10. Februar um 19.30 Uhr dreht sich alles um Strawinskys ,,L'Histoire du Soldat¡°. Das St¨¹ck aus dem Jahr 1917 schrieb Strawinsky, als er sich w?hrend des ersten Weltkrieges im Exil in der Schweiz aufhielt, wo schwierige Bedingungen f¨¹r K¨¹nstler herrschten. Mit der ?Geschichte vom Soldaten¡°, das er f¨¹r ein kleines Ensemble und eine Wanderb¨¹hne konzipierte, erhoffte er sich neue Einnahmen. Strawinsky und sein Librettist Charles-Ferdinand Ramuz erz?hlen darin das M?rchen eines Soldaten auf Heimaturlaub, den der Teufel zu einem folgenschweren Tausch ¨¹berredet: Der Soldat tritt dem Teufel gegen ein Reichtumversprechen seine Geige ab und muss ihm au?erdem das Geigenspiel beibringen. Doch damit l?st er allerhand schicksalhafte Verwicklungen aus. Die Idee von der Wanderb¨¹hne musste Strawinsky bald begraben. Durch die sich ausbreitende spanische Grippe und einen Generalstreik kam das St¨¹ck 1918 nur einmal in Lausanne zur Auff¨¹hrung. In dem musikalisch facettenreichen Werk zitiert der Komponist allerhand damalige Gebrauchs- und Unterhaltungsmusik: es sind Ankl?nge an Marschmusik, Ragtime, Tango und Walzer zu h?ren. Die Auff¨¹hrung des anspruchsvollen Werkes meistern die MHL-Studierenden mit einem Kammermusikensemble und einer Sprecherin ganz ohne Dirigenten. ,,L'Histoire du Soldat¡° wird am 17. Februar um 19 Uhr im Johanneum zu µÚÒ»¾º²ÊÍø ein weiteres Mal aufgef¨¹hrt. Bei ,,Wir in Pl?n III¡° am Sonntag, 11. Februar um 19.30 Uhr stehen Kammermusikwerke von µÚÒ»¾º²ÊÍø, Haydn und Brahms auf dem Programm. Das ?Trio Parole¡° stellt das Klaviertrio in H-Dur op. 8 vor, das Brahms 1854 innerhalb von nur drei Wochen schrieb und als erstes Kammermusikwerk publizierte. 35 Jahre sp?ter brachte er eine ¨¹berarbeitete Version heraus, so dass das Werk mit seinen v?llig verschiedenen Fassungen als Brahms¡® fr¨¹hestes und zugleich sein sp?testes Klaviertrio gilt. Zwei Streicherwerke von µÚÒ»¾º²ÊÍø stehen mit dem Streichrio c-Moll op. 9/3 und dem dramatischen Streichquartett a-Moll op. 132 auf dem Programm, das vom Anna Perenna Quartett dargeboten wird. Es z?hlt zu seinen sp?ten Werken und wurde 1825 vom Schuppanzigh Quartett in Wien uraufgef¨¹hrt, einer Quartettformation, die sich um die Verbreitung von µÚÒ»¾º²ÊÍøs Ensemblewerken verdient machte. Die sp?ten Streichquartette µÚÒ»¾º²ÊÍøs werden in einem vollst?ndigen Zyklus in der Reihe ?Lunchtime-Concert¡° beim diesj?hrigen Brahms-Festival zu h?ren sein. Von Dienstag, 8. Mai bis zum Sonntag, 13. Mai f¨¹hren verschiedene Kammermusikensembles der MHL, moderiert von Dozenten der MHL, jeweils eines der sp?ten Streichquartette µÚÒ»¾º²ÊÍøs auf. Die Reihe ist dem gro?en Kammermusiker Walter Levin gewidmet. Er hat die Kammermusikarbeit an der MHL viele Jahre gepr?gt und im August vergangenen Jahres verstorben. Die zwei Konzerte finden vor der malerischen Kulisse des Kulturforums Schwimmhalle Schloss Pl?n (Schlossgebiet 1a) statt. Karten sind f¨¹r 15 Euro, erm??igt 10 Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung Schneider (µÚÒ»¾º²ÊÍøer Str. 18, Telefon 04522/789939) erh?ltlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Der Eintritt zur Auff¨¹hrung ,,L'Histoire du Soldat¡° im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Johanneum ist frei, Spenden sind erbeten.

01.02.2018

Internationale MHL-Studierende bei Pl?ner Tagen der Kammermusik

Zehn junge Ensembles der MHL geben in der Reihe ,,Wir in Schleswig-Holstein¡° drei Konzerte bei den Pl?ner Tagen der Kammermusik. Mehr als 40 Instrumentalisten der MHL pr?sentieren am 4., 10. und 11. Februar jeweils ab 19.30 Uhr Schl¨¹sselwerke der Kammermusik im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Pl?n.

Die Musikerinnen und Musiker aus zehn Nationen und unterschiedlichen Ausbildungsstufen stellen bedeutende Kammermusikwerke aus drei Jahrhunderten vor: Vom Trio bis zum Kammermusikensemble sind Werke unter anderem von µÚÒ»¾º²ÊÍø, Dvorak, Haydn und Strawinsky zu h?ren. Beim Konzert ,,Wir in Pl?n I¡° bieten MHL-Studierende am Sonntag, 4. Februar ab 19.30 Uhr vom Klaviertrio bis zum Bl?serquintett ein abwechslungsreiches Programm. Das Delia-Quartett pr?sentiert µÚÒ»¾º²ÊÍøs Streichquartett F-Dur op. 135. Es z?hlt zu seinen sp?ten Werken: µÚÒ»¾º²ÊÍø machte 1826 erste Skizzen dazu und vollendete es als letztes Werk vor seinem Tod 1827. "Muss es sein?" "Es muss sein!¡° diese Frage und Antwort stellte er dem Finalsatz seines Streichquartetts als Motto voran, mit dem Titel ,,Der schwer gefasste Entschluss¡°. Die Entstehung wurde vom Suizidversuch seines Neffen ¨¹berschattet. Urspr¨¹nglich nur dreis?tzig angelegt, f¨¹gte µÚÒ»¾º²ÊÍø, wahrscheinlich auf Bitten seines Verlegers, einen vierten Satz hinzu. Au?erdem erklingt das ?Lerchenquartett¡° von Haydn, der bis zu seiner Abreise nach England µÚÒ»¾º²ÊÍøs Kompositionslehrer war. Es begeisterte mit seiner eine jubelnde Lerche imitierenden Violinstimme das Londoner Publikum schon bei der Urauff¨¹hrung. Das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hornquartett pr?sentiert au?erdem das f¨¹r vier H?rner original komponierte Bl?serquartett von Constantin Homilius, der im 19. Jahrhundert als Komponist und Organist an der Petersburger Reformierten Kirche t?tig war. Strawinskys ,,L'Histoire du Soldat¡° wird neben dem 10. Februar auch am Samstag, 17. Februar um 19 Uhr im Johanneum zu µÚÒ»¾º²ÊÍø aufgef¨¹hrt. Die drei Pl?ner Konzerte finden vor der malerischen Kulisse des Kulturforums Schwimmhalle Schloss Pl?n (Schlossgebiet 1a) statt. Karten sind f¨¹r 15 Euro, erm??igt 10 Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung Schneider (µÚÒ»¾º²ÊÍøer Str. 18, Telefon 04522/789939) erh?ltlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Der Eintritt zur Auff¨¹hrung ,,L'Histoire du Soldat¡° im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Johanneum ist frei, Spenden sind erbeten.

31.01.2018

?Tag der Musik¡° f¨¹r Nachwuchstalente

Zu einem ?Tag der Musik¡° laden verschiedene µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kulturinstitutionen am Sonntag, 4. Februar ein. In der MHL pr?sentieren sich ab 11 Uhr µÚÒ»¾º²ÊÍøer Nachwuchstalente in verschiedensten Ensembles. Die jungen K¨¹nstler wollen damit um Aufmerksamkeit f¨¹r den 55. Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° werben, der vom 17. bis zum 23. Mai in µÚÒ»¾º²ÊÍø ausgetragen wird.

Mit dem Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° steht µÚÒ»¾º²ÊÍø ein musikalisches Gro?ereignis ins Haus: 30 Einrichtungen, darunter die MuK als Hauptaustragungsort, die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikschulen, die MHL, das Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø sowie viele µÚÒ»¾º²ÊÍøer Schulen sind an der Ausrichtung beteiligt. Es werden rund 2.800 Teilnehmer erwartet. Am ,,Tag der Musik¡° pr?sentieren sich rund 50 junge Musikerinnen und Musiker aus µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kulturinstitutionen. Auf der B¨¹hne im Kammermusiksaal der MHL und im gro?en Saal bieten sie ab 11 Uhr ein abwechslungsreiches Musikprogramm aus mehreren Jahrhunderten. Zu h?ren ist zum Auftakt das Ensemble ?Passion de Saxophon¡° mit sechs junges Saxophonisten der Musikschule am Rosengarten. Ab circa 11.45 Uhr spielen das Cello-Ensemble und die Bigband des Johanneums zu µÚÒ»¾º²ÊÍø. Die Ch?re ?Vocalino¡° und ?Singschule¡° der Musik- und Kunstschule µÚÒ»¾º²ÊÍø singen ab 13 Uhr. Mit Alina Jaqueline Stieldorf (Cello) und den beiden Nachwuchspianisten Chiara Martina Rubino und Constantin Schiffner stellen sich ab 13.35 Jungstudierende des Instituts f¨¹r Schulbegleitende Musikerziehung (ISMA) der MHL vor. Ab 15 Uhr k?nnen die J¨¹ngsten schnuppern: Sabine Lueg-Kr¨¹ger stellt Instrumente vor und l?dt zu einem Klaviervorspiel ein. Ab 16 Uhr schlie?lich pr?sentiert das Streichquartett der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmoniker, deren Philharmonische Gesellschaft im letzten Bundeswettbewerb einen Sonderpreis Klavier ausgelobt hat, Streichquartette von Villa-Lobos und Piazzolla. Den Sonderpreis Klavier hat sich der junge Paderborner Pianist Leon St?ssel erspielt. Zusammen mit den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmonikern unter Leitung von Christoph Prick ist er im Begr¨¹?ungskonzert f¨¹r den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Bundeswettbewerb, das am 19. Mai in der Musik- und Kongresshalle µÚÒ»¾º²ÊÍø (MuK) stattfindet, als Solist mit Mozarts Klavierkonzert zu h?ren. Die ?Werkstatt Jazz¡° ist ab 17 Uhr im Gro?en Saal der MHL ebenfalls dem ?Tag der Musik¡° gewidmet. Der MHL-Pops-Chor und die MHL-Bigband geben unter Leitung von Prof. Bernd Ruf mit Werken aus Pop, Rock und Jazz Einblick in ihre Arbeit. Mit bundesweit 26.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist ?Jugend musiziert¡° der gr??te musikalische Nachwuchswettbewerb weltweit, Tr?ger ist der Deutsche Musikrat. Dass es µÚÒ»¾º²ÊÍø gelungen ist, bereits in diesem Jahr wieder Gastgeberin des Wettbewerbs zu sein, ist einer fr¨¹hzeitigen Bewerbung und der erfolgreichen Durchf¨¹hrung vor acht Jahren zu verdanken. 2010 fand der letzte Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° in µÚÒ»¾º²ÊÍø statt. Gastgebende St?dte sind normalerweise in einem Turnus von rund 20 Jahren wieder an der Reihe. Die Kosten f¨¹r die Ausrichtung von rund einer Million Euro tragen neben dem Bundesfamilienministerium und dem Hauptsponsor, der bundesweiten Sparkassen-Finanzgruppe, µÚÒ»¾º²ÊÍøer Stiftungen wie die Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø und die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

31.01.2018

Internationaler Preis f¨¹r Brahms-DVD

Die Musik-DVD ?Rileggendo Brahms¡° ist mit dem International Classical Music Award (ICMA) in der Kategorie ?DVD Performance¡° ausgezeichnet worden. Sie pr?sentiert die vier Sinfonien von Johannes Brahms mit dem ?Orchestra della Svizzera italiana¡° unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner. Auch das Brahms-Institut an der MHL war an der DVD-Produktion beteiligt.

Die CD mit dem Titel ?Rileggendo Brahms¡°, ¨¹bersetzt ?Brahms neu gelesen¡° bietet eine kammermusikalische Neuinterpretation der sinfonischen Meisterwerke von Brahms, die sich an die urspr¨¹nglichen Absichten des Komponisten anlehnt. Dem komplexen k¨¹nstlerischen Projekt gingen mehrere Jahre Studium und Planung voraus. Dabei handelte es sich um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Partituren bis hin zur Anschaffung von historischen Instrumenten. Dank einer Schrift des Fritz Steinbach-Sch¨¹lers Walter Blume aus dem Jahr 1933, bis zu ihrer Ver?ffentlichung 2013 nur ein ?Geheimtipp¡° unter Brahms-Interpreten, konnte die von Brahms gesch?tzte Auff¨¹hrungstradition der Meininger Hofkapelle zur damaligen Zeit rekonstruiert werden. Dirigent Markus Poschner war mehrfach im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Institut zu Gast und erhielt im Dialog mit Institutsleiter Professor Dr. Wolfgang Sandberger wichtige Impulse f¨¹r seine Neuinterpretation. Wolfgang Sandberger dazu: ?Die Zusammenarbeit mit Markus Poschner war f¨¹r mich eine Sternstunde des Austauschs zwischen wissenschaftlicher Forschung und k¨¹nstlerischer Praxis, das Klangbild der Sinfonien in der Meininger Aufstellung des Orchesters ist kammermusikalisch transparent und doch ber¨¹hrend. Die Tatsache, dass die Sinfonien von Brahms zu den meistpublizierten Werken auf dem diskografischen Markt geh?ren, macht die Auszeichnung umso bedeutender.¡° Die Ende 2016 erschienene DVD bietet in einem Bonus-Track ein ausf¨¹hrliches Interview mit Wolfgang Sandberger, aufgenommen vom Schweizer Fernsehen in den historischen R?umlichkeiten der Villa Brahms. Sandberger erl?utert darin die wissenschaftliche Auseinandersetzung anhand der f¨¹r den Entstehungsprozess zentralen Quellen. Das 30-seitige, mehrsprachige Booklet enth?lt neben Informationen zu den Interpreten eine wissenschaftliche Einleitung Sandbergers und zahlreiche Abbildungen. Die bei Sony Classical erschienene DVD ist im Fachhandel unter der Bestellnummer 8985388869 erh?ltlich. Die ?International Classical Music Awards¡° ist eine internationale und unabh?ngige Auszeichnung in der Welt der klassischen Musik. Die Jury besteht aus professionellen Musikkritikern, die den bedeutendsten europ?ischen Medien angeh?ren. Die Verleihzeremonie wird am 6. April in Katowice (Polen) stattfinden. Weitere Informationen unter www.icma-info.com.

29.01.2018

Werkstatt Popularmusik pr?sentiert Pop, Rock und Jazz

Zu zwei Konzerten der traditionellen ?Werkstatt Popularmusik¡° l?dt die MHL am Samstag, 3. Februar und am Sonntag, 4. Februar in den Gro?en Saal ein. Mit dem Werkstatt-Wochenende pr?sentiert der Bereich Popularmusik unter der Leitung von Professor Bernd Ruf einen Einblick in die vergangene Semesterarbeit und feiert das 10-j?hrige Jubil?um der MHL-Bigband. Verschiedene MHL-Ensembles pr?sentieren am Samstag St¨¹cke aus Pop und Rock, w?hrend sich die MHL-Bigband am Sonntag auf orchestralen Jazz konzentriert.

Am Samstag, 3. Februar zelebriert das Popensemble unter Leitung von Ulrich Kringler ab 19.30 Uhr mit Rhythm Section und gleich drei S?ngerinnen eine Hommage an die Singer-Songwriter-Szene. Spannend wird der Auftritt des Rockensembles unter Leitung von MHL-Dozent Oliver Sonntag: Die vier Musiker werden in klassischer Rockbesetzung Drums, Bass und zwei Gitarren keinen festgelegten Song spielen, sondern in der Tradition der fr¨¹hen Progrock-Experimental-Bands ein Set komplett improvisieren. Der hierzulande wenig bekannten brasilianischen Popmusik widmet sich das Ensemble ?BrazilianBeatz¡° unter seinem Leiter Dr. Michael Pabst-Kr¨¹ger. Am Sonntag, 4. Februar feiert die MHL-Bigband ab 17 Uhr ihr zehnj?hriges Jubil?um und stellt selbst komponierte St¨¹cke vor, die durch heutigen Clubsound, urbane Grooves und Vintage-Swing den ?µÚÒ»¾º²ÊÍø Sound¡° fortf¨¹hren. Die Band wird ihr neues Programm vorstellen, das bereits auf der j¨¹ngsten Tournee in Taiwan vom Publikum gefeiert wurde. Auch eine zweite CD-Produktion steht an: Gleich nach Semesterende wird die Band ihren aktuellen Sound in der zeitgen?ssischen Bigband-Szene im Studio dokumentieren. Besonderer H?hepunkt des Konzertes ist das 20-min¨¹tige ?Till Your Well¡°, eine Begegnung von Bigband und elektronischer Musik, komponiert von drei MHL-Studierenden. Der MHL PopChor pr?sentiert neben Jazzstandards zwei Songpremieren. Karten f¨¹r die Konzerte sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

26.01.2018

Studierende veranstalten Benefizkonzert ?Musik f¨¹r Mexiko¡°

Ein Benefizkonzert f¨¹r die Erdbebenopfer in Mexiko haben lateinamerikanische Studierende der MHL organisiert. Am Sonntag, 28. Januar um 19 Uhr pr?sentieren ¨¹ber 40 Studierende und Dozierende der MHL im Kolosseum unter Leitung von MHL-Dozent Frank Maximilian Hube klassische Musik und lateinamerikanische Folklore.

Die jungen Interpretinnen und Interpreten kommen aus ¨¹ber 15 Nationen, unter anderem aus Deutschland, Irland, Mexiko, Venezuela, Kolumbien, Tschechien, der Schweiz, Polen und Japan. Neben ihnen wirken auch die Professoren Elisabeth Weber (Violine), Ulf Tischbirek (Violoncello) und J?rg Linowitzki (Kontrabass) mit. Zusammen mit dem Klarinettisten Strahinja Pavlovic (Bachelorstudent bei Prof. Reiner Wehle) und dem Oboisten Sergio S¨¢nchez (Masterstudent Barockoboe am Mozarteum Salzburg) bringen sie ein Quartett des mexikanischen Komponisten Arturo M¨¢rquez zu Geh?r. Der Violinist Carlos Johnson, Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters µÚÒ»¾º²ÊÍø stellt gemeinsam mit einem Streichorchester und verschiedenen Ensembles Musik der mexikanischen Komponisten Ponce, Revueltas und Moncayo vor. Der Mexikaner Hermann Valdez, Koordinator des Konzertes, ist auch am Klavier zu erleben. Die Konzerterl?se gehen ¨¹ber das ?International Resources and Recycling Institute¡° in Edinburgh (IRRI A.C.) an verschiedene Stiftungen, die die bitterarme Bev?lkerung Mexikos, die Ende September 2017 von zwei katastrophalen Erdbeben getroffen wurde, mit Nahrungsmitteln versorgen und den Wiederaufbau von Wohnh?usern, Kliniken und Schulen vorantreiben. In Asunci¨®n Ixaltepec, einer Stadt mit rund 14.000 Einwohnern im Bundesstaat Oaxaca, einer der ?rmsten Regionen Mexikos, zerst?rte das Beben in 148 Sekunden achtzig Prozent der H?user. Die meisten von ihnen waren so stark besch?digt, dass sie abgerissen werden mussten. Mehr als 200 Familien der Kleinstadt wurden obdachlos. Das Konzert wird durch die Unterst¨¹tzung des Lions Club erm?glicht. Karten f¨¹r das Konzert sind f¨¹r 15 Euro (erm??igt 8 Euro) bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Zus?tzliche Spenden sind willkommen. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

25.01.2018

J¨¹rgen Weber pr?sentiert mit ?Faust¡° erste Regiearbeit an der MHL

Das musikalische Traumspiel "Faust" unter Leitung von J¨¹rgen R. Weber ist nach der erfolgreichen Premiere in Bad Oldesloe nun auch in µÚÒ»¾º²ÊÍø zu erleben. F¨¹r Gesangsstudierende der MHL schuf der renommierte Regisseur ein Pasticcio nach Goethes Trag?dien mit Musik verschiedener Komponisten. Die Vorstellungen finden am Samstag, 27. und Sonntag, 28. Januar im Gro?en Saal der MHL statt.

In der Reihe "Junges Musiktheater" gibt der Hamburger Film- und Opernregisseur J¨¹rgen R. Weber, der seit vergangenem Oktober als festangestellter Dozent an der MHL arbeitet, sein Regiedebut an der MHL. Neun Gesangsstudierende der MHL singen und spielen sich in einer Tour de Force durch 150 Jahre abendl?ndische Musikgeschichte. Unter musikalischer Leitung von Robert Roche begleitet das MHL-Kammerorchester mit Musik unter anderem von Berlioz, Mahler, Mussorgski, Schubert, Schumann, Verdi und Wagner. Weber beleuchtet in seinem µÚÒ»¾º²ÊÍøer Regiedebut Goethes Faust als Urbild des deutschen amoralischen Intellektuellen. Der alternde Faust l?sst sein Leben Revue passieren und erinnert sich in sprunghaften R¨¹ckblenden an seine Wette mit dem Teufel. Dabei schl¨¹pfen die jungen Gesangssolisten in immer neue Rollen und gehen der Frage nach, ob es f¨¹r Faust dennoch Hoffnung auf Erl?sung gibt. Neben Gesangspartien aus Opern und Liedern verspricht J¨¹rgen R. Weber Tanzszenen, ungew?hnliche Choreografien, viel Emotionalit?t und nicht zuletzt Komik. Karten f¨¹r die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Auff¨¹hrungen sind in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen von 8 bis 19 Euro oder online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

25.01.2018

Inklusions-Konzept der MHL geht in n?chste Runde

Am Freitag, 26. Januar l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) Fachkr?fte der Bildung und Musikp?dagogik, Studierende und die interessierte ?ffentlichkeit unter dem Motto ?Konklusion¡° zum Abschluss ihres mehrteiligen Inklusionscampus ein.

Von 9 Uhr bis 18 Uhr finden in der Holstentorhalle (HTH) Gespr?che, Diskussionen und Pr?sentationen rund um die in Politik und Medien hei?diskutierte Inklusion statt. Neben dem Dokumentarfilm ?Carmina ? Es lebe der Unterschied!¡°, der Facetten der Inklusion thematisiert, pr?sentieren und diskutieren Studierende ihre Arbeitsergebnisse aus dem Wintersemester. Anregungen f¨¹r die inklusive Musik-Unterrichtspraxis und studentische ?berlegungen m¨¹nden in eine Podiumsdiskussion mit Publikumsgespr?ch: Vertreter aus Studierendenschaft, Musikp?dagogik, Sonderp?dagogik und der MHL-Hochschulleitung diskutieren hierbei, moderiert von Dr. Michael Pabst-Krueger, dem Inklusionsbeauftragten der MHL, die Entwicklung einer neuen Inklusion-Leitlinie f¨¹r die MHL-Studieng?nge ?Musik Vermitteln¡®. Musikp?dagoge Pabst-Krueger erl?utert: ?Inklusionsspezifische Kompetenzen sind seit mehreren Jahren fester Bestandteil unserer Studieng?nge ?Musik Vermitteln¡®. Nun geht es einerseits darum, dies auch in anderen MHL-Studieng?ngen umzusetzen, andererseits eine Gesamtkonzeption Inklusion f¨¹r die MHL zu entwickeln. Sie soll auch inklusionsspezifische Weiterbildung der Lehrenden und Studienm?glichkeiten f¨¹r Menschen mit Handicaps einschlie?en.¡° Alle am Thema Inklusion Interessierten haben dabei die M?glichkeit, aktiv an der Diskussion teilzunehmen und sich von bereits ausgearbeiteten Ideen inspirieren zu lassen. Als eine der Ersten in der deutschen Musikhochschullandschaft hat die MHL seit 2014 Themen der Inklusion systematisch in die Lehrkr?fteausbildung integriert. Der Inklusionscampus ist dabei die zentrale Veranstaltung im MHL-Konzept. Der aktuelle Zyklus begann im Oktober 2017, verschiedene Seminare folgten w?hrend des laufenden Semesters. In einem dreij?hrigen Zyklus thematisiert der Inklusionscampus die zentralen Entwicklungsbereiche und Aspekte ?Sensomotorik, Emotionalit?t und Soziabilit?t¡°, ?Sprache und Denken¡° sowie ?Hochbegabung, Gender und Interkulturalit?t¡°. H?hepunkt und Abschluss wird die ?Konklusion¡° am 26. Januar bilden. Sie findet im H?rsaal 1.03 und im Seminarraum 0.04 der HTH (Holstentorplatz 1) statt. Der Eintritt ist frei. Wer teilnehmen m?chte, kann sich unter der E-Mail Adresse michael.pabst-krueger@mh-luebeck.de anmelden.

24.01.2018

MHL-Absolvent bekommt Orchesterstelle im Ausland

Kyu Jin Seo hat vergangenes Semester seinen Master an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) gemacht und anschlie?end im One Korea Youth Orchestra gearbeitet. Nun hat der 24j?hrige die Stelle als Bassposaunist beim Gangneung Philharmonie Orchestra gewonnen, das unter anderem im Rahmenprogramm der kommenden Olympischen Spiele auftreten wird.

24.01.2018

Brahms-Institut pr?sentiert neue CD mit Violetta Khachikyan

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt am Samstag, 27. Januar um 15 Uhr zur Pr?sentation seiner neuen CD mit Violetta Khachikyan ein. Die russische Pianistin und MHL-Dozentin pr?sentiert unter dem Titel ,,Humoresken und Romanzen¡° eine reizvolle Gegen¨¹berstellung von St¨¹cken der beiden Komponisten Schumann und Kirchner.

Die Konzertpianistin Violetta Khachikyan, Absolventin der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klavierklasse von Professorin Konstanze Eickhorst und Preistr?gerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, pr?sentiert Werke von Schumann und Kirchner, deren Erstdrucke zur wertvollen Sammlung des Brahms-Instituts geh?ren. Die gleichnamige, im Dezember erschienene CD nimmt nicht nur bedeutende romantische Charakterst¨¹cke Schumanns in den Blick, sondern hebt mit Kirchners St¨¹cken einen bisher wenig bekannten Schatz: Theodor F¨¹rchtegott Kirchners Werk geriet bald nach seinem Tod 1903 in Vergessenheit. Dabei hinterlie? er neben einigen Liedern, einem ambitionierten Streichquartett und kleineren Kammermusikwerken mit tausend Einzelst¨¹cken f¨¹r Klavier ein Kaleidoskop poetischer Miniaturen. Im Rahmen der Reihe ?Musik im Museum¡° stellt Khachikyan Werke ihrer neuen CD im historischen Hansensaal der Villa Brahms vor. Institutsleiter Professor Dr. Wolfgang Sandberger moderiert das Konzert und beleuchtet Hintergr¨¹nde der Werkauswahl. Au?erdem gibt er Einblick in die zahlreichen Ber¨¹hrungspunkte im Leben der beiden Komponisten Schumann und Kirchner. Violetta Khachikyan, die als Solistin und Kammermusikpartnerin mit bedeutenden Orchestern und Musikern zusammengearbeitet hat, hat mit ?Humoresken und Romanzen¡° ihre dritte CD aufgenommen. Die CD ist auch im Brahms-Institut zum Preis von 13 Euro erh?ltlich. Bereits ab 14 Uhr l?dt der Wintergarten in der Villa Brahms dazu ein, sich bei Kaffee und Kuchen auf das Konzert einzustimmen. Die aktuelle Ausstellung ?Beziehungszauber¡°, die parallel zur Veranstaltung ge?ffnet ist, stellt Johannes Brahms anhand bedeutender Exponate aus der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Sammlung in seinen vielf?ltigen Beziehungen zu Freunden und Kollegen vor. Die Karten kosten 5 und 8 Euro (keine Erm??igung). Karten verkauft ausschlie?lich ,,Die Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel, Restkarten gibt es an der Tageskasse.

23.01.2018

Inklusions-Konzept der MHL geht in n?chste Runde

Am Freitag, 26. Januar l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) Fachkr?fte der Bildung und Musikp?dagogik, Studierende und die interessierte ?ffentlichkeit unter dem Motto ?Konklusion¡° zum Abschluss ihres mehrteiligen Inklusionscampus ein.

Von 9 Uhr bis 18 Uhr finden in der Holstentorhalle (HTH) Gespr?che, Diskussionen und Pr?sentationen rund um die in Politik und Medien hei?diskutierte Inklusion statt. Neben dem Dokumentarfilm ?Carmina ? Es lebe der Unterschied!¡°, der Facetten der Inklusion thematisiert, pr?sentieren und diskutieren Studierende ihre Arbeitsergebnisse aus dem Wintersemester. Anregungen f¨¹r die inklusive Musik-Unterrichtspraxis und studentische ?berlegungen m¨¹nden in eine Podiumsdiskussion mit Publikumsgespr?ch: Vertreter aus Studierendenschaft, Musikp?dagogik, Sonderp?dagogik und der MHL-Hochschulleitung diskutieren hierbei, moderiert von Dr. Michael Pabst-Krueger, dem Inklusionsbeauftragten der MHL, die Entwicklung einer neuen Inklusion-Leitlinie f¨¹r die MHL-Studieng?nge ?Musik Vermitteln¡®. Musikp?dagoge Pabst-Krueger erl?utert: ?Inklusionsspezifische Kompetenzen sind seit mehreren Jahren fester Bestandteil unserer Studieng?nge ?Musik Vermitteln¡®. Nun geht es einerseits darum, dies auch in anderen MHL-Studieng?ngen umzusetzen, andererseits eine Gesamtkonzeption Inklusion f¨¹r die MHL zu entwickeln. Sie soll auch inklusionsspezifische Weiterbildung der Lehrenden und Studienm?glichkeiten f¨¹r Menschen mit Handicaps einschlie?en.¡° Alle am Thema Inklusion Interessierten haben dabei die M?glichkeit, aktiv an der Diskussion teilzunehmen und sich von bereits ausgearbeiteten Ideen inspirieren zu lassen. Als eine der Ersten in der deutschen Musikhochschullandschaft hat die MHL seit 2014 Themen der Inklusion systematisch in die Lehrkr?fteausbildung integriert. Der Inklusionscampus ist dabei die zentrale Veranstaltung im MHL-Konzept. Der aktuelle Zyklus begann im Oktober 2017, verschiedene Seminare folgten w?hrend des laufenden Semesters. In einem dreij?hrigen Zyklus thematisiert der Inklusionscampus die zentralen Entwicklungsbereiche und Aspekte ?Sensomotorik, Emotionalit?t und Soziabilit?t¡°, ?Sprache und Denken¡° sowie ?Hochbegabung, Gender und Interkulturalit?t¡°. H?hepunkt und Abschluss wird die ?Konklusion¡° am 26. Januar bilden. Sie findet im H?rsaal 1.03 und im Seminarraum 0.04 der HTH (Holstentorplatz 1) statt. Der Eintritt ist frei. Wer teilnehmen m?chte, kann sich unter der E-Mail Adresse michael.pabst-krueger@mh-luebeck.de anmelden.

23.01.2018

Vizepr?sident Martin Hundelt im Amt best?tigt

Der Senat der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) hat Martin Hundelt in seiner letzten Sitzung erneut zum Vizepr?sidenten der MHL gew?hlt.

Er wurde einstimmig und ohne Enthaltungen im Amt best?tigt. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er seit 2001 an der MHL Gesang, seit 2012 ist er Vizepr?sident mit dem Themenschwerpunkt Lehre. Hundelt ist zust?ndig alle Bachelor- und Masterstudieng?nge. Ihm ist es ein besonderes Anliegen, individuelle L?sungen zu finden, die auf ein optimales Studium und einen guten Studienerfolg hinzielen. Als Vizepr?sident vervollst?ndigt er das Pr?sidium als leitendes Gremium der MHL, dem der Pr?sident Prof. Rico Gubler, Kanzler J¨¹rgen R. Clau?en und Prof. Dieter Mack als weiterer Vizepr?sident angeh?ren.

22.01.2018

Aufbr¨¹che XV - F¨¹nf junge Cellisten erzeugen ?Stimmung!¡°

Zum f¨¹nfzehnten Konzert ihrer Reihe ?Aufbr¨¹che¡° laden die MHL und das Buddenbrookhaus am Donnerstag, 25. Januar gemeinsam ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren Studierende der Celloklasse von Professor Ulf Tischbirek unter dem Motto ?Stimmung¡° im Buddenbrookhaus bedeutende Cellowerke des 20. Jahrhunderts.

Die f¨¹nf jungen Interpretinnen und Interpreten aus der internationalen Celloklasse von Professor Ulf Tischbirek loten das Cello als Soloinstrument mit Werken neuerer und zeitgen?ssischer Komponisten aus und geben dabei Einblick in moderne Spieltechniken. Eine besondere Stimmung stellen sie in der Sonate von Kodaly und in ?3 Strophes sur le nom de Sacher¡° vor, das Dutilleux im Auftrag von Rostropowitsch zum 80. Geburtstrag des Dirigenten Paul Sacher schrieb. In beiden Werken wird das Cello auf eine sogenannte Scordatur umgestimmt, eine Technik, die Komponisten schon seit der Barockzeit immer wieder zum Erzeugen besonderer Stimmungen nutzten. Mit Ausschnitten aus Brittens dritter Suite und Berios ?Les mots sont all¨¦e¡° stellen die jungen Interpreten weitere bedeutende Repertoirest¨¹cke f¨¹r Cello solo vor. In ?Gliss¨¦e¡° hat Isang Yun, geschrieben f¨¹r den Cellisten Sigfried Palm, europ?ische und asiatische Kompositionstechniken miteinander verwoben. Die dreis?tzige Solosonate f¨¹r Cello geh?rt zu den fr¨¹hen Werken des avangardistischen Komponisten George Crumb. Nach seiner Auseinandersetzung mit Werken von Hindemith und Bart¨®k unternahm er damit 1955 entscheidende Schritte Richtung Moderne. Mit Alina Stieldorf, Yeosol Lee, Tianyu Xie, Ye-Eun Jang und Vivang Zhao stellen sich MHL-Studierende verschiedener Ausbildungsstufen vor, von der Vorstudentin bis hin zum Masterstudenten. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im ?Meng 6¡°, dem vorderen Raum der Mengstra?e wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

18.01.2018

?Tokyo trifft µÚÒ»¾º²ÊÍø¡°: Kl?nge einer neuen Kooperation

Zu zwei Konzerten unter dem Motto ?Tokyo trifft µÚÒ»¾º²ÊÍø¡° l?dt die MHL am Freitag, 19. Januar um 18 Uhr und 19.30 Uhr ein. Im Rahmen der internationalen Kooperation mit der Geidai University of Arts in Tokyo, einer der beiden gro?en renommierten Hochschulen Japans, pr?sentieren sich Dozenten und Studierende beider Hochschulen.

Die Konzerte sind Baustein einer neuen Kooperation, die im Fr¨¹hjahr 2018 startet und durch mehrere Gastkurse vorbereitet wurde, die der MHL-Oboist Professor Diethelm Jonas in Japan gegeben hat. In einem Dozentenkonzert um 19.30 Uhr ?Tokyo trifft µÚÒ»¾º²ÊÍø I¡° pr?sentieren die Professoren Takeshi Hidaka und Konrad Elser im Gro?en Saal klassische und japanische Musik f¨¹r Horn und Klavier. Im Mittelpunkt des Studierendenkonzertes ?Tokyo trifft µÚÒ»¾º²ÊÍø II¡° steht das Bl?serquintett. Unter Leitung von Takeshi Hidaka und Diethelm Jonas spielen Bl?serquintette mit Studierenden beider Hochschulen. Sie pr?sentieren neben klassischen Werken jeweils ein eigens f¨¹r die Kooperation komponiertes Bl?serquintett: Der japanische Komponist Schoichiro Tanaka hat das viers?tzige Werk ?Arbre I¡° f¨¹r die japanischen Interpreten komponiert, der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Komponist und Hochschulprofessor Dieter Mack die zweiteilige Komposition ?Ueno Rain¡° f¨¹r die deutschen Interpreten. Beide Kompositionen wurden am 12. Januar in Tokyo uraufgef¨¹hrt und erleben am 19. Januar in der MHL ihre deutsche Erstauff¨¹hrung. Weiterhin sind Werke von Danzi, Hindemith und Enescu zu h?ren sowie eine Bearbeitung der Klaviersonate op. 1 von Alban Berg f¨¹r doppeltes Bl?serquintett, die beide Ensembles gemeinsam vorstellen. Spannend ist ein H?rvergleich: Die Klaviersonate wird zuvor auch im Original dargeboten. In zwei Arbeitsphasen in Tokyo und µÚÒ»¾º²ÊÍø haben sich die Ensembles auf ihre Konzerte vorbereitet.
Der Eintritt zu ?Tokyo trifft µÚÒ»¾º²ÊÍø I und II¡° ist frei.

12.01.2018

Preistr?ger des 54. Possehl-Wettbewerbs stellen sich vor

Die MHL l?dt am Donnerstag, 18. Januar zum Possehl-Preistr?gerkonzert in den Gro?en Saal ein. Um 19.30 Uhr stellen die Gewinner des 54. Possehl-Musikpreises mit virtuosen Werken von Liszt, Ravel, Schostakowitsch und Elgar ihre k¨¹nstlerischen F?higkeiten unter Beweis. Es erklingen Werke f¨¹r Klavier solo, Orgel, Viola sowie f¨¹r Duo Violoncello und Klavier.

Pianist Viktor Soos, erster Preistr?ger, setzte sich im November gegen zw?lf Mitbewerber und sieben Finalisten durch. Der 21-J?hrige studiert seit 2015 in der Klasse von Professor Konrad Elser und erspielte sich den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Nun pr?sentiert er sich mit Franz Liszts Klaviersonate in h-Moll, einem der bedeutendsten und technisch anspruchsvollsten Klavierwerke der Romantik. Es gilt als ein H?hepunkt im Schaffen des Komponisten, der das Werk Robert Schumann widmete. Viktor Soos wurde schon mehrfach mit Preisen bedacht: 2015 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Rotary Klavierwettbewerb in Essen und 2016 den zweiten Preis beim TONALi-Wettbewerb in Hamburg. Im vergangenen Jahr gewann er den Stipendienwettbewerb der Yamaha Music Foundation of Europe-Stiftung in Rostock. Als Finalist beim Deutschen Musikwettbewerb 2017 erspielte er sich ein Stipendium und wurde in die Bundesauswahl Konzerte junger K¨¹nstler aufgenommen. Als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Deutschen Stiftung Musikleben ist es ihm ein besonderes Anliegen, Kindern und Jugendlichen klassische Musik zu vermitteln. Den zweiten Preis bekamen gleich drei Studierende: Lars Schwarze aus der Orgelklasse von Professor Arvid Gast stellt die Orgelsonate G-Dur op. 28 des bedeutenden Sp?tromantikers Edward Elgar vor. Das Geschwisterduo Anouchka und Katharina Hack pr?sentiert sich mit der Cellosonate d-Moll op. 40 von Schostakowitsch. Sie war sein erstes gro?es Kammermusikwerk und widersprach Stalins Ideologie des sozialistischen Realismus, die reine Instrumentalmusik f¨¹r unerw¨¹nscht erkl?rte. Pianist Zulfat Fakhaziew, der den dritten Platz gewann, stellt sich mit Ausz¨¹gen aus Maurice Ravels technisch herausfordernden ?Miroirs¡° vor. Es z?hlt zu den Schl¨¹sselwerken des franz?sischen Impressionismus z?hlt und nutzt das komplette technische und klangliche Spektrum des Klaviers, um raffinierte Farbnuancen zu erzeugen. Bratschist Olof von Gagern aus der Klasse von Prof. Barbara Westphal, ebenfalls dritter Preistr?ger schlie?lich pr?sentiert ?Gebrochene Fl¨¹gel¡° des erst 2006 verstorbenen deutschen Komponisten und Verlegers Tilo Medek, das sich ¨¹ber dramatische und eruptive Klangkaskaden hin zu sph?rischen Kl?ngen bewegt. Der Wettbewerb wurde Mitte November in der MHL ausgetragen. Zw?lf Studierende der F?cher Fl?te, Trompete, Fagott, Viola, Violoncello, Klavier und Orgel hatten sich beworben und traten in zwei Runden mit rund halbst¨¹ndigen Programmen gegeneinander an. Der Juryvorsitzende und Vertreter des Possehl-Vorstandes Dr. Ole Kr?nert wird den Preistr?gerinnen und Preistr?gern ihre Auszeichnungen ¨¹berreichen. Den Possehl-Musikpreis verleiht die Jury seit 1962 an herausragende Studierende der MHL. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. Preistr?gerin 2016 war die Cellistin Margreta H?fer aus der Klasse von Prof. Troels Svane.
Karten sind f¨¹r 6 Euro an allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich, es gibt keine Erm??igung. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

11.01.2018

Ton Koopman dirigiert MHL-Barockorchester

Ton Koopman ist einer der f¨¹hrenden Spezialisten historischer Auff¨¹hrungspraxis. Der weltber¨¹hmte Niederl?nder, der 25-j?hrig das Amsterdam Baroque Orchestra gr¨¹ndete, ist an bedeutenden Konzerth?usern der Welt zu Gast und arbeitet mit herausragenden Orchestern. Am Samstag, 13. Januar ist er um 19.30 Uhr als Dirigent des MHL-Barockorchesters zu erleben.

Auf dem Programm stehen Werke drei ber¨¹hmter Mitglieder der Bach-Familie, die zu den gro?en Musikerdynastien z?hlt. Es gibt von ihr weit ¨¹ber 1.000 bekannte Kompositionen. Allein vier S?hne des gro?en Johann Sebastian Bachs wurden ebenfalls ber¨¹hmte Komponisten. Es erklingen Johann Sebastian Bachs dritte Orchestersuite D-Dur mit ihrer ber¨¹hmten ?Air¡°, das Fl?tenkonzert A-Dur sowie zwei Sinfonien vom ?Hamburger Bach¡° Carl Philipp Emanuel. Als Solistin spielt Lea-Christina Ahrenz. Von Wilhelm Friedemann, dem ?Halleschen Bach¡° und ?ltesten Sohn Johann Sebastians, erklingt die Sinfonia d-Moll f¨¹r zwei Fl?ten und Streicher. Koopmans Gesamtaufnahme aller Bach-Kantaten wurde mit dem Echo Klassik, dem Prix Hector Berlioz und dem BBC-Award ausgezeichnet sowie f¨¹r den Grammy Award (USA) und den Gramophone Award (UK) nominiert. 2012 erhielt Koopman den Buxtehudepreis der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø. Seit Jahren setzt er sich f¨¹r die Verbreitung von Buxtehudes Werk ein und schloss 2014 die Einspielung der Buxtehude-Opera-Omnia mit insgesamt 30 CDs ab. Seit zwei Jahren ist er Honorarprofessor f¨¹r Alte Musik an der MHL.
Karten f¨¹r die ,,Sinfonia¡° sind von 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

08.01.2018

Erster eigener Livestream der MHL

Die MHL begleitet erstmals eine ihrer Veranstaltungen mit einem eigenen Livestream. Zu sehen ist in der Reihe ,,Zu Gast bei Brahms" der ber¨¹hmte Experte f¨¹r Alte Musik Prof. Ton Koopmann im Gespr?ch mit Prof. Dr. Wolfgang Sandberger.

Der Livestream zeigt die Veranstaltung aus dem Brahms-Institut am Mittwoch, 10. Januar um 19 Uhr. Der Live-Stream wird unter diesem Opens external link in new windowLink am Veranstaltungstag ab 18.45 Uhr online sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die ?bertragung wird zu einem sp?teren Zeitpunkt auch im Archiv bereitgestellt. Ton Koopman nimmt um 19 Uhr im Rahmen der Reihe ?Zu Gast bei Brahms¡° auf den wei?en Sesseln in der Villa Brahms Platz. Im Gespr?ch mit Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger wird er pers?nliche Einblicke in seine Karriere als Musiker und Forscher geben. Der niederl?ndische Organist, Cembalist und Dirigent ist an allen bedeutenden Konzerth?usern der Welt zu Gast und dem µÚÒ»¾º²ÊÍøer Publikum zudem als Pr?sident der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft bekannt. Auch zuk¨¹nftig wird die MHL ausgew?hlte Veranstaltungen im Livestream anbieten.

08.01.2018

Ton Koopman zu Gast bei Brahms

Am Mittwoch, 10. Januar nimmt Prof. Dr. Ton Koopman um 19 Uhr im Rahmen der Reihe ?Zu Gast bei Brahms¡° auf den wei?en Sesseln in der Villa Brahms Platz. Im Gespr?ch mit Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger wird Koopmann pers?nliche Einblicke in seine Karriere als Musiker und Forscher geben. Mit seinen Lieblingsst¨¹cken am Cembalo rundet er die Veranstaltung ab.

Ton Koopman gilt als f¨¹hrende Autorit?t in der historischen Auff¨¹hrungspraxis und ist als Organist und Cembalist an allen bedeutenden Konzerth?usern der Welt zu Gast. Als Dirigent arbeitet er mit herausragenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Orchestre Philharmonique de Radio France Paris. Seit zwei Jahren ist er Honorarprofessor f¨¹r Alte Musik an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø. Dem µÚÒ»¾º²ÊÍøer Publikum ist er zudem als Pr?sident der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft bekannt. Parallel zur Abendveranstaltung am 10. Januar er?ffnet das Brahms-Institut seine Ausstellung ?Beziehungszauber¡°. Die Schau mit dem Untertitel ?Widmungen, Werke, Weggef?hrten¡° stellt den Komponisten Johannes Brahms (1833¨C1897) in seinen vielf?ltigen Beziehungen zu Freunden und Kollegen aus dem unmittelbaren Umfeld vor und pr?sentiert bedeutende Exponate aus der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Sammlung, darunter wertvolle Musikhandschriften, B¨¹sten, Drucke, Briefe und Fotografien. Einlass ist ab 18 Uhr, der Eintritt ist frei. ?Zu Gast bei Brahms¡° kann auch per Live-Stream im Internet verfolgt werden: http://www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/mhl-live.

05.01.2018

MHL-Cellist ¨¹berzeugt bei Probespiel

MHL-Cellist Simon Eberle nahm erfolgreich am Probespiel f¨¹r die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker teil und wird dort ab diesem Jahr t?tig sein.

Der 24-j?hrige aus Donauw?rth studiert seit fast drei Jahren in der Klasse von Professor Troels Svane. Beim Pr?sentieren der Pflichtst¨¹cke, den Konzerten von Haydn und Dvorak, konnte er sich gegen zahlreiche Bewerber durchsetzen. Simon Eberle begann als Achtj?hriger mit dem Cellospiel und wurde ab 2002 von Stephan Haack, dem stellvertretenden Solocellisten der M¨¹nchner Philharmoniker, unterrichtet. Seit 2008 studierte der Cellist an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater M¨¹nchen in der Klasse von Wen-Sinn Yang, zun?chst als Jungstudent, seit 2011 im Vollstudium. Nach dem Abitur wechselte er an die MHL, wo ihm Anfang 2017 sein Bachelorzeugnis mit Bestnote ¨¹berreicht wurde. Dar¨¹ber hinaus besuchte er zahlreiche Meisterkurse unter anderem bei David Geringas und Gary Hoffman und wurde mehrfach bei ,,Jugend Musiziert¡° ausgezeichnet. Er ist Stipendiat von ?LiveMusicNow¡°, der Deutschen Stiftung Musikleben und wird von der Marie-Luise-Imbusch Stiftung sowie dem Deutschlandstipendium gef?rdert. Zudem war er als Akademist im NDR Elbphilharmonie-Orchester t?tig und spielte bereits unter Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Christoph Eschenbach und Krzysztof Urbanski. Solistisch konzertierte er unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg und dem Oettinger Kammerorchester. Auch bei zahlreichen Fernseh-, Radio- und Liveproduktionen im In- und Ausland wirkte Eberle bereits mit.

20.12.2017

Blechbl?sert?ne zum neuen Jahr

Zwei festliche Konzerte zum neuen Jahr gibt das Gro?e Blechbl?serensemble der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Samstag, 6. Januar um 19.30 Uhr in µÚÒ»¾º²ÊÍø und im Sasel-Haus Hamburg am Sonntag, 7. Januar um 18 Uhr in der Reihe ?Wir in Hamburg¡°. 14 Studierende der Blechbl?serklassen wandern mit festlichen Werken durch verschiedene Epochen und Musikstile.

Moderiert und geleitet von MHL-Dozent Tobias F¨¹ller stellen die jungen Bl?serinnen und Bl?ser der MHL ihre Arbeitsergebnisse aus dem Wintersemester vor. Zu h?ren sind abwechslungsreiche Arrangements und Originals?tze von Barock bis Jazz. So steht Musik des fr¨¹hbarocken Italieners Gabrieli ebenso wie ?Children of Sanchez¡° des US-amerikanischen Jazzkomponisten Chuck Mangione auf dem Programm. Unter anderem erklingen mehrch?rige Werke von Pr?torius und Gabrieli sowie S?tze von Copland, Rimsky Korsakow und vom zeitgen?ssischen Jazz-Pianisten Chick Corea. Weiterhin sind Ausz¨¹ge aus Humperdincks Oper ?H?nsel und Gretel¡° zu h?ren, in einer Fassung die Joseph Drechsler in den achtziger Jahren f¨¹r das Schweriner Blechbl?serkonsortium schrieb. Weitere Mitwirkende sind Studierende der Schlagzeugklasse. Die MHL kooperiert f¨¹r das Konzert ?Wir in Hamburg¡° wiederholt mit dem Sasel-Haus, das als gemeinn¨¹tziger Verein Bildungs- und Kulturangebote unterbreitet und die Jugendarbeit im Stadtteil f?rdert. Karten f¨¹r das Konzert in der MHL sind von 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Karten f¨¹r das Konzert im Sasel-Haus sind f¨¹r 12 Euro (f¨¹r Abonnenten erm??igt 9 Euro) unter www.sasel-haus.de erh?ltlich. Restkarten f¨¹r beide Konzerte gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

15.12.2017

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Pianistin

Die MHL-Pianistin Mutsumi Saiki wurde beim ?Luciano Luciani-Klavierwettbewerb¡° in Italien mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Die Japanerin aus der Klasse von Professorin Konstanze Eickhorst begann ihr Klavierstudium in Tokio. Sie absolvierte ihre Bachelor-Abschl¨¹sse mit Auszeichnung an den Musikhochschulen in Salzburg und µÚÒ»¾º²ÊÍø und befindet sich an der MHL zur Zeit im Masterstudium. Beim Wettbewerb ¨¹berzeugte sie unter anderem mit Takemitsus ,,Rain Tree Sketch¡°, der zweiten Sonate von Bacewicz sowie Schumanns Davidsb¨¹ndlert?nzen. Auf Meisterkursen erhielt Mutsumi Saiki wertvolle Anregungen, als Solistin und als Kammermusikerin konzertiert sie auf verschiedenen internationalen Musikfestivals, in Deutschland, ?sterreich, Italien und Japan.

15.12.2017

Aufbr¨¹che XIV mit "Tomato is a fruit"

In der Reihe "Aufbr¨¹che" der MHL pr?sentiert das Quartett "Tomato is a fruit" am Dienstag, 19. Dezember sein neues Programm. "What is a human being if not water?" fragen die vier jungen Musikerinnen und Musiker und laden in der ungew?hnlichen Besetzung Saxophon und Schlagzeug ab 19.30 Uhr zu einer musikalischen Erkundungstour ins Buddenbrookhaus ein.

Die Saxophonistinnen Jana De Troyer und Santa Bukovska sowie Irini Aravidou und Luca Musy am Schlagzeug stellen junge Komponisten neben alte Tondichter. Es erklingen Werke renommierter Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter auch zwei Urauff¨¹hrungen: ein St¨¹ck des Franzosen Timoth¨¦e Quost und der Lettin Alise Ranc?ne. Quartett-Mitglied Jana De Troyer erkl?rt: "Wir spielen gedruckte und unfassbare Noten und kombinieren zeitgen?ssische Musik mit traditionellen Werken. Unser Ensemblename passt zu uns: Wir sind sehr seri?s mit dem was wir machen, aber gleichzeitig ein wenig verr¨¹ckt." Um neue Kl?nge zu erzeugen, arbeitet "Tomato is a fruit" eng mit anderen K¨¹nstlern und Komponisten zusammen. Das Quartett gr¨¹ndete sich 2016. Im Programm sind viele Urauff¨¹hrungen, graphische Musik, Performance und Electronics, wobei auch szenische Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Das Ensemble hat weltweit junge Komponisten inspiriert, die ihm St¨¹cke gewidmet haben. In der Reihe "Aufbr¨¹che" erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im "Meng 6", wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

14.12.2017

?Joyeux No?l¡° ¨C Brahms Institut feiert franz?sische Weihnacht

Das Brahms-Institut an der MHL l?dt am Samstag, 16. Dezember unter dem Motto ?Joyeux No?l¡° zur Finissage seiner Ausstellung ?Konfrontationen ¨C Brahms und Frankreich¡° ein. Die traditionelle Veranstaltung in der Reihe ?Weihnachten mit Brahms¡° beginnt um 15 Uhr und steht in diesem Jahr unter einem franz?sischen Stern.

Weihnachtliche Werke der franz?sischen Komponisten Hector Berlioz, Gabriel Faur¨¦, Claude Debussy, Maurice Ravel und der Komponistin Cecile Chaminade werden von Studierenden und Absolventen der MHL gestaltet. Unter ihnen sind die Sopranistin Lisa Ziehm, die Klarinettistin Julia Puls sowie der Pianist Viktor Soos. Unter anderem erklingt ?Le no?l des oiseaux¡° der erfolgreichen, 1944 gestorbenen Cecile Chaminade. Sie wurde 1913 als erste Komponistin Frankreichs in die ?L¨¦gion d¡¯Honneur¡°, einem franz?sischen Verdienstorden aufgenommen. Neben den musikalischen Darbietungen liest Rachel Behringer, Schauspielerin im Ensemble des Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø, aus weihnachtlichen Werken franz?sischer Autoren. Professor Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, f¨¹hrt moderierend durch den Nachmittag. Im Anschluss l?dt er zur letzten F¨¹hrung durch die Ausstellung ?Konfrontationen ¨C Brahms und Frankreich¡° ein. Die Villa Brahms steht Besucherinnen und Besuchern bereits ab 14 Uhr offen. Im historischen Wintergarten der Villa Brahms werden Kaffee und Selbstgebackenes angeboten, w?hrend im Landschaftspark der Winter Einzug h?lt. Karten f¨¹r 10 und 8 Euro (keine Erm??igung) verkauft ,,Die Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel (Telefon 0451/70 23 20). Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

14.12.2017

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Harfenistin

MHL-Harfenistin Jara Elena Egen hat den dritten Preis beim ?International Harp Competition¡° in Porto gewonnen.

Die 21-j?hrige Th¨¹ringerin aus der Klasse von Professorin Gesine Dreyer spielte im Wettbewerb neben der Fantasie in c-moll von Spohr (Pflichtst¨¹ck) zwei Sonaten von Scarlatti sowie ,,La Mandoline¡° von Parish Alvars. Jara Elena Egen begann als Achtj?hrige mit dem Harfen- und Klavierunterricht und besuchte das Musikgymnasium Schloss Belvedere, das Hochbegabtenzentrum der Hochschule f¨¹r Musik ,,Franz Liszt¡° in Weimar und das Musikgymnasium ,,Carl Philipp Emanuel Bach¡° in Berlin. 2015 begann sie ihr Studium an der MHL mit Hauptfach Harfe bei Gesine Dreyer. Sie wurde mehrfach bei ,,Jugend musiziert¡° ausgezeichnet. Als Mitglied internationaler Orchester sammelte sie vielfache Konzerterfahrungen, unter anderem mit dem ,,Landesjugendensemble Neue Musik Berlin".

13.12.2017

14. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Adventssingen

Das traditionelle µÚÒ»¾º²ÊÍøer Adventssingen findet am dritten Advent von 12 Uhr bis 18.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL statt. Am Sonntag, 17. Dezember stimmen elf Ch?re aus Schleswig-Holstein und Hamburg mit internationaler adventlicher Chormusik auf die Weihnachtszeit ein. Darko Bunderla, k¨¹nstlerischer Leiter des gastgebenden Chores der Singeleiter µÚÒ»¾º²ÊÍø, moderiert das Adventssingen.

Rund 350 S?ngerinnen und S?nger pr?sentieren ein abwechslungsreiches Programm. Der Chor der Singeleiter µÚÒ»¾º²ÊÍø pr?sentiert sich diesmal sogar unter der Leitung von vier Dirigenten: An der Seite von Darko Bunderla stellen drei Studierende der MHL im Rahmen der Chorleiterausbildung bei Professor Johannes Knecht ihre Arbeitsergebnisse vor. Es erklingen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ola Gjeilo. Im halbst¨¹ndlichen Wechsel sind dann Gesangsstudierende der MHL, das Collegium Vocale Gettorf, Cantaloop Hamburg, die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Singakademie, der Internationale Kinderchor ?Die Marienis¡°, der Shanty-Chor ?De Seilers¡°, Just Voices, Fanjazztic, die Damenkantorei ?Psallite Deo¡° und Micando auf der B¨¹hne zu erleben. Das 2004 vom Chor der Singeleiter initiierte µÚÒ»¾º²ÊÍøer Adventssingen ist Teil der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Weihnachtskooperation: Mehr als 145 Vokalensembles und ¨¹ber 23.000 Besucher nahmen seitdem daran teil, darunter Ch?re aus Hamburg, Wismar, Kiel und Schwerin. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.    .

13.12.2017

MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik pr?sentiert Mozart

Am Samstag, 16. Dezember l?dt die MHL zu einem Mozartabend ein. Das MHL-Ensemble f¨¹r Alte Musik pr?sentiert unter der Leitung von Hans-J¨¹rgen Schnoor ab 19.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL Meisterwerke des Komponisten. Auf dem Programm stehen die Ouvert¨¹re zur ?Zauberfl?te¡°, die Gran Partita und das Klavierkonzert in C-Dur mit Hyelee Clara Chang als Solistin.

Die bekannte Ouvert¨¹re zu seiner M?rchenoper ?Die Zauberfl?te¡° schrieb Mozart in ungeheurer Geschwindigkeit erst zwei Tage vor der Urauff¨¹hrung. Sie fand 1791 kurz vor Mozarts Tod im Freihaustheater in Wien statt. Trotz seines schlechten gesundheitlichen Zustands und seiner finanziellen Not, gelang Mozart mit der Zauberfl?te ein heiteres St¨¹ck Musik, das mit seinen drei Er?ffnungsakkorden und dem anschlie?enden fugen?hnlichen Allegro direkt in die Zauberreiche der K?nigin der Nacht und Sarastros entf¨¹hrt. Danach ist die Bl?serserenade in B-Dur, besser bekannt unter dem Namen ?Gran Partita¡° zu h?ren, die Mozart in seinen ersten Wiener Jahren schrieb, als der Karriereweg f¨¹r ihn aufw?rts ging. Die B-Dur-Serenade ist ein Ausnahmewerk, in dem der Komponist Sinfonik, Kammermusik, Volkst¨¹mlichkeit, Theatralik und Intimit?t zu einem opulenten Werk verbindet. Mit sieben S?tzen ist sie unter seinen 30 Serenaden die gr??te, in zeitlicher Dimension und instrumentaler Besetzung und dauert mit 50 Minuten sogar l?nger als jede seiner Sinfonien. Abschlie?end pr?sentiert die in S¨¹dkorea geborene Pianistin Hyelee Clara Chang, Preistr?gerin zahlreicher Wettbewerbe und Studentin in der Klasse von Prof. Konrad Elser, Mozarts bekanntes Klavierkonzert in C-Dur. In nur vier Wochen geschrieben, geh?rt es durch seine reiche Orchestrierung zu den gro?en sinfonischen Klavierkonzerten. Mozart schrieb das Werk f¨¹r die eigenen Konzertauff¨¹hrungen in Wien. Der 29-J?hrige sa? bei der Urauff¨¹hrung 1785 selber am Klavier. Es erlangte neue Ber¨¹hmtheit, als der schwedische Regisseur Bo Widerberg das Thema des zweiten Satzes als Soundtrack f¨¹r seinen Liebesfilm ?Elvira Madigan¡° einsetzte und ist deshalb auch als ?Klavierkonzert Elvira Madigan¡° bekannt. Karten sind f¨¹r 14 Euro, erm??igt 8 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Restkarten gibt es f¨¹r 19 Euro (erm??igt 12 Euro) an der Abendkasse.

12.12.2017

Lena Eckels neue Professorin f¨¹r Bratsche an der MHL

Lena Eckels wird Professorin f¨¹r Bratsche an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL). Die 35-J?hrige unterrichtet seit 2015 im Lehrauftrag an der MHL und wird ab April 2018 die neu eingerichtete Professur f¨¹r Bratsche bekleiden.

Die geborene Detmolderin studierte bei Barbara Westphal in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Lars Anders Tomter in Oslo. K¨¹nstlerische Anregungen haben ihr unter anderen Kim Kashkashian, Nobuko Imai und Yuri Bashmet gegeben. Als Solistin und Kammermusikerin wurde Eckels mehrfach mit Preisen bedacht, unter anderem gewann sie 2005 den ersten Preis beim Brahms Wettbewerb in P?rtschach (?sterreich). 2011 erspielte sie sich den ersten Preis und den Grand Prize beim renommierten ?Melbourne International Chamber Music Competition¡° mit dem Amaryllis Quartett, dem sie bis 2016 zehn Jahre lang angeh?rte. 2012 heimste das Quartett den h?chstdotierten Kammermusikpreis Deutschlands ein, den Kammermusikpreis der J¨¹rgen Ponto-Stiftung. Die CD ?White¡° mit Streichquartetten von Haydn und Webern wurde als beste Kammermusikeinspielung des Jahres mit dem Echo-Klassikpreis 2012 gek¨¹rt. Neben ihrer T?tigkeit als Dozentin an der MHL ist Eckels regelm??ig bei bedeutenden europ?ischen Festivals und Konzertreihen zu Gast. Im Sommer 2016 gab sie ihr Debut beim Southwell Music Festival in England und ist Mitglied im Deutsch-Israelischen Else Ensemble. Ihre Hauptaufgabe als Professorin an der MHL sieht sie darin, in ihrer Bratschenklasse ein Klima zu schaffen, in dem sich die Studierenden in der K¨¹rze des Studiums zu selbst?ndigen Musikerpers?nlichkeiten entwickeln k?nnen.

12.12.2017

Musikalische Performance ¨¹ber den ?Freien Fall¡°

Die MHL l?dt am Donnerstag, 14. Dezember zu einer ungew?hnlichen Performance unter dem Motto ?Freier Fall¡° ein. Im Rahmen der k¨¹nstlerisch-p?dagogischen Praxispr¨¹fung pr?sentieren Katharina Brauer und Karin Knobloch um 20 Uhr eine musikalische Performance mit Improvisation, Sprache, Bewegung und Tanz.

Die beiden jungen Musikerinnen studieren Elementare Musikp?dagogik in der Klasse von Prof. Marno Schulze. Es erklingen St¨¹cke von Krzystof Meyer, Etienne Isoz und Philip Glass sowie eigene Improvisationen ¨C unter anderem f¨¹r ?herunterfallende Dinge¡°. Inspiriert ist das Motto ?Freier Fall¡° durch den franz?sischen Artisten Philippe Petit, der 1974 weltweit Aufmerksamkeit mit einem illegalen Hochseilakt zwischen den T¨¹rmen des World Trade Centers in New York erregte. Die Performance beleuchtet das spektakul?re Kunstst¨¹ck als ein Spiel mit der Schwerkraft und ihren manchmal unvorhersehbaren Konsequenzen. Marno Schulze, Professor f¨¹r Elementare Musikp?dagogik an der MHL, beschreibt die Auff¨¹hrung als ,,imagin?ren Balanceakt zwischen Einfall, Vorfall und Zufall. Das Ende bleibt offen.¡° Weitere Mitwirkende sind Ching-Fen Chiu, Konrad Fischer, Rebecca Letmathe, Tatjana Sandh?fer, Lina Gronemeyer und Antje Knobloch. Der Eintritt zur Performance ?Freier Fall¡° ist frei.

11.12.2017

Brahms-Institut legt neue CD mit Violetta Khachikyan vor

Das Brahms-Institut an der MHL hat eine neue CD herausgebracht: Die russische Pianistin und MHL-Dozentin Violetta Khachikyan pr?sentiert unter dem Titel ,,Humoresken und Romanzen¡° eine reizvolle Gegen¨¹berstellung von St¨¹cken der beiden Komponisten Schumann und Kirchner.

Die Konzertpianistin Violetta Khachikyan, Absolventin der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klavierklasse von Professor Konstanze Eickhorst und Preistr?gerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, legt hier Werke von Schumann und Kirchner vor, deren Erstdrucke zur wertvollen Sammlung des Brahms-Instituts geh?ren. Das Brahms-Institut nimmt mit der Einspielung nicht nur romantische Charakterst¨¹cke Schumanns in den Blick, sondern hebt mit Kirchners St¨¹cken einen bisher unbekannten Schatz: Theodor F¨¹rchtegott Kirchners Werk geriet bald nach seinem Tod 1903 zu Unrecht in Vergessenheit. Die Zusammenstellung der Werke auf der neuen CD spiegelt die Sammlung des Instituts und die zahlreichen Ber¨¹hrungspunkte im Leben der beiden Komponisten. Mit den Romanzen beider Komponisten stellt die Pianistin, die am Rimski-Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg studiert und an der MHL ihr Konzertexamen und ihren Master als Kammermusikerin absolviert hat, prominente Charakterst¨¹cke der Romantik einander gegen¨¹ber. Die CD, aufgenommen im gro?en Konzertsaal der MHL, ist ab sofort bei Veranstaltungen in der MHL, im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Fachhandel sowie im Brahms-Institut (www.brahms-institut.de) f¨¹r 13 Euro erh?ltlich. Unter der Mailadresse brahms-institut@mh-luebeck.de kann sie auch bestellt werden und wird dann f¨¹r 19 Euro (inklusive Versand) verschickt.

07.12.2017

Rund eine Million Euro f¨¹r musikp?dagogische Forschung

Mit rund einer Million Euro f?rdert das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) den Forschungsverbund ?MuBiTec ¨C Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien¡°, der in den kommenden drei Jahren grundlegende Forschungen im Bereich der Digitalisierung in der kulturellen Bildung durchf¨¹hren wird.

Der Verbund wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universit?ten Erfurt und K?ln sowie der UDK Berlin und der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø beantragt. Als weitere Kooperationspartnerin ist die Clara Hoffbauer Fachhochschule Potsdam beteiligt. Das vom MHL-Dozenten Prof. Dr. Jens Knigge geleitete µÚÒ»¾º²ÊÍøer Teilprojekt ?AppKOM ¨C Kompetenzentwicklung und Kompetenzstrukturen¡° wird hierbei mit rund 230.000 Euro gef?rdert und in Kooperation mit der UDK Berlin durchgef¨¹hrt. Im Fokus von AppKOM steht vor allem die Kompetenzentwicklung von Jugendlichen im Rahmen musikp?dagogischer Bildungsangebote mit digitalen Technologien (vor allem Smartphones und Tablets). Gefragt wird beispielsweise danach, ob der Einsatz digitaler Medien einen Einfluss auf die Motivation der Jugendlichen hat. Eine andere Frage wird sein, ob bestimmte musikalische Kompetenzen mehr (oder gegebenenfalls weniger) gef?rdert werden, wenn Jugendliche mit Smartphones und Tablets musizieren, als wenn sie dies mit traditionellen Band-Instrumenten tun. Als ¨¹bergeordnetes Ziel m?chte der Forschungsverbund herausfinden, welches besondere Bildungspotential sich dadurch ergibt, dass in musikalischer Praxis digitale Mobil-technologien zum Einsatz kommen. Hierf¨¹r wird in insgesamt drei Teilstudien untersucht, wie eine mobile Digitalkultur sozial und technologisch entsteht, welche besonderen ?sthetischen Aspekte bei entsprechenden Bildungsangeboten eine Rolle spielen und welche spezifischen Kompetenzen gef?rdert werden. Die Studien finden sowohl im schulischen als auch au?erschulischen Bereich der kulturellen Bildung statt. Die weiteren am Verbund beteiligten Forschenden sind Prof. Dr. Marc Godau (Potsdam), Matthias Haenisch (Erfurt), Matthias Krebs (Berlin), Prof. Dr. Christian Rolle (K?ln), Prof. Dr. Verena Weidner (Erfurt/Freiburg).

07.12.2017

Neue µÚÒ»¾º²ÊÍøer Orchesterakademie bundesweit einmalig

Die MHL und das Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø (TL) haben ein bundesweit einmaliges Kooperationsmodell f¨¹r eine Orchesterakademie entwickelt. Sie unterst¨¹tzt Musikstudierende bei einem optimalen Einstieg in ein Berufsorchester.

Die neue µÚÒ»¾º²ÊÍøer Orchesterakademie ist im Herbst 2017 gestartet. Ihre Besonderheit ist das Zusammenwirken der beiden Institutionen MHL und TL, die die Studierenden gemeinsam betreuen, w?hrend andere Orchesterakademien in der Regel nur an das Berufsorchester angegliedert sind. Eine Verkn¨¹pfung mit der Ausbildung an einer Musikhochschule in Form eines Dreistufenmodells ist in Deutschland einzigartig. Seit September wirken die ersten Akademisten in den Konzerten und Opern des TL mit. Ziel ist eine bessere Verzahnung von Ausbildung und Beruf, die sich ¨¹ber drei Stufen immer mehr intensiviert. F¨¹r jede Stufe m¨¹ssen die Studierenden die H¨¹rde eines Vorspiels meistern. Rund 40 junge Musikerinnen und Musiker stellten sich der Auswahljury vor, 20 von Ihnen wurden bisher in die Orchesterakademie aufgenommen. Das Projekt, bei dem die Studierenden Pauschalhonorare f¨¹r ihren Einsatz erhalten, wird von beiden Institutionen mit Unterst¨¹tzung der Possehl-Stiftung µÚÒ»¾º²ÊÍø finanziert. Orchester k?nnen ihre Auswahl unter den besten Studierenden der international renommierten Musikhochschulen treffen. Auf eine Orchesterstelle bewerben sich bei den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmonikern je nach Instrument rund 60 bis 100 junge Musikerinnen und Musiker. Sie erwarten eine exzellente Beherrschung des Instrumentes und gro?e musikalische Flexibilit?t. Die Nachwuchsmusiker sollen sich integrieren und sich ein umfassendes Repertoire zu Berufsbeginn erarbeiten. Diese Qualifikationen kann weder ein Orchester noch eine Musikhochschule alleine vermitteln. Die Verzahnung von Hochschulausbildung und Orchesterarbeit bietet hingegen beste Voraussetzungen f¨¹r den Einstieg in ein Berufsorchester. Die Orchesterakademie l?st das Orchesterstudio der MHL und des TL ab, das Musikstudierenden dank Unterst¨¹tzung der Possehl-Stiftung bereits seit 2004 Einblick in die professionelle Orchesterarbeit erm?glicht hat. Rund 200 Studierende haben das Orchesterstudio seitdem durchlaufen.

07.12.2017

Duoabend Konstanze Eickhorst und Troels Svane

Zu einem Duoabend mit dem Cellisten Troels Svane und der Pianistin Konstanze Eickhorst l?dt das Brahms-Institut an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Freitag, 8. Dezember um 19 Uhr in den Hansen-Saal ein. Die beiden international renommierten Interpreten, beide Professoren an der MHL, stellen Meilensteine der Duoliteratur von Haydn, µÚÒ»¾º²ÊÍø, Schumann, Brahms und Ginastera vor.

Die beiden MHL-Professoren Troels Svane und Konstanze Eickhorst er?ffnen den Abend mit µÚÒ»¾º²ÊÍøs einfallsreichen Variationen ¨¹ber das Weihnachtslied ?Tochter Zion, freue dich¡°. Der Komponist beweist hier als Meister der Variation einmal mehr, dass er jedem noch so geringen Thema eine unendliche F¨¹lle an Gestalten ablauschen konnte. Zwei Jahre vor µÚÒ»¾º²ÊÍøs Variationen entstand die gro?e Klaviersonate C-dur Hob. XVI/50, die Konstanze Eickhorst vorstellt. Joseph Haydn, bei dem µÚÒ»¾º²ÊÍø zeitweilig Kompositionsunterricht nahm, komponierte sie w?hrend seiner zweiten England-Reise, bei der er die britische Weltstadt in einen regelrechten Taumel versetzte, ehe er sich in Wien zur wohlverdienten Ruhe setzte. 1815, seine Geh?rprobleme hatten sich l?ngst ins Tragische gesteigert, schrieb µÚÒ»¾º²ÊÍø noch einmal zwei Sonaten f¨¹r Violoncello und Klavier, die als Opus 102 erschienen und seinen Zeitgenossen offenbar R?tsel auf gaben: ?Beim ersten H?ren ohnm?glich (zu) verstehen?, notierte ein zeitgen?ssischer Kritiker zum Opus 102. Nach der Pause nehmen Troels Svane und Konstanze Eickhorst einen gro?en historischen und geographischen Schwung ins 20. Jahrhundert. Zu h?ren sind das Adagio und Allegro As-dur op. 70 von Robert Schumann, ein Werk in dem der Romantiker par excellence mit verschiedenen Kombinationen experimentierte, um den ?innigsten, zartesten Ausdruck¡° und die ?feurigste Leidenschaftlichkeit¡° zu finden, die das Publikum bis heute an ihm sch?tzen. Vom Feuer der Begeisterung entz¨¹ndet ist auch die anschlie?ende erste Cello-Sonate von Johannes Brahms, in der der Komponist wie in vielen seiner fr¨¹hen Werke den gef¨¹rchteten Schatten µÚÒ»¾º²ÊÍøs mit jugendlichem Enthusiasmus zu eigenen Kreationen nutzte. Zum Abschluss pr?sentiert das Duo die ?Pampeana¡° Nr. 2 des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera: Urspr¨¹nglichkeit heimatlicher Folklore, die in ihrer Wechselhaftigkeit erfahrene Weite der Pampa und sein Empfinden f¨¹r urgewaltige Rhythmen verbinden sich in dieser Musik zu einem Kehraus, der Ginasteras internationalen Rang binnen weniger Minuten begreiflich macht. Der D?ne Troels Svane unterrichtet an der MHL und an der Hochschule f¨¹r Musik ?Hanns Eisler¡° Berlin. Dar¨¹ber hinaus gibt er Meisterkurse in der ganzen Welt. Konstanze Eickhorst ist bekannt daf¨¹r, enorme pianistische Herausforderungen mit atemberaubendem Temperament zu meistern. F¨¹r die Einspielung des Franz-Schmidt-Quintetts ?F¨¹r die linke Hand allein¡°, erhielt sie vor kurzem den Echo-Klassik-Preis 2017. Beide Musiker sitzen in der Jury bedeutender internationaler Wettbewerbe. Karten gibt es im Vorverkauf an der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/702320) f¨¹r 5 und 8 Euro (keine Erm??igung). Restkarten sind ab 18 Uhr an der Abendkasse erh?ltlich, dann gibt es auch Catering in der Villa Brahms (nicht im Eintrittspreis enthalten). Weitere Informationen unter www.brahms-institut.de

05.12.2017

MHL veranstaltet erste µÚÒ»¾º²ÊÍøer Young-Saxophone-Academy

Am 7. und 8. Dezember l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) erstmals zur ?Young Saxophone Academy¡° ein. Unter Anleitung von hochkar?tigen Dozenten bietet die Academy in Kooperation mit der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen einen ?ffentlichen Meisterkurs sowie Konzerte der Teilnehmenden und Dozenten, bei denen das klassische Saxophon im Mittelpunkt steht.

Mit Raphael Camenisch (Lugano), Dejan Presicel (Ljubljana), Johannes Thorell (Aarhus) und Rico Gubler (µÚÒ»¾º²ÊÍø) unterrichten bei der ersten µÚÒ»¾º²ÊÍøer Young Saxophon Academy vier international renommierte Dozenten f¨¹r klassisches Saxophon. Rund 20 Teilnehmende aus Deutschland, ?sterreich und China sind dabei, darunter fortgeschrittene Laien, Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikschulen und Studierende der MHL. Die Academy findet im Rahmen des dritten µÚÒ»¾º²ÊÍøer Saxophonfestivals statt, das die Musikschule der Gemeinn¨¹tzigen veranstaltet. Beim ?ffentlichen Meisterkurs k?nnen Zuh?rer den Unterricht miterleben und den Dozenten beim Vermitteln von Spieltechnik und Interpretation ¨¹ber die Schulter schauen. Jeweils ab 10 Uhr startet der Meisterkurs am Donnerstag, 7. Dezember in Raum 18 und am Freitag, 8. Dezember in vier parallelen R?umen in der MHL. In drei Konzerten am Freitag, 8. Dezember um 17 Uhr, 18 Uhr und 19 Uhr in der Stadtbibliothek µÚÒ»¾º²ÊÍø pr?sentieren sich Teilnehmende des Meisterkurses. Im Abschlusskonzert um 20 Uhr stellen sich im Scharbausaal der Stadtbibliothek µÚÒ»¾º²ÊÍø die Dozenten Johannes Thorell, Dejan Presicek, Raphael Camenisch und Rico Gubler selber als Interpreten vor. Zeitgen?ssische Werke f¨¹r Saxophon stehen auf dem Programm, unter anderem der slowenischen Komponistin Urska Pompe, der Italiener Giacinto Scelsi und Marco Momi sowie des Schweden Kent Olofsson und beweisen, wie viele aufregende neue Werke in den letzten Jahrzehnten f¨¹r das Instrument entstanden sind. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Young Saxophone Academy ist frei.

29.11.2017

Junge Talente

Die MHL l?dt am Samstag, 2. Dezember zu einem neuen Konzert ihrer Reihe ,Junge Talente¡° ein. Ab 15 Uhr stellen sich die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler des Instituts f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) musikalisch im Kammermusiksaal vor.

Elf junge Musikerinnen und Musiker pr?sentieren Werke aus zwei Jahrhunderten f¨¹r verschiedenste Besetzungen. Es werden unter anderem Kompositionen von Grieg, Mozart, Bart¨®k und Schostakowitsch erklingen. So sind Sonaten f¨¹r Violine und Violoncello zu h?ren sowie St¨¹cke f¨¹r Klavier und Fl?te. Die 14-j?hrige Geigerin Aila Katalin Krohn aus der Klasse von Professor Maria Egelhof stellt sich mit Ausschnitten aus Edvard Griegs Violinsonate c-Moll op. 45 vor. Weiterhin stehen Robert Schumanns Fantasiest¨¹cke op. 73 auf dem Programm sowie ein Klaviertrio des 1937 geborenen Nikolai Kapustin. Unter anderem pr?sentieren die jungen K¨¹nstler Ausschnitte aus drei Solokonzerten: das Posaunenkonzert von Launy Gr?ndahl, das Konzert f¨¹r Viola und Orchester von B¨¦la Bart¨®k sowie das erste Cellokonzert von Dimitri Schostakowitsch. Am Klavier begleiten Thomas Preu?, Stefan Veskovic und Mikkel S?rensen. Das ISMA bietet besonders begabten, jugendlichen Instrumentalisten und S?ngern, die eine allgemeine Schule besuchen, Unterricht bei Dozierenden der MHL. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

29.11.2017

Wir in Pinneberg

Am Samstag, 9. Dezember geben Studierende aus den Klavierklassen der MHL um 19 Uhr einen Klavierabend im Rathaussaal Pinneberg.

Das vielseitige Programm umfasst Werke aus drei Jahrhunderten, darunter auch Glanzst¨¹cke der virtuosen Klavierliteratur. Die sieben jungen Musikerinnen und Musiker, die aus verschiedenen Nationen nach Schleswig-Holstein gekommen sind, studieren in den Klassen von Prof. Konstanze Eickhorst, Prof. Manfred Aust, Prof. Konrad Elser und Catalin Serban an der MHL. Es erklingen Klaviersonaten von Haydn und Skrjabin sowie die vierte Ballade op. 52 von Chopin. Au?erdem steht Ravels virtuoses ?Jeux d¡¯eau¡° auf dem Programm, bei dem die junge Interpretin das gesamte Klangspektrum des modernen Konzertfl¨¹gels ausloten wird. Des Weiteren werden die ,,Variations s¨¦rieuses¡° op. 54 zu h?ren sein, in denen Mendelssohn Bartholdy ein 16-taktiges, streng gegliedertes Thema nach allen Regeln der Kunst verwandelt und virtuos aussch?pft. Das Konzert in der Reihe "Wir in Schleswig-Holstein" der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø findet in Zusammenarbeit mit der Musikschule Pinneberg und deren Begabtenf?rderklasse "Little Opera" statt. Ziel ist es, die begabten Nachwuchstalente mit k¨¹nstlerisch herausragenden Studierenden in Kontakt zu bringen und einen Austausch zwischen den beiden Institutionen zu f?rdern. Karten sind f¨¹r 13 Euro (erm??igt 9 Euro) an der Abendkasse erh?ltlich.

28.11.2017

Abschied von Henner Leyhe

Am 23. November ist der Tenor Henner Leyhe im Alter von 70 Jahren gestorben. Der in µÚÒ»¾º²ÊÍø geborene S?nger war Sch¨¹ler am Johanneum und Mitglied der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Knaben-Kantorei. Er studierte Musik an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg. Von 1980 bis 1986 war Leyhe als lyrischer Tenor am Theater µÚÒ»¾º²ÊÍø engagiert.

1984 kam er als Dozent f¨¹r Gesang und Fachdidaktik an die MHL, wo er - neben einer Professur an der Hochschule f¨¹r Musik K?ln - bis 2012 unterrichtete. ?ber viele Jahre gestaltete er als Mitglied in der Institutsleitung ?B¨¹hnen- und Konzertgesang¡° die Entwicklung der Gesangsp?dagogik an der MHL mit. 1994 wurde ihm von der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø die akademische Bezeichnung Professor verliehen. Henner Leyhe trat als Konzert- und Oratoriens?nger auf, insbesondere sang er die gro?en Liederzyklen von Franz Schubert und als Evangelist in den Passionen von Johann Sebastian Bach. Leyhe lebte in K?ln und µÚÒ»¾º²ÊÍø. Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø ist Henner Leyhe zu gro?em Dank verpflichtet und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

27.11.2017

,,Night of Bones¡° mit dem MHL-Posaunenensemble

Am Dienstag, 28. November sind im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule Kiel Studierende des MHL-Posaunenensembles im Rahmen der Konzertreihe ,,Wir in Kiel¡° zu Gast. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren sich Studierende der Klasse Michael Ranzenberger unter dem Motto ,,Night of Bones¡°.

Von Solost¨¹cken ¨¹ber Ensembles f¨¹r drei und vier Posaunen bis zum ?Christus factus est¡° f¨¹r acht Instrumente spielen die acht Studierenden ein vielseitiges Programm auf Alt-, Tenor- und Bassposaunen. Zu h?ren sind Werke von Jazz bis Klassik, unter anderem Klassiker wie ,,Georgia on my Mind¡± und ,,As Time goes by¡°. Auf dem Programm steht auch das ,,Ave Maria¡± von Franz Xaver Biebl, das bekannteste Werk des Komponisten - urspr¨¹nglich geschrieben f¨¹r M?nnerchor. ,,As Time Goes By¡° schrieb Herman Hupfeld, ein US-amerikanischer Songwriter¡° 1931 f¨¹r die Broadway-Show ,,Everybody?s Welcome¡°, bevor das Lied mehr als ein Jahrzehnt nach seiner Ver?ffentlichung durch die Verwendung im Film ?Casablanca¡° weltber¨¹hmt wurde. Die Veranstaltung findet in der Muthesius Kunsthochschule Kiel in der Legienstra?e 35 (24103 Kiel) statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

24.11.2017

Samstag New York und Sonntag Itzehoe

Am Wochenende stehen neben der letzten Auff¨¹hrung von ,,Magic Musical Moments¡° noch zwei weitere Konzerte auf dem Programm der MHL.

Am Samstag, 25. November widmen sich MHL-Studierende der Stadt New York. Als Zentrum unterschiedlichster Kunststr?mungen und Musikrichtungen ist die Stadt der unbegrenzten M?glichkeiten ein Schmelztiegel der Kulturen geworden. Ab 19.30 Uhr portraitieren die Studierenden zusammen mit Schlagzeugprofessor Johannes Fischer im Gro?en Saal Werke dreier gro?er New Yorker Komponisten des 20. Und 21. Jahrhunderts mit charakteristischen St¨¹cken. David Lang, 1957 in Los Angeles geboren, erhielt 2008 den Pulitzer-Preis f¨¹r Musik. Er l?sst sich aus ganz unterschiedlichen Quellen, von der Rennaisance- bis zur Rockmusik inspirieren und definiert seine Werke durch rhythmischen Drive und energetisches Ensemblespiel. Morton Feldman, der 1987 in New York starb, gilt als einer der Pioniere der grafischen Notation. Inmitten des rasenden Gro?stadtchaos schuf er zarte, fast fragile Kl?nge, die wie ein Mobile mit in sich kreisenden wiederkehrenden Melodien scheinen. Weiterhin erklingen Werke von Steve Reich, Gro?meister der sogenannten ?Minimal Music¡°. Seine pulsierenden und rhythmisch verzahnten Ensemblest¨¹cke z?hlen zu den erfolgreichsten Kompositionen des sp?teren 20. Jahrhunderts und werden weltweit aufgef¨¹hrt. Studierende verschiedener Instrumentalklassen holen unter der Leitung von Johannes Fischer diese Kl?nge aus New York in den Gro?en Saal der MHL und feiern eine Stadt als einen mystischen Ort der Sehns¨¹chte, als unersch?pflich inspirierende und vibrierende Metropole. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 26. November l?dt der Kulturhof Itzehoe zu einem Konzert mit Gesangsstudierenden der MHL ein. Ab 17 Uhr singen zw?lf junge Solistinnen und Solisten, die in den Gesangsklassen von Birgit Calm, Isabel Schaarschmidt und Espen Fegran studieren. Mira Teofilowa begleitet am Klavier. Die S?ngerinnen und S?nger sechs verschiedener Nationalit?ten haben ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto ,,Arien und Lieder¡° vorbereitet. Zu h?ren sind Werke aus zwei Jahrhunderten unter anderem von µÚÒ»¾º²ÊÍø, Mozart, von Weber und Mussorgky. Pr?sentiert werden auch weite Teile aus Schuberts bekanntem Liederzyklus ,,Winterreise¡° und Arien aus verschiedenen Opern, wie Mozarts ,,Zauberfl?te¡° und ,,Figaro¡°, µÚÒ»¾º²ÊÍøs Fidelio sowie die ,,drei Lieder der Ophelia¡° von Strauss. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 10 Euro (erm??igt 5 Euro).

23.11.2017

ISMA-Student Ilja Ruf bekommt Steinway F?rderpreis Jazz

Die Norddeutschen Musikhochschulen Hamburg, Bremen und µÚÒ»¾º²ÊÍø nominieren j?hrlich jeweils einen Kandidaten f¨¹r den Steinway F?rderpreis Jazz. Am 15. November konnte sich der 16-j?hrige MHL-Vorstudent Ilja Ruf aus der Klavierklasse von Prof. Laurens Patzlaff beim Auswahlvorspiel im Steinway Haus Hamburg gegen die deutlich ?lteren, regul?ren Studenten behaupten. Ilja Ruf ¨¹berzeugte die Jury, bestehend aus Jazz Pianist Mischa Schumann und Conrad Schwenke, schlie?lich mit seiner herausragenden pianistischen Leistung, seinem farbenreichen Spiel und seiner Eigenkomposition "Magic Moments".

23.11.2017

Oboenworkshop: London zu Gast in µÚÒ»¾º²ÊÍø

Zum Ende des Jahres der Oboe ist im Hansensaal der Villa Brahms ?London zu Gast in µÚÒ»¾º²ÊÍø¡°. Von Donnerstag, 23. November bis Samstag, 25. November unterrichten englische Oboenspezialisten Studierende der MHL in ?ffentlichen Meisterklassen mit Seminaren und Unterricht.

Am Donnerstag, 23. November beginnt um 14 Uhr das Seminar zur Vierteltonoboe mit Chris Redgate aus London. Ab 16 Uhr gibt der Oboist ein Konzert und pr?sentiert die weltweit einzige Vierteltonoboe. Am Freitag, 24. November findet um 10 Uhr ein Seminar mit George Caird statt, das ¨¹ber den englischen Oboisten L¨¦on Jean Goossens (1897-1988) und seinen Einfluss auf die Oboenmusik der 1930er Jahre informiert. Von 15 bis 18 Uhr gibt Caird ?ffentlichen Unterricht. Am Samstag, 25. November wird Celia Nicklin ab 10 Uhr ein Seminar geben und anschlie?end ?ffentlich unterrichten. W?hrend der ?ffentlichen Meisterklassen stellt die Oboenfirma ,,Howarth London¡° von jeweils 10 bis 17 Uhr Instrumente im Foyer der Villa Brahms aus. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

21.11.2017

Gesangstudierende pr?sentieren ,,Magic Musical Moments¡°

Am Freitag, 24. und Samstag, 25. November pr?sentieren Studierende der Pop-Gesang-Klassen ?Magical Musical Moments¡°. Acht Studierende mit dem Hauptfach Pop-Gesang der Gesangsklassen von Britta Rex, Charlotte Heinke und John Lehman pr?sentieren im Kammermusiksaal Solos, Duette und Terzette aus bekannten Musicals.

Auf dem Programm stehen unter anderem Lieder aus ?Cats¡°, ?West Side Story¡°, ?We Will Rock You¡°, ?My Fair Lady¡°, ?Aladdin¡°, und ?Mamma Mia¡°. Gesangsdozent John Lehman k¨¹ndigt an: ?Es wird ein sehr buntes Programm mit den drei Elementen, die gutes Musiktheater ausmachen: Romanze, Drama und Kom?die!¡° Es singen Ida-Marie Brandt, Yasmin Piwko, Nadine Turbanisch, Anja Liedtke, Sarah Sieprath, Fine Reichert, Miriam M¨¹ller und Marian-Niklas Werner. Am Fl¨¹gel begleitet Ilja Ruf. Das Konzert findet an drei Terminen statt: am Freitag, 24. November um 17 Uhr und 20 Uhr sowie am Samstag, 25. November um 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

21.11.2017

Aufbr¨¹che XIII und Oboengeschichten IV

Am Dienstag, 21. November gibt es gleich zwei Konzerte von MHL-Studierenden.

Ab 20 Uhr sind im MHL-Kammermusiksaal die Oboengeschichten IV- ,,Happy new ears¡° zu h?ren. Das Publikum erwartet eine von Diethelm Jonas moderierte Reise durch 400 Jahre Oboengeschichte und ¨¹ber das Abenteuer Musik zu h?ren. Auch Dieter Mack hat sich intensiv dem Instrument des Jahres gewidmet und das Werk ,,Double Reed Music¡° f¨¹r sechs Oboen geschrieben, welches im Laufe des Abends uraufgef¨¹hrt wird. Der Eintritt ist frei. Um 19.30 Uhr findet im Buddenbrookhaus unter dem Motto ,,Touch¡° das neue Konzert der Reihe ,,Aufbr¨¹che¡° statt. Studierende der Schlagzeugklasse Professor Johannes Fischer stellen Werke f¨¹r Percussion vor, die auf die sonst ¨¹blichen Schl?gel und St?cke verzichten und mit H?nden gespielt werden. Sie erforschen die Kl?nge ausschlie?lich mit Hautkontakt und erzeugen dadurch besonders intime Klangbilder. Das Repertoire ist weitgespannt: Klassiker von Steve Reich sind zu h?ren, ebenso szenische Performances an Tischen von Thierry de Mey. Im Werk von John Cage vermitteln sich zarte Kl?nge und traditionelle indische Tabla-Rhythmen. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im vorderen Raum der Mengstra?e 6.
Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

16.11.2017

Pianist Viktor Soos gewinnt 54. Possehl-Musikpreis

Den 54. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis an der MHL hat der Pianist Viktor Soos f¨¹r sich entschieden. Der 21-J?hrige erspielte sich mit Werken von Bach, µÚÒ»¾º²ÊÍø und Boulez den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis.

Der in Backnang geborene Pianist, der bei Professor Konrad Elser an der MHL studiert, kann damit auf ein erfolgreiches Jahr zur¨¹ckblicken: er entschied auch den Yamaha Stipendienwettbewerb der YMFE Mitte Februar in Rostock f¨¹r sich und ging als Preistr?ger aus dem Kissinger Klavierolymp hervor. Als Finalist beim Deutschen Musikwettbewerb 2017 gewann er ein weiteres Stipendium und wurde in die Bundesauswahl junger K¨¹nstler aufgenommen. Konzertauftritte f¨¹hrten ihn unter anderem nach Chile, Finnland, Frankreich, Italien und Tschechien und zu international renommierten Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen und dem Kissinger Sommer. Er ist Stipendiat der Stiftung ?Live Music Now¡°, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Soos war unter anderem achtfacher Bundespreistr?ger ?Jugend musiziert¡°. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit sechs Jahren. Dass er sich auch in seinem Studium der Musik widmen w¨¹rde, stand f¨¹r ihn nicht in Frage: ?Ich wollte nie etwas anderes machen.¡° Der junge Pianist pflegt ein breites Repertoire und sieht Kammermusik als einen seiner Schwerpunkte an. Dr. Ole Kr?nert, Vertreter der Possehl-Stiftung und Vorsitzender der Jury, gab nach der Finalrunde heute im Gro?en Saal die Preistr?ger bekannt und lobte das hohe k¨¹nstlerische Niveau der zweiten Runde. Es bewog die Jury, jeden der f¨¹nf Finalisten mit einem Preis zu bedenken. Den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Preis teilen sich der Organist Lars Schwarze (Klasse Prof. Arvid Gast) und das Geschwisterduo mit Cello und Klavier Anouchka und Katharina Hack (Klasse Prof. Troels Svane und Prof. Konstanze Eickhorst). Auch der dritte Preis wurde geteilt: Jeweils 1.000 Euro erhalten der Bratschist Olof von Gagern (Klasse Prof. Barbara Westphal) und der Pianist Zulfat Fakhraziev (Klasse Prof. Konstanze Eickhorst). Der Klavierstudent Jakob Linowitzki wurde au?erdem mit dem Preis f¨¹r die ?Beste Klavierbegleitung¡° ausgezeichnet. Zw?lf Studierende der F?cher Fl?te, Trompete, Fagott, Viola, Violoncello, Klavier und Orgel hatten sich beworben und traten gestern und heute in zwei Runden mit rund halbst¨¹ndigen Programmen gegeneinander an.  Beim Preistr?gerkonzert am Donnerstag, 18. Januar um 19.30 Uhr werden die Gewinner ihre musikalischen F?higkeiten im Gro?en Saal der MHL noch einmal unter Beweis stellen.

15.11.2017

25. Preistr?gerkonzert des Kiwanis Club µÚÒ»¾º²ÊÍø

Die beiden Cellisten Laura Moinian und Julian Bachmann sind Preistr?ger des diesj?hrigen Kiwanis F?rderpreises, der zum 25. Mal verliehen wird. Am Freitag, 17. November pr?sentiert sich das junge Duo um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der MHL.

Laura Moinian und Julian Bachmann, beide Studierende der Klasse Professor Troels Svane, stellen stilistisch vielf?ltige Arrangements verschiedener Gattungen vor. Der mit 4.000 Euro dotierte F?rderpreis wird den jungen K¨¹nstlern vom Pr?sidenten des Kiwanis Clubs µÚÒ»¾º²ÊÍø-Hanse, J?rg Mielenz zum 25. Jubil?um der Auszeichnung feierlich ¨¹berreicht. Auf dem Programm stehen Werke von Paganini, Schostakowitsch und Vivaldi. Vivaldis Konzert f¨¹r zwei Violoncelli ist fast schon ein ?Schlager¡° der Celloliteratur. Weiterhin ist ein Prelude f¨¹r zwei Celli von Schostakowitsch zu h?ren sowie Variationen ¨¹ber ein Thema von Rossini des italienischen Geigers und Komponisten Paganini. Von David Popper schlie?lich, der sich zu einem der gefragtesten Cellop?dagogen Europas entwickelte und mit seinen Et¨¹den Ma?st?be f¨¹r Generationen von Cellisten setzte, steht das ?Requiem¡° f¨¹r drei Celli auf dem Programm. Laura Moinian und Julian Bachmann sind hierbei gemeinsam mit ihrem Professor Troels Svane auf der B¨¹hne zu erleben. Der Kiwanis Club µÚÒ»¾º²ÊÍø-Hanse e.V. unterst¨¹tzt Studierende der MHL und zeichnet sie seit 25 Jahren j?hrlich mit einem F?rderpreis aus. Rund 61.000 Euro F?rdergelder wurden seitdem vergeben. Unter den Preistr?gern waren unter anderem auch der Pianist Jacques Ammon (1996) sowie das Bl?sersextett ?Cascade¡° (2013). Karten f¨¹r das Konzert sind in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich unter www.luebeckticket.de. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse f¨¹r 14 Euro (erm??igt 10 Euro).

15.11.2017

Sinfoniekonzert: MHL-Studierende treten mit LKO auf

Am Samstag, 18. November l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) um 19.30 Uhr zu einem Gastkonzert mit dem µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester (LKO) ein. Unter der Leitung von Dirigent Bruno Merse und MHL-Studentin Ya-Chuan Wu erklingen Werke von Mussorgsky und Wagner sowie Hummels Variationen f¨¹r Oboe und Orchester.

Solist ist MHL-Student Ivan Denisenko. Auf dem Programm steht das Vorspiel und der ?Liebestod¡° aus Wagners ?Tristan und Isolde¡°. Die chinesische Studentin Ya-Chuan Wu wurde nach einem hochschulinternen Wettbewerb f¨¹r das Dirigat zur ber¨¹hmten Wagneroper ausgew?hlt. Die Legende der beiden ungl¨¹cklich Verliebten ist seit dem fr¨¹hen Mittelalter immer wieder bearbeitet worden und fand ihren H?hepunkt in Wagners Rezeption. Hummels Variationen f¨¹r Oboe und Orchester verlangen dem jungen Oboisten Ivan Denisenko aus der Klasse von Professor Diethelm Jonas gro?e lyrische B?gen und ein hohes Ma? an Virtuosit?t ab. Schlie?lich pr?sentiert das LKO die ?Bilder einer Ausstellung¡°. 1922 entstand die wohl bekannteste Bearbeitung dieses Klavierzyklus' von Maurice Ravel, der das St¨¹ck f¨¹r Orchester umschrieb und damit weltweit Aufmerksamkeit erregte. Das Konzert ist Teil einer mehrj?hrigen Kooperation: MHL-Studierende erhalten dabei Gelegenheit als Dirigent, Komponist oder als Instrumental- und Gesangssolist praktische Erfahrung in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln. Das LKO wurde 1996 und vereint es professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangk?rper. Chefdirigent ist Bruno Merse, der seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Philharmoniker begann. Karten sind f¨¹r 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich oder online unter www.mh-luebeck.de. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave).

15.11.2017

Neues Werk f¨¹r Oboen von Dieter Mack wird uraufgef¨¹hrt

Der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Komponist und MHL-Kompositionsprofessor Dieter Mack hat ein Werk f¨¹r drei Oboen, Oboe d`Amore, Englischhorn und Bariton-Oboe komponiert.

,,Double Reed Music¡° wirkt ¨¹ber weite Strecken eher wie eine Pseudo-Soloinstrument-Komposition. Basierend auf einem strengen harmonischen System, f¨¹hrt das St¨¹ck vom kompletten Unisono ¨¹ber diverse Mixturformen bis hin zu solistischem Ausfransen mancher Einzelinstrumente immer wieder zur¨¹ck in einen gemeinsamen Klanghafen. Im Konzert ,,Der Klang des Doppelrohrs¡° wird das Werk am Samstag, 18. November um 20 Uhr im Gew?lbesaal des Klosters Cismar von der MHL-Oboenklasse uraufgef¨¹hrt. Bei den ?Oboengeschichten IV¡° am Dienstag, 21. November erklingt das Werk dann erstmals in µÚÒ»¾º²ÊÍø. Studierende der Oboenklasse Prof. Diethelm Jonas pr?sentieren ab 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der MHL noch einmal das Instrument des Jahres in seinen verschiedenen Facetten und beenden damit die moderierte Konzertreise durch 400 Jahre Oboengeschichte. Karten f¨¹r das Kloster Cismar k?nnen unter 04366/1288 (Haus der Natur Cismar) reserviert werden. Der Eintritt zum µÚÒ»¾º²ÊÍøer Konzert ist frei.

14.11.2017

Studierende am Dirigentenpult bei Vivaldi und Haydn

Am Dienstag, 21.November findet um 19 Uhr ein Pr¨¹fungskonzert in der St. Aegidienkirche statt. Im Rahmen ihrer Abschlusspr¨¹fung Kirchenmusik A sind Rebecca Poesch und Natalia Uzhvi als Dirigentinnen zu erleben. Chor und Orchester setzen sich aus Studierenden der MHL zusammen.

Unter Leitung von Rebecca Poesch musizieren Chor, Orchester sowie die beiden Solistinnen Dorothee Bienert (Sopran) und Iris Meyer (Alt) Antonio Vivaldis ?Gloria¡°. Natalia Uzhvi hat mit den Studierenden das Requiem in c-Moll von Johann Michael Haydn erarbeitet. Hier singen als Solisten Lisa Ziehm (Sopran), Johanna Michalik (Alt), Sargis Mzikyan (Tenor) und Milad Kuhpai (Bass). Rebecca und Natalia erhalten Dirigentenunterricht bei den MHL-Dozenten Frank Hube und Professor Johannes Knecht. Die beiden Musikerinnen haben bereits mehrere Projekte mit Ensembles und Solisten geleitet. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

14.11.2017

Jochen Kirchner zum neuen Kanzler der MHL gew?hlt

Der Senat der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø hat in seiner Sitzung am Montag Jochen Kirchner zum neuen Kanzler der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) gew?hlt. Der 52-j?hrige tritt zum ersten Juni 2018 die Nachfolge von J¨¹rgen R. Clau?en an, der dann nach 46 Dienstjahren, davon 24 als Kanzler in den Ruhestand geht.

Kirchner ging bei seiner Vorstellung vor dem Senat in zwei Kurzvortr?gen der Frage nach, wie seine ersten hundert Tage im Amt aussehen und welche Auswirkungen die ?nderungen des Urheberrechts auf die MHL haben k?nnten. Mit knapper Mehrheit setzte er sich gegen eine andere externe Konkurrentin durch. Vor der Findungskommission hatten sich zuvor vier von insgesamt 18 Bewerberinnen und Bewerbern f¨¹r die Kanzlerstelle pers?nlich vorgestellt. Der studierte Volkswirt war nach Stationen in der freien Wirtschaft und als Unternehmensberater zw?lf Jahre lang B¨¹rgermeister der Stadt Kirchhain (Hessen), wo er eine Verwaltung mit 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern f¨¹hrte. Optimierung der Verwaltung und Personalf¨¹hrung waren dabei sein Hauptaugenmerk. An der MHL m?chte Kirchner die Servicequalit?t der Verwaltung st?rken, um mehr Freir?ume f¨¹r Forschung und Lehre zu schaffen. Daf¨¹r sieht er sich zun?chst in der Rolle des Fragenden, um Arbeitsabl?ufe und die Menschen dahinter kennenzulernen. Als Jugendlicher sammelte er zehn Jahre lang Orchestererfahrungen als Trompeter und Hornist. Auf seine neue Heimatstadt freut er sich und gesteht: ?Ich war schon als Student in µÚÒ»¾º²ÊÍø verliebt und bin nach meiner Heirat gleich hierher gereist, um die Stadt meiner Frau zu zeigen. Wir haben seitdem Pl?ne gehegt, hierher zu ziehen und sind sehr gl¨¹cklich, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist.¡° Kirchner ist verheiratet und hat einen 19-j?hrigen Sohn und eine 12-j?hrige Tochter.

14.11.2017

54. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis

Zum 54. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. November ein. Er bietet die M?glichkeit, die aktuell besten Studierenden der MHL im musikalischen Wettstreit zu erleben. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und F?rderpr?mien in der gleichen H?he k?nnen von der Jury vergeben werden.

Zw?lf Studierende haben sich in diesem Jahr um den Possehl-Musikpreis beworben und treten in zwei Runden gegeneinander an. Studierende der F?cher Fl?te, Trompete, Fagott, Viola, Klavier, Orgel sowie ein Duo Violoncello und Klavier werden ihre rund halbst¨¹ndigen Programme ab 10 Uhr im Gro?en Saal pr?sentieren. Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Kr?nert, Vertreter der Possehl-Stiftung und Pr?sident des Landgerichts µÚÒ»¾º²ÊÍø. Als Professoren der MHL sitzen Heime M¨¹ller, Christoph E? und Rico Gubler in der Jury. Weitere Juroren sind die Musikredakteure J¨¹rgen Feldhoff (µÚÒ»¾º²ÊÍøer Nachrichten) und Dr. Christian Strehk (Kieler Nachrichten) sowie Prof. Gerd Uecker, ehemaliger Vorsitzender des MHL-Hochschulrates. Das Finale findet am Donnerstag, 17. November voraussichtlich wieder ab 10 Uhr statt. Am gleichen Tag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis gewonnen hat. Der genaue Zeitablauf wird vor jeder Runde aktuell erstellt und im Schaukasten (An der Obertrave) ausgeh?ngt. Beim Preistr?gerkonzert am Donnerstag, 18. Januar um 19.30 Uhr werden die Gewinner ihre musikalischen F?higkeiten im Gro?en Saal der MHL noch einmal unter Beweis stellen. Den Possehl-Musikpreis verleiht die Jury seit 1962 an MHL-Studierende, die aufgrund ihrer Begabung und Leistungen eine besondere Anerkennung und F?rderung verdienen. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. 2015 gewann ihn das Quartetto Lyskamm aus der Klasse von Prof. Heime M¨¹ller, 2016 die Cellistin Margreta H?fer aus der Klasse von Prof. Troels Svane. Die Vorspiele starten an beiden Tagen ab 10 Uhr im gro?en Saal der MHL. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

13.11.2017

Sophia Friedmann gewinnt Musikp?dagogik-Preis

MHL-Studentin Sophia Friedmann ist Preistr?gerin des ersten ?ffentlichen Wettbewerbs ?Neue Konzepte¡°, den die Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgeschrieben hat. Sie erhielt den mit 1.500 Euro dotierten Preis

Die 23-J?hrige hatte in ihrer Bachelorarbeit unter dem Titel ?Sch¨¹lervisionen¡° den Musikunterricht aus Sch¨¹lersicht untersucht. Friedmann pr?sentierte nicht nur Aussagen der Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler, sondern stellte auch wichtige Fragen an Musikunterricht und Bildungspolitik. Mit ihrer Arbeit traf sie zentrale Fragestellungen der Musikdidaktik und -P?dagogik. Drei Abschlussarbeiten und Projekte zu musikp?dagogischen Themen konkurrierten miteinander. Friedmann konnte die Jury aus Schulleitern µÚÒ»¾º²ÊÍøer und Bad Oldesloer Schulen mit einer zwanzigmin¨¹tigen Darstellung ihrer Projektinhalte am meisten ¨¹berzeugen.
Friedmann erhielt seit ihrer Kindheit Violin- und Klavierunterricht und wurde mehrfach als Preistr?gerin bei "Jugend musiziert" ausgezeichnet. Schon w?hrend ihrer Schulzeit in Heilbronn wirkte sie als Musikmentorin in schulischen Ensembles mit und assistierte bei Probenarbeiten. Seit 2012 ist sie Studentin an der MHL im Studiengang "Musik Vermitteln" mit dem wissenschaftlichen Zweitfach Deutsch an der Universit?t Hamburg. Nach dem Bachelorabschluss im Jahr 2016, studiert sie derzeit im erg?nzenden "Master of Education". Neben ihrem Studium ist sie als Chorleiterin aktiv und engagiert in den Hochschulgremien der MHL sowie im ?Integrationsprojekt f¨¹r studieninteressierte gefl¨¹chtete Menschen¡° der Universit?t zu µÚÒ»¾º²ÊÍø. Die MHL will mit der Veranstaltung auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung aufmerksam machen, mit der sie Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet. Die Marie-Luise Imbusch-Stiftung hat bis heute 350 begabte junge Musikerinnen und Musiker aus Schleswig-Holstein unterst¨¹tzt. Die Stipendiatenkonzerte sind fester Bestandteil des Konzertlebens an der MHL, neu ist dagegen die F?rderung herausragender Leistungen im Fach Musikp?dagogik.

08.11.2017

40 Jugendliche an Pilotprojekt ?musiktutor*innen sh¡° beteiligt

Vierzig schleswig-holsteinische Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler beteiligen sich am neuen Projekt ?musiktutor*innen sh¡°, das das Nordkolleg Rendsburg, die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) und der Landesmusikrat Schleswig-Holstein zur F?rderung des musikp?dagogischen Nachwuchses in Schleswig-Holstein gemeinsam initiiert haben.

Im Rahmen von vier Pr?senzwochenenden erlernen die aus allen Landesteilen kommenden Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler das Know-how zum Anleiten einer Musikgruppe, sei es ein Chor, eine Band oder ein Instrumentalensemble. Erg?nzend dazu werden technikaffine Jugendliche intensiv im Fach Tontechnik geschult. Angeleitet werden sie von einem jungen Dozententeam bestehend aus Absolventinnen und Absolventen der MHL. Am vergangenen Wochenende empfing das Nordkolleg Rendsburg die Jugendlichen aus ganz Schleswig-Holstein zum ersten Pr?senzwochenende. Die Projektpartner erhoffen sich, mit den ?musiktutor*innen sh¡° mittelfristig einen wichtigen Impuls zur F?rderung des musikp?dagogischen Nachwuchses im n?rdlichsten Bundesland zu setzen. Die Ausschreibung im Fr¨¹hjahr hatte eine hohe Resonanz: Insgesamt gingen 76 Bewerbungen ein. Die Nordmetall-Stiftung, Hauptf?rderer des Projektes, beschloss daraufhin das Projekt durch Finanzierung zus?tzlicher Kurspl?tze zu unterst¨¹tzen, sodass nun insgesamt vierzig Jugendliche kostenfrei an der Qualifizierungsreihe ?musiktutor*innen sh¡° teilnehmen k?nnen. Weitere F?rderer der Ma?nahme sind das Ministerium f¨¹r Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie die Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein.

08.11.2017

"4" - Portraitfilm eines Streichquartetts

Das Kommunale Kino µÚÒ»¾º²ÊÍø (Koki) zeigt in Kooperation mit der MHL am Sonntag, 12. November um 19 Uhr in der Reihe ?Film und Psychoanalyse¡° den preisgekr?nten Film ?4¡°.

Der Portraitfilm gew?hrt tiefe Einblicke in die Arbeit des vielfach ausgezeichneten franz?sischen ?Quatuor Eb¨¨ne¡° und in den Organismus Streichquartett. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es ein Publikumsgespr?ch mit Regisseur Daniel Kutschinski, MHL-Kammermusikprofessor Heime M¨¹ller und der Psychoanalytikerin Dr. Hanna Petersen. Der in M¨¹nchen lebende Kutschinski zeigt in seinem Film ?4¡° aus dem Jahr 2015, was es hei?t, ein Leben als Mitglied eines Streichquartetts zu f¨¹hren. Ihm gelingt mit seiner 94-min¨¹tigen Dokumentation ein intimer Blick in die Welt vier junger Musiker. Seine Dramaturgie und Arnd Buss-von Kuks Kameraf¨¹hrung schaffen eine fast physisch f¨¹hlbare N?he zu den vier jungen Musikern. Anderthalb Jahre hat das Filmteam das Quatuor Eb¨¨ne begleitet. Entstanden ist ein sensibles Portrait, das ber¨¹hrt und aufw¨¹hlt. Das Quartett gr¨¹ndete sich 1999 am franz?sischen Konservatorium Boulogne-Billancourt bei Paris. Nachdem es 2004 den Internationalen ARD-Musikwettbewerb gewann, folgte der internationale Durchbruch. ?4¡° wird an vier weiteren Terminen im Koki zu sehen sein: am Dienstag, 21. November um 18 Uhr, Mittwoch, 22. November um 18 Uhr, Samstag 25. November um 16 Uhr sowie am Sonntag, 26. November um 16 Uhr. Karten sind f¨¹r 6 Euro, erm??igt 4,50 Euro an der Tageskasse in der Mengstra?e 35 oder unter www.kinokoki.de erh?ltlich. Weitere Infos zum Film unter www.4-thefilm.com.

07.11.2017

?Musik im Museum¡° mit Sofja G¨¹lbadamova

Am Samstag, 11. November l?dt das Brahms-Institut zu einem Konzert seiner Reihe ?Musik im Museum¡° ein. Ab 15 Uhr gastiert die Pianistin Sofja G¨¹lbadamova, Absolventin der MHL in der Villa Brahms. Sie spielt Werke von Theodor Kirchner, Peter Tschaikowsky, Edvard Grieg und Felix Woyrsch.

 Unter anderem stehen Tschaikowskys ?Polka peu dansante¡° sowie ?Poetische Tonbilder¡° von Grieg auf dem Programm. Felix Woyrsch ist auch f¨¹r Sofja G¨¹lbadamova ?eine der sch?nsten Entdeckungen der letzten Zeit.¡° Von dem Hamburger Komponisten, Organisten und Chorleiter stellt sie Improvisationen vor. Weiterhin erklingt Tschaikowskys Mazurka aus dem Ballett ?Dornr?schen¡°, die Theodor Kirchner arrangiert hat. Um den Kreis zu schlie?en, stellt die Pianistin schlie?lich auch St¨¹cke von Kirchner selber vor: die Klavierst¨¹cke op. 79.
Karten f¨¹r 8 und 5 Euro (keine Erm??igung) sind im Vorverkauf bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Telefon 0451/70 23 20) erh?ltlich, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse. Mit hausgemachtem Kuchen und Getr?nken ist ab 14 Uhr auch f¨¹r das leibliche Wohl gesorgt (nicht im Eintrittspreis enthalten). Das Konzert findet in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4) statt.

07.11.2017

Dr. Michael Pabst-Krueger erneut in Pr?sidium des DMR gew?hlt

Auf der diesj?hrigen Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats (DMR) Ende Oktober wurde Dr. Michael Pabst-Krueger, MHL-Dozent f¨¹r Musikp?dagogik, f¨¹r weitere vier Jahre in das Pr?sidium des DMR gew?hlt.

Pabst-Krueger, auch Pr?sident des Bundesverbandes Musikunterricht (BMU) wurde mit einem hohen Stimmenanteil im Amt best?tigt. Damit kann er seine vor einem Jahr begonnene Arbeit im ausf¨¹hrenden Leitungsgremium des DMR fortf¨¹hren. Pabst-Krueger wird sich dabei um die Verbesserung der Rahmenbedingungen f¨¹r Musikalische Bildung an Schulen und die F?rderung innovativer Formen musikalischen Lernens einsetzen. Ebenso wird er das Zusammenspiel schulischer und au?erschulischer Musikalischer Bildung im Sinne des BMU bef?rdern, um die gesellschaftliche Relevanz von Musik auch durch die Zusammenarbeit von Laien- und professioneller Arbeit zu st?rken. Zum Pr?sidium des DMR geh?ren nach erfolgreicher Wiederwahl weiterhin Professor Martin Maria Kr¨¹ger an der Spitze sowie als Vizepr?sidenten Professor Udo Dahmen, Dr. Ulrike Liedtke und Hartmut Karmeier.

06.11.2017

?Wir in Kiel¡° mit der internationalen Celloklasse von Ulf Tischbirek

Am Montag, 6. November findet im Theater Kiel ein Konzert mit Studierenden der Klasse Professor Ulf Tischbirek im Rahmen der Konzertreihe ?Wir in Kiel¡° statt. Neun Cellostudierende der MHL pr?sentieren sich ab 20 Uhr im Opernhausfoyer.

Auf dem Programm stehen Werke von µÚÒ»¾º²ÊÍø, Schumann, Rachmaninoff, Debussy, Popper und Dutilleux. Zu h?ren sind unter anderem die gesanglich-melancholischen Fantasiest¨¹cke op. 73, urspr¨¹nglich f¨¹r Klarinette geschrieben, die zu den sp?ten Werken von Robert Schumann geh?ren. Rachmaninoff komponierte seine Sonate in g-moll op. 19 als Dank an seinen Arzt Nikolai Dahl. Dieser half dem Komponisten seine schweren Depressionen zu ¨¹berwinden, in die er nach niederschmetternden Kritiken zu seiner ersten Sinfonie verfallen war. Weiterhin zu h?ren ist die Cellosonate von Debussy, die zu den urspr¨¹nglich ?Six sonates pour divers instruments¡° geh?rt, von denen der Komponist jedoch nur drei vollendete, davon die Cellosonate als erste im Sommer 1915. Debussy wollte mit ihnen die ?Musique fran?aise¡° voranbringen und sich gegen die deutsche Sp?tromantik abgrenzen. ?Trois Strophes sur le nom de Paul Sacher¡°, ein dreiteiliges Werk des franz?sischen Komponisten Henri Dutilleux kn¨¹pft an die Tradition von Ravel, Roussel und Debussy und ist von zeitgen?ssischen Kunstformen inspiriert. Das letzte St¨¹ck des Abends ist die ?Polonaise de concert¡° op. 14 des b?hmischen Komponisten David Popper, einem der gro?en Cellovirtuosen. Die originale Instrumentierung f¨¹r Violoncello und Klavier pr?sentieren die Studierenden hier in einer Bearbeitung von Sebastian van Eck f¨¹r vier Violoncelli. Am Klavier begleitet Mikkel S?rensen. Karten sind bei den Vorverkaufsstellen der Theaterkassen im Kieler Opern- und Schauspielhaus (Rathausplatz 4 und Holtenauer Stra?e 103) f¨¹r 13,40 Euro, erm??igt 9,30 Euro sowie an der Abendkasse erh?ltlich.

06.11.2017

Urauff¨¹hrung von Dieter Mack zur Reformation

MHL-Kompositionsprofessor Dieter Mack hat ein Werk zur Reformation ver?ffentlicht. Der Kirchenkreis Pl?n-Segeberg hatte dies Werk zum 500. Reformationsjahr in Auftrag gegeben, bei dem m?glichst viele Chors?nger und Instrumentalisten mitwirken sollten.

Mack schuf eine moderne Version des Lutherliedes ?Verleih uns Frieden gn?diglich¡°. Nach einem zweij?hrigen Kompositionsprozess entstand ein siebenteiliges, rund einst¨¹ndiges Werk, das vorwiegend fern?stlich motivierte, meditative Ruhe austrahlt. Rund 250 Musikerinnen und Musiker wirkten an der Urauff¨¹hrung am 28. Oktober mit. Der Kirchenkreiskantor Andreas Maurer-B¨¹ntjen leitete das Projekt. Dieter Mack selbst bezeichnet das von ihm komponierte Werk als ?Raummusik¡°, die mit vier Ch?ren, vier Solisten, zwei Blechbl?ser-Ensembles sowie vielf?ltigen Percussion-Instrumenten, darunter auch ein Gong, in der Nikolaikirche Pl?n pr?sentiert wurde. Es wurde am 4. November noch einmal in der Marienkirche Bd Segeberg aufgef¨¹hrt.

02.11.2017

Stipendiatenkonzert der Marie-Luise Imbusch-Stiftung

Am Samstag, 4. November l?dt die MHL zum traditionellen Stipendiatenkonzert der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren sich zw?lf junge Musikerinnen und Musiker, die von der Imbusch-Stiftung gef?rdert werden

Zu ihnen geh?rt auch das Trio Adorno als Preistr?ger des Deutschen Musikwettbewerbs, das das erste Klaviertrio op. 8 von Schostakowitsch pr?sentieren wird. Begr¨¹?t vom MHL-Pr?sidenten Prof. Rico Gubler stellen sich im Laufe des Abends zw?lf der insgesamt 27 diesj?hrigen Stipendiaten der Stiftung vor. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von µÚÒ»¾º²ÊÍø, Popper, Schostakowitsch und Shapiro. Vom Solopianisten bis zum Saxophon-Quartett sind verschiedenste Besetzungen zu h?ren. Au?erdem wird die Gewinnerin oder der Gewinner des Imbusch-Musikp?dagogikpreises ,,Neue Konzepte¡° bekanntgegeben. Hans-J?rg Niether, Vorstandsvorsitzender der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ¨¹berreicht im Anschluss die Preise. Der Eintritt zum Stipendiaten-Konzert ist frei.

01.11.2017

Neues µÚÒ»¾º²ÊÍøer Bildungsprojekt ?KOMPASS¡° startet

Die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø startet in Kooperation mit der MHL ein neues Bildungsprojekt f¨¹r µÚÒ»¾º²ÊÍøer Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler. 27 Jugendliche aus f¨¹nf µÚÒ»¾º²ÊÍøer Gemeinschaftsschulen beteiligen sich am Projekt. Am Donnerstag, 2. November findet um 18 Uhr die Auftaktveranstaltung des Projekts im Gro?en Saal der MHL statt.

Sie bietet dem Leitungsteam mit Prof. Dr. Gaja von Sychowski, Sabine Hoene und Jan-Taken de Vries und den neun Mentorinnen und Mentoren die Gelegenheit, sich vorzustellen und die Mentees willkommen zu hei?en. Zum Schluss werden die Aufnahmeurkunden vergeben. Der MHL-Pr?sident, Prof. Rico Gubler und Titus Jochen Heldt, Vorstandsvorsitzender der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung sprechen Begr¨¹?ungsworte. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. KOMPASS soll die Jugendlichen der Baltic-Schule, Geschwister-Prenski-Schule, Gotthard-K¨¹hl-Schule, Julius-Leber-Schule und der Schule an der Wakenitz ab der achten Klasse dabei unterst¨¹tzen, ihre schulischen Leistungen zu verbessern und ihren Schulabschluss zu erlangen. Ziel ist es auch, den Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern einen besseren Einstieg in den Beruf zu erm?glichen. Dabei werden sie von Lehramtsstudierenden der MHL als Mentorinnen und Mentoren begleitet. Von den pers?nlichen Begegnungen sollen nicht nur die gef?rderten Jugendlichen und die Studierenden profitieren, sondern auch die Eltern und das schulische Umfeld. Die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung finanziert das Projekt KOMPASS aus einer Sonderzuwendung im 200. Jubil?umsjahr der Sparkasse zu µÚÒ»¾º²ÊÍø. Die Stiftung stellt f¨¹r vier Jahre insgesamt 400.000 Euro bereit. Die MHL ¨¹bernimmt die Projektkoordination und stellt die Mentorinnen und Mentoren aus den Reihen ihrer Studierenden. KOMPASS ist angelehnt an das Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG f¨¹r Viertkl?ssler der Zeit-Stiftung, die das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Projekt in der Planungsphase begleitet hat.

20.10.2017

Linos Ensemble mit dem Echo-Klassik 2017 ausgezeichnet

An diesem Wochenende erh?lt das Linos Ensemble in der Hamburger Elbphilharmonie einen ECHO Klassik. Das Ensemble wurde in seinem 40. Jubil?umsjahr in der Kategorie ?Kammermusikeinspielung Musik des 20. und 21. Jahrhunderts¡° ausgezeichnet.

Geehrt wird auch MHL-Professorin Konstanze Eickhorst, die bereits als Studentin Mitglied des Linos Ensembles wurde, f¨¹r die CD-Einspielung des Quintetts f¨¹r Klavier (linke Hand), Klarinette und Streichtrio A-Dur von Franz Schmidt. Zum Quintett geh?ren weiterhin der Violinist Winfried Rademacher, ehemals Professor an der MHL, Matthias Buchholz (Viola), Mario Blaumer (Violoncello) sowie der Klarinettist Rainer M¨¹ller-van Recum. Der Oboist Klaus Becker gr¨¹ndete das Linos Ensemble 1977. Es setzt sich insgesamt aus f¨¹nf Bl?sern, f¨¹nf Streichern und Klavier zusammen. Zum Ensemble geh?ren neben den genannten Quintettmitgliedern unter anderem auch die Geigerin Sidsel Garm Nielsen und der Kontrabassist J?rg Linowitzki, ebenfalls Professor an der MHL. Das Linos Ensemble befasst sich mit Werken verschiedenster Epochen, von Bach bis Stockhausen, vom Trio bis zur Kammersinfonie und besitzt ein Repertoire von rund 130 Kompositionen.

20.10.2017

Gewinnerin des MHL-Dirigierwettbewerbs

Die MHL-Studierende Ya-Chuan Wu hat beim hochschulinternen Dirigier-Wettbewerb gewonnen und darf am 18. November das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kammerorchester dirigieren.

Die Taiwanesin studiert aktuell Musiktheorie und Geh?rbildung mit Profil Ensembleleitung bei Prof. Dr. Oliver Korte. Die Fl?tistin, Dirigentin und Musiktheoretikerin war bisher als Ensemble- und Chordirigentin aktiv. ?ber ihre vielf?ltig untereinander vernetzte praktische und theoretische Besch?ftigung mit Musik sagt sie: ?Mich interessiert, was hinter den Noten steht. Mein Ziel ist es, mich den Gedanken und Emotionen von Komponist*innen anzun?hern und sie als Interpretin dem Publikum zu vermitteln.¡° Sie wird nun zum ersten Mal ein gro?es Orchester dirigieren.

11.10.2017

Erfolg f¨¹r Cellisten der MHL

Der Cellist Julian Bachmann aus der Klasse von Prof. Troels Svane hat ein Probespiel bei der Staatskapelle Berlin gewonnen.

Der 1993 geborene Studierende setzte sich in zwei Runden gegen 28 eingeladene Bewerber und drei Finalisten durch und erh?lt ein zweij?hriges Stipendium an der Orchesterakademie bei der Staatskapelle unter Leitung von Daniel Barenboim. Julian Bachmann studiert seit 2017 an der MHL und konzertiert bereits als Solist mit zahlreichen Orchestern und spielt bei bekannten Festivals, unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Mozartfest W¨¹rzburg. Zusammen mit seiner Duo-Partnerin Laura Moinian wird er au?erdem in diesem Jahr vom Kiwanis Club µÚÒ»¾º²ÊÍø-Hanse e. V. als Preistr?ger ausgezeichnet. Er wurde bereits mit zahlreichen F?rderungen und Stipendien bedacht. Beim Preistr?gerkonzert am 17. November um 19.30 Uhr stellt er sich mit Werken unter anderem von Vivaldi, Paganini, Popper und Schostakowitsch vor. Seit 2010 spielt er auf dem Cello von Giovanni Grancino ?Ex Piatti¡° (Mailand) aus dem 17. Jahrhundert aus der Instrumentensammlung Baden-W¨¹rttemberg.

11.10.2017

Neue Konzepte ¨C ?ffentlicher Wettbewerb um Musikp?dagogik-Preis der Imbusch-Stiftung

Erstmals veranstaltet die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) einen Wettbewerb im Fach Musikp?dagogik mit ?ffentlicher Pr?sentation. Unter dem Motto ?Neue Konzepte¡° geben Studierende der MHL am Dienstag, 24. Oktober ab 17 Uhr Einblick in ihre musikp?dagogischen Projekte und Arbeiten und konkurrieren um den mit 1.500 Euro dotierten Preis, den die Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgeschrieben hat.

Drei Abschlussarbeiten und Projekte zu musikp?dagogischen Themen wurden aus den internen Bewerbungen MHL-Studierender zum Wettbewerb zugelassen. Die angehenden Musikp?dagoginnen und Musikp?dagogen stellen ihre Arbeiten nun in einem ?ffentlichen Auswahlverfahren im Kammermusiksaal vor. Vorgabe ist eine rund zwanzigmin¨¹tige, m?glichst lebendige und allgemeinverst?ndliche Darstellung der Projektinhalte. Die Jury, die die Preistr?ger ausw?hlt, besteht bewusst nicht aus internen Fachexperten, sondern aus Schulleitern µÚÒ»¾º²ÊÍøer und Bad Oldesloer Schulen. Eine Kommunikationstrainerin bereitet die Studierenden auf ihren B¨¹hnenauftritt vor. Die Bandbreite der Arbeiten reicht von der kritischen Reflexion musikp?dagogischer Anforderungen bis hin zur Auswertung von Sch¨¹lerbefragungen zur Sichtweise auf den heutigen Musikunterricht. Die MHL will mit der Veranstaltung auf die Bedeutung der musikp?dagogischen Ausbildung aufmerksam machen, mit der sie Musiklehrkr?fte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier T?tigkeit auf ihren Beruf vorbereitet. Marno Schulze, Professor f¨¹r Elementare Musikp?dagogik erl?utert: ?Die musikalische Performance steht per se im Fokus der ?ffentlichkeit, w?hrend die musikp?dagogische Arbeit ¨¹berwiegend im Alltag stattfindet. Dabei ist sie doch gerade Voraussetzung jeder k¨¹nstlerischen T?tigkeit.¡° Im Vergleich zu k¨¹nstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise f¨¹r Musikp?dagogik. Neben dem ?Hochschulwettbewerb Musikp?dagogik¡°, den die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen seit 2010 j?hrlich auslobt, vergeben die 24 deutschen Musikhochschulen selbst kaum Preise f¨¹r das so wichtige Fach. ?Hier will die MHL eine Vorreiterrolle einnehmen¡°, erl?utert Schulze. ?Der neue Musikp?dagogikpreis der Imbusch-Stiftung kann weiterhin auch ein Sprungbrett f¨¹r eine Schulanstellung oder f¨¹r die Teilnahme an einem ¨¹berregionalen Musikp?dagogik-Wettbewerb wie dem Hochschulwettbewerb werden¡°, meint der Experte. Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kauffrau Marie-Luise Imbusch verwandelte 1982 ihr Verm?gen in eine Stiftung. Die Marie-Luise Imbusch-Stiftung hat seitdem 350 begabte junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Schleswig-Holstein unterst¨¹tzt. Die Stipendiatenkonzerte sind fester Bestandteil des Konzertlebens an der MHL, neu ist dagegen die F?rderung begabter Studierender im Fach Musikp?dagogik. Der Eintritt zur Pr?sentation ?Neue Konzepte¡° ist frei.

11.10.2017

Herzst¨¹cke der Romantik in der Villa Brahms

Am Samstag, 14. Oktober gestalten drei Studierende der MHL das n?chste Konzert in der Reihe Musik im Museum. Ab 15 Uhr pr?sentieren sie in der Villa Brahms ?Herzst¨¹cke der Romantik¡°.

Auf dem Programm stehen die drei Romanzen op. 94 f¨¹r Klarinette und Klavier von Robert Schumann sowie der erste Satz der Arpeggio Sonate D 821 von Franz Schubert. Mit dem Trio op. 114, das Johannes Brahms f¨¹r Klarinette, Violoncello und Klavier geschrieben hat, pr?sentieren Natalie Hahn, Julia Puls und Viktor Soos gemeinsam ihr K?nnen. Die Moderation des Nachmittags ¨¹bernimmt Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger. Im Anschluss an das Konzert bietet er eine F¨¹hrung durch die aktuelle Ausstellung ?Konfrontationen ¨C Brahms und Frankreich¡° an. Der Kartenvorverkauf findet an der Konzertkasse im Hause Hugendubel (K?nigstra?e 67a, Telefon 0451- 70 23 20) statt. Karten sind f¨¹r f¨¹nf bis acht Euro erh?ltlich (keine Erm??igung). Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

11.10.2017

Erfolg f¨¹r Orgelstudierende der MHL

Zwei Orgelstudierende aus der Klasse von Professor Arvid Gast waren bei internationalen Wettbewerben erfolgreich.

Die Masterstudentin Lisa Kimura erhielt beim diesj?hrigen Internationalen Orgelwettbewerb ?Musashino¡° in Tokio als Finalistin einen 5. Preis. Aus mehr als 60 Bewerbungen wurden nach einer DVD-Vorrunde 15 Teilnehmer aus aller Welt zum Wettbewerb nach Tokio eingeladen, der in drei ?ffentlichen Runden im Konzertsaal ?Musashino" an der dortigen Marcussen-Orgel ausgetragen wurde. Masterstudent Lars Schwarze erspielte sich am vergangenen Sonnabend beim achten Internationalen Hermann-Schroeder-Orgelwettbewerb in Trier einen zweiten Preis und wurde zudem mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Aus mehr als 50 Bewerbungen wurden 15 Spielerinnen und Spieler zu drei ?ffentlichen Runden nach Trier eingeladen. Das Finale fand an der neuen Orgel der Konstatin-Basilika statt. Der Wettbewerb ist verkn¨¹pft mit dem Mosel-Musikfestival 2017, von dem Lars Schwarze eine Einladung erhielt, Konzerte in der kommenden Saison zu spielen.

10.10.2017

Inklusionscampus zum Thema Sensomotorik startet an der MHL

Am Donnerstag, 26. und am Freitag, 27. Oktober l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) jeweils ganzt?gig zum Auftakt ihres diesj?hrigen ?InklusionsCampus¡° ein.

In Impulsreferaten, Workshops und Vortr?gen nehmen die Fachreferenten, darunter MHL-Dozierende und G?ste, allgemeinp?dagogische und erziehungswissenschaftliche Aspekte zum Schwerpunktthema ?Sensomotorik¡° in den Blick und schaffen einen Transfer zur Anwendung im Musikunterricht. Ein Vortrag zum Thema ?Hochbegabung¡° erg?nzt das Programm. Der Inklusionscampus findet an beiden Tagen zwischen 9 bis 18 Uhr im Gro?en Saal und in der Holstentorhalle statt. Die Veranstaltung wendet sich auch an die interessierte ?ffentlichkeit wie Musikp?dagogen, Referendare und Erzieher. Eine Teilnahme an den Veranstaltungen des Inklusionscampus ist nach Anmeldung ¨¹ber michael.pabst-krueger@mh-luebeck.de m?glich. Informationen zum genauen Programmablauf unter www.mh-luebeck.de. Als Vorreiter in der deutschen Musikhochschullandschaft hat die MHL Inklusionsthemen systematisch in die Lehrerausbildung integriert. Der Campus ist dabei die zentrale Veranstaltung. Dem Auftakt Ende Oktober folgen weitere Veranstaltungen und Seminare im Wintersemester sowie zum Abschluss die ?Konklusion¡° am 26. Januar. Der Campus thematisiert in einem dreij?hrigen Zyklus sowohl die Entwicklungsbereiche ?Sensomotorik¡±, ?Emotionalit?t und Soziabilit?t¡° sowie ?Sprache und Denken¡° als auch weitere zentrale Aspekte der Inklusion wie unter anderem Hochbegabung, Gender und Interkulturalit?t.

09.10.2017

MHL l?dt zum dritten Blechbl?sertag Schleswig-Holstein ein

Von Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Oktober gibt der dritte schleswig-holsteinische Blechbl?sertag mit Konzerten, Vortr?gen, Kursen, kostenfreien Unterrichtseinheiten und Infost?ndeneinen Einblick in die vielseitige landesweite Blechbl?serszene. Zu den Konzertsolisten und Dozenten geh?rt auch der renommierte Jazz-Trompeter Andy Harderer sowie Hornist Christoph E?, der als Professor f¨¹r Horn gerade einem Ruf an die MHL gefolgt ist.

Die MHL l?dt ein zu zwei Auftaktkonzerten: Am Freitag, 13. Oktober pr?sentiert der Marinemusikkorps Kiel unter Leitung von Fregattenkapit?n Friedrich Szepansky St¨¹cke aus Klassik, Musical, Rock, Pop sowie Marschmusik. Solist beim Trompetenkonzert von Arutjunjanist ist der 17-j?hrige Trompeter und Jugend-musiziert-Preistr?ger Matthias Hippe. Zu Gast ist auch das ?Venezuela 7/4 Ensemble¡°, in dem sich sieben junge Musiker aus dem weltbekannten venezolanischen ?El Sistema¡° zusammengefunden haben. Mit Trompeten und Schlagwerk pr?sentieren sie ihre mitrei?ende Mischung aus venezolanischen Volksliedern, lateinamerikanischer Musik und Jazz. Unter dem Motto ?Tryptichon¡° steht am Samstag, 14. Oktober um 19.30 Uhr ein Streifzug durch die Epochen mit Klassik, Pop und Jazz auf dem Programm. Unter anderem wird der ?sterreicher Andy Harderer spielen, einer der renommiertesten Trompeter der Jazzszene. Am Sonntag, 15. Oktober bietet der eigentliche Blechbl?sertag Konzerte, Open Classes und Unterrichtsangebote f¨¹r Sch¨¹ler und interessierte Laienspieler. In einem gro?en Finale um 17 Uhr pr?sentieren noch einmal alle Blechbl?ser in einem gemeinsamen Ensemble popul?re St¨¹cke unter Leitung von Tobias F¨¹ller. Solist ist noch einmal Andy Harderer. Karten f¨¹r die Konzerte am Freitag, 13. Oktober und Samstag, 14. Oktober sind von 8 bis 19 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse. Der Eintritt zu den Veranstaltungen des Blechbl?sertages am Sonntag, 15. Oktober ist frei.

09.10.2017

MHL-Bigband auf Tour in Taiwan

Die MHL-Bigband ist auf Einladung mehrerer Festivals zur Zeit auf einer zweiw?chigen Konzertreise in Taiwan. Dort pr?sentieren die 25 Musikerinnen und Musiker Songs ihrer aktuellen CD ?Timeless Changes-µÚÒ»¾º²ÊÍøSounds¡° und eigens f¨¹r die Tour neu komponierte St¨¹cke mit aktuellem Clubsound, urbanen Grooves und Vintage-Swing.

Auf dem Programm stehen Workshops und Konzerte in Taipei beim Kuandu Arts Festival und an der National Chiayi University. H?hepunkt der Tour ist der Auftritt beim traditionsreichen und international renommiertesten Jazzfestival Taiwans, dem Taichung Jazzfestival. Bernd Ruf, Gr¨¹nder und Leiter der Bigband arbeitet seit Herbst 2014 mit Musikern aus Taiwan zusammen, unter anderem mit "Sodagreen", der Nummer Eins Band in Taiwan. Der Crossover-Spezialist aus µÚÒ»¾º²ÊÍø wurde im Juni 2016 f¨¹r die CD-Einspielung ?Winter Endless¡°, die er zusammen mit seinem GermanPops Orchestra und Sodagreen einspielte mit dem "Golden Melody Award" ausgezeichnet. Seit April bestehen Kooperationen der MHL mit der Taipei National University of the Arts (TNUA) und der National Chiayi University. Im April begann Bernd Ruf an der TNUA, an der bisher ausschlie?lich klassische Musik unterrichtet wurde, eine Bigband aufzubauen. So wird beim Kuandu-Festival die neue TNUA-Bigband gemeinsam mit der MHL-Bigband auftreten. Die MHL Bigband besteht seit 2008 und hat sich in k¨¹rzester Zeit zu einer der Top Bigbands in Norddeutschland entwickelt. Bisheriger H?hepunkt in ihrer noch jungen Geschichte war die Kalifornientournee 2014. Die MHL-Bigband pr?sentierte ihre Debut-CD ?Timeless Changes ¨C µÚÒ»¾º²ÊÍøSounds¡° mit modernem europ?ischem Jazz, der beim amerikanischen Publikum begeistert aufgenommen wurde. In der MHL-Bigband spielen Studierende der MHL aus den unterschiedlichsten Studieng?ngen.

05.10.2017

Abschied von Eva Friedland und G¨¹nter Behrens

Innerhalb weniger Wochen musste die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø von zwei ehemaligen Mitgliedern ihres Lehrk?rpers Abschied nehmen.

Am 7. August ist Professorin Eva Friedland im Alter von 90 Jahren verstorben. Sie war vom Wintersemester 1963 bis zum Sommersemester 1991 Blockfl?tistin und Hochschullehrerin der ersten Stunde an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und ihren Vorg?ngereinrichtungen t?tig. Sie geh?rte dem kleinen Kollegium engagierter P?dagogen an, die die Weiterentwicklung der damaligen staatlichen Fachhochschule f¨¹r Musik zur Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und den Umzug an die Gro?e Petersgrube als Mitglied in der akademischen Selbstverwaltung mitgestaltet haben. Am 23. September verstarb Professor G¨¹nter Behrens im Alter von 92 Jahren. Er begann seine T?tigkeit an der Musikakademie und Norddeutschen Orgelschule, der Vorg?ngereinrichtung der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø im Mai 1954. Bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Oktober 1993 hat er als Leiter des Hochschulorchesters, stellvertretender und kommissarischer Rektor ma?geblich zur Entwicklung der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø beigetragen. Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø ist Eva Friedland und G¨¹nter Behrens zu gro?em Dank verpflichtet und wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

05.10.2017

Erfolg f¨¹r Orgelstudierende

Zwei Orgelstudierende aus der Klasse von Professor Arvid Gast waren bei internationalen Wettbewerben erfolgreich: Die Masterstudentin Lisa Kimura erhielt beim diesj?hrigen Internationalen Orgelwettbewerb ?Musashino¡° in Tokio als Finalistin einen f¨¹nften Preis.

Aus mehr als 60 Bewerbungen wurden nach einer DVD-Vorrunde 15 Teilnehmer aus aller Welt zum Wettbewerb nach Tokio eingeladen, der in drei ?ffentlichen Runden im Konzertsaal ?Musashino" an der dortigen Marcussen-Orgel ausgetragen wurde. Masterstudent Lars Schwarze erspielte sich am vergangenen Sonnabend beim 8. Internationalen Hermann-Schroeder-Orgelwettbewerb in Trier einen zweiten Preis und wurde zudem mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Aus mehr als 50 Bewerbungen wurden 15 Spielerinnen und Spieler zu drei ?ffentlichen Runden nach Trier eingeladen. Das Finale fand an der neuen Orgel der Konstatin-Basilika statt. Der Wettbewerb ist verkn¨¹pft mit dem Mosel-Musikfestival 2017, von dem Lars Schwarze eine Einladung erhielt, Konzerte in der kommenden Saison zu spielen.

04.10.2017

Wettbewerbserfolge f¨¹r MHL-Streichquartette

Zwei Quartette aus der Klasse von Professor Heime M¨¹ller waren bei internationalen Wettbewerben erfolgreich: Das Lyskamm Quartett gewann den ersten Preis beim internationalen "Gianni Bergamo Classic Music Award" in Lugano.

Cecilia Ziano und Clara Franziska Sch?tensack (Violinen), Fransesca Piccioni (Viola) und Giorgio Casati (Violoncello) gr¨¹ndeten das Quartett 2008 an der Mail?nder Musikhochschule. Ihre Ausbildung erhielten sie unter anderem beim Artemis Quartett in Berlin, sowie beim Cuarteto Casals. Sie werden von der Ad Infinitum Stiftung gef?rdert und wurden bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der European Chamber Music Academy und dem Preis der Jeunesses Musicales Deutschland. Weiterhin gewann das Esm¨¦ Quartett einen dritten Preis beim Trondheim International Chamber Music Competition. Der neunte Wettbewerb seiner Art wurde Ende September ¨¹ber drei Runden in Trondheim ausgetragen. Das Esm¨¦ Quartett mit den vier s¨¹dkoreanischen Musikerinnen Wonhee Bae und Yuna Ha (Violinen), Jiwon Kim (Viola) und Ye-Eun Heo (Cello) hat bereits mehrfach Preise errungen, so den ersten Preis beim Musikwettbewerb der Musikhochschule K?ln 2016. Sie erhielten unter anderem Unterricht beim Casals Quartet und studieren zur Zeit an der MHL ebenfalls in der Klasse von Professor Heime M¨¹ller.

02.10.2017

Johannes Knecht leitet "Opernchor des Jahres"

Der Staatsopernchor Stuttgart unter Leitung von MHL-Professor Johannes Knecht wurde zum ?Opernchor des Jahres¡° gew?hlt.

Diesen Titel erh?lt der Chor damit bereits zum zehnten Mal. Die Berliner Fachzeitschrift f¨¹r Musiktheater ?Opernwelt¡° ermittelt in einer j?hrlichen Kritikerumfrage die f¨¹r die zur¨¹ckliegende Spielzeit besten Opernh?user, Produktionen, S?nger, Ch?r und Regisseure. An der Umfrage beteiligten sich 50 Opernkritiker aus Europa und den USA. Die Auszeichnung, die j?hrlich im zum Abschluss der Spielzeit ver?ffentlicht wird, ber¨¹cksichtigt insbesondere B¨¹hnen im deutschsprachigen Raum. Seit 2001 war Knecht stellvertretender Chordirektor an der Staatsoper Stuttgart, seit Spielzeit 2012/2013 ihr erster Chordirektor. Mit Beginn des Wintersemesters ist der 51-J?hrige neuer Professor f¨¹r Chorleitung an der MHL.

28.09.2017

Wintersemester und neue Konzertsaison starten

Mit der feierlichen Semesterer?ffnung am 4. Oktober startet an der MHL die neue Konzertsaison. Bis zum Semesterende Mitte Februar stehen dann rund 140 Veranstaltungen und Projekte auf dem Programm.

?ber 1.000 junge Menschen hatten sich zum Wintersemester an der MHL beworben, Geige und Klavier waren dabei die beliebtesten F?cher. Von ihnen haben 94 Musikerinnen und Musiker aus 20 Nationen die H¨¹rden der anspruchsvollen Eignungspr¨¹fung genommen und beginnen nun zum Wintersemester ihr Studium. Insgesamt sind dann rund 450 Studierende aus ¨¹ber 40 Nationen an der MHL eingeschrieben. Sie sind im Oktober in drei gro?en Projekten auf der B¨¹hne zu erleben: Das MHL-Hochschulorchester spielt unter Leitung von Christoph Altstaedt am 6. und 7. Oktober im Gro?en Saal der MHL sowie am 8. Oktober im Theater der Stadthalle Neum¨¹nster. Der dritte schleswig-holsteinische Blechbl?sertag mit seinen Auftaktkonzerten, der sich auch an Amateurmusiker richtet, findet vom 13. bis zum 15. Oktober statt. Mit der Pr?sentation ?Neue Konzepte¡° bewerben sich MHL-Studierende erstmals ?ffentlich um den Musikp?dagogikpreis der Imbusch-Stiftung. Genaue Informationen zu diesen Projekten finden Sie in der Rubrik ?Empfehlung¡° und im Veranstaltungskalender.

17.08.2017

Erfolg f¨¹r junge Pianisten der MHL

Zwei MHL-Studierende waren beim dritten Theodor-Leschetizky-Klavierwettbewerb ?Polnische Musik¡° erfolgreich.

Timoth¨¦e Urbain erspielte sich den mit 1.000 Euro dotierten ?Chopin-Konzertpreis. Der 27-j?hrige Franzose studiert im Master-Studiengang bei Professorin Konstanze Eickhorst an der MHL. Neben dem Preisgeld erh?lt er einen Konzertauftritt in Paris. Der 18-j?hrige Jorma Marggraf aus der Klasse von Professor Konrad Elser wurde mit dem Kulturpreis ausgezeichnet. Der Wettbewerb fand vom 18. bis zum 23. Juli in Hamburg statt. Seit 2013 wird er dort alle zwei Jahre ausgetragen. Er richtet sich an Klavierstudierende der f¨¹nf norddeutschen Musikhochschulen sowie der norddeutschen Musikschulen, die dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) angeh?ren.

30.07.2017

Brahms-Institut zeigt Ausstellung zu Brahms und Frankreich

Auch in den Semesterferien ganz sch?n was los: Das Brahms-Institut an der MHL beleuchtet in der Ausstellung ?Konfrontationen¡° die Wechselbeziehungen zwischen Johannes Brahms und Frankreich. Die Ausstellung in der Villa Brahms ist bis zum 16. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet.

Anhand kostbarer Exponate wird erstmals das Verh?ltnis von Brahms zu Frankreich beleuchtet. Vor dem Hintergrund der historischen ?Erbfeindschaft¡° und dem Brahms-Klischee vom ?deutschen Komponisten¡° f?rdert die Schau Verbl¨¹ffendes zu Tage. Zwar verherrlichte der geb¨¹rtige Hamburger in seinem 1870/71 komponierten ?Triumphlied¡° den ?Sieg der deutschen Waffen¡° ¨¹ber Frankreich. ?Brahms aber als Antipoden der franz?sischen Musik zu stilisieren, w?re zu kurz gegriffen¡°, so Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, ?Er zeigte im Gegenteil Interesse an franz?sischer Musik. So bewunderte er die ?Carmen¡® von George Bizet und hatte zahlreiche franz?sische Musikwerke in seiner Bibliothek, unter anderem ein Berlioz-Autograf, das ebenfalls in unseren Vitrinen zu sehen ist.¡° Zu den Kostbarkeiten der Ausstellung z?hlen au?erdem die Handschrift der von Brahms bearbeiteten Etude f-Moll op. 25, Nr. 1 des Wahlfranzosen Frederic Chopin. Auch dieses Autograf stammt aus der Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, mit der die Ausstellung in enger Kooperation realisiert wurde. Etliche franz?sische Komponisten wie C¨¦sar Franck, Camille Saint-Sa?ns oder Charles-Marie Widor korrespondierten mit Brahms oder schickten Werke mit handschriftlichen Widmungen. ?An Grand Ma?tre Brahms/ Son admiration Ch. M. Widor¡° ist etwa auf dem Quintett op. 7 von Widor zu lesen, das ebenfalls gezeigt wird. Anhand von Programmzetteln und franz?sischen Brahms-Ausgaben mit oft illustren Titelbl?ttern nimmt die Schau zudem die Brahms-Rezeption in unserem Nachbarland in den Blick. Die Ausstellung in der Villa Brahms ist bis zum 16. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet, der Eintritt ist frei.

26.07.2017

Kooperationsnetzwerk ?MusiS¡° stellt sich neu auf

Das Kooperationsnetzwerk ?Musik in Schulen¡° (MusiS) der MHL hat sich im Rahmen eines Netzwerktreffens neu aufgestellt.

Ein dreik?pfiges Team ist k¨¹nftig f¨¹r die Organisation und inhaltliche Ausrichtung der MusiS-Aktivit?ten verantwortlich: Jan-Taken de Vries, langj?hriger MusiS-Koordinator und Oberstudienrat an der Gemeinschaftsschule P?nitz, die Professorin f¨¹r Erziehungswissenschaften Gaja von Sychowski sowie Jens Knigge, Professor f¨¹r Musikp?dagogik. Das 2010 gegr¨¹ndete ?MusiS¡° vernetzt Aktivit?ten der MHL mit denen allgemeinbildender Schulen in Schleswig-Holstein. 16 Schulen sind bisher Mitglied und profitieren vom Angebot der MHL, das zus?tzlich zum regul?ren Musikunterricht stattfindet. Vertreterinnen und Vertreter von Kooperationsschulen und neu interessierten Schulen sowie MHL-Dozierende und Studierende trafen sich Mitte Juli. Im Rahmen von Workshops reflektierten sie vergangene Projekte und erarbeiteten Zielsetzungen f¨¹r die Zukunft: Bandklassen, interaktive Schulb¨¹cher, Unterrichtsforschung, Mini-Opern und Instrumentalvorstellungen mit Studierenden standen dabei im Mittelpunkt. Die Kooperationspartner sollen k¨¹nftig st?rker vom breitgef?cherten Angebot der MHL profitieren, indem ausgew?hlte Konzerte auch in den Schulen pr?sentiert werden. Die MHL m?chte so mehr junge Ohren f¨¹r die Vielfalt der Musik begeistern. Das Netzwerk ?MusiS¡° wird durch das Ministerium f¨¹r Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein unterst¨¹tzt.

21.07.2017

Tobias F¨¹ller neuer Titularprofessor

Tobias F¨¹ller, seit 2013 Lehrbeauftragter f¨¹r Trompete und Fachdidaktik an der MHL, ist eine Titularprofessur verliehen worden.

Der Senat der MHL hat den 46-J?hrigen damit f¨¹r seine T?tigkeiten und seinen Erfolg in p?dagogischen und vernetzenden Aufgaben gew¨¹rdigt, unter anderem als Projekteiter der Young Brass Academy. F¨¹ller begann schon als 13-J?hriger Orchestererfahrung im Bundesjugendorchester und im Jugendsinfonieorchester der Europ?ischen Gemeinschaft zu sammeln. Er studierte in Detmold, Malm? und Essen. 2006 absolvierte er sein Solistendiplom an der Musikhochschule in Mannheim bei G¨¹nther Beetz. Er spielte mehrere Jahre bei den Duisburger Sinfonikern und der Philharmonia Hungarica. Seit 2003 ist er Dozent an der Robert Schumann Hochschule in D¨¹sseldorf und bei verschiedenen Landesjugendorchestern. Internationale Gastdozenturen f¨¹hrten ihn unter anderem auch zum ?sterreichischem Schagerl-Brass-Festival nach Mank sowie nach Krakau.

19.07.2017

Kristoph Krabbenh?ft ist Alumni-Preistr?ger 2017

Am Freitag, 14. Juli wurde im Rahmen der MHL-Absolventenfeier der diesj?hrige Alumni-Preis vergeben. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung erhielt Schlagzeuger Kristoph Krabbenh?ft.

Er wurde f¨¹r seine ?Rettung¡° der Cambrai-Kaserne in der Schwartauer Landstra?e nominiert. Bei der Liegenschaft handelt es sich um ein Geb?ude, das vielen Studierenden und Ehemaligen seit Jahren Raum zum ?ben, Proben und Unterrichten bietet. Viele von ihnen haben sich dort ihre berufliche Existenz aufgebaut (von der Musikschule, ¨¹ber eine Werkstatt bis hin zur Agentur), indem sie preisg¨¹nstig ?be- und Gesch?ftsr?ume anmieten konnten. Als die Tr?gerschaft des Geb?udes wechselte, ¨¹bernahm Krabbenh?ft federf¨¹hrend die Verhandlungen mit allen Beteiligten, darunter mit dem Finanzministerium und weiteren politischen Verantwortlichen, um den Standort f¨¹r Musikerinnen und Musiker zu sichern. Zusammen mit der deutschen Rockmusikstiftung wurde das Geb?ude in eine neue Tr?gerschaft ¨¹berf¨¹hrt. Mittlerweile konnte das Geb?ude mit Hilfe von Stiftungsgeldern erworben werden und beherbergt heute das ?Zentrum f¨¹r Musikkultur µÚÒ»¾º²ÊÍø¡°. Erstmals wurde entschieden, den Preis nicht zu teilen und die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung einzig dem ehrenamtlichen Engagement von Kristoph Krabbenh?ft zukommen zu lassen.

13.07.2017

Sommerliches Brahms-Caf¨¦ mit ge?ndertem Programm

Das Programm f¨¹r das am Samstag, 15. Juli angek¨¹ndigte Brahms-Caf¨¦ musste aus Krankheitsgr¨¹nden kurzfristig ge?ndert werden.

Ab 15 Uhr wird sich nun der junge MHL-Pianist Timoth¨¦e Urbain im Hansen-Saal pr?sentieren. Passend zur aktuellen Ausstellung ?Konfrontationen ¨C Brahms und Frankreich¡° stellt er sein Klavierprogramm ?¨¤ la francaise¡° vor, moderiert von Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger. Weitere Infos siehe unter "MHL empfiehlt".

05.07.2017

?Kontinuit?ten?¡° - Neue Publikation des Brahms-Instituts

Das Brahms-Institut an der MHL hat seine neue Publikation ?Kontinuit?ten?¡° vorgelegt, die der Haydn-Rezeption im 19. und 20. Jahrhundert gewidmet ist. Der Band ?Kontinuit?ten?¡° dokumentiert die Ausstellung sowie das gleichnamige Symposium, die das Brahms-Institut an der MHL im vergangenen Jahr zum Haydn-Schwerpunkt des SHMF veranstaltet hat.

Die Autoren, unter ihnen Prof. Dr. Otto Biba, Prof. Dr. Wolfgang Fuhrmann und Dr. Armin Raab nehmen verschiedene Aspekte der Wirkungsgeschichte in den Blick. Themen sind unter anderem der Wandel des Haydn-Bildes, Meilensteine der Haydn-Forschung, Impulse des Haydn-Jahres 1909, die kompositorische Rezeption im 20. Jahrhundert sowie fr¨¹he Haydn-Aufnahmen mit dem belgischen Ensemble ?Quatuor Pro Arte¡°. Der Katalogteil dokumentiert in 50 hochwertigen Farbabbildungen eine Auswahl der Ausstellungsexponate, darunter das Manuskript von Haydns Streichquartett op. 20 Nr. 3 aus dem Besitz von Johannes Brahms. Herausgeber Wolfgang Sandberger erl?utert: ?Joseph Haydn wurde zu Lebzeiten als der ?Shakespeare der Musik¡® verehrt. Nach seinem Tod wurde er, der heute zu den gr??ten europ?ischen Komponisten z?hlt, als ?Papa Haydn¡® eher bel?chelt. Johannes Brahms dagegen setzte sich bereits in jungen Jahren f¨¹r Haydns Werke ein und verehrte ihn vorbehaltlos. ?Das war ein Kerl! Wie miserabel sind wir gegen sowas!¡® soll er ¨¹ber Haydn gesagt haben.¡° Wolfgang Sandberger ist Professor f¨¹r Musikwissenschaft an der MHL, Leiter des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Instituts und Pr?sident der G?ttinger H?ndel-Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Musikgeschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts und das Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV). Der Katalog erscheint in der ?Edition Text und Kritik¡° (ISBN 978-3-86916-634-6) und umfasst 140 Seiten. Er enth?lt zahlreiche Farb- und Schwarzwei?abbildungen und kostet 19,90 Euro. Er ist regul?r im Buchhandel erh?ltlich, im Museumsshop des Brahms-Instituts an der MHL zum Vorzugspreis von 15 Euro.

22.06.2017

Veranstaltung "Wir in Rendsburg" am 22. Juni entf?llt!

Die f¨¹r Dienstag, 22. Juni um 19.30 Uhr angek¨¹ndigte Veranstaltung "Wir in Rendsburg" mit der Mono-Oper "Das Tagebuch der Anne Frank" von Grigori Frid findet nicht statt. Zwei der Hauptdarsteller im Gesangsensemble der Klasse Prof. Manuela Uhl sind leider erkrankt.

20.06.2017

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Cellistin

MHL-Cellistin Laura Moinian hat sich beim renommierten Wettbewerb ?Ton und Erkl?rung ¨C Werkvermittlung in Musik und Wort¡° des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft in Kooperation mit ARD-Rundfunkanstalten den dritten Platz erspielt.

Die Cellistin aus der Klasse von Professor Troels Svane erhielt au?erdem den Sonderpreis der Kronbergakademie und ist beim kommenden KronbergFestival 2017 zu h?ren. In M¨¹nchen war in drei Runden nicht nur musikalische Leistung gefordert, sondern auch F?higkeiten in Moderation und Auftritt. Jeder Wettbewerbsbeitrag hat den Charakter einer eigenen ?Performance¡°, der die Pers?nlichkeit des Musikers in Wort und Ton widerspiegelt. Im Finale spielte die 22-j?hrige das Cello Konzert von Joseph Haydn in D-Dur, begleitet vom M¨¹nchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Francesco Angelico. Der Bayerische Rundfunk ¨¹bertrug das Konzert. Laura Moinian kommt aus einer Musikerfamilie, gab mit sechs Jahren ihr erstes Klavierkonzert und spielt seit ihrem achten Lebensjahr Cello. Lohn sind bereits zahlreiche Preise. Dazu wurde sie als eine von wenigen jungen Cellisten in die Agentur ?Tonalisten¡° aufgenommen und spielte bereits mit 22 Jahren ihre erste CD ein, die am 2. Juni diesen Jahres ver?ffentlicht wurde.

14.06.2017

?Over and Above¡° am 15. Juni entf?llt!

Das f¨¹r Donnerstag, 15. Juni um 20 Uhr angek¨¹ndigte Konzert ?Poesie der Linie ¨C Musik von Jo Kondo¡° entf?llt. Die Veranstaltung der Overbeck-Gesellschaft in Kooperation mit der MHL kann leider aus Krankheitsgr¨¹nden nicht stattfinden.

13.06.2017

Erfolg f¨¹r ISMA-Jungstudierende bei ?Jugend musiziert¡°

?ber 2.000 junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland wetteiferten beim 54. Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡°, der Anfang Juni in Paderborn ausgetragen wurde. F¨¹nfzehn Jungstudierende des Instituts f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung an der MHL (ISMA) errangen dabei vordere Platzierungen.

Erste Preise in den Solowertungen erspielten sich Harfenistin Swantje Wittenhagen und Pianistin Chiara Martina Rubino. Erste Preise in der Kammermusikwertung gingen an ein Bl?serquintett und ein Blechbl?serquartett, in denen Eva Gasparyan (Fl?te) und Konstantin Kappe (Posaune) spielen. Den zweiten Preis erspielten sich die jungen Pianistinnen und Pianisten Nora Lisann Gross, Moritz Heinrich und Jonas Benedikt Klein. Ebenfalls zweite Platzierungen errangen Violinistin Aila Krohn im Streichquartett und Oboistin Carla Henze im Trio. Im Ensemble erreichten Posaunist Marc Jonas Krohn, Fagottistin Annika Baum sowie die Fl?tisten Annabel Syu Liu, Nane Schultz und Christian David Schr?der den dritten Platz. Cellistin Charlotte Desch nahm im Streichquartett mit sehr gutem Erfolg teil. Am Samstag, 17. Juni um 15 Uhr sind einige der jungen Interpreten erstmals in der Konzertreihe ?Musik im Museum¡° in der Villa Brahms zu h?ren. Moderiert von Stefan Weymar, erklingen Werke von Chopin, Faur¨¦, Patterson, Rota, Olah und Zgarja. Der Eintritt zum Konzert kostet 8 und 5 Euro (keine Erm??igung). Karten verkauft ?Die Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel (K?nigstr. 67a, 23552 µÚÒ»¾º²ÊÍø, Tel. 0451/70 23 20). Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse. Das ISMA erm?glicht herausragend begabten Instrumentalisten und S?ngern, die noch eine allgemeinbildende Schule besuchen, Unterricht bei Dozenten der MHL. Das Institut genie?t weit ¨¹ber die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf. Namenhafte K¨¹nstlerpers?nlichkeiten sind aus dem ISMA hervorgegangen, unter anderem Christian Tetzlaff, David Garrett, Daishin Kashimoto, Claudio Bohorquez, Heime M¨¹ller und Sebastian Manz.

12.06.2017

Wettbewerbserfolg f¨¹r MHL-Violinistin

MHL-Studentin Abigail McDonagh hat sich beim ¡°6th Stockholm International Music Competition¡° einen zweiten Preis erspielt.

Die Irin studiert im f¨¹nften Semester Bachelor of Music bei Professor Maria Egelhof. Abigail McDonagh: ?Ich bin ohne gro?e Erwartungen nach Stockholm gefahren. Es war ein ?beziel f¨¹r mich. Ich wollte die St¨¹cke spielen, die ich lange mit meiner Professorin erarbeitet habe und mich auf einer fremden B¨¹hne pr?sentieren.¡° Beim Wettbewerb ¨¹berzeugte sie in der Kategorie Solo Violine mit der Sarabande aus der d-Moll Partita von Bach, der Tzigane von Ravel und Recitativo und Scherzo Caprice von Kreisler. ?Es ist einfach sehr sch?n einen Preis zu bekommen und es hat mich ermutigt meinen Weg fortzusetzen.¡°

06.06.2017

Neue Ausstellung und Symposion zu Brahms und Frankreich

Das Brahms-Institut an der MHL er?ffnet am Freitag, 30. Juni um 18 Uhr in der Villa Brahms seine neue Ausstellung unter dem Titel ?Konfrontationen¡°. Erstmals beleuchtet die renommierte Brahms-Forschungsst?tte die Wechselbeziehungen zwischen Johannes Brahms und Frankreich. Am Samstag, 1. Juli ab 10 Uhr l?dt die MHL in Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) zu einem Symposium unter wissenschaftlicher Leitung von Professor Wolfgang Sandberger ein. Zum diesj?hrigen Ravel-Schwerpunkt des SHMF steht die ?Musik im Spannungsfeld des deutsch-franz?sischen Verh?ltnisses von 1871 bis 1918¡° im Mittelpunkt.

Die Ausstellung ?Konfrontationen¡° beleuchtet anhand kostbarer Exponate erstmals das Verh?ltnis von Brahms zu Frankreich. Vor dem Hintergrund der historischen ?Erbfeindschaft¡° und dem Brahms-Klischee vom ?deutschen Komponisten¡° f?rdert die Schau Verbl¨¹ffendes zu Tage. Zwar verherrlichte der geb¨¹rtige Hamburger in seinem 1870/71 komponierten ?Triumphlied¡° den ?Sieg der deutschen Waffen¡° ¨¹ber Frankreich. ?Brahms aber als Antipoden der franz?sischen Musik zu stilisieren, w?re zu kurz gegriffen¡°, so Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, ?Er zeigte im Gegenteil Interesse an franz?sischer Musik. So bewunderte er die ?Carmen¡® von George Bizet und hatte zahlreiche franz?sische Musikwerke in seiner Bibliothek, unter anderem ein Berlioz-Autograf, das ebenfalls in unseren Vitrinen zu sehen ist.¡° Zu den Kostbarkeiten der Ausstellung z?hlen au?erdem die Handschrift der von Brahms bearbeiteten Etude f-Moll op. 25, Nr. 1 des Wahlfranzosen Frederic Chopin. Auch dieses Autograf stammt aus der Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, mit der die Ausstellung in enger Kooperation realisiert wurde. Etliche franz?sische Komponisten wie C¨¦sar Franck, Camille Saint-Sa?ns oder Charles-Marie Widor korrespondierten mit Brahms oder schickten Werke mit handschriftlichen Widmungen. ?An Grand Ma?tre Brahms/ Son admiration Ch. M. Widor¡° ist etwa auf dem Quintett op. 7 von Widor zu lesen, das ebenfalls gezeigt wird. Anhand von Programmzetteln und franz?sischen Brahms-Ausgaben mit oft illustren Titelbl?ttern nimmt die Schau zudem die Brahms-Rezeption in unserem Nachbarland in den Blick. In seinem Festvortrag ??Herbstnebel¡®, ?Nieselregen¡® und ?dieser schreckliche Walzer¡® im 4/4 Takt¡° referiert der Musikwissenschaftler Professor Dr. Anselm Gerhard (Bern) am Er?ffnungsabend ¨¹ber Brahms und seine franz?sischen Kollegen. Die beiden Kuratoren Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar f¨¹hren in die Ausstellung ein. Die Ausstellungser?ffnung ist zugleich Auftakt f¨¹r das Symposium ?Konfrontationen ¨C Musik im Spannungsfeld des deutsch-franz?sischen Verh?ltnisses 1871 bis 1918¡°, zu dem das Brahms-Institut an der MHL in Kooperation mit dem SHMF am Samstag, 1. Juli ab 10 Uhr ins Behnhaus Dr?gerhaus einl?dt. Unter wissenschaftlicher Leitung von Wolfgang Sandberger nimmt die Veranstaltung zum Ravel-Schwerpunkt des SHMF das deutsch-franz?sische Verh?ltnis aus musikalischer Sicht unter die Lupe. Die sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen auf, inwiefern auch in Zeiten fundamentaler politischer Ablehnung zwischen den beiden ?Erbfeinden¡° interkultureller Austausch existierte. Ausgangspunkt ist Johannes Brahms und seine bislang wenig thematisierte Rezeption in Frankreich. Mit ?Brahms und Frankreich¡° beleuchtet Ingrid Fuchs (Wien) die Aspekte deutsch-franz?sischer Beziehungen (10.15 Uhr). ?Aimez-vous Brahms?¡° fragt Nicolas Dufetel (Paris), der sich in seinem Vortrag der Brahms-Rezeption in Frankreich widmet (10.50 Uhr). Der Wagner-Begeisterung der Franzosen geht Manuela Schwartz (Magdeburg/Berlin) mit ihrem Beitrag ?Le Wagn¨¦risme en France¡° nach (11.50 Uhr) und Alexander Bastek (µÚÒ»¾º²ÊÍø) erg?nzt das Thema durch einen kunsthistorischen Vergleich des franz?sischen und deutschen Impressionismus (12.25 Uhr). Die Rezeption franz?sischer Komponisten in Deutschland ist das Thema von Ulrike Thiele (Z¨¹rich), die die Beziehung von ?Maurice Ravel und Deutschland¡° vorstellt (14.30 Uhr). Michael Stegemann (Dortmund) schlie?lich gibt Einblick in Klangideale, die sich in beiden L?ndern herausgebildet haben mit seinem Vortrag ?Deutscher versus franz?sischer Orchesterklang¡° (15.05 Uhr). Das Symposium findet am Samstag, 1. Juli von 10 bis 16 Uhr im Museum Behnhaus Dr?gerhaus (K?nigstr. 9) statt. Der Eintritt kostet 5 Euro (ohne Erm??igung). Die Ausstellung in der Villa Brahms ist vom 30. Juni bis zum 16. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

29.05.2017

Internationaler Preis f¨¹r MHL-Pianisten

Der MHL-Pianist Zulfat Fakhraziev hat beim internationalen Wettbewerb ?Concours International de Piano Ile de France¡° den zweiten Preis gewonnen.

Der 26-j?hrige Russe studiert im Masterstudiengang ?Musikpraxis¡° in der Klasse von Professor Konstanze Eickhorst. 230 Kandidaten aus mehr als 30 Nationalit?ten nahmen am Wettbewerb teil, der zum 19. Mal in in Maisons-Laffitte bei Paris ausgetragen wurde.

24.05.2017

Einmal um die Welt mit der 15. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht

Am Freitag vor Pfingsten l?dt die MHL traditionell zur ?µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht¡° in den Gro?en Saal ein. Unter dem Titel ?Round the World!¡° begeben sich Sabine Meyer, Reiner Wehle und ihre µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettenklasse am Freitag, 2. Juni ab 18 Uhr auf eine musikalische Weltreise. Auch die Generalprobe am Donnerstag, 1. Juni ab 18 Uhr ist ?ffentlich.

Gemeinsam mit ihrer internationalen Klarinettenklasse wird das Professorenehepaar Sabine Meyer und Reiner Wehle zum 15. Mal ein dreiteiliges Programm pr?sentieren. Neunzehn L?nder werden exemplarisch mit einer Komposition vorgestellt. Mit seinen Moderationen zur Musik- und Instrumentengeschichte f¨¹hrt Reiner Wehle durch die musikalische Weltreise. Es erklingen Werke aus verschiedenen Epochen unter anderem von Mozart, Rossini, Mendelssohn Bartholdy, Gade, Strawinsky, Bernstein, Yun und Widman. Christian Ruvolo und Bagdar Bilen begleiten am Fl¨¹gel. Die Reise startet in Deutschland, f¨¹hrt ¨¹ber Russland, Korea, Japan und Amerika zur¨¹ck nach Europa und endet wieder in Deutschland. F¨¹r die USA erklingt ?West Side Story¡° von Bernstein in einem Arrangement f¨¹r 6 Klarinetten, in die Tschechei f¨¹hrt Musik von Martinu und Strawinsky repr?sentiert Russland mit ?Drei St¨¹cke f¨¹r Klarinette solo¡°. Reiner Wehle erl?utert: ?Musik ¨¹berwindet Grenzen und gilt als Weltsprache der Menschheit. Es gibt keine Kunst ohne internationalen Austausch.¡° Die MHL ist eine international renommierte Ausbildungsst?tte mit einem hohen Anteil ausl?ndischer Studierender. Im Konzert spielen 14 junge Musikerinnen und Musiker aus neun Nationen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet gegen 23.15 Uhr. Es gibt zwei l?ngere Pausen, in denen ein Catering angeboten wird. Restkarten f¨¹r die 15. µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettennacht gibt es zwischen 10 und 22 Euro nur noch an der Abendkasse. Karten f¨¹r die Generalprobe sind f¨¹r 8 Euro an allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erh?ltlich.

17.05.2017

Termin?nderung ?Junge Stars von Morgen¡°

Zu einem Konzert mit ihren Jungstudierenden l?dt die MHL (anders als angek¨¹ndigt) am Sonntag, 21. Mai um 15 Uhr ein.

14 junge Musikerinnen und Musiker, die am Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung Unterricht haben, pr?sentieren Solowerke und Kammermusik aus vier Jahrhunderten. Unter ihnen ist auch der 17-j?hrige Klarinettist Ivo Ruf aus der Klasse von Prof. Reiner Wehle, der sich mit der Solosonate von Tiberiu Olah vorstellt. Weiterhin stehen auf dem abwechslungsreichen Programm Werke von Bach, µÚÒ»¾º²ÊÍø, Schulhoff und Noda. Die Veranstaltung findet anders als angek¨¹ndigt am Sonntag, 21. Mai um 15 Uhr statt um 17 Uhr statt. Der Eintritt zum Konzert im Kammermusiksaal ist frei.

16.05.2017

Zweiter Preis f¨¹r MHL-Oboist in internationalem Wettbewerb

MHL-Masterstudent Rafael Sousa aus der Oboenklasse von Professor Diethelm Jonas hat beim ?Barbirolli International Oboe Competition 2017¡° den zweiten Preis gewonnen.

Der internationale Wettbewerb ist nach der ber¨¹hmten Oboistin Evelyn Rothwell, Lady Barbirolli benannt und wurde im April zum vierten Mal ausgetragen. Im Halbfinale konkurrierten acht Teilnehmer aus sieben Nationen auf hohem Niveau im Erin Arts Centre in Port Erin (Isle of Man), drei konnten sich f¨¹r das Finale durchsetzen. Unter ihnen Rafael Sousa (Portugal), f¨¹r den es der erste internationale Wettbewerb war. Er ¨¹berzeugte die Jury im Finale mit dem Oboenkonzert von Mozart, Benjamin Brittens Phantasy Quartet op. 2 und einer Auftragskomposition von Colin Mathews, Figures Suspended. ?Einen zweiten Preis bei diesem Wettbewerb zu gewinnen hatte ich nicht erwartet. Ich freue mich sehr ¨¹ber diesen Erfolg, da er auch auf gewisse Art und Weise eine Best?tigung f¨¹r mich ist, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde¡°, freut Sousa sich.

15.05.2017

Musical ?Follow that Dream¡° ¨C OGT im Elvis Fieber

Im Rahmen eines interdisziplin?ren Projektes haben Studierende der MHL erstmals ein Musical mit der Musiktheater-AG des Ostseegymnasiums Timmendorfer Strand (OGT) erarbeitet. Es wird an drei Abenden von Mittwoch 17. bis zum Freitag, 19. Mai aufgef¨¹hrt. Unter dem Titel ?Follow that Dream¡° pr?sentieren die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler im Maritim Strandhotel Timmendorfer Strand jeweils ab 19 Uhr Musik aus der fr¨¹hen Elvis-Zeit.

Schauplatz des Musicals ist eine kleine deutsche Stadt um 1959, irgendwo im Besatzungsgebiet der Amerikaner. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Elvis-Fieber bereits in Deutschland verbreitet, zumal der S?nger gerade dort stationiert ist. Das Musical stellt die Fragen der f¨¹nfziger Jahre und die Fragen der Gegenwart in den Fokus eines Generationendialogs zwischen Sch¨¹lern, Eltern und Gro?eltern. ?ngste vor fremden Kulturen, rassistische Vorurteile und gro?e Fl¨¹chtlingsbewegungen bestimmten damals ?hnlich wie heute den gesellschaftlichen Diskurs. Die 40 Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler der Musical AG wollen mit dem St¨¹ck ihre eigene Version und eine Alternative zum Elvis-Broadway-Musical ?All shook up¡° auf die B¨¹hne bringen. ?Follow that Dream¡° ist nicht nur der Titel eines Elvis-Klassikers. Es k?nnte auch als Motto der Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler des Ostsee-Gymnasiums Timmendorfer Strand gelten, die dank der Leiterin ihrer Musical-AG Petra Hilmer-Pieper, in den letzten Jahren immer fulminantere Musical-Produktionen auf die B¨¹hne des Maritim Strandhotels bringen konnten. Das Projekt fand in diesem Jahr erstmalig in Kooperation mit Studierenden der MHL statt. Die Auff¨¹hrungen finden im Maritim Seehotel (Strandallee 73, 23669 Timmendorfer Strand) statt. Karten sind online unter www.ostsee-gymnasium.de erh?ltlich.

15.05.2017

Aufbr¨¹che XI: Termin?nderung ?Apollo¡®s Touch¡°

Die MHL l?dt (anders als im Monatsprogramm angek¨¹ndigt) am Dienstag, 16. Mai zu einem neuen Konzert ihrer Reihe ?Aufbr¨¹che¡° in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus µÚÒ»¾º²ÊÍø ein. In ?Apollo's Touch¡° stellen f¨¹nf MHL-Studierende ab 20 Uhr Werke f¨¹r die klangvolle Besetzung Fl?te und Harfe vor.

Mal solistisch, mal kammermusikalisch pr?sentieren die jungen Musikerinnen und Musiker der Fl?tenklasse Prof. Angela Firkins und der Harfenklasse Prof. Gesine Dreyer Werke aus vier Jahrhunderten, unter anderem von Dowland, Marais, Bach, Takemitsu und Holliger. Das Programm spannt einen Bogen von der Renaissance ¨¹ber den Barock bis zur Moderne. Fl?te und Harfe geh?ren zu den ?ltesten Instrumenten der Menschheitsgeschichte ¨C Apoll, Gott der r?mischen und griechischen Mythologie, soll sie beide perfekt beherrscht haben. Es spielen Nadine Kowol, Juliana Alejandra Diaz Chico und Moritz Schulte (Fl?te) sowie Swantje Wittenhagen und Maik Hoppe (Harfe). In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im vorderen Raum der Mengstra?e 6, wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Anders als im Monatsprogramm der MHL angek¨¹ndigt, findet das Konzert nicht am 20. Mai, sondern am Dienstag, 16. Mai statt. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

12.05.2017

Samuel Walther gewinnt Th¨¦odore-Gouvy-Preis

MHL-Student Samuel Walther aus der Kompositionsklasse von Professor Dieter Mack erhielt den Th¨¦odore-Gouvy-Preis, vergeben vom Eurodistrict SaarMoselle und der Deutschen Radio Philharmonie Saarbr¨¹cken Kaiserslautern.

Walthers ausgezeichnetes Orchesterwerk ?Triptych for Ellsworth Kelly¡° entstand im Rahmen der Saarbr¨¹cker Komponistenwerkstatt 2017. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und beinhaltet den Auftrag f¨¹r ein Orchesterwerk, das am 27. April 2018 von der Deutschen Radio Philharmonie uraufgef¨¹hrt wird. Der Th¨¦odore-Gouvy-Preis wurde zum dritten Mal im Rahmen der Saarbr¨¹cker Komponistenwerkstatt vergeben. Eine Fachjury mit Claude Lenners (Konservatorium der Stadt Luxembourg), Manuel Nawri (Dirigent), Marco Stroppa (Musikhochschule Stuttgart), Benjamin Rivinius (Solo-Bratschist der Deutschen Radio Philharmonie), Alain Thiel (Institut Th¨¦odore Gouvy, Vertreter des Eurodistricts SaarMoselle) und Arnulf Herrmann (Jury-Vorsitz, Hochschule f¨¹r Musik Saar) w?hlte die diesj?hrigen Teilnehmer aus. Der 1995 geborene Samuel Walther begann zun?chst als Autodidakt, studierte dann bei Dieter Mack an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und zuletzt bei Helena Tulve an der Estnischen Akademie f¨¹r Musik und Theater in Tallinn. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2015 schuf er im Auftrag der Stiftung ?Froehlich¡° in Stuttgart eine gro?formatige Klanginstallation, die 2016 den Preis ?Beste Komposition des Jahres¡° der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø erhielt.

04.05.2017

MHL feiert 26. Brahms-Festival

Vom 6. bis zum 14. Mai feiert die MHL unter dem Motto "Heimat" ihr 26. Brahms-Festival. In den neun Tagen n?hern sich Klarinettistin Sabine Meyer, Pianistin Konstanze Eickhorst, Oboist Diethelm Jonas und viele weitere renommierte MHL-Dozierende gemeinsam mit ihren Studierenden dem facettenreichen Heimatbegriff.

Wie ein roter Faden zieht sich das Motto ?Heimat¡° durch die 28 Veranstaltungen des Festivals. In Sinfonie- und Kammermusikkonzerten, moderierten Veranstaltungen und musikp?dagogischen Angeboten erklingen unter anderem Werke von Chopin, Brahms, Grieg, Mahler, Zimmermann und Mack. Das Festival soll dazu anregen, sich mit dem Heimatbegriff auseinanderzusetzen, der nicht erst in Zeiten von Fl¨¹chtlingswellen eine politische Dimension gewonnen hat. Die MHL selbst beheimatet Studierende aus ¨¹ber 40 Nationen, die einen ganzen Konzertabend mit der Musik ihrer Heimatl?nder gestalten werden. Seminare, Vorlesungen und Proben begleiten die Projektwoche. ?ber hundert Mitwirkende stehen in 33 gemischten Ensembles aus Studierenden und Dozierenden auf der B¨¹hne, zahlreiche Hochschulmitglieder sind hinter den Kulissen eingebunden. Programm und weitere Infos unter www.mh-luebeck.de/Veranstaltungen.

13.04.2017

Erfolg f¨¹r ISMA-Jungstudierende bei ?Jugend musiziert¡°

Zw?lf Solisten und Ensembles mit Jungstudierenden des ISMA (Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung an der MHL) haben sich bei den Landeswettbewerben ?Jugend musiziert¡° in Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin f¨¹r die n?chste Runde qualifiziert. Sie werden in der ersten Juniwoche am Bundeswettbewerb in Paderborn teilnehmen.

Erste Preise in den Solowertungen erspielten sich in den Landeswettbewerben Ende M?rz die jungen Pianisten Chiara Martina Rubino, Nora Lisann Gro? und Moritz Heinrich sowie die Harfenistin Swantje Wittenhagen. Als Kammermusikerin errang sie au?erdem einen ersten Preis mit ihrem Ensemble in der Wertung ?Neue Musik¡°. Weitere erste Preise in der Kammermusikwertung gingen an zwei Streichquartette, in denen die MHL-Jungstudierenden Aila Katalin Krohn (Violine) und Charlotte Desch (Violoncello) mitspielen sowie an sechs Bl?serensembles mit Eva Gasparyan, Annabel Liu, Nane Schulz und Christian David Schr?der (Fl?te), Carla Henze (Oboe) sowie Marc Jonas Krohn und Konstantin Kappe (Posaune). Die MHL dr¨¹ckt ihren jungen Musikerinnen und Musikern die Daumen f¨¹r weiteren Erfolg beim Bundeswettbewerb.

11.04.2017

Rhetorik-Workshop zum Lutherjahr

Zu einem ganzt?gigen Workshop mit dem renommierten S?nger Klaus Mertens l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) in Kooperation mit dem Kirchenkreis µÚÒ»¾º²ÊÍø-Lauenburg und der Kirchengemeinde St. Jakob am Donnerstag, 18. Mai ein.

Unter dem Motto ¡°Luther - sermones symphoniaci¡° stehen ab 10 Uhr Luthertexte im Mittelpunkt des Workshops, der sich an Pastoren, Vikare, Lektoren und Kirchenmusiker richtet. Franz Danksagm¨¹ller f¨¹hrt in die barocke Rhetorik ein, Klaus Mertens wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der Basis von Luthertexten rhetorisch arbeiten. In der Antike war die Rhetorik eine hohe Kunst, die gezielt eingesetzt wurde. So wie die Predigten Martin Luthers aufgebaut waren, vermutet man, dass er bestens in der rhetorischen Kunst geschult war. Verschiedene rhetorische Techniken und Figuren wird Mertens in seinem Workshop vermitteln. Wer am Workshop teilnehmen m?chte, kann sich noch bis zum 18. April unter der Emailadresse franz.danksagmueller@mh-luebeck.de anmelden. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei.

06.04.2017

Proben f¨¹r 26. Brahms-Festival beginnen

Mit dem neuen Semester beginnen die Proben f¨¹r das 26. Brahms-Festival, das die MHL vom 6. bis zum 14. Mai unter dem Motto ?Heimat¡° veranstaltet. Karten sind ab sofort erh?ltlich und k?nnen neuerdings auch online gebucht und zuhause ausgedruckt werden.

Mehr als 30 verschiedene Ensembles bereiten sich mit Beginn des Sommersemesters auf die neunt?gige Festwoche vor, in der die Dozierenden gemeinsam mit ihren jahrgangsbesten Studierenden zu erleben sind. Das Hochschulorchester er?ffnet das Festival am Samstag, 6. Mai um 19.30 Uhr unter Leitung des Berliner Gastdirigenten Simon Bernardini. Auf dem Programm stehen Werke von Smetana, Webern, Mahler und Opfermann. Ab 18 Uhr f¨¹hrt eine Podiumsdiskussion mit Vertretern µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kultureinrichtungen in das Festivalthema ein. Wie ein roter Faden zieht sich das Motto ?Heimat¡° durch die 28 Veranstaltungen, zu denen Sinfonie- und Kammermusikkonzerte, moderierte Veranstaltungen und musikp?dagogische Angeboten geh?ren. Karten f¨¹r das Brahms-Festival von 7 Euro bis 19 Euro sind bei allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online erh?ltlich. Das detaillierte Programm und der Zugang zum Ticketshop ist unter www.mh-luebeck.de/Veranstaltungen erh?ltlich.

04.04.2017

MHL er?ffnet Sommersemester und neue Konzertsaison

Die MHL l?dt am Montag, 3. April um 18 Uhr zur Er?ffnung des Sommersemesters und der neuen Konzertsaison ein. Rund 160 Veranstaltungen stehen bis Mitte Juli auf dem Programm, darunter gro?e Projekte wie das Brahms-Festival, die Klarinettennacht und die Pop-Jazz-Revue.

Pr?sident Prof. Rico Gubler und Vertreter des ASTAs und des Studierendenparlamentes werden die neuen Studierenden begr¨¹?en. 616 Bewerberinnen und Bewerber haben die anspruchsvolle Eignungspr¨¹fung an der MHL abgelegt. 47 junge Musikerinnen und Musiker aus 17 Nationen nehmen nun ihr Studium ?Musikpraxis¡° auf. Am beliebtesten waren die F?cher Gesang, Violine, Violoncello und Klavier. Als Gastredner wird Christian Fausch erwartet, Gesch?ftsf¨¹hrer der Jungen Deutschen Philharmonie und des ?Ensemble Modern¡° sowie seit letztem Jahr Mitglied des MHL-Hochschulrates. Er macht sich in seinem Vortrag unter dem Motto ?Zukunftsmusiker!¡° ¨¹ber den sich wandelnden Musikerberuf Gedanken. Studierende der MHL stellen Schl¨¹sselwerke der Kammermusik vor, die sie beim Kammermusik Campus der MHL erarbeitet haben. Au?erdem erklingt das ?Trio No. 1¡° der chinesischen Kompositionsstudentin Leyan Zhang aus der Klasse von Prof. Dieter Mack. Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei.

03.04.2017

Violinist Thomas Brandis gestorben

Der gro?e Violinist, Kammermusiker und Geigenp?dagoge Thomas Brandis ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Von 2002 bis 2015 unterrichtete er an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) eine internationale Violinklasse und pr?gte die Ausbildung im Fach Violine entscheidend mit.

Als herausragende Musikerpers?nlichkeit bildete er mehrere Generationen von Geigerinnen und Geigern aus, die inzwischen international erfolgreich sind wie unter anderem Viviane Hagner, Sophie Heinrich, Andreas Buschatz und Renaud Capu?on. Bis kurz vor seinem Tod unterrichtete er trotz seiner langj?hrigen Krebserkrankung mit gro?er Tatkraft an der MHL. Seine Studierenden haben ihn als strengen Lehrer und als herausragenden Humanisten erlebt. Wo er als Musiker, P?dagoge oder Kollege auftrat, wurde ihm gro?e Anerkennung entgegengebracht. Die F?rderung des jugendlichen Nachwuchses war ihm ein besonderes Anliegen: er gab Meisterkurse auf der ganzen Welt und war als Juror bei nationalen und internationalen Wettbewerben t?tig. 1935 in Hamburg geboren, studierte Brandis Violine in Hamburg und London, wo er Sch¨¹ler bei Max Rostal war. Er gewann internationale Wettbewerbe, unter anderem den ARD-Musikwettbewerb. Zun?chst Konzertmeister bei den Hamburger Symphonikern, wurde er mit 26 Jahren erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Als Solist trat er mit bedeutenden Dirigenten wie von Karajan, B?hm, Solti und Jochum auf. Neben der solistischen Karriere war ihm die Kammermusik ein gro?es Anliegen. Er war Mitglied der Philharmonischen Solisten Berlin, des Ensemble ,,Villa Musica" Mainz und gr¨¹ndete 1976 das Brandis-Quartett, das bei nahezu allen gro?en Festivals in Europa, Japan und S¨¹damerika auf der B¨¹hne stand. Zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen bezeugen das gro?e Repertoire, das Thomas Brandis sich erarbeitet hatte. 1983 wurde er auf eine Professur f¨¹r Violine an der Universit?t der K¨¹nste Berlin berufen, ab 2005 hatte er eine Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London inne. Brandis war Mitglied der Freien Akademie der K¨¹nste Hamburg.

08.03.2017

MHL-Student erspielt sich historische Bratsche

MHL-Student Olof von Gagern erspielte sich beim 25. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine Viola von Paolo Antonio Testore (Mailand 1749).

Der Wettbewerb feierte sein Silberjubil?um im Hamburger Museum f¨¹r Kunst und Gewerbe mit 55 jungen Musikern, die aus ganz Deutschland anreisten. Sie spielten um die Meisterinstrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds oder die Verl?ngerung ihrer Leihfristen. Stars wie Nicolas Altstaedt, Veronika Eberle, Julia Fischer und viele andere haben sich in jungen Jahren hier ein  Spitzeninstrument erspielt. Bratscher Olof von Gagern ist in der Klasse von Prof. Barbara Westphal und studiert seit April 2012 an der MHL. Besonders sch?tzt er die famili?re Studienatmosph?re in der wundersch?nen Hansestadt und die intensive Betreuung durch seine Dozentin.

07.03.2017

Christoph E? wird neuer Professor f¨¹r Horn an der MHL

Der Hornist Christoph E? ¨¹bernimmt ab Wintersemester 2017/2018 Professur Horn an der MHL. Ab kommendem Sommersemester 2017 wird E? zun?chst im Lehrauftrag unterrichten.

E? gilt als einer der f¨¹hrenden Hornisten der jungen Generation. Er ist Solohornist der Bamberger Symphoniker, Initiator und Mitglied des Quartetts ?german hornsound¡° und Preistr?ger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Zudem steht er als gefragter Solist und Kammermusiker auf den internationalen Konzertb¨¹hnen. Er studierte in T¨¹bingen, Basel und Stuttgart, wo er im Juni 2008 sein Diplom mit Auszeichnung ablegte. Interessierte Hornistinnen und Hornisten k?nnen sich bis zum ersten April um einen Studienplatz bewerben (http://www.mh-luebeck.de/studium/bewerbung/), Studienbeginn ist das Wintersemester 2017.

27.01.2017

Brahms-Institut pr?sentiert spektakul?res neues Autograf

Das Brahms-Institut an der MHL stellt in der Villa Eschenburg eine spektakul?re Neuerwerbung vor: die Originalhandschrift eines Liedes, das Brahms seiner damaligen Verlobten Agathe von Siebold geschenkt hat.

Die neue Originalhandschrift besteht aus zwei mit Tinte beschriebenen Notenseiten. Sie ist nun erstmals ?ffentlich zu sehen als Teil der wieder er?ffneten Ausstellung ?Beziehungszauber¡°. 1858 vertont, schenkte Brahms das Manuskript des Liedes ?Trennung¡° op. 14 Nr. 5. im Herbst seiner Verlobten. M?glicherweise war dieses Geschenk bereits ein Vorbote, denn der erwartete Heiratsantrag blieb aus. Die Verbindung  des ungleichen Paares, der G?ttinger Professoren-Tochter mit dem damals noch mittellosen jungen Komponisten, dauerte nur wenige Monate. Agathe l?ste die Verlobung entt?uscht wieder auf: ?Da war ja nur das Eine noch m?glich ¨C zu entsagen, und das habe ich dann, wenn auch mit blutendem Herzen, getan¡°, schrieb sie noch Jahrzehnte sp?ter in einem Brief an ihre Freundin, der ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist. Brahms scheute fortan eine feste Bindung und blieb zeitlebens Junggeselle. An Verehrerinnen mangelte es ihm allerdings nicht: Er sammelte ihre Fotos im Portrait- und Visitformat, die in der Ausstellung ebenfalls gezeigt werden. Die Schau bezieht sich aber nicht nur auf ?Brahms und die Frauen¡°, sondern zeigt mit Musikhandschriften, B¨¹sten, Drucken, Briefen und Fotografien aus der kostbaren µÚÒ»¾º²ÊÍøer Sammlung auch andere Beziehungen des Komponisten auf wie die zu Freunden und K¨¹nstlerkollegen. Die Schau ?Beziehungszauber¡° ist bis zum 31. Mai 2017 jeweils am Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zu sehen. Der ist frei.

23.01.2017

Wettbewerbserfolg f¨¹r ISMA-Studentin

Chiara Martina Rubino hat sich beim 62. Internationalen Grotrian-Steinweg-Klavierspielwettbewerb den ersten Preis in ihrer Altersgruppe erspielt.

Die 15-j?hrige Studentin im Institut f¨¹r schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) der MHL wird in der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst unterrichtet. Der Wettbewerb z?hlt zu den ?ltesten und traditionsreichsten Klavierwettbewerben f¨¹r Kinder und Jugendliche in Deutschland und wird alle zwei Jahre von der Klavierfabrik Grotrian-Steinweg in Braunschweig durchgef¨¹hrt, seit einigen Jahren auch auf internationaler Ebene.

13.01.2017

Werkstatt Komposition pr?sentiert acht Urauff¨¹hrungen

Das Ensemble f¨¹r Neue Musik ?Tempus Konnex¡° ist zu Gast in der Werkstatt Komposition, zu der die MHL am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr einl?dt. Anders als bisher angegeben, findet das Konzert nicht in der Holstentorhalle, sondern im Kammermusiksaal der MHL statt. Die neun Musiker des renommierten Leipziger Ensembles pr?sentieren acht Urauff¨¹hrungen, die junge Komponisten aus µÚÒ»¾º²ÊÍø und Leipzig f¨¹r sie geschrieben haben.

Kompositionsstudierende der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klasse von Prof. Dieter Mack und der Leipziger Klasse von Prof. Claus-Steffen Mahnkopf haben acht kurze Werke in verschiedenen Besetzungen speziell f¨¹r das Ensemble geschrieben. Die Werke werden in einer Workshop-Phase vom 25. bis 27. Januar zusammen mit dem Ensemble erarbeitet. Als Gast konnte die MHL Pascal Gallois, Fagottist des ?Ensemble Intercontemporain¡° gewinnen, der den Workshop und die Erarbeitung der Werke begleitet. Die koreanische Komponistin Jiyoun Doo gr¨¹ndete das Ensemble 2014 zusammen mit Musikern verschiedener Fachrichtungen, um mehr avantgardistische Musik auf die B¨¹hne zu bringen. Sie hat die k¨¹nstlerische Leitung des jungen Ensembles, das sich in kurzer Zeit einen Namen gemacht hat. Die 15 Mitglieder sind  Absolventinnen und Absolventen der Bl?ser- und Streicherklassen der Leipziger Musikhochschule, au?erdem Emmanuel Dantscher als Absolvent der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Klarinettenklasse. Der Eintritt zur ?Werkstatt Komposition¡° ist frei.

07.11.2016

Aufbr¨¹che VII ¨C k¨¹rzeste Kunstausstellung mit Musik

Zu einer neuen Veranstaltung in ihrer Reihe ?Aufbr¨¹che¡° l?dt die MHL am Samstag, 27. August in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus ein. Im Rahmen der Museumsnacht steht um 19.45 Uhr unter dem Motto ?Ein Bild ¨C eine Stunde Musik¡° eine der k¨¹rzesten Kunstausstellungen der Welt auf dem Programm.

In einer einst¨¹ndigen Kunstausstellung im neuen Buddenbrookhaus trifft das Bild Nummer 1138 des Kieler K¨¹nstlers Ren¨¦ J. Goffin auf Musik des µÚÒ»¾º²ÊÍøer Kompositionsstudenten Lars Opfermann. Nur eine Stunde wird das Werk des 1951 in D¨¹sseldorf geborenen K¨¹nstlers zu sehen sein, der seine Bilder in Nordeuropa in zahlreichen Ausstellungen gezeigt hat. Der Saxophonist Ivan Tumanov pr?sentiert dazu Musik von Lars Opfermann, der an der MHL in der Klasse von Prof. Dieter Mack Komposition studiert und beim Kompositionswettbewerb zum 150. Orchesterjubil?um der Augsburger Philharmoniker j¨¹ngst als Preistr?ger hervorgegangen ist. In der kurzen Ausstellung sollen bildnerisches und musikalisches Werk eine enge Beziehung eingehen. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Das Buddenbrookhaus bietet hier einen passenden Konzertort im vorderen Raum der Mengstra?e 6, wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Die MHL erweitert mit der Reihe ihre B¨¹hnenlandschaft und bietet eine B¨¹hne f¨¹r ein experimentierfreudiges Publikum. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

07.11.2016

?Over and Above" portraitiert Komponisten Robert HP Platz

Am Donnerstag, 3. November l?dt die Overbeck-Gesellschaft in Kooperation mit der MHL zu einem Portraitkonzert des Komponist Robert HP Platz ein.

Unter dem Titel ?Over and Above¡° bringen Studierende der MHL um 19.30 Uhr Neue Musik vom 1951 geborenen Komponisten Robert HP Platz auf die B¨¹hne. Titel wie ?dur moll¡° oder ?Broken Book Skizze¡° versprechen eine spannende Auseinandersetzung mit der Tonsprache unserer Zeit und werden in diesem Konzert von Holzbl?sern und einem Streichtrio interpretiert. Der Komponist ist im Konzert anwesend. Platz gilt derzeit als einer der profiliertesten  deutschen Komponisten mit internationalem Renomm¨¦e und leitet seit 1990 eine Kompositionsklasse an der Musikhochschule Maastricht, verbunden mit einem Seminar zur Auff¨¹hrungspraxis Neuer Musik. Nach seinem Studium in Freiburg und K?ln bei W. Fortner, F. Travis und K. Stockhausen gr¨¹ndete er 1980 das Ensemble K?ln und arbeitete als Gastdirigent mit dem Ensemble Modern, dem Rundfunksinfonieorchester des WDR und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Karten sind f¨¹r 4 Euro (keine Erm??igung) an der Abendkasse in der Overbeck-Gesellschaft erh?ltlich.

07.11.2016

?Zu Gast bei Brahms¡°: Daniel Sepec im Gespr?ch

In ?Zu Gast bei Brahms¡° stellt Brahmsinstitutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger am Mittwoch, 2. November diesmal Prof. Daniel Sepec (Violine) vor.

Um 19 Uhr nimmt im Rahmen der Veranstaltungsreihe Daniel Sepec auf dem wei?en Sessel in der Villa Eschenburg Platz und das Publikum bekommt erneut einen pers?nlichen Einblick in das Leben eines Lehrenden der MHL. Au?erdem bringt der Geiger ein aktuelles Lieblingsst¨¹ck zu Geh?r. Was jeweils auf dem Programm steht bleibt eine ?berraschung. Als Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Kammermusiker und Barockgeiger f?llt  Sepec in der deutschen und internationalen Musikszene durch seine Vielseitigkeit auf. Seit 1993 ist er Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der er ebenfalls regelm??ig solistisch auftritt. Vier Jahre lang unterrichtete er an der Hochschule f¨¹r Musik in Basel, bevor er 2014 den Ruf an die MHL erhielt. Au?erdem trat er als Solist mit der Academy of Ancient Music, der Wiener Akademie und dem Orchestre des Champs-Elys¨¦es auf. F¨¹r seine Aufnahme der Rosenkranz-Sonaten von H. I. F. Biber wurde Sepec mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Er hat drei Kinder und zu seinen Vorbildern geh?ren neben J. S. Bach und N. Harnoncourt auch U2 und der Dalai Lama. Nach Daniel Sepec wird am Mittwoch, 7. Dezember die S?ngerin Manuela Uhl auf dem wei?en Sessel im Brahms-Institut Platz nehmen. Der Eintritt kostet 5 Euro und 8 Euro, es gibt keine Erm??igung. Karten sind im Vorverkauf bei der ?Konzertkasse¡° erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

07.11.2016

Wir in Kiel: internationale Fl?tenklasse zu Gast

Studierende der internationalen Fl?tenklasse von Prof. Angela Firkins pr?sentieren sich am Montag, 31. Oktober im Theater Kiel.

Im Rahmen der Reihe ?Wir in Schleswig-Holstein¡° bringen sie um 20 Uhr im Opernhausfoyer Milchstra?e franz?sische Kompositionen aus vier Jahrhunderten zu Geh?r. Die Studierenden pr?sentieren unter anderem Werke von Marais, Faur¨¦, Jolivet und Dutilleux. Begleitet werden sie dabei von Thomas Preu? am Klavier. Die jungen Fl?tisten beginnen ihre Zeitreise mit dem 1691 geborenen Komponisten Joseph Bodin de Boismortier und seinem ?Concerto pour cinq Fl?tes¡° op. 15. Von Marin Marais erklingt sein bekanntestes Werk ?Les Follies d'Espagne¡°. Kompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts werden unter anderem mit ?Fantaisie pour Fl?te¡° von Gabriel Faur¨¦ und Paul Taffanels ?Fantasie sur le Freisch¨¹tz¡° zu Geh?r gebracht. Taffanel verarbeitete in seinem Werk Themen aus Carl Maria von Webers ber¨¹hmter Oper.  In dem Solo ?Incantations pour Fl?te seul¡° von Andr¨¦ Jolivet spiegelt sich dessen Interesse f¨¹r Akustik und Atonalit?t wider. Als Erneuerer der lyrischen Form lie? sich Henri Duttileux in seinen Kompositionen von allen zeitgen?ssischen Kunstformen inspirieren. Im Konzert erklingt sein Duo f¨¹r Fl?te und Klavier. Dozentin Prof. Angela Firkins leitet ihre internationale Fl?tenklasse an der MHL seit 1994. Zuvor war sie als Solofl?tistin bei den Hamburger Symphonikern und der Radiophilharmonie Hannover des NDR engagiert. Mit ?Wir Kiel¡° zeigt die einzige Musikhochschule des Landes seit 2011 in der Landeshauptstadt und an weiteren sieben Spielorten in Schleswig-Holstein Pr?senz. Mit Themenkonzerten gibt sie damit au?erhalb ihres µÚÒ»¾º²ÊÍøer Stammsitzes Einblick in ihre Arbeit. Das Konzert findet im Foyer ?Milchstra?e¡° des Kieler Opernhauses statt. Karten f¨¹r 13 Euro, erm??igt 9 Euro sind nur an den Theaterkassen im Kieler Opern- und Schauspielhaus (Rathausplatz 4 und Holtenauer Stra?e, Telefon 0431/901901) erh?ltlich.

07.11.2016

Landesjugendorchester begleitet Harfenistin Gesine Dreyer

Das Landesjugendorchester (LJO) Schleswig-Holstein ist am Samstag, 29. Oktober um 19 Uhr in der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) zu Gast.

Unter Leitung des Kieler Dirigenten Daniel Carlberg pr?sentiert es im Gro?en Saal sein Herbstprogramm mit Werken von Respighi, Mahler und Ginastera. Solistin ist die MHL-Harfenistin Gesine Dreyer. Auf dem Programm stehen Mahlers sinfonische Dichtung ?Totenfeier¡° und Respighis ?Feste romane¡°.  Auch die Harfe, 2016 als Instrument des Jahres gefeiert, kommt zu ihrem Recht: MHL-Dozentin Gesine Dreyer, Schirmherrin des ?Jahr der Harfe¡°, stellt das Harfenkonzert op. 25 des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera vor. Karten sind f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro in allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave).

07.11.2016

Musikalische Danksagung f¨¹r die MHL-F?rderergesellschaft

Die MHL l?dt am Sonntag, 23. Oktober um 11 Uhr zu einem Benefizkonzert f¨¹r ihre F?rderergesellschaft in den Gro?en Saal ein.

Studierende und Ehemalige aus mehr als zehn Nationen bedanken sich f¨¹r die Unterst¨¹tzung, die ihnen die F?rderer w?hrend ihres Studiums gew?hrt haben und pr?sentieren das gro?e Spektrum der musikalischen Ausbildung. Mit dem facettenreichen Programm f¨¹r verschiedenste Instrumente vom Solo bis hin zum Ensemble wirbt die F?rderergesellschaft der MHL auch um neue Mitglieder. 30 junge Musikerinnen und Musiker spielen Werke des 19. und 20. Jahrhunderts unter anderem von Ravel, Cassado, Prokofjew,  Piazolla und D?hl. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Kostenlose Einlasskarten sind ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse der MHL erh?ltlich; rechtzeitiges Erscheinen wird empfohlen (Kartenkontingent gem?? Raumkapazit?t).

07.11.2016

Rum?nische Kl?nge

Am Mittwoch, 19. Oktober ist das ?Trio Contraste¡° zu Gast in der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL). Ab 19.30 Uhr pr?sentieren sie sich im Gro?en Saal.

Mit Fl?ten, Klavier und Percussion l?sst das "Trio Contraste" selten aufgef¨¹hrte zeitgen?ssischer Musik aus Rum?nien erklingen. Die meisten Werke wurden ihm von renommierten rum?nischen Komponisten gewidmet. Im Ensemble und solistisch spielen Bogdan Stefanescu, Doru Roman und Sorin Petrescu Werke von Dinescu, Nichifor, Georgescu, Malancioiu und Stroe. Das ?Trio Contraste¡° gr¨¹ndete sich 1983 und z?hlt mit j?hrlich mehr als 40 Konzerten international zu den f¨¹hrenden Ensembles zeitgen?ssischer rum?nischer Musik. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

07.11.2016

2. schleswig-holsteinischer Blechbl?sertag

Die MHL veranstaltet am Samstag, 15. und Sonntag, 16. Oktober den zweiten ¨¹berregionalen Blechbl?sertag Schleswig-Holstein.

Die Veranstaltung gew?hrt mit Konzerten, Vortr?gen, Kursen und Ausstellungen Einblick in die landesweite Blechbl?serszene. Mit einem Konzert er?ffnet die MHL am Samstag, 15. Oktober um 19.30 Uhr den zweiten schleswig-holsteinischen Blechbl?sertag. Das Alumni-Blechbl?serensemble der MHL unter Leitung von Michael Steink¨¹hler, der WBI-Brass Band unter Leitung von Timo H?nf und die MHL-Bigband unter Bernd Ruf pr?sentieren Werke aus Klassik, Pop und Jazz. Zu Gast ist der renommierte italienische Jazz-Trompeter Andrea Tofanelli. Im Anschluss geht es von 21 Uhr bis 23 Uhr mit ?Jazz und Jam¡° im Konzertfoyer weiter. Am Sonntag, 16. Oktober er?ffnen die Jungen Blechbl?ser Schleswig-Holstein unter Leitung von Tobias F¨¹ller um 11 Uhr den zweiten schleswig-holsteinischen Blechbl?sertag. Er bietet in vier parallelen Zeitschienen rund 20 Konzerte, Vortr?ge, Kurse, Ausstellungen und kostenfreie Unterrichtseinheiten f¨¹r Profis und Amateure. Der Eintritt zum Auftaktkonzert am Samstag, 15. Oktober um 19.30 Uhr kostet 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro. Karten sind im Vorverkauf an allen dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn erh?ltlich. Der Eintritt zu Konzerten und Meisterkursen des Blechbl?sertages am Sonntag, 16. Oktober ist frei, ebenso wie die halbst¨¹ndigen Unterrichtseinheiten. Interessenten f¨¹r den Unterricht k?nnen sich am Sonntag ab 10.30 Uhr in Listen eintragen, die im Konzertfoyer ausliegen. Ein eigenes Instrument muss mitgebracht werden.

07.11.2016

MHL-Sinfonieorchester pr?sentiert neue Arbeitsergebnisse

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt am Freitag, 7. Oktober und am Samstag, 8. Oktober jeweils um 19.30 Uhr zum Sinfoniekonzert in den Gro?en Saal ein.

Unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Christoph-Mathias Mueller spielt das MHL-Sinfonieorchester Werke von Dutilleux, Ravel und Strawinsky. 70 junge Musikerinnen und Musiker des MHL-Sinfonieorchesters haben eine Woche lang an dem hochvirtuosen und technisch anspruchsvollen Programm geprobt. Es erklingen ?Der Feuervogel¡° von Igor Strawinsky ein einer Orchesterfassung, das avantgardistische Orchesterwerk ?M¨¦taboles¡° des  Franzosen Henri Dutilleux und Maurice Ravels dramatisches Orchesterwerk ?La Valse¡°. Am Sonntag, 9. Oktober geht das MHL-Sinfonieorchester mit seinem Programm auf Reisen: Im Rahmen der Konzertreihe ?Wir in Neum¨¹nster" pr?sentieren sich die jungen Musiker um 17 Uhr im Theater der Stadthalle Neum¨¹nster. Der Eintritt zum µÚÒ»¾º²ÊÍøer Konzert kostet 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro. Karten sind in allem dem µÚÒ»¾º²ÊÍø-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse der MHL (An der Obertrave) erh?ltlich. Karten f¨¹r das Konzert ?Wir in Neum¨¹nster¡° verkauft das Kulturb¨¹ro der Stadt Neum¨¹nster (Telefon 04321/9423316) f¨¹r 16 Euro, 14 Euro und 12 Euro, es gibt keine Erm??igung.

07.11.2016

MHL er?ffnet Wintersemester und neue Konzertsaison

Die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) l?dt am Dienstag den 4. Oktober um 18 Uhr zur feierlichen Semesterer?ffnung in den Gro?en Saal ein.

Damit startet auch die neue Konzertsaison an der MHL mit rund 160 Veranstaltungen und Projekten. MHL-Pr?sident Prof. Rico Gubler und Vertreter der Studierendenschaft begr¨¹?en die neuen Studierenden. 84 junge Musikerinnen und Musiker aus 17 Nationen beginnen zum Wintersemester ihr Studium an der MHL. Zu Gast ist Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer (SPD). Sie stellt sich in einer Podiumsdiskussion den Fragen der Studierendenvertreter. Der Pianist Yang Wu aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst erh?lt den mit 1.000 Euro dotierten Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Er pr?sentiert drei S?tze aus Robert Schumans ?Kreisleriana op. 16¡°, ein Schl¨¹sselwerk der romantischen Klavierliteratur. Das MHL-Sinfonieorchester gibt unter der Leitung des Gastdirigenten Christoph- Mathias Mueller (G?ttingen) mit Ravels ?La Valse¡° einen Vorgeschmack auf die Sinfoniekonzerte am 7. und 8. Oktober. Der Eintritt zur Semesterer?ffnung ist frei. 

07.11.2016

Trompeten Pr¨¹fung in den Semesterferien

Die MHL l?dt am Montag, 19. September zur ?Musik f¨¹r Trompete¡° in den Kammermusiksaal ein. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

Christina F¨¹rstenwerth pr?sentiert im Rahmen der Pr¨¹fung zum Bachelor of Music Werke von Saint-Sa?ns, Bozza und dem armenischen Komponisten Arutjunjan. Au?erdem stellt sie sich musikalisch mit der Naturtrompete und im Ensemble mit Gesang, Oboe, Cembalo und Fagott vor. Die 24-J?hrige studierte an der MHL Trompete im Studiengang ?Musikpraxis¡° in der Klasse von Guillaume Couloumy. Zum neuen Semester wird sie ein Bachelorstudium im Fach Naturtrompete an der Musikhochschule Bremen aufnehmen. Der Eintritt zur Pr¨¹fung ist wie immer frei.

11.10.2016

MHL schreibt Rekordzahlen

Die MHL geh?rt, wie die Rekordzahlen der vergangenen Konzertsaison belegen, zu den gr??ten Konzertveranstaltern des Landes.

359 Veranstaltungen haben die MHL-Angeh?rigen im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt, davon 330 Konzerte und 29 Vortr?ge. 35.444 Besucher lauschten den vielf?ltigen Darbietungen der Dozenten und Studierenden, die aus ¨¹ber 40 Nationen kommen. Der Dank geb¨¹hrt auch allen Besucherinnen und Besuchern, die sich hinter diesen Rekordzahlen verbergen. In der neuen Konzertsaison stehen rund 100 Veranstaltungen und Projekte allein bis zum Jahresende bevor: Am 15. Oktober macht das Konzert unter dem Motto ?Pr?ludium¡° den Auftakt zum zweiten schleswig-holsteinischen Blechbl?sertag. Mit Konzerten, Vortr?gen, Ausstellungen, Meisterkursen und Workshops l?dt er am 16. Oktober Profis und Amateure zum k¨¹nstlerischen Austausch ein. Eine musikalische Danksagung erh?lt die MHL-F?rderergesellschaft am 23. Oktober im Rahmen eines Benefizkonzertes. Studierende aller Instrumentalklassen pr?sentieren die gro?e musikalische Vielfalt ihrer Ausbildung. Am 16. und 17. November wetteifern die jungen Musikerinnen und Musiker wieder um den begehrten Possehl-Musikpreis. Die MHL l?dt mit diesen Veranstaltungen dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen der renommierten Ausbildungsst?tte zu werfen. Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik ?Empfehlungen¡° auf dieser Website.

20.09.2016

Jahr der Harfe: Meisterkurs und Abschlusskonzert

Zu einem Harfenkonzert mit Werken aus mehreren Jahrhunderten l?dt die Musikhochschule (MHL) am Sonntag, 25. September um 15 Uhr in den Gro?en Saal ein.

Die zehn jungen Harfenistinnen und Harfenisten studieren an Musikhochschulen in England, Deutschland und Polen und haben an einem dreit?gigen Meisterkurs teilgenommen, den die MHL international f¨¹r Studierende ausgeschrieben hat. Meisterkurs und Konzert werden von der MHL im Rahmen des ?Jahr der Harfe¡° veranstaltet, das der Landesmusikrat Schleswig-Holstein 2016 ausgerufen hat. Die drei Dozentinnen Prof. Gesine Dreyer (µÚÒ»¾º²ÊÍø und Berlin), Schirmherrin des ?Jahr der Harfe¡°, Prof. Maria Graf (Berlin) und die Spezialistin f¨¹r Barockharfe Margret K?ll (Berlin) unterrichten die Studierenden in Sololiteratur, Orchesterstudien, P?dagogik und Barockharfe. Im Abschlusskonzert pr?sentieren die Studierenden ihre Arbeitsergebnisse aus dem praktischen Unterricht. Da sie ihre eigene Notenliteratur zum Meisterkurs mitbringen, bietet das Konzert ein facettenreiches ?berraschungsprogramm mit der M?glichkeit, dem internationalen Harfennachwuchs auf die Finger zu schauen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

19.11.2015

Gedenkkonzert f¨¹r Uwe R?hl

Ein Gedenkkonzert mit Vortrag erinnert am Sonntag, 22. November um 17 Uhr an das Leben und Wirken von Uwe R?hl.

Zum 10. Todestag spielt Hartmut Rohmeyer im µÚÒ»¾º²ÊÍøer Dom Werke von Bach. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, erinnert in seinem Vortrag an die vielseitige Musikerpers?nlichkeit. R?hl wirkte als Landeskirchenmusikdirektor, Domorganist und Hauptabteilungsleiter Musik beim NDR. Er war Gr¨¹ndungsrektor der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und konnte die Umwandlung der Akademie in eine Hochschule realisieren. R?hl erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem 1998 die h?chste Auszeichnung der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø: die Goldene Ehrengedenkm¨¹nze ?Bene merenti¡°. Der Eintritt zum Gedenkkonzert ist frei. Eine Spende f¨¹r das Projekt "Faszination Schnitger-Orgel" wird erbeten.

18.11.2015

Wir in Rendsburg

Am Donnerstag, 19. November l?dt die MHL zu einem Tango-Konzert in der Reihe ?Wir in Rendsburg¡° ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentieren das MHL-Tango Ensemble, Bernd Ruf und Bandoneon-Meister Raul Jaurena im Nordkolleg Rendsburg ?Tango at its best¡°.

Die MHL-Tango-Group mit zehn vom Tango begeisterten jungen Musikerinnen und Musikern stellt ihr neues Programm vor. Es erklingen Tango-Klassiker und Kompositionen von Astor Piazzolla. Auch klassische Kompositionen sind zu h?ren. Das Duo ?Jaurena-Ruf-Project¡° mit Raul Jaurena am Bandoneon und Bernd Ruf an der Klarinette stellt Kompositionen von Piazzolla und Jaurena vor und pr?sentiert dabei eigene musikalische Geschichten. Der Eintritt zu ?Tango at its best¡° kostet 13 Euro, erm??igt 9 Euro. Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information (Telefon 04331/6963844), bei der Rondo Filiale von Buch und Papier Albers (Telefon 04331/22071) sowie in der Coburgschen Buchhandlung (Telefon 04331/2253) erh?ltlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse im Nordkolleg Rendsburg.

16.11.2015

?Stadtpfeifer im Holstentor¡°: Vorlesung ?Klingende Steine¡°

Die MHL l?dt am Mittwoch, 18. November um 18 Uhr zur vierten Vorlesung im Rahmen ihres gro?en Musikvermittlungsprojekts ?Klingende Steine¡° ein. Unter dem Motto ?Stadtpfeifer im Holstentor: Instrumentalmusik um 1500¡° referiert diesmal Dr. Christoph Flamm, MHL-Professor f¨¹r Musikwissenschaft im Behnhaus/Dr?gerhaus.

Christoph Flamm wird einen Einblick in die weltliche Musikszene der Hansestadt µÚÒ»¾º²ÊÍø w?hrend der Renaissance vermitteln. Bildliche Darstellungen ¨¹berliefern weltliche Instrumentalmusik im Sp?tmittelalter und in der fr¨¹hen Neuzeit als omnipr?sent, sei es auf prunkvollen h?fischen Festen oder in ?ffentlichen und privaten b¨¹rgerlichen Kreisen. Diese verschiedenen Orte der Musik lassen sich auch in µÚÒ»¾º²ÊÍø aufsp¨¹ren, beginnend mit dem Holstentor, das einst Pfeifer und Trommler beherbergte. Flamm begibt sich auf die Spur der lokalen Besonderheiten µÚÒ»¾º²ÊÍøs zu dieser Zeit. Ausgehend von den historischen Notenbest?nden in den µÚÒ»¾º²ÊÍøer Archiven verfolgt er die erstaunlichen internationalen Verbreitungswege. Im Gespr?ch mit Katharina B?uml, Mitinitiatorin des Projekts ?Klingende Steine¡° und Leiterin der auf Renaissance-Musik spezialisierten ?Capella de la Torre¡° zeigt er auf, welche wissenschaftliche Detektivarbeit Ensembles f¨¹r historisches Repertoire heute leisten m¨¹ssen, um dem Klang l?ngst vergangener Jahrhunderte zu neuem Leben zu verhelfen. Der Eintritt zu Vorlesung ist frei.

12.11.2015

MHL-Studierende erfolgreich bei Probespielen

Bei den Sommer-Probespielen der Jungen Deutschen Philharmonie waren drei MHL-Studierende erfolgreich: Als erste Sieger w?hlte die Jury im Fach Violine Dorothee Appelhans und im Fach Fagott Paulo Ferreira und Oguzhan G¨¹ner aus.

Die Junge Deutsche Philharmonie l?dt zweimal im Jahr Studierende deutscher Musikhochschulen zu Probespielen ein. Sie k?nnen sich um einen Platz in dem Jungen Orchester bewerben und an Konzertprojekten teilnehmen. In diesem Sommer bewarben sich 265 Studierende, darunter 30 aus deutschen, drei aus ?sterreichischen und vier Studierende aus Schweizer Musikhochschulen. F¨¹r das n?chste Konzertprojekt studieren die jungen Musiker unter Leitung von Eivind Gullberg Jensen unter anderem Debussys Pr¨¦lude ¨¤ l'apr¨¨s midi d'un faune und Strawinskys P¨¦trouchka ein.

12.11.2015

Weltoffene Hochschulen

Mit dem Slogan ?Weltoffene Hochschulen - Gegen Fremdenfeindlichkeit¡° bekennen sich die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen Hochschulen gegen Rassismus.

Zu der Aktion hat HRK-Pr?sident Prof. Dr. Horst Hippler die Mitglieder am 10. November auf der diesj?hrigen Tagung der HRK in Kiel aufgerufen. Die Mitgliedshochschulen wollen damit auf die Vorkommnisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt in den letzten Wochen und Monaten reagieren. 320.000 internationale Studierende sind zurzeit an deutschen Hochschulen eingeschrieben. An der MHL betr?gt der Anteil internationaler Studierender 47,9 Prozent. Weitere Informationen auf der Website der HRK

23.10.2015

Tagung der BKLM

Am 24. und 25. Oktober findet die 6. Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an deutschen Musikhochschulen (bklm) an der MHL statt. Vertreterinnen und Vertreter aller Musikhochschulen kommen nach µÚÒ»¾º²ÊÍø, um sich ¨¹ber die Situation der Lehrbeauftragten zu informieren und sich auszutauschen.

Neben Berichten aus den einzelnen Hochschulen, dem Bericht der Bundessprecher und einer Strategiediskussion steht die Frage nach der politischen Ausrichtung der bklm auf der Tagesordnung. H?hepunkt der Konferenz ist die Podiumsdiskussion ?Jenseits der Bedauerungskultur ¨C Sind die Forderungen der Lehrbeauftragten legitim? Wer setzt sie durch?¡° am Samstag ab 16.15 Uhr im Lehrerzimmer. An der Diskussion nehmen unter anderem Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Pr?sidentin der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hannover und Vizepr?sidentin der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und Prof. Dr. Christian H?ppner vom Deutschen Kulturrat teil.

08.10.2015

?Wir gratulieren der CAU¡°

In der Reihe ?Wir in Kiel¡° pr?sentiert sich am Sonntag, 11. Oktober das Sinfonieorchester der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) im Audimax der Kieler Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel (CAU). Unter der Leitung von Stefan Geiger spielen 80 MHL-Studierende ab 17 Uhr Werke von Rossini, Strauss, Schumann und Holliger.

Mit dem Konzert gratuliert die MHL zum 350. Gr¨¹ndungsjubil?um, das die CAU am 5. Oktober begeht. Gastdirigent Stefan Geiger hat mit dem Hochschulorchester in einer zehnt?gigen Arbeitsphase vier wichtige Repertoirest¨¹cke, allesamt mit hohen spieltechnischen Anforderungen erarbeitet. Geiger arbeitete weltweit mit renommieren Orchestern und wurde vom brasilianischen Orquestra Sinfonica da Parana f¨¹r die Spielzeit 2016/2017 zum Chefdirigenten gew?hlt. Er ist au?erdem Soloposaunist im NDR-Sinfonieorchester und Professor f¨¹r Posaune und Kammermusik an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg. Auf dem Programm stehen Holligers ?Elis¡°, Rossinis Ouvert¨¹re zum ?Barbier von Sevilla¡°, ?Till Eulenspiegels lustige Streiche¡° von Richard Strauss und Schumanns vierte Sinfonie in d-Moll. Der Eintritt zum Sinfoniekonzert in der CAU ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

06.10.2015

DAAD-Preis f¨¹r Violetta Khachikyan

Die Pianistin und MHL-Studentin Violetta Khachikyan ist mit dem diesj?hrigen DAAD-Preis f¨¹r hervorragende Leistungen ausl?ndischer Studierender ausgezeichnet worden. Prof. Rico Gubler, Pr?sident der MHL, ¨¹berreichte ihr den Preis am 5. Oktober bei der feierlichen Semesterer?ffnung.

Die Kammermusikerin und Solistin ist Preistr?gerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe, darunter der George-Enescu-Wettbewerb in Bukarest, der Maj-Lind-Wettbewerb in Helsinki und die Scottish International Piano Competition in Glasgow. 2009 gewann sie den Europ?ischen Klavierwettbewerb in Bremen, 2012 den Possehl-Musikpreis in µÚÒ»¾º²ÊÍø. An der MHL studierte sie Konzertexamen bei Prof. Konstanze Eickhorst und absolviert zurzeit Kammermusik im Masterstudium. Zusammen mit Victoria Harrild (Cello) und John Doig (Violine) gr¨¹ndete sie das Eschenburg-Trio.

05.10.2015

Buxtehude-Orgelwettbewerb: Finalisten stehen fest

Die Finalisten des Internationalen Buxtehude-Orgelwettbewerbs stehen fest: F¨¹nf junge Organisten aus f¨¹nf L?ndern spielen in der ?ffentlichen Finalrunde am Freitag, 2. Oktober ab 15 Uhr an den historischen Orgeln von St. Jakobi um die ersten Preise.

Es erklingen von den Finalisten selbst ausgew?hlte Werke von Buxtehude und Bach sowie ein zeitgen?ssisches Werk. Die f¨¹nf Finalisten Marina Ragger (?sterreich), Natalia Uzhvi (Studentin der MHL, Russland), Christopher Keenan (USA), Adriaan Hoek (Niederlande) und Anna Scholl (Deutschland) pr?sentieren sich in ?ffentlichen Wertungsspielen um 15, 16, 17, 19 und 20 Uhr (in der Reihenfolge der Nennung). Wer den Wettbewerb gewonnen hat, verk¨¹ndet die Jury ab 21.45 Uhr. Am Samstag, 3. Oktober um 19 Uhr laden die MHL und die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø zum rund einst¨¹ndigen Preistr?gerkonzert mit Preisverleihung nach St. Jakobi ein. Insgesamt werden Preisgelder in H?he von 16.000 Euro vergeben.
Der Buxtehude-Orgelwettbewerb findet zum vierten Mal statt und wird ¨¹ber drei Runden in µÚÒ»¾º²ÊÍø und erstmals auch in Hamburg ausgetragen. 20 Organistinnen und Organisten aus zw?lf Nationen sind nach Norddeutschland gekommen, um sich an den wertvollen Orgeln in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg vor der international besetzten Jury zu messen. Der Wettbewerb ist der Einzige, der sich dem Thema Alte Musik in Verbindung mit der Norddeutschen Orgelkultur widmet. Er wird von der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø mit 60.000 Euro komplett finanziert.

05.10.2015

4. Internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb entschieden

Der vierte Internationale Buxtehude-Orgelwettbewerb, den die MHL vom 24. September bis zum 3. Oktober in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg veranstaltet hat, ist entschieden. Nach f¨¹nf Finalrunden gab die internationale Jury am Freitagabend die Preistr?ger bekannt: Marina Ragger aus ?sterreich und Adriaan Hoek aus den Niederlanden teilen sich den ersten Preis. Der dritte Preis ging an die MHL-Studierende Natalia Uzhvi. Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben.

Zwanzig junge Musiker aus zw?lf Nationen ma?en sich in drei Runden vor der internationalen Jury. In der Finalrunde waren am Freitag, 2. Oktober f¨¹nf Finalisten in St. Jakobi mit jeweils einst¨¹ndigen ?ffentlichen Konzerten mit Werken von Buxtehude, Bach sowie einem zeitgen?ssischen Werk gegeneinander angetreten. Martina Wagner, Gesch?ftsf¨¹hrerin der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø, die den Wettbewerb mit 60.000 Euro komplett finanziert, ¨¹berreichte den Gewinnern die mit 6.500 Euro dotierten ersten Preise und den mit 3.000 Euro dotierten dritten Preis. Marina Ragger studierte Orgel in Wien und ist als Kirchenmusikreferentin und Dozentin am Konservatorium in Linz t?tig. Adriaan Hoek ist Organist in Amsterdam und ging bereits zweimal als erster Preistr?ger aus internationalen Orgelwettbewerben hervor. Die geb¨¹rtige Moskauerin Natalia Uzhvi studierte Orgel in Moskau und schlie?t zurzeit ein Masterstudium bei Prof. Arvid Gast in µÚÒ»¾º²ÊÍø an.

01.10.2015

Buxtehude-Orgelwettbewerb: Erste Runde entschieden

Der Internationale Buxtehude-Orgelwettbewerb, der vom 24. September bis zum 3. Oktober an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ausgetragen wird, geht in die zweite Runde. Neun junge Organisten wetteifern in St. Katharinen (Hamburg) zwei Tage lang um den Einzug ins Finale.

Die zweite Wertungsrunde des Internationalen Buxtehude-Wettbewerbs findet am Dienstag, 29. und Mittwoch, 30. September erstmals an der rekonstruierten Barock- und Renaissance-Orgel in der Hamburger St. Katharinen-Kirche statt.  Die Finalrunde findet wieder in µÚÒ»¾º²ÊÍø an den historischen Orgeln in St. Jakobi statt. Die f¨¹nf Finalisten pr?sentieren sich am Freitag, 2. Oktober in ?ffentlichen Wertungsspielen um 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr. Wer den Wettbewerb gewonnen hat, verk¨¹ndet die Jury ab 21.45 Uhr. Am Samstag, 3. Oktober um 19 Uhr laden die MHL und die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø zum rund einst¨¹ndigen Preistr?gerkonzert mit Preisverleihung nach St. Jakobi ein. Insgesamt werden Preisgelder in H?he von 16.000 Euro vergeben. Der Buxtehude-Orgelwettbewerb findet zum vierten Mal statt und wird ¨¹ber drei Runden in µÚÒ»¾º²ÊÍø und erstmals auch in Hamburg ausgetragen. 20 Organistinnen und Organisten aus zw?lf Nationen sind nach Norddeutschland gekommen, um sich an den wertvollen Orgeln in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg vor der international besetzten Jury zu messen. Der Wettbewerb ist der Einzige, der sich dem Thema Alte Musik in Verbindung mit der Norddeutschen Orgelkultur widmet. Der Wettbewerb wird von der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø mit 60.000 Euro komplett finanziert.

21.09.2015

4. Internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb startet

Die MHL und die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø richten vom 24. September bis zum 3. Oktober den vierten internationalen Buxtehude-Orgelwettbewerb aus. Zwanzig junge Organisten aus zw?lf L?ndern wetteifern miteinander an den historischen Orgeln in µÚÒ»¾º²ÊÍø und Hamburg.

Die Wettbewerbsteilnehmer pr?sentieren sich unter anderem mit Werken von Bach, Buxtehude, Scheidemann sowie einem zeitgen?ssischen Orgelwerk. Die erste Runde sowie die Finalrunde finden an den drei historischen Orgeln in St. Jakobi µÚÒ»¾º²ÊÍø statt. Die zweite Wertungsrunde findet am Donnerstag, 1. Oktober erstmals nicht in µÚÒ»¾º²ÊÍø, sondern in der Hamburger St. Katharinenkirche statt. Die Finalisten pr?sentieren sich in St. Jakobi am Freitag, 2. Oktober in f¨¹nf ?ffentlichen Wertungsspielen um 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr. Am Samstag, 3. Oktober um 19 Uhr laden die MHL und die Gemeinn¨¹tzige Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø zum rund einst¨¹ndigen Preistr?gerkonzert mit Preisverleihung ein. Die Jury ist international besetzt. Insgesamt werden Preisgelder in H?he von 16.000 Euro vergeben. Die Finalrunde sowie das Preistr?gerkonzert in St. Jakobi sind ?ffentlich. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

08.09.2015

Brahms-Festival f¨¹r Kulturpreis nominiert

Das Brahms-Festival der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø wurde f¨¹r den "Hamburger Preis f¨¹r Kultur-Kommunikation 2015 Rudolf Stilcken" nominiert. Unter dem Motto: ?Kultur kann nur erfolgreich sein, wenn sie in ihrer Kommunikation erfolgreich ist¡° (Rudolf Stilcken), haben sich 50 kulturelle Unternehmungen, Kulturinstitutionen und -projekte in bzw. aus der Metropolregion Hamburg mit ihrer innovativen und wirkungsvollen Kultur-Kommunikation beworben.

Die Jury um Prof. Dr. Reinhard Flender und dem renommierten Designer Peter Schmidt traf eine Vorauswahl und nominierte das Brahms-Festival der MHL zusammen mit drei Mitwettbewerbern f¨¹r den mit 7.500 Euro dotierten Preis in der Kategorie beste "Marke". Der Kulturpreis wird in drei Kategorien vom Institut f¨¹r Kultur- und Medienmanagement Hamburg gemeinsam mit dem Institut f¨¹r kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg ausgelobt. Weitere Preise werden f¨¹r die beste ?Kampagne¡° sowie in der Kategorie ?Sonderpreis¡° am 15. Oktober 2015 im Rahmen einer Impulsveranstaltung mit anschlie?ender Preisverleihung in Hamburg verliehen.

05.08.2015

Neue Publikation des Brahms-Institutes

Unter dem Titel ?Konstellationen¡° hat das Brahms-Institut an der MHL in seiner Publikationsreihe soeben einen neuen Band vorgelegt. Er dokumentiert das Symposium ?Felix Mendelssohn und die deutsche Musikkultur¡° sowie die Ausstellung ?Felix Mendelssohn und Johannes Brahms¡°.

Beide  hochkar?tigen Veranstaltungen fanden 2014 im Rahmen des Komponisten-Schwerpunkts ?Mendelssohn¡° des Schleswig-Holstein Musik Festivals statt. Renommierte Autoren sind an der von Wolfgang Sandberger herausgegebenen Publikation beteiligt, unter anderem Peter G¨¹lke, Otto Biba, Laurenz L¨¹tteken und Friedrich Geiger. Der Band setzt sich mit Themen wie ?Leipzig als geistige Lebensform¡°, ?Felix Mendelssohn Bartholdy als Bildk¨¹nstler¡° oder ?die kompositorische Mendelssohn-Rezeption¡° auseinander. Mit 144 Seiten, darunter 60 Farbabbildungen von einzigartigen Quellen, ist er seit 1. Juli im Buchhandel f¨¹r 19,90 Euro erh?ltlich.

10.07.2015

"Unverkennbar MHL" Fotowettbewerb

?ber die offizielle Facebookseite der MHL l?uft ab Freitag, 10. Juli ein Fotowettbewerb unter dem Motto "Unverkennbar MHL".

Die Teilnehmenden d¨¹rfen bis Donnerstag, 6. August ihre Fotos zu dem Motto "Unverkennbar MHL" mit Bildtitel und kleinem Text (circa 450 Zeichen) an presse@mh-luebeck.de schicken. Die ersten 30 Teilnehmer erhalten ein kleines Teilnehmergeschenk. Sowohl Hochschulangeh?rige als auch Externe sind teilnahmeberechtigt. Externe m¨¹ssen sich f¨¹r Innenaufnahmen unter presse@mh-luebeck.de bis zum 25. Juli 2015 anmelden und k?nnen im Rahmen einer F¨¹hrung durch die MHL fotografieren.
Ab dem 7. August stimmen dann die Facebook-User auf der offiziellen Facebook-Seite der MHL ¨¹ber das beste Bild ab. Das Foto, das am 14. August um 12 Uhr die meisten Likes hat, gewinnt. Die f¨¹nf meistgeliketen Bilder werden anschlie?end nacheinander auf der Facebook-Seite mit dem dazu eingereichten Text vorgestellt. Die/der Erstplatzierte erh?lt zudem einen Preis, der noch nicht verraten wird. Hier gibt es das Anmeldeformular und die Teilnahmebedingungen.

30.06.2015

?Klangsucher und Schatzentdecker¡° in der MHL

Unter dem Motto ?Klangsucher und Schatzentdecker¡° l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Donnerstag, 2. Juli um 16.30 Uhr Kinder zwischen neun und zw?lf Jahren zu einer rund einst¨¹ndigen Entdeckungstour durch das Labyrinth der Geb?ude ein. Mit L¨¦a Oltmanns, die sich zur Zeit im freiwilligen sozialen Jahr Kultur an der MHL engagiert, machen sie sich auf Klangsuche durch die 22 alten Kaufmannsh?user der MHL.

Die Klangsucher und Schatzentdecker d¨¹rfen verschlossene T¨¹ren ?ffnen, versteckten T?nen lauschen und  die Geheimnisse der MHL erforschen. Sch?tze sind unter anderem auf der Opernprobeb¨¹hne, im Kammermusiksaal und in der alten Bibliothek mit ihren vielen Noten und B¨¹chern zu entdecken. L¨¦a Oltmanns wird zudem spannende Geschichten ¨¹ber µÚÒ»¾º²ÊÍøer Familien im 18. und 19. Jahrhundert erz?hlen. Die kostenfreie F¨¹hrung ist nur f¨¹r Kinder gedacht. Eine Anmeldung ist unter der Email fsj.presse@mh-luebeck.de oder der Telefonnummer 0451 1505 113 erforderlich.



13.11.2013

Bratschist Tomek Neugebauer gewinnt 50. Possehl-Musikwettbewerb

Der polnische Bratschist Tomek Neugebauer hat den 50. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis f¨¹r sich entschieden, der gestern und heute in der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) ausgetragen wurde. Neugebauer erh?lt den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Er setzte sich im Gro?en Saal der MHL in zwei Runden gegen achtzehn Studierende und sieben Finalisten durch.

Nach einem Violin- und Kammermusikstudium in Hannover wechselte der 28-j?hrige zur Bratsche und studiert seit 2012 an der MHL im Masterstudium in der Klasse von Prof. Barbara Westphal. Er wurde 2013 mit einem Stipendium der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgezeichnet. Nach zahlreichen Preisen, die er als Violinist von internationalen Wettbewerben heimbrachte, ging er erstmals als Preistr?ger aus dem internationalen Bratschen-Wettbewerb ?Jan-Rakowski¡° hervor, der letzte Woche in Posen stattfand.
Mit dem zweiten Possehl-Preis zeichnete die achtk?pfige Jury den S?nger Changhui Tan aus der Klasse von Michael Gehrke aus. Der geteilte dritte Preis ging an die Violinisten Angelo de Leo aus der Klasse von Prof. Thomas Brandis und Ken Schumann aus der Klasse von Prof. Heime M¨¹ller. Weitere Finalisten waren das Odisseo Quintett, der Oboist Sergio Sanchez sowie der Schlagzeuger Peter Fleckenstein. Beim Preistr?gerkonzert am Donnerstag, 16. Januar 2014 werden die vier Preistr?ger ihr K?nnen noch einmal ?ffentlich unter Beweis stellen.
Im Possehl-Wettbewerb treten jedes Jahr die begabtesten Studierenden der MHL gegeneinander an. Inzwischen renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett sind seit der Gr¨¹ndung 1963 als Preistr?ger aus dem Possehl-Wettbewerb hervorgegangen.

04.11.2013

Schumann digital ¨C Schumann unter Glas: Brahms-Institut µÚÒ»¾º²ÊÍø stellt weiteren Meilenstein zur Digitalisierung seiner Sammlung vor

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø hat einen weiteren Meilenstein zur Digitalisierung seiner wertvollen Sammlung erreicht. Weltweit einzigartig sind nun die Erst- und Fr¨¹hdrucke der Werke Robert Schumanns ¨¹ber die Internetseite des Brahms-Instuts zug?nglich. Rolf Fischer, Staatssekret?r im Ministerium f¨¹r Bildung und Wissenschaft und Wolfang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, schalten das Projekt am 8. November um 19 Uhr frei. Zeitgleich er?ffnet das Institut in der Villa Eschenburg eine Ausstellung, in der es besondere St¨¹cke aus seiner Schumann-Sammlung zeigt.

Das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Brahms-Institut besitzt mit 128 Erst- und Fr¨¹hdrucken ¨¹ber achtzig Prozent der insgesamt 156 Werke Schumanns. Mithilfe einer F?rderung ¨¹ber 56.000 Euro konnten diese Werke, insgesamt 8176 Seiten, nun in einem zweij?hrigen Projekt digitalisiert und bibliothekarisch erschlossen werden. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger: ?Das Schumann-Projekt zeigt die Bandbreite unserer Sammlung, die weit ¨¹ber Johannes Brahms hinausreicht. Robert Schumann geh?rte ja zu den gro?en Mentoren des jungen Johannes Brahms. Legend?r ist sein Artikel ?Neue Bahnen¡°, mit dem er den jungen Komponisten aus Hamburg in die Musikwelt einf¨¹hrte. Die Digitalisierung erleichtert nun die Forschung mit unseren Quellen. Gleichzeitig werden die kostbaren, bisweilen fragilen Originale geschont.¡° Zu den Digitalisaten geh?ren auch diverse Exemplare mit eigenh?ndigen Widmungen von Schumann und handschriftlichen Besitzvermerken, unter anderem von Clara Schumann. Ein Gro?teil stammt aus dem Nachlass des Brahms-Freundes Theodor Kirchner.
Rolf Fischer, Staatssekret?r im Bildungsministerium: ?F¨¹r seine Unsterblichkeit hat Schumann selbst gesorgt mit seiner wunderbaren Musik. Das Brahms-Institut hat diesen einzigartigen Schatz nun ins digitale Zeitalter transformiert und erm?glicht so Musik-Forscherinnen und -Forschern auf der ganzen Welt den Zugang. Das ist nicht zuletzt ein weiterer Beitrag zur positiven Entwicklung des Forschungsstandortes µÚÒ»¾º²ÊÍø.¡° Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat die Digitalisierung der gesamten Best?nde des Brahms-Instituts bisher mit insgesamt knapp 200.000 Euro gef?rdert.
Unterst¨¹tzt wurde das Schumann-Projekt auch von der Gemeinn¨¹tzigen Sparkassenstiftung zu µÚÒ»¾º²ÊÍø und dem F?rderverein des Brahms-Instituts mit jeweils 5.000 Euro. ?Mit dieser Mittelzuweisung haben das Ministerium und die weiteren F?rderer die Realisierung eines zukunftsorientierten Vorhabens erm?glicht, das die Brahms-Forschung in Schleswig-Holstein mit den Institutionen an der Mu-sikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø und der Brahms-Gesamtausgabe an der CAU in Kiel weiter profilieren wird. Unser Ziel, der ?ffentlichkeit die gesamte Sammlung digital in hochwertiger Qualit?t zur Verf¨¹gung zu stellen, r¨¹ckt mit unserem aktuellen Schumann-Projekt in greifbare N?he¡°, so Sandberger.
2003 startete das Institut mit seinem umfangreichen Fotobestand, der ¨¹berwiegend aus dem Brahms-Nachlass stammt, die Digitalisierung seiner gesamten Sammlung. 2006 folgten die kompletten Erst- und Fr¨¹hdrucke der Werke von Brahms mit ¨¹ber 11.000 Einzelseiten. Seit 2010 k?nnen weitere 20.000 Dokumente abgerufen werden: vom Adressbuch des Komponisten ¨¹ber Brief- und Werkautographen sowie Stichvorlagen bis hin zu 200 Konzertprogrammen und etwa 100 Brahms gewidmeten Notendrucken von zeitgen?ssischen Komponisten.
Realisiert wurde das aktuelle Gro?projekt von Matthias Br?sicke mit seiner auf die Digitalisierung historischer Quellen spezialisierten Firma Dematon. In einem n?chsten Schritt soll nun auch der Nachlass von Theodor Kirchner erschlossen und digitalisiert werden.
Zeitgleich mit der Pr?sentation des Digitalisierungsprojektes er?ffnet das Brahms-Institut am Freitag, 8. November um 19 Uhr seine neue Ausstellung. Sie zeigt auch einige besonders sch?n gestaltete  Titelbl?tter, die der gro?e romantische Maler und Zeichner Ludwig Richter (1803 bis 1884) f¨¹r Schumanns Werke angefertigt hat. Au?erdem stellt die Schau, eingerichtet vom Musikbibliothekar des Instituts Stefan Weymar, verschiedene Fassungen, Auflagen oder Ausgaben eines Werkes gegen¨¹ber.
Zwei Veranstaltungen am 9. und 13. November mit Kammermusik von Schumann erg?nzen die Digitalisierung und die Ausstellung, zu einem ?Schumann-Prisma¡°, das der ?ffentlichkeit einen umfassenden Blick auf das Werk Schumanns erm?glicht.
Weitere Informationen zum Digitalisierungsprojekt und den Veranstaltungen sind auf der Internetseite des Brahms-Instituts www.brahms-institut.de zu finden.

07.10.2013

Mitsingen im MHL-Chor

Der MHL-Chor ?ffnet im Wintersemester 2013/14 seine T¨¹ren f¨¹r engagierte und versierte Chors?ngerinnen und Chors?nger. Auf dem Programm stehen die temperamentvollen ?Bilder aus der M¨¢tra-Gegend¡° von Zolt¨¢n Kod¨¢ly, die schwelgerischen Kl?nge von Antonin Dvor¨¢ks ?In der Natur¡° und melancholische und dramatische Balladen von Robert Schumann. Unter der Leitung von Kerstin Behnke, Dozentin f¨¹r Chorleitung an der MHL probt der Chor w?chentlich jeweils am Donnerstag von 19.15 bis 21.15 Uhr im Chorsaal der Holstentorhalle. Das abschlie?ende Konzert findet am 13. Februar 2014 statt. Voraussetzung f¨¹r das Mitsingen sind, neben der regelm??igen Teilnahme an den Proben, eine sichere Stimmf¨¹hrung und gute Notenkenntnisse, die in einem Vorsingen am Donnerstag, 24. Oktober gepr¨¹ft werden. Interessierte S?ngerinnen und S?nger k?nnen ab 10. Oktober zur Probe kommen und sich dort oder ¨¹ber Email f¨¹r das Vorsingen anmelden.

30.09.2013

Christof Prick dirigiert MHL-Sinfonieorchester

Zu einem Sinfoniekonzert l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) am Freitag, 11. und Samstag, 12. Oktober jeweils um 20 Uhr in den Gro?en Saal ein. Unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Christof Prick spielt das MHL-Sinfonieorchester Werke von Berlioz und Dvor¨¢k. Solist ist Charles-Antoine Duflot.

Auf dem Programm steht die Symphonie fantastique, die Berlioz mit ?Episode de la vie d¡¯un artiste¡° ¨¹berschrieb. Mit der Vertonung von f¨¹nf ?Episoden aus dem Leben eines K¨¹nstlers¡° verarbeitete er seine ungl¨¹ckliche Liebe zu der irischen Schauspielerin Harriet Smithson und schuf damit eines seiner ber¨¹hmtesten Werke. Es besticht durch seine au?ergew?hnlich gro?e Besetzung und seine farbenreiche Instrumentierung. Weiterhin steht mit Dvor¨¢ks Cellokonzert h-Moll op. 104 eines der wichtigsten St¨¹cke des Violoncello-Repertoires auf dem Programm. Johannes Brahms soll nach der Durchsicht der Partitur gesagt haben: ?Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? H?tte ich es gewusst, h?tte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!¡° Der geb¨¹rtige Franzose Charles-Antoine Duflot, der in der Solistenklasse von Prof. Troels Svane studiert, erspielte sich bereits zahlreiche Preise, j¨¹ngst den ersten Preis beim Violoncello-Wettbewerb ?Ton und Erkl?rung¡° des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. In Basel studiert der 27-J?hrige zus?tzlich Barockcello an der Scola Cantorum Basiliensis. Gastdirigent Christof Prick ist Professor f¨¹r Dirigieren an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg und Chefdirigent des Charlotte Symphony Orchestra in North Carolina, der N¨¹rnberger Philharmoniker und des Bayerischen Staatstheaters N¨¹rnberg. Gastdirigate f¨¹hrten ihn unter anderem an die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin und die Metropolitan Opera New York.  
Die Konzerte finden am Freitag, 11. und Samstag, 12. Oktober jeweils um 20 Uhr im Gro?en Saal der MHL statt. Karten f¨¹r 10 und 15 Euro, erm??igt 8 und 10 Euro, verkauft ?Die Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel sowie das ?Klassik-Kontor¡°. Restkarten sind an der Abendkasse in der MHL eine Stunde vor Konzertbeginn erh?ltlich. 

30.09.2013

?ffentliche Ringvorlesung ¨¹ber das Subjekt

Zu einer achtteiligen ?ffentlichen Ringvorlesung l?dt die Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø (MHL) im Wintersemester ein. Im vierzehnt?gigen Abstand finden in der Holstentorhalle jeweils mittwochs um 18 Uhr Vorlesungen zum Thema ?Das Subjekt im Horizont interdisziplin?ren Denkens¡° statt. Dozenten der MHL und Gastdozenten verschiedener Fachbereiche gehen der Frage nach dem ?Wer bin ich¡° aus Sicht der Erziehungs- und Musikwissenschaften, der Philosophie und der Musikp?dagogik nach.

Im Oktober startet die Reihe mit zwei Abenden: Am Mittwoch, 16. Oktober referiert  Prof. Dr. August Potthast (Hannover) aus philosophischer Sicht ¨¹ber ?Das Subjekt zwischen Freiheit und Verantwortung¡°. Am Mittwoch, 30. Oktober geht es um ?Das Subjekt und die Interpretation¡°. Prof. Dr. Hans B??ler und  Prof. Bernd Goetzke (Hannover) widmen sich im Gespr?ch ¨¹ber den Ausnahme-Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli der Frage, wie viel vom eigenen Subjekt in eine k¨¹nstlerische Interpretation einflie?en darf. Die Reihe wird im November mit zwei weiteren Veranstaltungen fortgesetzt: Am 13. November geht es mit Musiktheoretiker Prof. Dr. Oliver Korte um ?Das Subjekt und die Kultur¡° am Beispiel des kompositorischen Schaffens von Bernd Alois Zimmermanns. Am 27. November referiert Prof. Dr. Christine Siegert (Berlin) ¨¹ber ?Die Entdeckung des Subjekts in Haydns Sch?pfung¡°. Die Vorlesungen finden im H?rsaal der Holstentorhalle statt. Die Einlasst¨¹r ist nur bis zum Beginn der Vorlesung ge?ffnet, der Eintritt ist frei.

30.09.2013

Tag der Wissenschaft 2013

Am Samstag, 26. Oktober findet in der Universit?tskirche St. Petri der ?Tag der Wissenschaft 2013¡° statt. Von 11 bis 17 Uhr dreht sich alles um das Thema ?Die digitale Gesellschaft¡°. Die gemeinsame Veranstaltung des Wissenschaftsmanagements, der µÚÒ»¾º²ÊÍøer Hochschulen und wissenschaftlicher Institutionen richtet einen Blick auf digitale Technologien, die in der Wissenschaftsregion µÚÒ»¾º²ÊÍø entwickelt und angewendet werden.

Den sechsten Tag der Wissenschaft gestalten Forscher, Entwickler und Anwender digitaler Technologien in Form von Vortr?gen, interaktiven Wissensinseln und Experimenten. Vortr?ge, die Themen im 15-Minuten-Takt kurzweilig vertiefen, finden erstmals in diesem Jahr in der Sakristei statt. Ein H?hepunkt ist um 11.15 Uhr die Abschlussvorlesung f¨¹r die ?Mini Master µÚÒ»¾º²ÊÍø 2013¡°. Neben Musikbeitr?gen von Studierenden der Musikhochschule µÚÒ»¾º²ÊÍø, widmen sich die Veranstalter der Bedeutung von Austausch und Beteiligung in der digitalen Gesellschaft. Die ?Turmfrage¡° fordert die Besucher auch in diesem Jahr wieder dazu auf, Hintergr¨¹nde neu zu entdecken und µÚÒ»¾º²ÊÍø genauer zu betrachten. Der Eintritt zum ?Tag der Wissenschaft 2013¡° ist frei. 

06.03.2012

Brahms-Institut erh?lt spektakul?ren µÚÒ»¾º²ÊÍøbrief

Das Brahms-Institut an der MHL hat aus einem privaten Nachlass einen Brief aus der Feder von µÚÒ»¾º²ÊÍø von 1823 erhalten. Der Komponist sucht in dem dreiseitigen Schreiben an Franz Anton Stockhausen nach Subskribenten f¨¹r seine ?Missa solemnis¡° und beschreibt seine schwierigen Lebensumst?nde. Der Brief wird heute um 18 Uhr in der Villa Eschenburg der ?ffentlichkeit vorgestellt.

06.03.2012

Neuer Band zu Dieterich Buxtehude

Die µÚÒ»¾º²ÊÍøer Musikwissenschaftler Wolfgang Sandberger und Volker Scherliess haben unter dem Titel ?Dieterich Buxtehude: Text, Kontext, Rezeption¡° im B?renreiter-Verlag einen neuen Sammelband herausgegeben. Die Publikation widmet sich in drei Teilen Buxtehudes Werk, Welt und Wirkungsgeschichte. Die Ver?ffentlichung geht auf das µÚÒ»¾º²ÊÍøer Buxtehude-Symposion im Rahmen des Buxtehude-Festjahres 2007 zur¨¹ck. Es kommen neben renommierten Musikwissenschaftlern wie Otto Biba, Friedhelm Krummacher und Christoph Wolff auch Vertreter der Kunstgeschichte, Theologie und Literaturwissenschaft zu Wort. 

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